DE445062C - Schleifkoerper, besonders fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Schleifkoerper, besonders fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE445062C
DE445062C DES74480D DES0074480D DE445062C DE 445062 C DE445062 C DE 445062C DE S74480 D DES74480 D DE S74480D DE S0074480 D DES0074480 D DE S0074480D DE 445062 C DE445062 C DE 445062C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/06Tooth grinding or polishing discs; Holders therefor

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Description

  • Schleifkörper, besonders für zahnärztliche Zwecke. Die Erfindung betrifft einen zu zahnärztlichen Zwecken bestimmten Schleifkörper, welcher billig hergestellt werden kann und die wertvolle Eigenschaft besitzt, daß . die schleifende Oberfläche leicht zu erneuern ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Schleifkörper aus einem zusammengerollten Streifen Carborundumpapier, Schmirgeltuch, Sandpapier o. dgl., dessen einzelne Schichten an dem einen Ende der Rolle zusammengeklebt sind,. Der zur Herstellung der Rolle zu benutzende Streifen verjüngt sich vorzugshalber der Länge nach derart, daß beim Zusammenrollen das schmalere Ende ins Innere der Rolle verlegt wird. .
  • Dieser Schleifkörper soll dadurch in schnelle Drehung gebracht werden, daß er auf einem konischen, mit Schraubengewinde versehenen Zapfen einer durch Motorbetrieb in Rotation zu setzenden Hülse gesteckt wird. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Schleifkörper auf einer bei den Zahnärzten allgemein zur Aufnahme von Filzpfropfen und Bürsten üblichen Hülse, von der Seite und zum Teil im Schnitt gesehen, Abb. 2 einen Querschnitt und Abb. 3 einen Längsschnitt des Schleifkörpers.
  • Der Schleifköiper a ist durch das spiralförmige Aufwickeln eines sich in Richtung der Länge verjüngenden Sandpapierstreifens b o. dgl. um einen Dorn hergestellt. Das schmalere Ende wird, wie aus Abb.3 erkenntlich, nach innen verlegt. An einem Ende der Rolle müssen die Kanten des Streifens glatt miteinander abschließen, so daß am anderen Ende sich eine konische Höhlung bildet. Diese Vertiefung hat den Zweck, an demselben Ende der Rolle (Abb.3 rechts) eine dünne, herausragende Kante zu schaffen, welche bei dar Benutzung des Schleifkörpers in kleine, enge Zwischenräume, z. B. Interdentalpapillen, eingeführt werden kann, um die dort vorhandenen Flächen zu putzen. Nachdem der Streifen zusammengerollt ist, wird er in eine Klammer eingespannt, und die Schichten werden an dem Ende, wo die Ränder glatt miteinan. der abschließen (Abb. 3 links), verklebt, z. B, mit Tischlerleim, der nur wenig zwischen die Schichten eindringt.
  • Beim Gebrauch wird die Schleifrolle auf den konischen, mit Schraubengewinde versehenen Zapfen c der Hälse d gesteckt, die ein Loch zur Anbringung an der Motorwelle hat, und zwar so, daß die konische Aushöhlung der Rolle von der Hülse abgewendet, also nach außen gekehrt ist. Der Zapfen e wird also an dem Ende des Schleifkörpers eingeführt, das in Abb.3 links gezeichnet ist. Der Streifen ist in der Weise gewickelt, daß dessen äußeres Ende entgegen der Umlaufrichtung der Welle liegt, die in Abb.2 durch den Pfeil angezeigt ist, damit der Streifen sich nicht während der Benutzung aufwickelt. Wenn das Schleifmittel an der äußeren Schicht der Rolle abgenutzt ist, wird diese Schicht abgerissen oder abgeschnitten, so daß eine neue brauchbare Schicht und eine neue scharfe Kante an diesem Ende des Pfropfens wieder zum Vorschein kommt.
  • Schleifrollen dieser Art können z. B. dazu benutzt werden, zahnärztliche Gegenstände aus Kautschuk zu putzen, so daß hierbei die Bearbeitung durch Feile und Sandpapier mit der Hand überflüssig wird. Das Putzen einer Kautschukprothese mit dem Schleifkörper gemäß der Erfindung kann z. B. drei- bis viermal schneller ausgeführt werden als mit den bislang üblichen Instrumenten, wie Feilen, Schabern o. dgl.
  • Der hier beschriebene Schleifkörper kann auch auf anderen Gebieten zum Putzen oder Schleifen von kleineren Gegenständen Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PA T rNTANSPRÜCLIL.: i. Schleifkörper, besonders für zahnärztliche Zwecke, gekennzeichnet durch einen zusammengerollten Streifen aus Carborundumpapier, Schmirgeltuch, Sandpapier o. dgl., dessen übereinanderliegende Schichten an einem Ende der Rolle verklebt sind.
  2. 2. Schleifkörper nach Patentanspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß er in seinem einen Ende eine konische Aushöhlung besitzt, wodurch an diesem Ende ein dünner, ringförmiger herausragender Rand entsteht, -welcher sich erneuert, sobald die jeweils abgenutzte Schicht abgerissen wird.
  3. 3. Schleifkörper nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der den Körper bildende Streifen sich der Länge nach derart verjüngt, daß das schmalere Ende sich im Innern der Rolle befindet.
DES74480D 1925-08-24 1926-05-12 Schleifkoerper, besonders fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE445062C (de)

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