CH238173A - Laufgewichts-Brückenwaage. - Google Patents

Laufgewichts-Brückenwaage.

Info

Publication number
CH238173A
CH238173A CH238173DA CH238173A CH 238173 A CH238173 A CH 238173A CH 238173D A CH238173D A CH 238173DA CH 238173 A CH238173 A CH 238173A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lever
barrel weight
bearing
weighbridge
cast
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
L Schweizer
Original Assignee
L Schweizer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L Schweizer filed Critical L Schweizer
Publication of CH238173A publication Critical patent/CH238173A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


  



     Laufgewichts-Briiekenwaage.   



   Bei bisher bekannten Laufgewichts-Brükkenwaagen sind Traversen der Wiegehebel gewöhnlich als Schneiden ausgebildet. Dies hat den Nachteil, dass die Bearbeitung der Schneiden verhältnismässig umständlich ist, und dass bei Beschädigung der Schneiden die ganze Traverse ersetzt werden muss, wodurch sich hohe Reparaturkosten ergeben.



   Demgegenüber weisen bei der Laufgewichtswaage gemäss vorliegender Erfindung die Wiegehebel an den Lagerstellen gegossene Endteile auf, die mit dem übrigen Teil der Wiegehebel verschweisst sind und eingegossene Ausnehmungen besitzen, in welche die Brückenabstütz-und die Hebellagerschneiden auswechselbar eingesetzt sind. Auf diese Weise kann die Herstellung einer solchen Waage wesentlich vereinfacht und ver  billigt    werden und bei Beschädigung der Schneiden sind dieselben auswechselbar, so dass die Reparaturkosten vermindert sind.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungsgegen-    standes dargestellt.



   Fig.   1    zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Unterteil einer Laufgewichts Brückenwaage nach der Linie I-I der F'ig. 2 ;
Fig. 2 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie II-II der Fig.   1    ;
Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 ;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 ;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie   ZT-V    der   Fig. 3    ;
F'ig. 6 ist ein Teilschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 2, und
Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.



   Die dargestellte Laufgewichts-Brückenwaage weist einen langen, aus zwei Teilen   1,    1'zusammengesetzten Wiegehebel und einen kurzen, aus zwei Teilen 2, 2'zusammengesetzten Wiegehebel auf. Diese beiden Wiegehebel besitzen an den einen Enden je eine Traverse 3 bezw. 4 und sind in der Mitte zwischen den Traversen in bekannter Weise mittels Schneidenlagern und einem Gehänge 5 miteinander gelenkig verbunden. Das eine Ende des Teils   1    des   langen Wiegehebels    ist mittels eines   Schneidenlagers gelenkig mit    einer Verbindungsstange 6 verbunden.

   An den vier Lagerstellen der beiden Wiegehebel ist an den übrigen Teil der letzteren, an den Stellen   23,    je ein gegossener Endteil   24    angeschweiBt, der zum Beispiel mittels des Pressgussverfahrens gegossen ist. wobei die Ausnehmungen 7 f r die Schneiden 8   sotie    die Ausnehmungen 9 f r die Schneiden 1. 0 eingegossen sind, so da¯ diese   Ausnehmun-    gen nicht mehr wie bisher von Hand, zum Beispiel durch   Herausmeisseln, hergestellt    werden müssen. Die Schneiden   8,    10 sind in die zugehörigen Ausnehmungen 7, 9 mittels konischem Passsitz auswechselbar eingesetzt.



  Auf den Schneiden 8 ist mittels Alulden 11 die   Waagenbrüeke      12    gelagert. Die beiden Schneiden 10 des kurzen Hebelarmes 2,    9'    sind auf je einer Schneidenmulde   13    gelagert. die in einem Gehängerahmen 14 angeordnet ist, der an einem Haken 15 eines   Hebeltragers    16 aufgehängt ist, so da¯ der   Teil 13 in zwei    Richtungen Bewegungsfreiheit besitzt. Der   Hebelträger    16 weist an seinem untern Teil Anschlagflächen für die äussern Enden der   Hebelsehneiden    10 auf. wodurch die bisher zu diesem Zweck angebrachten besonderen Gegenplatten sich erübrigen.

