DE2152825A1 - Verfahren zur verbesserung der holzoberflaeche - Google Patents

Verfahren zur verbesserung der holzoberflaeche

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DE2152825A1
DE2152825A1 DE19712152825 DE2152825A DE2152825A1 DE 2152825 A1 DE2152825 A1 DE 2152825A1 DE 19712152825 DE19712152825 DE 19712152825 DE 2152825 A DE2152825 A DE 2152825A DE 2152825 A1 DE2152825 A1 DE 2152825A1
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sanding
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DE19712152825
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Johann Boxler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/28Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding wood
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/003Mechanical surface treatment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verbesserung der Holzoberfläche Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Holz mit verbesserter Oberflächenstruktur unter Sandstrahlen und anschließender Feinbehandlung der Holzoberfläche und gegebenenfalls anschließendem Beizen oder Färben.
  • Holz gehört neben Stein zu den ältesten Werkstoffen der Menschheit. Über Jahrtausende hinweg und selbst im Zeitalten synthetischer Werkstoffe kommt dem Werkstoff Holz auf zahlreichen Gebieten für unterschiedlichste Anwendungszwecke eine ganz erhebliche Bedeutung zu. Außer für Bauzwecke wird Holz auch heute noch in größtem Umfange zur Herstellung von Möbeln und im Innenausbau verwendet. Vor allem für dekorative Zwecke kommt dem Werkstoff Holz besondere Bedeutung zu.
  • Es ist danach auch ohne weiteres verständlich, daß es eine außerordentlich große Vielzahl von Verfahren zur Behandlung von Holzoberflächen gibt. Die ganz überwiegende Zahl der Verfahren dient einer Hervorhebung oder Modifizierung des eigentümlichen Holz charakters, nämlich der durch das harte Spätholz, auch Jahresringe genannt, und dem dazwischen liegenden weicheren Frühholz geprägten Maserung. So ist es beispielsweise bekannt, insbesondere für Innendekorationszwecke, wo ein rustikaler Eindruck entstehen soll, die Holzoberfläche, vorzugsweise von Fichtenholz, mit der Lötlampe abzubrennen und anschließend zu schleifen. Das leichter abbrennende weiche Frühholz bleibt nach dem Schleifen dunkel gefärbt, während die erhabenen, d.h. stehengebliebenen Jahresringe (Spätholz) nach dem Schleifen hell gefärbt sind. Diese Verfahrensweise führt zu einer wesentlichen Verstärkung der Maserungskontraste, wenn auch mit einer zur natürlichen Farbintensitätsverteilung reziproken Farbintensitätsverteilung.
  • Es hat nun nicht an Versuchen gefehlt, Verfahren zu schaffen, welche es erlauben, die der natürlichen Maserung des Holzes entsprechende Verteilung der Farbintensitäten beizubehalten und darüber hinaus durch Schaffung einer "strukturen den Holz charakter noch zu verstärken. Unter "Struktur" versteht man hier eine dreidimensionale Ausgestaltung der Holzoberfläche in der Weise, daß die Jahresringe (Spätholz) erhaben ausgebildet sind, während die zwischen den Jahresringen liegenden Teile (Frühholz) demgegenüber zurücktreten. Man hat schon versucht, diese Effekte durch einfaches Schleifen mit der Hand zu erzielen. Selbst wenn es möglich wäre, hierbei über eine größere Fläche gleichmäßige Ergebnisse zu erzielen, so ist eine solche Verfahrensweise für eine wirtschaftliche Fertigung schlechterdings ungeeignet. Sinngemäß das Gleiche gilt für die Verwendung von Handdrahtbürsten, wobei bei der Verwendung von maschinengetriebenen Drahtbürsten eine nicht vertretbare Zerfaserung der Jahresringe überall dort auftritt, wo sie flach an das umgebende, weichere Material auslaufen. Auch die Sandstrahlung der Oberfläche führt zu keinem befriedigendem Ergebnis, selbst wenn man das Holz anschließend durch Drahtbürsten laufen läßt.
