CH234117A - Verfahren zur Behandlung von Styrol. - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Styrol.

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CH234117A
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Bell Telephone Manufac Anonyme
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Bell Telephone Mfg
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/20Use of additives, e.g. for stabilisation

Description


  Verfahren zur Behandlung von     Styrol.       Die Erfindung betrifft ein     Verfahren     zur     Behandlung    von     Styrol.     



  Es sind bestimmte Angaben über die  Substanzen, welche     monameres        Styrol    stabi  lisieren, bekannt, diese Angaben sind jedoch  sehr unvollständig. Es ist festgestellt worden,  dass Mittel, .die zur Verhütung der     Polymeri-          sation    von     Styrol        geeignet        sind,    Substanzen  sind, die nur     wenig    oxydierend wirken, und  da-, es sich hierbei um     Substanzen    handelt,  die ihren Sauerstoff nicht gasförmig abgeben.

    Es wurde     festgestellt,        dass'    hierzu     Chinon,          Mononitronaphthalin,        Trinitrotoluol,    Nitro  benzol,     Dinitrobenzol,        Trinitrobenzol    und  Derivate dieser Verbindungen, wie z. B.

         Pikramid,    .gehören.     Ein        organisches        Oxyda-          tionsmittel    mit einem     Benzolkern,    bei dem  Wasserstoffatome durch .Sauerstoff     ersetzt     sind, und insbesondere     Chinon,    sind für den  gleichen     Zweck    vorgeschlagen worden.

   Man  stellte     fest,        dass        Chinon    die     Polymerisation     bis zu einer Temperatur von     170     verzögert,         rlass        es    jedoch oberhalb dieser     Temperatur     eine umgekehrte Wirkung hat und die     Poly-          merisation        beschleunigt.    Die Menge des an  zuwendenden     Chinons    wurde mit 0,25     bis    1       vorgeschlagen    (im     Verhältnis    zum Gewicht  des     Styrols),

      je nachdem ob es für sich     oder     in einem     Lösungsmittel    angewendet wird,  und es wurde gesagt, dass eine     Destillation          des        Styrolis    von 2, bis 3 Stunden bei 140  beim       Vorhandensein    von 1 %     Chinon    eine     Poly-          merisation    von nicht mehr als 0,2 bis 0,5  verursacht, während beim Fehlen von     Chinan     oder einem ähnlichen Material die gleiche  Destillation eine 10- bis 20 %     ige        Polymerisa-          tion    ergibt.  



       Es    wurde ferner     festgestellt,    dass. Sub  stanzen, die zur Verhütung der Oxydation  von     polymerisierbaren    Verbindungen .geeignet  sind, sich gleichfalls zur     Verhütung    ihrer       Polymerisa;tion        eignen.     



  Das bisher über die     .Stabilisation    von       Styrol    Bekannte     ist    sehr verwirrt und gibt      keine klaren     hinweise    für die genaue Wir  kung der     .Substanzen,    die als     Stabilisations-          n        üttel        Ü        in        Betracht        kamen.     



  Die     Anmelderin    hat     festgestellt,        da-ss    die  Wirkung eines     Stabilisations.mittels    auf       Styrol    nicht derart     ist,    dass sie die     Polymeri-          sation    des     Styrols    unbegrenzt verhindert. Das       Stabilisations@mittel    wirkt derart,     .dass    es die  von     Natur    aus kurze Periode, während der  keine wesentliche     Polymerisation    erfolgt, ver  grössert. Diese Periode soll als Anfangs  periode bezeichnet werden.

   Durch Zusatz  eines     Stabilisationsmittels    kann also die von       Natur    aus kurze Anfangsperiode des     Styrol     bei Normaltemperaturen verlängert werden,  oder man     kann    zusätzlich oder für sich eine  verlängerte Anfangsperiode bei Temperaturen       hervorrufen,    bei denen diese sonst nicht fest  stellbar wäre.  



