CH237468A - Greifer zum Transport vertikal stehender Rohre. - Google Patents

Description

  Greifer zum     Transport    vertikal stehender Rohre.    Beim Zusammensetzen von vertikalen  Schächten aus einzelnen Rohren oder beim  Einsetzen einzelner Rohre vertikal in den  Boden ist es schwierig, die Rohre mindestens  annähernd senkrecht an den Kran zu hängen.  Bei Rohren aus Gusseisen können Schrauben  zwingen an dem Rohrrand befestigt werden,  an denen dann Seile oder Ketten eingehängt  werden können. Das Material der Tonrohre  und vor allem der Zementrohre ist für eine  solche Beanspruchung zu wenig widerstands  fähig, so dass beim Anziehen der Schrauben  von     Schraubenzwingen    an Ton- oder Zement  rohren aus diesen sehr leicht Stücke ausbre  chen.

   Tonrohre werden daher teilweise mit  Löchern versehen, in welche Eisenstäbe ein  gesetzt werden können, an welchen dann die  Ketten oder Seile befestigt werden. Diese  Löcher müssen nachträglich     wieder    zugeflickt  werden. Durch vorliegende Erfindung wer  den die genannten Schwierigkeiten über  wunden. Die Erfindung ist gekennzeichnet  durch mindestens     >,wei    am einen Ende mit  einem Aufhängeorgan versehene Bügel, die    bestimmt sind, über den obern Rand eines zu       hebenden    Rohres zu greifen, wobei das gezo  gene Bügelende auf einen zwischen dem Rohr  und dem Bügel eingesetzten Keil aufgleitet  und sich am Rohr entsprechend dem Zug  durch das Rohrgewicht festklemmt.  



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht; es zeigt:       Fig.    1 die Greifer mit angehängtem Be  tonrohr in schaubildlicher Ansicht,       Fig.    2 einen Schnitt durch die     Rohr-          Oberkante    mit einem Klemmbügel in schau  bildlicher Ansicht,       Fig.*    3 und 4 je einen Querschnitt durch  den Keil.  



  Das Betonrohr A wird beispielsweise von  drei Greifern B umfasst. Es könnte -auch nur  ein Greifer vorgesehen sein. In die Haken 1  der Greifer B sind die Ketten 2 eingehängt,  welche am Ring 3 angreifen. An Stelle der  Ketten 2 können auch andere Zugorgane, wie  Seile aus Draht oder aus Fasern verwendet  werden. Die bügelförmigen Greifer B sind      aus zwei gebogenen Stäben 4, 4' aus Stahl  mit rundem Querschnitt hergestellt, die bei  beiden Enden mit Querstreben 5 verschweisst  und damit miteinander     verbunden    sind. An  einer der Querstreben ist der Haken 1 ange  schweisst. Die Enden 4' der Bügel passen  sich den verschiedenen Rundungen der Rohre  an.

   Die Keile 6 haben nach     Fig.    3 und 4  einen     U-förmigen    Querschnitt mit solchen       Anlageflächen,    die an der innern Wandung  von Rohren verschiedenen     Durchmessers    zur  Anlage kommen. Die Keile können aus     T-          oder        U-Eisen    hergestellt sein. Für leichte  Rohre genügen auch gewöhnliche Holz- oder  Eisenkeile. Auch die Greifer können anders  als wie gezeichnet ausgeführt sein. Die Keile  sind durch Ketten 7 an den Greifern befe  stigt. Für Rohre mit glatter Oberfläche kön  nen die über den obern Rand des zu heben  den Rohres greifenden Bügelenden 4' mit  einem Belag aus     adhärierendem    Material,  z.

   B. Gummistulpen 8 (strichpunktiert ge  zeichnet), versehen sein, um ein Abgleiten zu  verhindern. Die am Rohr anliegende Seite  des Keils ist an seinen Anlageflächen mit  Auflagen 9 aus     adhärierendem    Material,  z. B. Gummi, versehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Greifer zum Transport vertikal stehender Rohre, gekennzeichnet durch mindestens zwei am einen Ende mit einem Aufhängeorgan versehene Bügel, die bestimmt sind, über den obern Rand eines zu hebenden Rohres zu greifen, wobei das gezogene Bügelende auf einen zwischen dem Rohr und dem Bügel ein gesetzten Keil aufgleitet und sich am Rohr entsprechend dem Zug durch das Rohr gewicht festklemmt. LTNTERANSPRüCHE: 1. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Biigel ans zwei ge bogenen Stäben hergestellt sind, die bei ihren Enden mit Querstreben verbunden sind. ?.

   Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das über den obern Rand des zu hebenden Rohres greifende Bügelende mit einem Belag aus adhärierendem Material versehen ist. 3. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil auf seiner denn Rohrende zugekehrten Seite Anlageflächen aufweist, die so angeordnet sind, dass sie an Rohrwandungen von verschiedenem Durch messer zur Anlage kommen. 4. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil aus Profileisen hergestellt ist. 5.

   Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil mit dem Bügel durch ein biegsames Bindeglied verbunden ist. 6. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil auf seiner In nenseite Auflagen aus adhärierendem Mate rial auAveist.