AT100214B - Maschine zur Erzeugung von, das Eindringen der Imprägnierflüssigkeit erleichternden Kanälen in Hölzern. - Google Patents

Maschine zur Erzeugung von, das Eindringen der Imprägnierflüssigkeit erleichternden Kanälen in Hölzern.

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AT100214B
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Guido Ruetgers Fa
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  Maschine zur Erzeugung von, das Eindringen der   Imprägnierflüssigkeit   erleichternden
Kanälen in Hölzern. 



   Um das Eindringen der   Imprägnierflüssigkeit   in zu imprägnierende Hölzer, insbesondere in Holzstangen zu erleichtern, werden von der Oberfläche in das Innere des Holzes führende Kanäle von bestimmter Anzahl und Tiefe und bestimmtem Querschnitt erzeugt. Damit hiebei die Festigkeit des Holzes keine wesentliche Einbusse erleide, müssen diese Kanäle unter möglichster Vermeidung   der-Faserzerstörung   und der Materialentfernung aus den Holzkörpern hergestellt werden. Zu diesem Zwecke gelangten bisher Nägel oder Stifte oder Bohrer zu Verwendung, welche unter Drehung um ihre Achse in das Holz gedruckt wurden.

   Die Anwendung von Nägeln oder Stiften bedingte die Ausübung eines hohen Druckes um die Nägel auf die erforderliche Tiefe einzupressen, was eine komplizierte, schwerfällige und daher teure Maschine ergab, die überdies nicht ermöglichte, dass   Holzästen, welche   das Eindringen des Nagels in den Stamm erschweren, ausgewichen werden k nnte. Werden aber Bohrer verwendet, so erfolgte notwendig   e : ne Yerletzung   der Holzfaser und   eine. Entfeinung vcn Material.   



   Die Erfindung beseitigt nun die vorerwähnten Übelstände, indem zur Erzeugung der Kanäle   schraubenförmige   Werkzeuge mit abgerundeten Gewinden verwendet werden, die nur bei Beginn des Arbeitsvorganges die Anwendung eines leichten Andruckes erfordern und daher eine einfache, verhält-   nismässig   billige und leicht zu handhabende   Maschine   ergeben und dennoch der Bedingung entsprechen, dass mit der Erzeugung der Kanäle keine Verletzung der Holzfaser verbunden sei, vielmehr die Bildung der Kanäle nur durch Materialveränderung herbeigeführt werde. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Maschine nach der Erfindung dargestellt,   u.   zw. zeigt Fig. 1 dieselbe in Seitenansicht, zum Teil Schnitt, Fig. 2 in   Rückansicht   und Fig. 3 in Vorderansicht, zum Teil Schnitt. 



   In dem auf Rollen oder   Kugeln 2 gclageiten Gehäuse j !   ist ein Elektromotor vorgesehen, dessen 
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 eiserne Holzschrauben 6 mit abgerundeten Gewinden und sind, wie ersichtlich, in verschiedenen Horizontalebenen angeordnet, so dass gegeneinander versetzte Kanäle erzeugt werden. Behufs leichter Handhabung der Maschine ist am Gehäuse seitlich und rückwärts je ein Handgriff 7, 8 vorgesehen. 



   Um das selbsttätige Umschalten des Motors von Reehtslauf auf Linkslauf bei Erreichung der   gewünschten   Kanaltiefe zu erzielen, ist eine Umschaltvorrichtung von bei Werkzeugmaschinen   üblicher   Konstruktion vorgesehen, welche aus einem Hebel 9 besteht, der bei   Erreichung der gewünschten   Kanaltiefe gegen die Holzstange stösst und hiebei vermittels einer Zugstange 10 den Schalter betätigt. 



   Der Arbeiter hat nichts anderes zu tun, als die Maschine, welche zweckmässig auf einem Tische ruht, auf welchem die zu bearbeitende Stange eingespannt ist, bei den Handhaben 7, 8 zu erfassen und die Holzschrauben gegen die Holzstange zu stossen, so dass deren Spitzen in das Holz eindringen. Es schrauben sich sodann die Werkzeuge in das Holz ein, ohne dass eine weitere Druckgebung notwendig wäre. Nach Erreichung der   gewünschten   Tiefe erfolgt die selbsttätige Umschaltung des Motors auf Linkslauf, worauf sich die Werkzeuge selbsttätig herausschrauben. Die leicht bewegliche Maschine gestattet dem Arbeiter eine bequeme Handhabung, er kann die auf Kugeln   ruhende   Maschine leicht nach allen Seiten bewegen und so verhindern, dass die Werkzeuge an Stellen angesetzt werden, wo sich Äste befinden.

   Die Maschine gestattet das Eindringen der Holzschrauben auf jede beliebige Tiefe, ohne dass hiedurch die Bauart der Maschine oder ihr Gewicht verändert würde. 

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Gänge können behufs Schonung der Holzfaser abgestumpft sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Erzeugung von, das Eindringen der   Imprägnierflüssigkeit   erleichternden Kanälen in Hölzern ohne   Zerstörung der Holzfasern, gekennzeichnet durch   die Verwendung von schraubenartigen, mit abgestumpften Gewindegängen versehenen und durch einen Antriebsmotor in Rotation versetzten Werkzeugen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem nach allen Richtungen beweglichen Wagen, eine Anzahl eiserner Holzschrauben von einem Motor in Rotation versetzt werden, dessen Drehrichtung nach Erreichung der gewünschten Kanaltiefe selbsttätig umgekehrt wird. EMI2.2
AT100214D 1923-06-30 1923-06-30 Maschine zur Erzeugung von, das Eindringen der Imprägnierflüssigkeit erleichternden Kanälen in Hölzern. AT100214B (de)

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