   Der   Hebelträger    16 kann aus Stahlguss bestehen, wobei der die AnschlagflÏchen bildende untere Teil    gehär-    tet werden   kann,wodurch    ein Eingraben der   genannten Hebelschneidenenden    in die Ansehlagflächen praktiseh vermieden ist. Die beiden   Hebelträger    16 sind ausser an der Seitenwand 17 auch noch an dem   Deckbrett    18 befestigt, wodurch das   Waagengestell    versteift und die Genauigkeit der Waage erh¯ht wird.



   Die beiden Schneiden 10 des längeren Hebelarmes 1, 1'sind auf je einem Stahl  schneidenlager    19 gelagert, das in einem Gu¯support 20 liegt, welcher mittels zweier Schrauben 21 auf einem Holzklotz 2   lie-    festigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Laufgewichts-Br ckenwaage, dadurch gekennzeichnet. dass die Wiegehebel an den Lagerstellen gegossene Endteile aufweisen, die mit dem übrigen Teil der Wiegehebel ver schweisst sind und eingegossene Ausnehmun- g besitzen, in welche die Brückenabstütz- sehneiden und die Hebellagersehneiden aus- wechselbar eingesetzt sind.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Laufgewichts-Brückenwaage nach Pa- tentanspruch. mit zwei ungleieh langen Wiegehebeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelträger des k rzeren Wiegehebels sow-ohl an der Seitenwand als auch am Deel ;- brett des Waagengestelles befestigt sind.
    2. Laufgewichts-Br ckenwaage nach Patentanspruch und ITnteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschneiden des kürzeren Wiegehebels mittels in zwei Rieh tungen Bewegungsfreiheit besitzenden Tei- len von Gehängen an den Hebelträgern ge- lagert sind.
    3. Laufgewichts-Brückenwaage nach Pa- tentanspruch und Unteransprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelträger (] 6) des kürzeren Wiegehebels Anschlagflä- chen für die äussern Enden der Hebellager- piger- schneiden (10) besitzen.
CH238173D 1944-01-13 1944-01-13 Laufgewichts-Brückenwaage. CH238173A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH238173T 1944-01-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH238173A true CH238173A (de) 1945-06-30

Family

ID=4460456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH238173D CH238173A (de) 1944-01-13 1944-01-13 Laufgewichts-Brückenwaage.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH238173A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH238173A (de) Laufgewichts-Brückenwaage.
DE471909C (de) Neigungswaage mit mehreren Neigungspendeln verschiedenen Waegebereichs
DE66194C (de) Tafelwaage mit Laufgewicht
DE645428C (de) Laufgewichtswaage, deren Laufgewicht selbsttaetig durch einen von den Balkenschwingungen gesteuerten Fluessigkeitsmotor verschoben wird
DE808004C (de) Gehaeuse fuer Waagen
DE489876C (de) Neigungswaage mit selbsttaetiger Aufgabe von Zusatzgewichten
DE396470C (de) Oberschalige Tafelwaage
DE460856C (de) Abnehmbare Haengewaage
DE808493C (de) Oberschalige Haushaltwaage mit Laufgewicht
DE357171C (de) Oberschalige Neigungswaage
DE531176C (de) Neigungswaage mit annaehernd gleicher Skalenteilung
DE895064C (de) Oberschalige Tafelwaage
DE418540C (de) Zeigerwaage
DE350757C (de) Neigungswaage mit Kompensationsgewicht
DE387232C (de) Tafelwaage mit nebeneinander angeordneten Haupt- und Hilfswiegebalken
DE112867C (de)
DE875870C (de) Waage
DE337298C (de) Laufgewichts-Tischwaage
DE561409C (de) Waagebalken aus synthetischen Stoffen, wie Kunstharz oder Hartgummi
DE749519C (de) Laufgewichtswaage fuer die Bemessung der Zugabe von Zusatzstoffen
AT99769B (de) Neigungswage.
DE348100C (de) Waage
DE2627044A1 (de) Analysenwaage
DE355357C (de) Waage oder Zugscheit fuer Fuhrwerke
DE442146C (de) Brueckenwaage mit Zeigerwerk