CH240020A - Vorrichtung für die Erzeugung einer plastischen Oberfläche an Hölzern. - Google Patents

Vorrichtung für die Erzeugung einer plastischen Oberfläche an Hölzern.

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CH240020A
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wood
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Ag Waffenfabrik Solothurn
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Ag Waffenfabrik Solothurn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/003Mechanical surface treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/06Non-self-releasing heel-engaging cable bindings fastened to the front end of the ski

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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description


      Vorrichtung        für    die Erzeugung einer plastischen Oberfläche an Hölzern.         Holzmaserplastiken    werden gewöhnlich  durch ein Verfahren hergestellt, bei welchem  die Hölzer mittels Lötlampe oder dergleichen  bis zum leichten Verkohlen der Oberfläche  angebrannt werden, worauf die vollständig  verkohlten Teile mittels einer harten Bürste  weggebürstet werden, so dass leichte Er  höhungen und Vertiefungen im Holz ent  stehen. Durch diese Bearbeitung erhalten in  der Regel die erhöhten Jahrringe     einen     dunkel gefärbten Ton, während der Holz  grund nach dem Bürsten heller wird.

   Durch  das Bürsten von Hand, welches übrigens sehr  umständlich und zeitraubend     ist,    werden ins  besondere grössere Holzoberflächen mit un  gleichmässig starkem Bürstendruck behan  delt, so dass in der Gesamtheit der behandel  ten Oberfläche eine unregelmässige     Farb-          tönung    entsteht.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Vorrichtung zur Erzeugung einer plastischen  Oberfläche an Hölzern, mit welcher diese  Nachteile vermieden werden können.    Gemäss der Erfindung     kennzeichnet    sich  die Vorrichtung durch einen in der Höhe  verstellbaren, mit Transportwalzen     ver-          sehenen    Führungstisch, über welchem min  destens zwei gegenläufige, mit einem Motor  in     Antriebsverbindung    stehende, mit Stahl  borsten versehene     Walzenbürsten    angeordnet  sind, und durch ein Gebläse zum Absaugen  der beim Bürsten     entstehenden    Späne.

   Für  die Anwendung dieser     Vorrichtung    ist es  nicht wesentlich, dass die Holzoberfläche  vorher leicht verkohlt wird, da sieh schon  allein durch das Bürsten den     Jahrringen    ent  sprechende Erhöhungen und Vertiefungen  ergeben.  



  In der     Zeichnung    ist beispielsweise eine  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht der     Vorrich-          tung    und       Fig.    2 eine     Seitenansicht    nach     Fig.    1.  Der mit mehreren Transportwalzen     2'     versehene Führungstisch 1 ist einerseits am      Rahmen 3 eines auf Rollen gelagerten     Crt#-          stelles    4 aufgesetzt, auf     jvelchem    ferner die  Spindeln 5 mit den Walzenbürsten 6, das  Sauggebläse 7 und der Antriebsmotor 8 ge  lagert sind.

   Die Lagerung der Spindeln       bezw.    der Walzen 6 erfolgt in unter Feder  druck stehenden Hängelagern 5b, und zwar  derart, dass die Walzenbürsten einzeln in  vertikaler Richtung verstellbar sind. Zudem  passen sich durch diese Lagerung die einzel  nen Walzenbürsten jeglicher Unebenheit       bezw.    der Form des zu behandelnden Holzes  genau an.

   Der     -_LMotor    8 und die     Hängela        ,,-e    r  <I>5b</I> mit den Spindeln 5 werden von einem  Lagerbock 14 getragen, der auf dem     obern     Teile des Gestelles 3 gleitbar ist und mittels  des Handrades 13 und der     Schraubenspindel     5a in Richtung der Achsen der     Spindeln     verschoben werden kann. Der     Führungstisch     1 ist zweckmässig in einer     Trapezgewinde-          spindel    9 gelagert, und es ist diese mittels       eines    Handrades 10 in seiner Höhe verstell  bar.