  • Überraschenderweise hat sich nun gezeigt, daß es gelingt, eine Holzoberfläche zu schaffen, die unter weitgehender Beibehaltung einer der natürlichen Maserung entsprechenden Verteilung der Farbintensität eine ausgezeichnete Struktur aufweist-. Dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß die Oberfläche des Holzes zunächst einer Sandstrahlung unterworfen wird, und dann eine Schleifbehandlung mit, den sandstrahigeschaffenen Ausnehmungen und den stehengebliebenen Teilen (Spätholz) sich elastisch anpassenden Schleifmitteln in Faserrichtung erfolgt. Auf diese Weise gelingt es tatsächlich, die der natürlichen Maserung entsprechende Verteilung der Farbintensität beizubehalten und darüber hinaus eine von Zerfaserungen freie Oberfläche zu erhalten, die sowohl in den erhabenen, als auch in den durch die sandstrahlbehandlung geschaffenen Ausnehmungen gleichmäßig fein ist und einen angenehmen Griff aufweist. Die erfindungsgemäße Schleifbehandlung vermeidet einerseits ein unnötiges Abtragen der erhabenen Jahresringe und erlaubt andererseits ein völlig befriedigendes Feinschleifen selbst in den tiefsten, durch Sandstrahlen geschaffenen, zunächst eine völlig aufgerissene Oberfläche aufweisende Ausnehmungen. Zudem wird durch die erfindungsgemäße Verfahrensweise ein außerordentlich weicher Übergang zwischen den Ausnehmungen im Früh- und dem Spätholz geschaffen. Tatsächlich gelingt es, diese Ergebnisse jedoch nur durch Kombination des Sandstrahlens mit der speziellen Schleifbehandlung gemäß Erfindung zu erzielen.
  • Besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Behandlung mit den Schleifmitteln im Gegenlauf erfolgt, d.h.
  • wenn das Scleifmittel über die Holzoberfläche in einer Richtung geführt wird, welche der Vorschubbewegung des Holzes entgegengerichtet ist.
  • Zur Schleifbehandlung sind vor allen Dingen Schleifbänder geeignet, die in Längsrichtung, d.h. in ihrer Bewegungs-oder Laufrichtung geschlitzt sind und die zumindest in einem Teil des Schleifbereichs elastisch belastet sind. Diese Belastung kann z.B. durch Federelemente, durch Bürsten oder durch andere geeignete elastische Einrichtungen erfolgen. Bandbreiten der Schleifbänder im Bereich von 3 bis 10, vorzugsweise 4 bis 8 mm haben sich besonders bewährt.
  • Insbesondere kann das Verfahren mit Schleifbändern einer Schleifbreite von 5 bis 6 mm durchgeführt werden.
  • Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens haben sich insbesondere rotierende sogenannte Bürstenschleifwalzen mit Köperschleifbändern besonders bewährt.
  • Eine solche Bürstenschleifwalze weist einen zylindrischen Kern auf, an dessen Umfang Tragelemente angebracht sind, von denen Borsten radial abstehen. In Drehrichtung der Bürstenschleifwalze gesehen befinden sich vor den Borsten Schleifbänder, die mit radial verlaufenden Perforationen versehen sind, so daß sie während des Arbeitsvorgangs in einzelne Streifen aufgetrennt werden. Um den Umfang einer solchen Bürstenwalze sind natürlich viele Tragelemente mit Borsten und Schleifbändern hirtereinander und nebeneinander angeordnet. Vorteilhaft ist im Inneren der Bürstenwalze jeweils ein Vorrat an Schleifbandinaterial vorgesehen, von dem weiteres Schleifbandmaterial abgezogen werden kann, wenn das vorstehende Schleifbandinaterial zu weit abgenützt ist. Nach dem Herausziehen eines solchen Vorratsstückes muß natürlich das abgenützte Bandmaterial abgeschnitten werden.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zugänglichen -lzoberflächen mit den an sich üblichen Mitteln zu beizen oder zu färben. In Anbetracht der besonders ausgestatteten Oberflä#che hat sich jedoch gezeigt, daß bestimmte Verfahrensweisen von besonderem Vorteil sind. So hat es sich z.B. besonders bewährt, die Beize oder Farbe mittels Giesköpfen aufzutragen, danach eine Vibrationsverdichtung mittels einer quer zur Vorschubrichtung des fIolzweptücks liegenden Bürstenleiste auszufhren, welche in der Ebene der zu behandelnden Oberfläche eine kleine kreisende Bewegung ausführt und danach über die zu behandelnde Oberfläche in Faserrichtung einer Bürstenleiste zu führen. Die Bürstenleisten weisen Borsten entweder aus Naturborsten oder synthetischen Borsten auf.
