CH237051A - Trockenrasierapparat. - Google Patents

Description

  Trockenrasierapparat.    Von den     Benützern    von Trockenrasier  apparaten     schwört    der eine auf ein     System,     andere auf .andere Systeme, was seinen Grund  darin hat, dass die Art des Bartwuchses und  die Empfindlichkeit der Haut derart unter  schiedlich sind, dass es unmöglich ist, mit  einem     einzigen    System optimale Resultate bei  allen Benützern erzielen zu können. Diesem  Umstand trägt der Trockenrasierapparat nach  vorliegender Erfindung Rechnung.  



  Beim Trockenrasierapparat mit Gehäuse,  das den mit seiner Welle in der Längsrich  tung des Gehäuses angeordneten Antriebs  motor enthält, wobei am Gehäuse auswechsel  bar ein Scherkopf befestigt ist, welcher die       Mittel    zur Erzielung der hin und her gehen  den Bewegung des beweglichen     Schneidkam-          ines    aufweist, sowie den einen Teil einer  Kupplung, der mit dem andern, auf der Mo  torwelle sitzenden Kupplungsteil zusammen  wirkt, sind     .gemäss    der Erfindung dem Ge  häuse eine Mehrzahl von wahlweise benütz  baren Scherköpfen verschiedener Schneid  systeme zugeordnet, und .das Gehäuse besteht    aus     mindestens    zwei Teilen,

   die im Bereich  der Befestigung des Scherkopfes federnd zu  sammengehalten sind und durch diese Feder  wirkung .den Scherkopf halten, das Ganze  zum Zweck, einen Scherkopf leicht gegen den  eines andern Systems auswechseln zu. können.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf beiliegender- Zeichnung  dargestellt, in welcher       Fig.    1 die eine Hälfte des Gehäuses mit  Scherkopf in Draufsicht zeigt;       Fig.    2 ist ein Schnitt durch     einen    Scher  kopf eines Systems;       Fig.    3 zeigt das dem     Scherkopf        benach--          ba.rte    Ende .des Gehäuses im Schnitt;       Fig.    4 zeigt den     gontaktunterbrecher    im  Aufriss;       Fig.    5 zeigt einen Scherkopf eines andern       Systems    im Längsschnitt;

         Fig.    6 ist ein Schnitt nach Linie     VI-VI     in     Fig.    5, und       Fig.    7 ist eine Ansicht des Scherkopfes  nach     Fig.    5 und 6 von unten.      1 und 2 bezeichnen die Hälften des Ge  häuses, welche im Bereich der Befestigung  des Scherkopfes mittels Schraube 3     und    Fe  der 4 federnd zusammenbehalten sind     Ti--.    3),  um durch diese     Federwirkung    den Scherkopf  5 leicht auswechselbar zu halten.

   Der Motor  vom     Unterbrechertypus    besitzt     Magnetjoche     6 und einen Rotor 7; die     Motorwelle    8 ist in  der Längsrichtung des Gehäuses     angeordnet     und trägt an ihrem einen Ende einen mit  Aussenverzahnung     versehenen        Kupplungsteil     9, der in -den als     innenverzahnte    Hülse ans  gebildeten andern     Kupplungsteil    10 ein  greift.  



  Der Unterbrecher ist in einem vom     311otor-          rahmen    getrennten Rahmen 11 belagert und  weist zwei Kontakte 12 auf, welche an den  einen Enden von Streifen 13 befestigt sind,  deren andere Enden lose in am Rahmen 11  befestigten Haltern 14 gelagert sind. Durch  Federn 15 werden die Streifen 13 und damit  die Kontakte 13     gegeneinander    gepresst, wäh  rend eine auf der Welle 8 sitzende Doppel  nocke 16 die Kontakte voneinander     entfernt.     bei der Drehung der Welle B.

   Dadurch, dass  die Federn 15 zwischen den Enden der Strei  fen 13 auf letztere     einwirken,        werden    unge  wollte     Schwingungen    der Streifen 1 3 vermie  den. 17 ist eine     randrierte    Scheibe, welche zum  Starten des Motors dient.  



