DE426894C - Schleiftrommel zum Anrauhen von Gummikoerpern mit glatter Oberflaeche - Google Patents

Schleiftrommel zum Anrauhen von Gummikoerpern mit glatter Oberflaeche

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DE426894C
DE426894C DEM89045D DEM0089045D DE426894C DE 426894 C DE426894 C DE 426894C DE M89045 D DEM89045 D DE M89045D DE M0089045 D DEM0089045 D DE M0089045D DE 426894 C DE426894 C DE 426894C
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drum
roughening
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DEM89045D
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MITTELLAND GUMMIWERKE AKT GES
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MITTELLAND GUMMIWERKE AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/02Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels

Description

  • Schleiftrommel zum Anrauhen von Gummikörpern mit glatter Oberfläche. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Amrauhen von Gummiwaren, wie Spielbällen, Druckbirnen o. dgl., nachdem sie in den geheizten Balipressen bekannter Art mit glänzeruder Oberfläche versehen waren.
  • Die Glätte der Oberfläche ist für viele Gebrauchszwecke unpraktisch, und es sind daher Verfahren. bekannt, nach denen man nachträglich die betreffenden Gummikörper fein anrauhen kann. Die für diesen Zweck bisher benutzten hohlen Schmirgelkörper waren in doppelter Beziehung nachteilig, da sie einmal den betreffenden Gummikörper zu stark erhitzten und zweitens jeder Ball einzeln gerauht werden mußte, so daß die Herstellung in dieser Weise zu viel Zeit beanspruchte.
  • Um beide Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung eine Trommel benutzt, in welcher zu ,gleicher Zeit mehrere tausend Stück raub geschliffen werden, können. Eine derartige Trommel ist in°.der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsformen wiedergegeben.
  • Abb. i zeigt die Außenansicht der Trommel, Abb.2 einen Längsschnitt nach Linie A-B v"n Abb. 3, Abb.3 einen Querschnitt nach Linie C-D von Abb. i.
  • Die Trommel besteht aus hölzernen Stirnwänden i und 2, welche durch Holzlatten 3 miteinander verbunden -sind, zwischen denen schmale Zwischenxäume bestehen bleiben., welche den Zweck haben, den abgeschliffenen Gummistaub zu entfernen. Das Innere der Trommel wird mit Leim bestrichen und auf den noch warmen Leim Schmirgel gestreut. Die Größe der Holztrommel kann so gewählt werden, daß mehrere tausend Gummikörper in einem einzigen Arbeitsgang geraubt werden können. Würde der Schleifstaub nicht durch die Schlitze 4. zwischen den Latten 3 in dem Maße entfernt, wie er sieh durch den Schleifprozeß bildet. so würde sich: sehr bald zwischen den Bällen und der Schmirgelfläche eine an letzterer anhaftende Gummischicht bilden, welche ein weiteres Schleifen verhindert.
  • Obgleich mit einer derartigen Trommel schon eine bedeutende Beschleunigung der Schleifarbeit erreicht wird, kann letztere noch dadurch gefördert werden, daß man, wie Abb. 2 zeigt, im Innern der Trommel auf den Längslatten 3 Querrippen 5 (rechte Seite der Abbildung) anbringt, welche unmittelbar nebenein.anderliegen und deren zusammenstoßende Kanten zweckmäßig abgerundet sind.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der zu schleifende Körper gleichzeitig an mehreren Anlageflächen geraubt wird, so daß dadurch der Schleifprozeß abermals .gekürzt wird. Die Querrippen. 5 werden ebenfalls mit Leim bestrichen und mit Schmirgel belegt. Während der Schleifarbeit rollt dann der Gummikörper in den Mulden dieser Rippen und wird auf seiner Außenfläche in größerem Umfange vom Schmirgel angegriffen.
  • Die Schleifdauer reduziert sich bei Benutzung dieser Ausführung um nahezu, die Hälfte. Mit der beschriebenen Schleiftrommel können nicht nur Bälle, sondern auch Birnen gleich vorteilhaft geschliffen werden, wobei die Schmirgelschicht hinreicht, um die beabsichtigte Aufrauhung zu bewirken. Beim Schleifen von Birnen ist es ferner zweckmäßig, die Rippen anstatt muldenförmig (rechte Seite der Abb. 2) nach innen (5) nach außen abzurunden (linke Seite der Abb.2), so daß beim Schleifen die Birne wenigstens an zwei Stellen zu gleicher Zeit bearbeitet wird.
  • Eine derartige Schleiftrommel gestattet alle möglichen Gummikörper matt zu schleifen. Das Anrauhen der Bälle hat noch den Vorteil, daß bei späterer Bemalung der Bälle die Farbe oder der Lack besser auf der ;Oberfläche hält, da er sich innig finit der Außenhaut des Gummikörpers verbindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleiftrommel zum Anrauhen von Gummikörpern mit glatter Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel aus in ihrer Längsrichtung verlaufenden, an der Innenseite mit aufgeklebtem Schmirgelbelag versehenen Holzlatten (3) besteht, zwischen denen genügende Zwischenräume (¢) sich befinden, um den beim Schleifen erzeugten Gummistaub abzuführen.
  2. 2. Schleiftrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Latten Querrippen (5 oder 6) vorgesehen ,sind, welche nach dem Trommelinnern zu entweder konkav oder konvex gestaltet sind.
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