  Nach Beendigung der Anfangsperiode be  ginnt die     Polymerisation    des     Styrols    in einem  Masse, das     schnell    auf ein Maximum ansteigt  und dann     kontinuierlich    bleibt, wobei der       Polymerisationsgrad    eine Funktion der Tem  peratur und der Eigenschaft und Konzentra  tion     des        zugesetzten        Stabilisationsmittels    ist.  



  Bei der Betrachtung der     Z\'irl@ung    von       Stabilisierungsmitteln    muss ein     Unterschied     gemacht werden zwischen     Verhinderungs-          mitteln,    womit eine Substanz bezeichnet wer  den soll, deren     Zusatz    zum     Styrol    eine merk  liche Vergrösserung der kurzen Anfangs  periode des     Styrols    verursacht, und     Verzö-          g        ino,smitteln    womit Substanzen     bezeich-          erl        1,

     <B>1</B>         net    werden sollen, deren Zusatz zum     Styrol          dass    Mass, mit dem die     Polymerisation    nach  ihrem Einsetzen erfolgt, verringert.  



  Die dem     Styrol    zuzusetzenden Substan  zen können     z-,veckmässig    nach ihrer Wirkung  in Gruppen unterteilt werden. Diese Gruppen  sind:         n,)    Substanzen, die.     heine    merkliche Einwir  kung auf .die     Anfangsperiode    oder den       Polymerisationsgra-d    haben,       b)        Beschleunigungsmittel    für die     Poly-          merisation,     c)     Verzögerungsmittel,    die keine Verhinde  rungsmittel sind,  d)     Verhinderungsmittel,

      die keine     Verzöge-          rungsmittel    sind oder nur eine geringe  verzögernde     Wirkung    nach Beendigung  der Anfangsperiode ausüben,  e) Verhinderungsmittel, die bleichzeitig Ver  zögerungsmittel sind.  



  Für die     Substanzen    der Gruppen d)     und          e)    ist die Länge der Anfangsperiode direkt  von der Menge der zugesetzten     Substanz    und  von der Temperatur abhängig. Der Prozent  satz des zur Erzielung einer     bestimmten     Länge der Anfangsperiode bei einer gegebe  nen     Temperatur    erforderlichen Verhinde  rungsmittel ändert sieh entsprechend dem  verwendeten Stabilisierungsmittel.

      Die folgende Tabelle     zeigt.    die Länge der       Anfangsperiode    des     Styrols,    die durch     ver-          sehied.ene        Verhinderungsmittel    mit den an  gegebenen Prozentsätzen erzielt werden:

    
EMI0002.0081     
  
    Stabilisierungsmittel <SEP> Zusatz <SEP> in <SEP> % <SEP> Anfangsperiode <SEP> bei
<tb>  <U>60  <SEP> 120 </U>
<tb>  Benzoehinon <SEP> 0,01 <SEP> 3 <SEP> Tabe <SEP> 15 <SEP> Minuten
<tb>  0,05 <SEP> 2 <SEP> Wochen <SEP> 70 <SEP> Minuten
<tb>  0,2 <SEP> 2 <SEP> Monate <SEP> 4@@ <SEP> Stunden
<tb>  Ortho-Dihydroxybenzol <SEP> 0.5 <SEP> 170 <SEP> Stunden <SEP> 1'_, <SEP> Stunde
<tb>  Chloranil <SEP> 0,2 <SEP> 6 <SEP> Wochen <SEP> 180 <SEP> Minuten
<tb>  1-Aminoanthraeh:inon <SEP> 0,2 <SEP> <B>110</B> <SEP> Stunden <SEP> ?-;