  Der in     Fib.    ?     dargestellte    Scherkopf 5  besitzt einen beweglichen     Schneidkamm    18,  der aussen auf einem festen     Sehneidkamm    19  sich hin und her bewegt, indem ein mit     deni     Lagerteil 20 fester     Kurbelzapfen    21 mit einer  Bohrung einer Verstärkungsplatte     ?!?    zusam  menwirkt, auf welcher     Verstärkungsplatte     der bewegliche     Schneidkamm    18 befestigt ist.

    Um die gezahnten     Schneidkanten    des Schneid  kammes 18     gegen    die gezahnten Teile des  festen     Schneidkammes    zu pressen, ragen die  Köpfe 23 von zwei Bolzen 24 in nach Art  von Bajonettverschlüssen gestaltete Nuten     2.'i     und stützen sich auf den     eingezogenen    Rän  dern der     1\Tuten    ab. Federn 26 ziehen die Bol  zen 24 in     Fig.    1 nach abwärts und     pressen     so den beweglichen     Schneidkam,ni    18     gegen     den festen.

    
EMI0002.0039     
  
    Beim <SEP> Scherkopf <SEP> nach <SEP> den <SEP> Fi* <SEP> .i <SEP> bis <SEP> 7 <SEP> be  findet <SEP> sieh <SEP> der <SEP> feste <SEP> Schneidkamm <SEP> 19' <SEP> auf
<tb>  der <SEP> Aussenseite <SEP> und <SEP> umchliesst <SEP> den <SEP> beweg  lichen, <SEP> rölirenförniigen <SEP> Schneidkanirn <SEP> 18', <SEP> der
<tb>  wieder <SEP> vom <SEP> Kurbelzapfen <SEP> 21 <SEP> liiir <SEP> und <SEP> her <SEP> be  wegt <SEP> wird. <SEP> Federbelastete <SEP> Kugeln <SEP> <B>9-7</B> <SEP> drücken
<tb>  die <SEP> Schueidziiline <SEP> des <SEP> Sehneidkammes <SEP> 18'
<tb>  beben <SEP> diejenigen <SEP> des <SEP> Schneidkarnines <SEP> 19'. <SEP> her
<tb>  die <SEP> Schneidlzänrnie <SEP> tragende <SEP> Trabkörper <SEP> 5 <SEP> des
<tb>  Scherkopfes <SEP> besiizt <SEP> l@i-i,tizförniige <SEP> Grundform
<tb>  wie <SEP> in <SEP> Fig.

   <SEP> 7 <SEP> geze@i@t, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> längeren <SEP> Bal  ken <SEP> 28 <SEP> der <SEP> Krenzforin <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Ge  häu.seenden <SEP> 3? <SEP> federnd <SEP> gehalten <SEP>  -erden. <SEP> Ein
<tb>  flacher, <SEP> uietenkopffürmiger <SEP> Vorsprung <SEP> 2'9 <SEP> im
<tb>  Gehäusebeil <SEP> 1 <SEP> tritt <SEP> beim <SEP> eingesetzten. <SEP> Scher  kopf <SEP> in <SEP> eine <SEP> entspree.liend <SEP> gestaltete <SEP> Vertie  fung <SEP> 30 <SEP> und <SEP> dient <SEP> zur <SEP> Sicherung <SEP> des <SEP> Selier  kopfes <SEP> inr. <SEP> Gehäuse. <SEP> hie <SEP> kurzen <SEP> Balken <SEP> 31
<tb>  der <SEP> Kretizforni <SEP> ragen <SEP> zwiselren <SEP> die <SEP> Gehäuse  erdteile <SEP> 3? <SEP> und <SEP> unterteilen <SEP> letztere, <SEP> so <SEP> dass
<tb>  das <SEP> Ende <SEP> jede,;

   <SEP> Cleliiiuseteils <SEP> aua <SEP> zwei <SEP> End  teilen <SEP> 3? <SEP> besteht.
<tb>  



  E.s <SEP> können <SEP> noch <SEP> \vcitere <SEP> Scherköpfe <SEP> ande  rer <SEP> 5y <SEP> stehe <SEP> deni <SEP> Gebärase <SEP> zugeordnet <SEP> sein,
<tb>  inn <SEP> dein <SEP> Benützer <SEP> des <SEP> Ti-ocltenrasierapparates
<tb>  zu <SEP> ermöglichen, <SEP> den <SEP> seinem <SEP> Bartwuchs <SEP> und
<tb>  seiner <SEP> 1-1ttntenipfiiltllielikeit <SEP> am <SEP> besten <SEP> pas  senden <SEP> Scliei-kolil' <SEP> in <SEP> ileti <SEP> Apparat <SEP> einzu  setzen.
<tb>  