  • Durch die Vibrationsverdichtung und das nachfolgende Bürsten wird zunächst eine sehr gute Einarbeitung des Lack- oder Beizauftrag in bzw. auf die Holzoberfläche unter Ausschluß von Blasen erreicht und danach eine Glättung des Auftrags etwa in der Art eines Pinselauftrags erreicht.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn eine solche ein- oder zweistufige Behandlung mit Beize oder Farbe, gegebenenfalls nach einer Zwischentrocknung wiederholt wird. ~:#ur in Ausnahmefällen ist eine Mehrfachwiederholung notwendig. Die Zwischentrocknung kann in Abhängigkeit von den Erfordernissen und den Betriebseinrichtungen bei Raumtemperatur oder bei erhöhten Temperaturen erfolgen.
  • Es werden hierbei die bei der Holztrocknung üblichen Temperaturen, beispielsweise im Bereich von 60 bis 800C angewendet.
  • Vor allem bei gebeizten Oberflächen hat es sich als sehr empfehlenswert erwiesen, die nach ein- oder mehrfachem Farbauftrag, z.ß. mit Vibrationsverdichtung und anschließender Bürstenbehandlung bearbeiteten Oberflächen einer Drahtbürstung, insbesondere im Gleichlauf, zu unterwerfen. ISierzu werden Drahtborstenwalzen verwendet, wobei die mit der Oberfläche des Holzes in Berührung gelangenden Borsten in der gleichen Richtung wie die Vorschubrichtung des Holzes laufen.
  • Anschließend kann noch eine Glättung mit Hilfe üblicher Glättebtirstenwalzen, insbesondere mit Naturbo#'st en oder Lederstreifen und anschließend rittel.' #chwabbelscheiben unter :#i#gabe von Wachs erfolgen.
  • Insbesondere bei Holzoberflächen rnit Farbauftrag hat es sich ~#j vorteilhaft erwiesen, dar nach der sich an die Vibrationsbehandlung anschlißenden Trocknung eine Schleifbehandlung mit einer pneumatischen Schleifwalze erfolgt.
  • Die pneumatische Schleifwalze besteht aus einem aufblasbaren Gummiwalzenkörper, auf welchen in entspanntem Zustand ein ringförmiges ungeschlitztes Schleifband aufgeschoben wird und auf der Schleifwalze durch Aufblasen derselben festgelegt wird. Infolge der radialen Nachgibigkeit der Gummischleifwalze kann sich beim Schleifvorgang das Schleifband sehr gut an Unebenheiten der Holzoberfläche anpassen.
  • Anschließend an die Behandlung der Holzoberfläche mit der pneumatischen Schleifwalze kann eine Schleifbehandlung mit wenigstens einer Bürstenschleifwalze mit geschlitzten Köperschleifbändern der weiter oben beschriebenen Art erfolgen. Eine besonders gute Oberfläche wird dann erhalten, wenn sich an die vorgenannte Schleifbehandlung eine weitere Schleifbehandlung mit wenigstens einer weiteren Bürstenschleifwalze mit ungeschlitzten Köperschleifbändern anschließt.
  • Dem erfindungsgemäßen Verfahren kann sowohl Vollholz, Sperrholz, Furnierholz oder dergl., bei denen ein Unterschied in der Härte zwischen dem Früh- und dem Spätholz besteht, unterworfen werden. Bevorzugt eignen sich für die Behandlung gemäß Erfindung die Hölzer von Fichte, Tanne und Pinie.
