DE387232C - Tafelwaage mit nebeneinander angeordneten Haupt- und Hilfswiegebalken - Google Patents

Tafelwaage mit nebeneinander angeordneten Haupt- und Hilfswiegebalken

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DE387232C
DE387232C DED42019D DED0042019D DE387232C DE 387232 C DE387232 C DE 387232C DE D42019 D DED42019 D DE D42019D DE D0042019 D DED0042019 D DE D0042019D DE 387232 C DE387232 C DE 387232C
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table scales
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Expired
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DED42019D
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Deutsche Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Tafelwaage mit nebeneinander angeordneten Haupt- und Hilfswiegebalken. Gegenstand der Erfindung ist eine Tafelwaage, bei welcher Haupt- und Hilfswiegebalken zum Zwecke der Verringerung der Bauhöhe nebeneinander angeordnet sind. Die Neheneinanderlagerung von Haupt- und Hilfsbalken ist an sich bekannt. Die Anordnung wurde dabei bisher so getroffen, daß Haupt-und Hilfsbalken mittels eines Gehänges verbunden waren" wobei das Gehänge z. B. an einem seitlichen hakenförmigen Arm des Hauptbalkens aufruhte. Hierdurch wurde der beabsichtigte.'Zweck nur unvollkommen erreicht, und es mußten zudem Nachteile in Kauf genommen werden; denn einerseits konnte durch diese Konstruktion die Bauhöhe der Waage günstigstenfalls nur um das Maß des am Waagengestell verankerten Gehänges verringert werden, während,das Gehänge zwischen Haupt-und Hilfsbalken störend blieb, andererseits verursachte die seitliche Aufhängung des Hilfsbalkens am Hauptbalken Verwindungen des letzteren bei Belastung, so daß die Stabilität und Genauigkeit der Waage beeinträchtigt wurden.
  • Die Erfindung beseitigt die Unvollkommenheiten der bisherigen Bauart; sie' gestattet größtmögliche Verringerung der Bauhöhe bei Vermeidung unsymmetrischer Belastung der Hauptwiegebalken. Dies wird erreicht durch svminetrische Anordnung von jeweils zwei Haupt- bzw. Hilfsbalken zu beidenSeiten jedes Hilfs- bzw. Hauptbalkens und durch Verbindung der Haupt- bzw. Hilfsbalkenpaare mit dein zugeordneten Hilfs- bzw. Hauptbalken durch einen einzigen Bügel an Stelle von Gel@än@en.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfimdung dargestellt. Es zeigt: Abb. i die teilweise Vorderansicht einer Waage mit zwei Hauptwiegebalken uns einem Hilfsbalken, Al>b.2 die teilweise Draufsicht auf diese Waage, Abb.3 eine Seitenansicht des Verbindungsbügels zwischen Haupt- und Hilfsbalken für diese Waage, Abb.-I die teilweise Vorderansicht einer Waage finit einem Hauptbalken und zwei Hilfsbalken, Abb.5 die teilweise Draufsicht auf diese Waage, Abb. 6 eine Seitenansicht des V erbindungsbügels zwischen Haupt- und Hilfsbalken und Abb. 7 eine Seitenansicht des Gehänges zur Verankerung der Hilfsbalken für diese Waage. Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 sind zwei Hauptwiegebalken i, «-elche in sonst bekannter Weise ausgebildet und gelagert sind, auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnet. Zwischen diesen und auf gleicher Höhe mit ihnen befindet sich ein Hilfsbalken 2, welcher mit den beiden Hauptbalken i mittels eines gekröpften Bügels 3 (Abb. 3) verbunden ist. Letzterer ruht einerseits finit seitlichen geradlinigen Pfannen d. auf Schneiden 5 der beiden Hauptbalken i und dient anderseits mit einer geradlinigen Pfanne 6 einer Schneide desHilfsbalkens = als Lager. Die Pfannen d des Bügels 3 sind nach innen durch je eine ebene Fläche 7 begrenzt, an «-elche sich bei seitlicher Verschiebung des Bügels 3 die seitlichen Spitzen der Schneiden der Hauptbalken i reibungslos anlegen. Durch diese Ausbildung des Bügels mit mir je einer inneren Begrenzungsfläche für iede Pfanne wird die Anordnung der bisher notwendigen besonderen seitlichen Stoßbleche für die Schneiden bzw. die teuere Herstellung von Pfannen mit zwei aus dein Vollen herausgearbeiteten seitlichen Stoßflächen für je eine Pfanne erübrigt. Die Verankerung des Hilfsbalkens 2 und der sonstige Aufbau der Waage sind in bekannter «eise durchgeführt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 bis 7 sind diese Konstruktionsgrundsätze auf? eine Waage mit nur einem Hauptwiegebalken i und zwei auf gleicher Höhe rechts und links von ihm angeordnetem Hilfsbalken 2 übertragen. Die Verbindung von Haupt- und Hilfsbalken erfolgt ebenfalls durch einen Bügel 3 (Abb. 6), der einerseits mit einer geradlinigen Pfanne .I auf einer Schneide 5 des Hauptbalkens i ruht und andererseits mit zwei geradlinigen Pfannen 6 die Lager bildet für -die Hilfsbalken 2. Die Pfannen 6 des Bügels 3 sind mit je einer inneren Stoßfläche 7 versehen, welche entsprechend dem vorigen Beispiel den reibungslosen Gang der Waage sichern. Die Verankerung der beiden Hilfsbalken 2 erfolgt bei dieser Ausführungsform mittels eines neuartigen Gehänges 8 (Abb. 7) an nur einem Aufhängehaken 9. Ein gleichartiges Gehänge io vermittelt die Druckübertragung von dem Hängeeisen i i auf die beiden Hilfsbalken a.
  • Die Zeichnung .läßt erkennen, daß durch die neue Anordnung und Verbindung von Haupt-und Hilfsbalken die gesamte Bauhöhe der Waage auf ein 'Minimum beschränkt werden kann. Bei Verwendung mehrerer Hauptbalken können diese außerdem wesentlich leichter als bisher gehalten werden und gewähren dennoch eine größere Stabilität,der Waage, als bei der älteren Bauart erreicht werden konnte. Durch die Erfindung wird demnach eine Nerininderung von Raum und Gewicht und eine Vergrößerung der Stabilität und Genauigkeit der Waage erreicht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Tafelwaage mit nebeneinander angeordneten Haupt- und Hilfswiegebalken, dadurch' gekennzeichnet, daß jeweils zwei Haupt- bzw. Hilfsbalken zu beiden Seiten eines Hilfs- bzw. Hauptbalkens svminetrisch angeordnet sind.
  2. 2. Tafelwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Haupt- bzw. Hilfsbalkenpaare init dein zugeordneten Hilfs- bzw. Hauptbalken durch einen Bügel (3) erfolgt.
  3. 3. Tafelwaage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Pfannen des Bügels (3) mit nur je einer inneren ebenen Begrenzungsfläche (7) zur Aufnahme seitlicher Schneidendrücke versehen sind. . Tafelwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung zusaininengehöriger Hilfsbalken an nur einem Punkte (9) erfolgt.
DED42019D 1922-07-02 1922-07-02 Tafelwaage mit nebeneinander angeordneten Haupt- und Hilfswiegebalken Expired DE387232C (de)

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