   <SEP> Stunde
<tb>  Toluchinon <SEP> 0,2 <SEP> 2 <SEP> Monate <SEP> 270 <SEP> Minuten
<tb>  Phenyl-1-Naphthylatnin <SEP> 0,5 <SEP> 150 <SEP> Stunden <SEP> 1 <SEP> Stunde
<tb>  Phenyl-2-Na.phthylamin <SEP> 0,5 <SEP> 1,_10 <SEP> Stunden <SEP> 1 <SEP> Stunde
<tb>  Methylanilin <SEP> 0,5 <SEP> 40 <SEP> Stunden <SEP> 1@ <SEP> Stunde       
EMI0003.0001     
  
    Stabilisierungsmittel <SEP> Zusatz <SEP> in <SEP> o% <SEP> Anfangsperiode <SEP> bei
<tb>  <B><U>600</U></B> <SEP> 1201
<tb>  2.4-Diaminoazobenzol <SEP> 0,5 <SEP> 150 <SEP> Stunden.

   <SEP> 1/2 <SEP> Stunde
<tb>  Acenaphthenchinon <SEP> 0,5 <SEP> 220 <SEP> Stunden <SEP> 20 <SEP> Minuten
<tb>  Hydrochinon <SEP> 0,5 <SEP> 170 <SEP> Stunden <SEP> 20 <SEP> Minuten
<tb>  p-Phenylendiamin <SEP> 0,5 <SEP> 150 <SEP> Stunden <SEP> 20 <SEP> Minuten
<tb>  Metol <SEP> 0,5 <SEP> 110 <SEP> Stunden <SEP> 10 <SEP> Minuten
<tb>  '' <SEP> Hegamethylen-Tetramin <SEP> 0,5 <SEP> 30 <SEP> Stunden <SEP> 10 <SEP> Minuten
<tb>  Hydrogylaminhydrochlorid <SEP> 0,5 <SEP> 50 <SEP> Stunden <SEP> 10 <SEP> Minuten
<tb>  '' <SEP> Resorcin <SEP> 0,5 <SEP> 30 <SEP> Stunden <SEP> 10 <SEP> Minuten
<tb>  o-Nitro@-p-gresol <SEP> 0,5 <SEP> 400 <SEP> Stunden <SEP> 1/2 <SEP> Stunde
<tb>  1.5-Dinitroanthrachinon <SEP> 0,5 <SEP> 350 <SEP> Stunden <SEP> 1/2 <SEP> Stunde
<tb>  p-Nitroso,dimethylanilin <SEP> 0,2 <SEP> 7 <SEP> Wochen <SEP> <B>230</B> <SEP> Minuten
<tb>  Styrol <SEP> (zum <SEP> Vergleich)

   <SEP> 10 <SEP> Stunden <SEP> 5 <SEP> Minuten       Bei den mit     \"        bezeichneten.    Substanzen  beziehen sich die für<B>60'</B> angegebenen Zeiten  auf Messungen, bei welchen ein Teil des Ver  hinderungsmittels, infolge der Urlöslichkeit  dieser Substanzen in     Styrol    ungelöst war,  während :die Messungen für -die bei 120' an  gegebenen Zeiten     ;sich    auf     gesättigte    Lösun  gen .des     Verhinderungsmittels    in     Sty        rol    ohne  Bodenkörper, beispielsweise in Konzentra  tionen von weniger als 0,2% des     Verhinde-          rungsmittels,    beziehen.  



  Ein     Verhinderungsmittel    wird haupt  sächlich zu dem Zweck verwendet, um eine       Polymerisation    des     Styrols    bei Raumtempe  ratur zu verhindern oder im wesentlichen zu  verhindern. Die Anfangsperiode für die     oben     aufgeführten Substanzen wurde bei<B>60'</B>  anstatt bei Raumtemperatur bestimmt, weil  zur     Bestimmung    der Länge der     Anfangs-          peri.ode    bei Raumtemperatur eine lange Zeit  erforderlich sein     würde"da    diese Periode sich  über Jahre     erstrecken    kann.  



