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Maschine zur Erzeugung von, das Eindringen der Imprägnierflüssigkeit erleichternden
Kanälen in Hölzern.
Um das Eindringen der Imprägnierflüssigkeit in zu imprägnierende Hölzer, insbesondere in Holzstangen zu erleichtern, werden von der Oberfläche in das Innere des Holzes führende Kanäle von bestimmter Anzahl und Tiefe und bestimmtem Querschnitt erzeugt. Damit hiebei die Festigkeit des Holzes keine wesentliche Einbusse erleide, müssen diese Kanäle unter möglichster Vermeidung der-Faserzerstörung und der Materialentfernung aus den Holzkörpern hergestellt werden. Zu diesem Zwecke gelangten bisher Nägel oder Stifte oder Bohrer zu Verwendung, welche unter Drehung um ihre Achse in das Holz gedruckt wurden.
Die Anwendung von Nägeln oder Stiften bedingte die Ausübung eines hohen Druckes um die Nägel auf die erforderliche Tiefe einzupressen, was eine komplizierte, schwerfällige und daher teure Maschine ergab, die überdies nicht ermöglichte, dass Holzästen, welche das Eindringen des Nagels in den Stamm erschweren, ausgewichen werden k nnte. Werden aber Bohrer verwendet, so erfolgte notwendig e : ne Yerletzung der Holzfaser und eine. Entfeinung vcn Material.
Die Erfindung beseitigt nun die vorerwähnten Übelstände, indem zur Erzeugung der Kanäle schraubenförmige Werkzeuge mit abgerundeten Gewinden verwendet werden, die nur bei Beginn des Arbeitsvorganges die Anwendung eines leichten Andruckes erfordern und daher eine einfache, verhält- nismässig billige und leicht zu handhabende Maschine ergeben und dennoch der Bedingung entsprechen, dass mit der Erzeugung der Kanäle keine Verletzung der Holzfaser verbunden sei, vielmehr die Bildung der Kanäle nur durch Materialveränderung herbeigeführt werde.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 dieselbe in Seitenansicht, zum Teil Schnitt, Fig. 2 in Rückansicht und Fig. 3 in Vorderansicht, zum Teil Schnitt.
In dem auf Rollen oder Kugeln 2 gclageiten Gehäuse j ! ist ein Elektromotor vorgesehen, dessen
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eiserne Holzschrauben 6 mit abgerundeten Gewinden und sind, wie ersichtlich, in verschiedenen Horizontalebenen angeordnet, so dass gegeneinander versetzte Kanäle erzeugt werden. Behufs leichter Handhabung der Maschine ist am Gehäuse seitlich und rückwärts je ein Handgriff 7, 8 vorgesehen.
Um das selbsttätige Umschalten des Motors von Reehtslauf auf Linkslauf bei Erreichung der gewünschten Kanaltiefe zu erzielen, ist eine Umschaltvorrichtung von bei Werkzeugmaschinen üblicher Konstruktion vorgesehen, welche aus einem Hebel 9 besteht, der bei Erreichung der gewünschten Kanaltiefe gegen die Holzstange stösst und hiebei vermittels einer Zugstange 10 den Schalter betätigt.
Der Arbeiter hat nichts anderes zu tun, als die Maschine, welche zweckmässig auf einem Tische ruht, auf welchem die zu bearbeitende Stange eingespannt ist, bei den Handhaben 7, 8 zu erfassen und die Holzschrauben gegen die Holzstange zu stossen, so dass deren Spitzen in das Holz eindringen. Es schrauben sich sodann die Werkzeuge in das Holz ein, ohne dass eine weitere Druckgebung notwendig wäre. Nach Erreichung der gewünschten Tiefe erfolgt die selbsttätige Umschaltung des Motors auf Linkslauf, worauf sich die Werkzeuge selbsttätig herausschrauben. Die leicht bewegliche Maschine gestattet dem Arbeiter eine bequeme Handhabung, er kann die auf Kugeln ruhende Maschine leicht nach allen Seiten bewegen und so verhindern, dass die Werkzeuge an Stellen angesetzt werden, wo sich Äste befinden.
Die Maschine gestattet das Eindringen der Holzschrauben auf jede beliebige Tiefe, ohne dass hiedurch die Bauart der Maschine oder ihr Gewicht verändert würde.
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Gänge können behufs Schonung der Holzfaser abgestumpft sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Erzeugung von, das Eindringen der Imprägnierflüssigkeit erleichternden Kanälen in Hölzern ohne Zerstörung der Holzfasern, gekennzeichnet durch die Verwendung von schraubenartigen, mit abgestumpften Gewindegängen versehenen und durch einen Antriebsmotor in Rotation versetzten Werkzeugen.