  Die <SEP> Selmeidfläelivn <SEP> @iuf <SEP> den <SEP> beiden <SEP> Seiten
<tb>  der <SEP> Selineidkiiniine <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> ? <SEP> können <SEP> ver  schiedene <SEP> Teilung <SEP> lialien, <SEP> tint1 <SEP> der <SEP> bewegliche
<tb>  Sclineitlkarnin <SEP> kann <SEP> auf <SEP> eurer <SEP> Seite <SEP> weiter
<tb>  vom <SEP> festen <SEP> Selineidlzairirn <SEP> ztirückstehenals <SEP> auf
<tb>  der <SEP> andünr <SEP> Shilc, <SEP> uni <SEP> verschiedene <SEP> Sehneid  wirkuncg'ell <SEP> z11 <SEP> erzielen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ti-oekenrasi(@rappiti-at finit Gehäuse. das den mit seiner Welle in der Längsrichtung des Gehäuses angeordnetem Antriebsmotor enthält, wobei arli Gehäuse au.swee hselbar ein Scherkopf befestigt ist, welcher die Mittel zur Erzi < ,

   lung der bin und her gehenden Be wegung des beweglichen Schneidkamines auf- jveist, sowie den einen Teil einer Kupplung, der mit dein andern.

   auf der Motorwelle sit zenden liupplrrii-steil zusammenwirkt, da- durch gekennzeichnet, @dass dem Gehäuse eine Mehrzahl von wahlweise benützbaren Scher köpfen verschiedener Schneidsysteme zuge ordnet ist, und dass das Gehäuse aus minde stens zwei Teilen besteht, die im Bereich der Befestigung des Scherkopfes federnd zusam mengehalten sind, und durch diese Federwir kung den Scherkopf halten, zum Zwecke, einen Scherkopf leicht gegen den eines andern Systems auswechseln zu können. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Trockenrasierapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scherkopf vorgesehen ist, dessen Schneid kämme auf einer Schneidfläche eine andere Teilung hat als auf der gegenüberliegenden Schneidfläehe. 2. Trockenrasierapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scherkopf vorgesehen ist, bei dem der Ab stand zwischen den Schneidkanten des be weglichen Schneidkammes und den Aussen kanten des festen Schneidkammes auf einer Seite des Scherkopfes grösser ist als auf der andern. 3.

   Trockenrasierapparat nach Patent anspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass der eine Kupplungsteil als innengezahnte Hülse und der andere als in letztere einsteckbarer Körper mit Aussenverzahnung ausgebildet ist. 4. Trockenrasierapparat nach Patent- anspruch, gekennzeichnet durch einen Scher- kopf, bei dem der Tragkörper, auf welchem die Schneidkämme gelagert sind, kreuzför mige Gestalt aufweist. 5.

   Trockenrasierapparat nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch einen Scher kopf bei dem der bewegliche Schneidkamm durch zwei federbelastete Bolzen, deren Köpfe in bajonettverschlussartige Schlitze einer Verstärkungsplatte für den beweglichen Schneidkamm eindringen, gegen den festen Schneidkamm gepresst ist. 6. Trockenrasierapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Motor und ein Kontaktunterbrecher für ersteren je mittels getrennter Rahmen im Gehäuse be festigt sind. 7.

   Trockenrasierapparat nach Patent anspruch und Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kontakte des Kontakt- unterbrech-ers am einen Ende von am andern Ende lose ;gelagerten Streifen sitzen und Fe dern zwischen den Enden .der Streifen auf letztere drücken, um ungewollte Schwingun gen der Streifen zu vermeiden. B. Trockenrasierapparat nach Patent anspruch und Unteranspruch. 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der im Gehäuse einge setzte Scherkopf durch im einen Teil vorge sehene Vorsprünge, welche in entsprechend gestaltete Vertiefungen des andern Teils ein treten, gesichert ist.