  Die Anfangsperiode bei Raumtempera  tur wurde für den Fall eines Zusatzes von  <B>0,01%</B>     Chnnon    und die     Anfangsperiode    bei       verschiedenen    Temperaturen (60  und höher)  für eine .grosse Anzahl der oben genannten  Substanzen     bestimmt.        Es    ergab sich ein der  artiges Längenverhältnis dieser     Perioden,

       dass man das normale Verfahren der     Inter-          palation    mit     ausreichender    Genauigkeit     zur          Bestimmung    der Länge der Anfangsperiode  bei     Raumtemperatur    aus diesen Ergebnissen    anwenden kann.

   Es hat sich bestätigt,     .dass     :die     Länge        der    Anfangsperiode bei<B>60'</B> dem  prozentualen     Zusatz        .des        Verhinderungsmit-          tels    proportional.     ist.    Dies hat sich auch für       einige        Substanzen        bei    Raumtemperaturen       bestätigt.        :

  So    bleibt reines     Styrol    bei<B>25'</B> (das  heisst ungefähr Raumtemperatur) für un  gefähr 5 Wochen in der Dunkelheit stabil,  mit     einem    Zusatz von     0,017o        Chinon    für  nicht     weniger    als 25 Wochen, mit 0,02       Chinon    für nicht weniger als 50 Wochen und  mit 0,05 %     Chinon    für ungefähr<B>150</B> Wochen.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren zur Be  handlung von     Styrol    ist dadurch .gekenn  zeichnet,     :dass    dem     Styrol    ein Stoff zugesetzt  wird, der die     Polymerisation        des-        Styrols    vor  übergehend verhindert,

   und dass nach     Ablauf     einer im     voraus        festgelegten    Zeitspanne das  den zugesetzten Stoff enthaltende     Styrol    zur       Beseitigung        cles        Verhinderungseffektes    dieses  Stoffes erwärmt     wird,    ohne dass dabei eine       Destillation    des     Styrols        erfolgt.    Dabei kann  das Styrol     vor    dem Zusetzen     .dieses        Stoffels     bereits     Styrolpolymerisationsprodukte    ent  halten.  



  Die in     der    Zeichnung     dargestellten    Kurven  erläutern die     Wirkung    eines Verhinderungs  mitteln auf dem Verlauf der     Polymerisation     von     Styrol    bei 120o. Die Abszisse stellt die  Zeit in Minuten und die Ordinate den       Logarithmus    der relativen Viskosität, das  heisst des Verhältnisses der Viskosität     in    dem      betreffenden Augenblick zur Anfangsviskosi  tät, dar.  



  Die Kurve     .A.    der beiliegenden Figur zeigt  das Ansteigen der     relativen    Viskosität des       Styrols,    das vorher unter verringertem Druck  destilliert worden ist und deshalb als reines       Styrol    betrachtet werden kann.    Kurve     B    zeigt die Änderung in der rela  tiven     Viskosität    von     Styrol,    dem 0,05       Chinon    zugesetzt sind.

   Es ist     festzustellen,          :dass    hierbei     eine    Anfangsperiode von unge  fähr 70 Minuten vorhanden ist, und dass da  nach die Viskosität in gleichem Masse an  steigt, wie für reines     Styrol.    Während der  Anfangsperiode verschwindet die intensive  gelbe Farbe des     Chinonss    nach und nach,  und man kann annehmen, dass eine langsame  Reaktion zwischen dem     Chinon    und dem       Styrol    eintritt, deren Produkt eine     blassgelbe     Farbe hat. Das Ende der     Anfangsperiode     fällt mit dem Verschwinden der     Chinonfarbe       zusammen.

      Kurve C veranschaulicht die     Veränderuii-          gen    in .der Viskosität von     Styrol    mit einem  Zusatz von<B>0,270</B>     Chinon.    Es ist zu beach  ten, dass die     Länge:

      der Anfangsperiode be  trächtlich vergrössert     ist.    Ferner ist bei der       Kurve    C die Zunahme der relativen Viskosi  tät mit der Zeit kleiner als bei den Kurven  <I>A</I>     und        B.    Das Mass der Zunahme der rela  tiven     Viskosität    ist lediglich ein deutliches  Anzeichen für den     Polymerisationsgra.d,    wenn  die Viskosität des gebildeten     Polymeri-          sationsproduktes    die gleiche ist.     Langkettige     Polymere haben eine höhere spezifische Vis  kosität als     kurzkettige    Polymere.