  • Wegen des zu erzielenden Struktureffektes sollte dabei nach Möglichkeit kein Furnier verwendet werden, dessen Furnierstärke unter 0,5 mm liegt. Im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens haben sich Furniere mit einer Stärke von mehr als einem, insbesondere mehr als zwei Millimeter als brauchbar erwiesen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, Holzprodukte mit besonders schönen Maserungs- und Struktureffekten unter gleichzeitiger Ausbildung einer feinen Oberfläche mit angenehmen Griff zu erhalten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungabeispielen erläutert: Für die Erzielung einer Naturholzoberfläche wird ein Fichtenholzbrett zunächst einer Sandstrahlungsbehandlung unterworfen. Hierbei werden zweckm Sandstrahldüsen mit rundem Austrittsquerschnitt verwendet, deren Durchmesser zwischen 5 und 10 mm betragen kann. Die Sandstrahldüsen arbeiten mit einem Druck von 5 - 8 atü.
  • Anschließend wird das Brett durch eine Schleifbehandlungsstation geführt, in welcher in Vorschubrichtung des Bretts aufeinanderfolgend drei Bürstenschleifwalzen mit geschlitzten Köperschleifbändern angeordnet sind, wobei die Köperschleifbänder der ersten Walze eine Körnung von 60, der zweite Walze eine Körnung von loo und der dritten Walze eine Körnung von 150 aufweisen.
  • Für die Erzielung einer Farboberfläche auf einem Fichtenholzbrett sind zunächst die gleichen Stationen wie zur Erzielung einer flaturoberfläche vorgesehen. Daran schließt sich dann eine Farbaufgießvorrichtung an. An die Farbaufgi#ßvorrichtung schließt sich in Vorschubrichtung des iiolzbrettes eine quer zu seiner Vorschubrichtung verlaufende Bürstenleiste mit einer Breite in Vorschubrichtung von etwa lo - 15 cm an. Diese Bürstenleiste wird etwa in Form kleiner Kreise bewegt. In Vorschubrichtung des Holzbrettes nach der Vibrationsbürstenleiste folgt eine feststehende Bürste, unter der das Holzbrett mit seiner zu behandelnden Oberfläche hindurchgeschoben wird, um eine Ausrichtung des Farbauftrages zu erzielen. An die feststehende Bürstenleiste schließt sich dann ein Trockentunnel von etwa 10 m Länge an, der auf 700C beheizt ist.
  • Bis zu dieser Behandlungsstation sind die Behandlungsstationen einer Farbauftragstraße gleich mit derjenigen einer Beizauftragstraße. Die weiteren Behandlungsstationen der Beizauftragstraße sollen weiter unten erläutert werden.
  • Bei der Farbauftragstraße schließt sich an den Trockentunnel die oben erwähnte pneumatische Schleifwalze , dann eine Bürstenschleifwalze mit geschlitzten Köperschleifbändern und eine Bürstenschleifwalze mit ungeschlitzten Köperschleifbändern an.
  • Bei einer Beizauftragstraße schließt sich an den ersten Trockentunnel eine weitere Beizgitßeinrichtung mit nachfolgender Vibrationsbürste, feststehender Bürste und einem weiteren Trockentunnel an. Danach folgen zwei im Gleichlauf laufende Drahtborstenwalzen, eine im Gegenlauf laufende Glättungsbürste mit Naturborsten und Lederstreifen und schließlich eine Schwabbelwalze mit Wachsauftrag.
  • Zu seiner Behandlung wird das Holzbrett durch die verschiedenen Behandlungsstationen mit einer Vorschubschwindigkeit von etwa 6 bis 8 m/min bewegt.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit der Schleifwalzen beträgt etwa 12 m/sec. bei einer Drehzahl von 700 Umdrehungen/min.
