DE521530C - Vorrichtung zum Biegen und Pressen schwerer Fassruempfe - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen und Pressen schwerer Fassruempfe

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DE521530C
DE521530C DEB117814D DEB0117814D DE521530C DE 521530 C DE521530 C DE 521530C DE B117814 D DEB117814 D DE B117814D DE B0117814 D DEB0117814 D DE B0117814D DE 521530 C DE521530 C DE 521530C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • B27H5/10Trussing or hooping barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Biegen und Pressen schwerer Faßrümpfe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der man schwere Faßrümpfe, die z. B. zum Versand von Bier o. dgl. verwendet werden und eine Wandstärke von etwa 30 bis 5o mm haben, fertigbiegen kann, nachdem man die Dauben auf ihrem einen Ende in bekannter Weise durch einen Kopfreifen verbunden und durch einen Arbeitsreifen in der gespreizten Lage festgestellt hat. Die Vorrichtung besteht darin, daß eine nach Art der bekannten Reifenauftreibemaschinen ausgebildete Treibevorrichtung mit einem darunter angeordneten, an sich bekannten Preßkegel derart zusammenwirken, daß nach Einsetzen des vorgearbeiteten Faßrumpfes mit seinem gespreizten Ende in den Preßkegel die Treiber abwechselnd auf den Kopfring und auf den Schutzreifen aufgesetzt werden und den letzteren nach und nach mit fortschreitender Pressung bis an diejenige Stelle verschieben, die während der Biegung an den Dauben bruchgefährdet erscheint. Erst nachdem die Schutzreifen auf den gefährdeten Daubenstellen fest aufliegen, erfolgt das vollständige Hineinpressen des Faßrumpfes in die Form urd die Fertigbiegung der Dauben.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. i eine an sich bekannte Reifenauftreibemaschine mit gemäß der Erfindung auf dem Fundament befestigter Biegeform vor Beginn des Biegens in Vorderansicht und teilweisem Schnitt, Fig. 2 die Auftreibemaschine nach Beginn der Biegung während des Auftreibens eines Schutzreifens und Fig.3 die Auftreibemaschine nach Beendigung der Biegung.
  • Die Reifenauftreibemaschine besteht z. B. aus dem Fundament i, dessen Säulen 2 die Traverse 3 tragen. Auf der Traverse lagert die Riemenscheibenwelle d. mit dem Kegelrädervorgelege 5, durch das die hier besonders lange Spinde16 angetrieben wird. An dem auf der Spindel geführten Kopf 7 hängen in bekannter Weise ausschwingbar die Treiber 8, die bisher zum Auftreiben oder gegebenenfalls zum Wiederabstreifen der Arbeits- bzw. Faßreifen benutzt werden.
  • Auf dem Maschinenfundament i ist lose oder fest eine an sich bekannte Preßform y angeordnet, die mehrteilig ausgebildet ist, damit man den hineingepreßten Faßrumpf bequem entnehmen kann.
  • Der zu biegende Faßrumpf ist in bekannter Weise dadurch vorgearbeitet, daß seine Dauben an dem einen Faßende durch den Kopfreifen io zusammen und durch einen darunter aufgeschobenen Arbeitsreifen ii in der Spreizlage festgehalten werden. Man stellt diesen Faßrumpf mit dem gespreizten Ende nach unten-auf die Form g auf und drückt mit Hilfe der Treiber 8 gegen den Kopfreifen io, bis die gespreizten Enden etwa an der Linie a-b (Fig. i) angekommen sind, d. h. die Dauben etwas vorgebogen sind. Alsdann setzt man die Treiber 8 auf den Arbeitsreifen i t auf (Fig. z) und schiebt diesen bis an die Linie c-d heran, so daß die sogenannte Kniffstelle der Dauben überdeckt und gesichert ist. Erst jetzt erfolgt das Hineinpressen des Faßrumpfes in die Form 9 (Fig. 3).
  • In der Regel wird sich der Arbeitsreifen i i nicht mit einem Male an die Kniffstelle heranbringen lassen. Vielmehr ist es notwendig, daß man abwechselnd einen Druck auf den Kopfreifen fo und auf den Arbeitsreifen i i ausübt und dadurch den Arbeitsreifen allmählich mit dem Fortschreiten des Vorbiegevorganges an die Stelle heranbringt, die während des Vorbiegens als gefährdet erscheint. Insbesondere kann man gegebenenfalls mehrere solcher Arbeitsreifen nebeneinander aufbringen, wenn an verschiedenen Dauben in verschiedenen Höhenlagen mehrere Stellen bruchgefährdet erscheinen. Diese der Bruchsicherheit dienenden Schutzreifen i i sind auf ihrem unteren Teile zweckmäßig nach außen aasgebördelt, damit sie in den konischen Faßbauch nicht einschneiden. Zum Festhalten der Dauben in der Spreizstellung benutzt man am einfachsten von vornherein derartig aufgebogene Schutzreifen anstatt gerader Arbeitsreifen.
  • In die Form.9 können in an sich bekannter Weise die auf den fertiggebogenen Faßrumpf aufzuziehenden Reifen 1a bereits eingelegt sein. Die Treiber 8 können mit ihrem am freien Ende ausgesparten hakenförmigen Ausschnitten unmittelbar auf die Reifen fo, i i aufgesetzt werden. Man kann aber auch auf den Kopfreifen fo einen Druckreifen 13 auflegen, damit der Preßdruck gleichmäßig auf die Dauben und ihren Kopfreifen wirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Biegen und Pressen schwerer. an einem Ende gebundener und mit einem Stützreifen versehener Faßrümpfe, gekennzeichnet durch einen Reifentreiber und einen Preßkegel, die derart miteinander zusammenwirken, daß der Rumpf mit den gespreizten Daubenenden zunächst durch die Treiber ein Stück in den Kegel hineingedrückt und hierdurch die Dauben vorgebogen werden, worauf durch abwechselnde Einwirkung der Treiber auf den Rumpf und die Stützreifen die Dauben weitergebogen und zugleich die Stützreifen an diejenigen Stellen verschoben werden, die je nach dem Maß der Einpressung bzw. Biegung der Dauben bruchgefährdet sind, bis schließlich die Stützreifen an den Kniffstellen angelangt sind und die endgültige Pressung des Rumpfes erfolgen kann. Ausführungsform der -Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Reifentreiber und Preßkegel in einem gemeinschaftlichen Arbeitsgestell vereinigt sind, wobei der Reifentreiber mit seinen Treiberstangen (8) an einem Spindelkopf (7) oberhalb des zweckmäßig abnehmbaren bzw. mehrteiligen Preßkegels (9) angeordnet ist.
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