   Bei der  Kurve C ist anzunehmen, dass eine geringe  Abnahme in der Länge der Kette der gebil  deten Polymere und infolgedessen eine ge  ringe Abnahme in der spezifischen Viskosi  tät vorhanden ist. Die Verringerung im An  stieg der Kurve C ist also wahrscheinlich  nicht in vollem Masse einer Abnahme des       Polymerisationsgrades    zuzuschreiben, son  dern es tritt im vorliegenden Fall, das heisst  bei dem angegebenen Beispiel, offensichtlich  eine bestimmte Abnahme auf.         Eine        Verringerung    in der Länge der  polymeren     Moleküle    macht das     Polymerisa-          tionsprodukt        entsprechend    brüchiger.

   Aus       diesem    Grunde muss die Menge des dem       Styrol    zugesetzten     Vei liinderungsmittels    so  beschränkt werden, dass sie diese     Eigenschaft     nicht     verursacht,    wenn sie nicht erwünscht  ist.  



  Bei vielen der oben aufgeführten     Ver-          hinderungsmittel    ist ein sehr kleiner Unter  schied im Betrag der     Zunahme    der relativen  Viskosität     gegenüber    reinem     Styrol    vorhan  den. Dies trifft z. B. für     Metol,        Hexa-          methylen    -     Tetramin,        Hydroxylaminhydro        -          ehlorid        und        Resorein    zu.

   Bei den meisten  der übrigen Substanzen tritt, obgleich eine       Abnahme    der spezifischen Viskosität vor  handen sein kann, eine sehr kleine Abnahme  im     Poly        merisationsgrad    auf. Die beiden Sub  stanzen     Ortho-Dihydroxybenzol    und     o-Nitro-          p-Kresol    bilden ,jedoch eine Ausnahme, da  bei ihnen das Mass- der     Zunahme    der relativen  Viskosität     am    Ende der     Anfangsperiode        be-          trächtlieh        verringert    ist.

   Bei diesen beiden       Substanzen    ist es infolgedessen vorteilhaft,  einen Überschuss des Verhinderungsmittels  der zu der Zeit, wenn die     P'olymerisation    ein  treten soll,     übrig    bleiben kann, durch     Destil-          lation    oder     Auswaschen    des Verhinderungs  mittels mit     1@Tatronlauge    zu beseitigen.

       Bei     den andern     Substanzen    ist jedoch zu beach  ten, dass, wenn das     Styrol    bei einer Tempera       tur    von l20  oder niedriger polymerisiert  werden     soll,    es     lediglich    nötig ist, das     Styrol     mit dem Zusatz des Stabilisierungsmittels  für eine verhältnismässig kurze     Zeit    auf un  gefähr l20  zu erhitzen, um die stabilisie  rende Wirkung des Verhinderungsmittels  nahezu vollkommen aufzuheben.

   Die zur       Polymerisierung    des     Styrols    erforderliche       Heizzeit,    ist also nur verhältnismässig wenig  länger als die normale Periode.     'Wie    in der       Zeichnung    dargestellt,     begräbt    die Anfangs  periode von     Styrol    mit einem Zusatz von       0,0:5, G        Chinoii    weniger als 70 Minuten.

   In  folgedessen wird, wenn     Styrol    mit diesem       Chinongehalt    bei 120  polymerisiert werden  soll, die Heizzeit, die erforderlich ist, nur      um     die        Anfangsperiode    von<B>7</B>0     Minuten    ver  längert.  