   Die Transportwalzen 2, die beispiels  weise mittels Ketten miteinander     verbunden     sind, werden durch den Handhebel 11     be-          t:ätigt,    was ermöglicht, dass Glas auf den  Walzen     \?    geführte Holz beliebig nach vor  bezw. rückwärts gesteuert werden kann.

   Das  Sauggebläse 7, das zum Absaugen der     beine     Bürsten entstehenden Späne dient, steht     auf'     der     Saugseite    mit einem zu dem     Fiihrun--s-          t.isch    1 führenden     Si,aubfilter    12 in     Verhiii-          dung.    Die= hintereinander     liegenden    Walzen  bürsten 6 sind so angeordnet, dass zwei     neben-          einander    liegende Bürsten     gegenläufig        an-e-          trieben    werden.

   Die     Walzenbürsten    sind     auf     den Spindeln 5 auswechselbar angeordnet.  Das Gebläse 7 wird durch den Motor 8 auf  die aus den Figuren     ersichtliche    Weise     ang-          trieben,    wobei die     Riemenscheibe    1> auf  einem Längskeil verschiebbar ist, entspre  chend der     Verschiebbarkeitdes    Motors B.  Die Handhabung und     Z@'irhungstveise    der  vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist:  folgende: Zunächst wird der Elektromotor 8  in Betrieb gesetzt, durch welchen die  Bürstenwalzen 6 und das Sauggebläse 7 an  getrieben werden.

   Alsdann wird der Füh-         rungstisch    1     durch    das Handrad 10 auf die  gewünschte Höhe eingestellt, das heisst der  nötige Abstand von den Rollen 2 bis zu den  Walzen Ei entspricht der ungefähren Dicke  des zu behandelnden Holzes.     Ein    genaues  Einstellen des Tisches 1 erfolgt nun gleich  zeitig mit dem Einsetzen des Holzes auf die  Walzen 2 mit gleichzeitiger     Betätigung    der  selben durch den Handhebel 11. Durch das  Vor- und     Riickwärtsbe -egen    des Holzes  wird nun dessen     Oberfläche    von den Walzen  bürsten 6 fortlaufend ausgebürstet. Die da  durch weggebürsteten Holzteile werden  durch das Sauggebläse 7 in den Staubfilter  12 abgeführt.

   Nach Behandlung der einen  Seite     %#,ird    das Holzstück gedreht, um es auf       der    andern Seite analog zu bearbeiten.  Grössere Werkstücke werden vor ihrer Be  arbeitung von der Seite her auf die Rollen 2       (rreschoben,    worauf erst die Einstellung des  Tisches 1 erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorriehtinig für die Erzeugung einer plastischen Oberfläche an Hölzern, gekenn- zeiehnel. durch einen in der Höhe verstell baren, mit Transportwalzen versehenen Füh- rungstisch, über welchem mindestens zwei gegenläufige, mit einem Klotor in Antriebs verbindung stehend < ., mit Stahlborsten ver sehene Walzenbürsten angeordnet sind, und durch ein Gebläse: zum Absaugen der beim Bürsten entstehenden Späne.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patenlanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Führungstisch angeordneten Transportwal zen, die in Antriebsverbindung miteinander stehen, mittels eines Handhebels betätigt werden können. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Walzenbürsten auswechselbar auf je einer Spindel aufgesetzt sind und < lass der die Spindeln tragende La gerbock in der Spindelachsenriclitung ver- schiebliar angeordnet ist.
CH240020D 1944-01-15 1944-01-15 Vorrichtung für die Erzeugung einer plastischen Oberfläche an Hölzern. CH240020A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143753A2 (de) * 1983-10-27 1985-06-05 Dmc S.P.A. Maschine zum Glätten von Holztafeln
EP0332149A1 (de) * 1988-03-09 1989-09-13 Koch, Hubert Josef Vorrichtung zum Einfräsen von Oberflächenstrukturen in Holzbretter
ITVI20090102A1 (it) * 2009-05-06 2010-11-07 Costa Levigatrici Spa Dispositivo per la lavorazione, particolarmente la spazzolatura trasversale di pannelli in legno e relativo metodo

Cited By (4)

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