  • Vorteilhaft können die Bürstenschleifwalzen und andere Behandlungsschleifwalzen im Gegenlauf zueinander arbeiten, d.h. bei einer von benachbarten Bürsten können die Borsten oder Schleifbänder in Vorschubrichtung des Holzwerkstücks über dessen Oberfläche streichen, wohingegen bei der anderen Bürstenwalze deren Borsten, bzw. Schleifbänder entgegen der Vorschubrichtung des Holzwerkstücks über dessen Oberfläche streichen.
  • Die Bürstenwalzen sind vorzugsweise mit ihrer Rotationsachse parallel zur behandelnden Oberfläche und senkrecht zur Faserrichtung des zu behandelnden Holzwerkstücks angeordnet.
  • Patent ansprüche

Claims (14)

  1. Patent ansprüche 5 Vrrrahren zur Herstellung von Holz mit verbesserter Oberflächenstruktur unter Sandstrahlen und anschließender Feinbehandlung der Holzoberfläche und gegebenenfalls anschlleßehdem Beizen oder Färben dadurch gekennzeichnet, daß die Feinbehandlung eine Schleifbehandlung mit den sandstrahlgeschaffenen Ausnehmungen und den stehengebliebenen Teilen (Jahren) sich elastisch anpassenden SchlelRmitteln, welche (111er die zu behandelnde Oberfläche in Faserrichtung geführt werden, einschließt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mit den Schleifmitteln im Gegenlauf erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbehandlung mit geschlitzten, im Schleifbereich elastisch belasteten Schleifbändern erfolgt.
  4. #. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbänder eine Bandbreite von 3 bis lo, vorzugsweise 4 bis 8 mm besitzen.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbehandlung mit einer oder mehreren hintereinandergeschalteten Bürstenschleifwalzen mit KlperschleifbEndern erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beize oder Farbe mit Vibration bürsten aufgebürstet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnett daß die Beize oder Farbe mittels Gießkbpfen aufgetragen wird, daß danach eine Vibrationsverdichtung mittels einer quer zur Vorschubrichtung des Holzwerkstücks liegenden Bürstenleiste erfolgt, welche in der Ebene der zu behandelnden Oberfläche eine kleine kreisende Bewegung ausführt, und daß danach über die zu behandelnde Oberfläche in Faserrichtung eine Bürstenleiste geführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls nach einer Zwischentrocknung, insbesondere bei erhöhter Temperatur, ein weiterer Beiz-oder Farbauftrag mit Vibrationsbürsten und Einarbeitung mit einer oder mehreren Bürsten in Faserrichtung erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche vorzugsweise im Gleichlauf geglättet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättung mit Glättebürsten, insbesondere mit Natur- oder Lederbürsten,erfolgt.
  11. ll. Verfahren nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Glättungsbehandlung eine Feinbehandlung mittels Schwabbelscheiben unter Wachszugate erfolgt.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche l bis 7v dadurch gekennzeichnet, daß bei Farbauftrag nach der Vibrationsbehandlung eine Trocknung erfolgt) an die sich eine Schleifbehandlung mit einer pneumatischen Schleifwalze anschließt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß an die Behandlung mit der pneumatischen Schleifwalze eine Schleifbehandlung mit wenigstens einer Bürstenschleifwalze mit geschlitzten K#perschleifbändern anschließt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnetw daß sich an die Schleifbehandlung eine weitere Schleifbehandlung mit wenigstens einer weiteren Bürstenschleifwalze mit ungeschlitzten Köperschleifbndern anschließt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT12514U1 (de) * 2011-07-11 2012-06-15 Kunex Vertriebs Gmbh & Co Kg Verfahren für das beschichten eines plattenwerkstoffes
DE112015001184B4 (de) * 2014-03-12 2020-07-02 Stefan Knopp Verfahren zur Gestaltung der Oberfläche einer Naturholzplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT12514U1 (de) * 2011-07-11 2012-06-15 Kunex Vertriebs Gmbh & Co Kg Verfahren für das beschichten eines plattenwerkstoffes
DE112015001184B4 (de) * 2014-03-12 2020-07-02 Stefan Knopp Verfahren zur Gestaltung der Oberfläche einer Naturholzplatte

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