       Einige        der    in der Tabelle aufgeführten  Substanzen sind     nicht    in .dem Masse in     Styrol     löslich, wie     es    dem in der zweiten Spalte der  Tabelle angegebenen     Messungsverhältnis    ent  spricht.     Derartige    Substanzen sind     H.ega-          methylen-Tetramin.,        Ortho-Dihydroxybenzol,          Hydrochinon,        Metol,        Hydroxylaminhydro:-          chlo:

  rid,        Resorein,        1.5-Dinitroanthrachinon     und     p-Phenylendiamin.    Zur Stabilisierung  des     Styrols    für     eine        bestimmte    Dauer ist :es  lediglich nötig, .dem     Styrol    die erforderliche  Menge der Verhinderungsmittel zuzusetzen.

    Ein Teil :des     Verhinderungsmittels    löst sich  im     Styrol    und bildet eine     gesättigte    Lösung,  das     Verhinderungsmittel    reagiert jedoch  offenbar langsam mit dem     Styrol    und infolge  dieser Reaktion wird offenbar die     Po:lymeri-          sation        verhindert.        Infolgedessen    wird das ge  löste     Verhinderungsmittel    aufgebraucht, und  es geht mehr in Lösung.

   Welche     theoretische          Erklärung    auch zutreffen mag, so ergibt sich  :doch, dass der     ungelöste        Überschuss    der Ver  hinderungsmittel während der Anfangs  periode nach und nach aufgebraucht wird.  Als Beispiel dafür soll     Hydroclhinon    betrach  tet werden. Es wurde festgestellt, dass       Hydrochinon    nur sehr wenig in     Styrol    löslich  ist, und zwar bei Raumtemperatur bis zu  einem Betrag von 0,001 %.

   Trotzdem ergibt  ein Zusatz von 0,2 %     Hydrochinon    zu dem       Styrol    eine Anfangsperiode von einigen Mo  naten bei Raumtemperatur, wobei ursprüng  lich 0,001 % in     Lösung    gehen und aufge  braucht werden, worauf noch mehr     Hydro:-          chinan    während der Dauer der Anfangs  periode gelöst wird.  



       Hydrochinon    ist als :Stabilisierungsmittel  für     Styrol    bekannt, und es wird in verhält  nismässig grossen Prozentsätzen angewendet;       wenn    .das     Styrol    polymerisiert werden soll,  wird es zur     Beseitigung    des     Hydro:chinons          destilliert,    oder     :dieses    wird mit Natronlauge  ausgewaschen.  



  Es hat sich jedoch, wie bereits fest  gestellt, gezeigt, dass sehr kleine     Prozent-.          sätze    von     Hydrochinon    zur Verhinderung    :der     Polymerisation    von     Styrol    für eine  längere Periode verwendet werden können.

         Ausserdem        konnte    die     Anmelderin    die Be  ziehung     zwischen    der Länge der     Aufgan.gs-          periode    und dem Betrag .des     Hydrochinon-          zusatzesermitteln.        Ferner    wurde     festgestellt,     dass auch,

       wenn        Hydrochinon    oder ein  anderes der nur wenig     löslichen        Verhin-          derungsmittel    in einem     .derartigen        Übers.chuss     dem     Styrol    zugesetzt wurde, dass die     Poly-          merisatiun    :

  des     Styrols    zu einem Zeitpunkt  eintreten sollte, an dem noch ungelöstes     Ver-          hinderungsmittel        vorhanden    ist, es lediglich  nötig     ist,    dieses ungelöste Material     auszufil-          tern.    Die     Polymerisation    kann dann .durch  Heizen mit einer unmerklichen Vergrösserung       .der    zur vollständigen     Polymerisation    erfor  derlichen     Zeitdauer    vorgenommen werden.

