CH238967A - Schloss. - Google Patents

Description

  Schloss.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  ein Schloss mit durch Federn beeinflussten  beweglichen Teilen. Bei bekannten Schlössern  dieser     Art    waren die Federn, welche auf ein  zelne Teile, wie Nuss,     Zuhaltungen    usw.       wirkten,    ausserhalb dieser Teile angeord  net, was zur Folge hatte, dass die Schlösser  einen     unverhältnismässig    grossen Raum be  anspruchten.  



  Erfindungsgemäss kann diese Raum- und  Materialverschwendung dadurch behoben  werden, dass einzelne Federn wenigstens bis  auf ihre Enden     innerhalb    der von ihnen be  einflussten beweglichen Teile untergebracht  werden. So     kann    man z. B. auf diese Weise  die Höhe des     Schlosskastens    von 170 mm auf  100 mm     vermindern.    Man kann den be  treffenden Teilen Aussparungen mit einer       zylindrischen    Begrenzungsfläche geben, um  welche die zugehörige Feder     gewunden        ist.     Diese Teile lassen sich besonders vorteilhaft  in     Spritzguss    herstellen.

      Beiliegende     Zeic$nung    zeigt     eine    bei  spielsweise     Ausführungsform    des Erfin  dungsgegenstandes, ausgebildet als     Einsteck-          schloss.    Es     ist:          Fig.    1 eine Ansicht des Schlosses bei ent  fernter Deckplatte,       Fig.    2 ein     Schnitt    nach der Linie     II-II     in     Fig.    1 und       Fig.    3 ein Schnitt nach der Linie     III-III     in     Fig.    1.  



  Die aus     Spritzguss    hergestellte Nuss 1, die  in der Deckplatte 2 und dem gasten 3 dreh  bar gelagert ist, hat eine zu ihrer Drehachse       koachsiale,        ringförmige        Aussparung    4, um  deren     zylindrische    Grundfläche 5 die Feder 6       gewunden    ist, deren eines Ende am Stift 7  des     Nussarmes    1' eingehängt ist, während  deren anderes Ende sich gegen den gasten  abstützt.  



  Der ebenfalls aus     Spritzgusst    hergestellte  Wechsel 8, welcher die Bewegung der Nuss 1  auf die Falle 9 überträgt, hat eine zu seiner      Drehachse     koachsiale,    zylindrische Ausspa  rung 10 für die Feder 11, die um die zylin  drische Seitenfläche 12 der     Aussparung    10  gewunden ist und mit ihren Enden aus letz  terer ragt.  



  Der Riegel 18 hat eine zylindrische, zu  seiner Drehachse     koachsiale        Aussparung    15,  um deren zylindrische Seitenfläche 16 die  Feder 17 gewunden     ist,    die auf die mit dem  Riegel     zusammenwirkende,    z. B. aus Spritz  guss bestehende     Zuhaltung    14 wirkt.  



       Man    erkennt aus     Fig.    1 ohne weiteres die  eingangs erwähnte Platzersparnis. Nuss,  Wechsel und Falle konnten bis anhin nicht  so nahe     aneinandergerückt    werden, weil noch  Platz für die ausserhalb dieser Teile liegen  den Federn geschaffen werden musste. Das  Gleiche ist zu sagen von der gegenseitigen  Lage von Falle und     Zuhaltung        bezw.    Riegel.  



  Zu erwähnen ist noch, dass die Falle 9 in  bezug auf die Achse     A-A    völlig     symme-          trisch    ist, also z. B. beidseitig dieser Achse  eine Pfanne 18 für den Kopf 19 des Wech-         sels    8 aufweist. Die Falle ist somit umkehr  bar, und das Schloss kann als     Links-    und       Rechtsschloss    verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sehloss mit durch Federn beeinflussten beweglichen Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Federn wenigstens bis auf ihre Enden innerhalb der von ihnen beeinflussten beweglichen Teile liegen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Schloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zuletztgenannten Teile aus Spritzguss bestehen und Aussparun gen mit einer zylindrischen Begrenzungs fläche aufweisen, um welche die betreffende Feder gewunden ist. 2.

   Schloss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen ko- aehsial zu den Drehachsen der federbeein- flussten Teile liegen.