   Es  ist zu beachten,     dass:    bei der oben aufgeführ  ten Tabelle bei allen schwer löslichen :Sub  stanzen die     Anfangsperioüe    bei einer Tempe  ratur von 120  für     Styrol    mit .dem angege  benen Zusatz     der    betreffenden Substanzen       kleiner    ist als eine halbe Stunde, und dass  sie für die zur Bildung einer gesättigten       Lösung    bei Raumtemperatur erforderlichen       Prozentsätze    nur einige Minuten beträgt.

   So       übersteigt        die        Anfangsperiode    bei     12:0     für       Styrol    mit einem     Zusatz    von<B>0,001%</B> ge  löstem     Hydrochinon    bestimmt nicht 10 Mi  nuten, :das     heisst    sie     ist    nur     unwesentlich     grösser als für reines     Styrol.     



  Natürlich trifft dieses Verfahren auf       solche    wenig löslichen Verhinderungsmittel  zu, die das Mass :der Zunahme der Viskosität  während der     Polymerisation    nicht stark  verzögern.  



       Dies        ist    bei allen wenig     .löslichen        Ver-          hinderungsmitteln,    die oben aufgeführt wor  den sind, der     Fall,    mit Ausnahme von     Ortho-          Dihyd:rogybenzo:l.     



  Wenn das polymerisierte     Styrol    für elek  trische     Zwecke    verwendet werden     soll,    ist     es     erwünscht,     Üass    das zugesetzte     Verhinde-          rungsmittel    nicht den Leistungsfaktor des       polymerisierten        Styro:ls    vergrössert.

   Da das       Verhinderungsmittel    bei der     Bildung        einer          Verbindung    mit :dem     Styrol    nach und nach           verbraucht    wird, kommt der     Leistungsfaktor     dieser     Verbindung    in Betracht. Wenn der  Betrag .des Verhinderungsmittels, das zur       Stabilisation    des     Styrols    für eine bestimmte  Periode     zugesetzt    werden muss, so hoch ist.

    dass die sich ergebende     Styrolverbindung    in  solchen Mengen vorhanden     ist    und/oder .einen  derart hohen     elektrischen        Wirkungsgrad    hat,  dass .der     Leistungsfaktor    beträchtlich erhöht.  wird, ist die     Verwendung    eines derartigen  Verhinderungsmittels     in.    Fällen, bei denen  das     polymerisierte        Styrol    für elektrische  Zwecke dienen     soll,    unzweckmässig.

   In elek  trischer     Hinsicht    sind     Chinon    oder     Hydro-          chinon    als Verhinderung mittel     ,sehr    geeignet,  obgleich Prozentsätze von 0,25 %     Chinou    den       Leistungsfaktor    von polymerisiertem     Sty        rol     bei     10e    Hz unnötig erhöhen, so ergibt. sich  doch aus der Tabelle,     dass        Chinon    in gerin  geren Mengen zur Stabilisierung von     Styrol     für sehr lange Perioden bei Raumtemperatur  verwendet werden kann.

   Der Leitungsfaktor  von     monomerem        Styral    mit einem Zusatz von  0,05 %     Chinon    ist unmerklich höher als der  von reinem     Styral.    Der Leistungsfaktor von  polymerisiertem     Styrol,    das das Reaktions  produkt von     Styrol    mit     Chinon    bei einem  Zusatz von 0,05 %     Chinon    enthält, ist nicht  wesentlich grösser als beim Fehlen von       Chinon.       Es ist zu beachten, dass, wenn     Styro:

  l     während der Lagerung das Ende seiner An  fangsperiode nahezu erreicht oder gerade       passiert    hat, der Zusatz eines erfindungs  gemässen     Verhinderungsmittels    die weitere Po  lymerisation während einer Anfangsperiode,  die von der Menge des     zugesetzten        Verhind-e-          rungsmittels    abhängt, verhindert.  



  Da das     verwendete    Verhinderungsmittel  als     solches    während einer Periode wirkt, in  ,der es mit dem     Styrol    reagiert oder in .diesem  vorhanden     ist,    ist zu erwarten, dass das Vor  handensein von     andern    mit dem     Styrol    ver  mischten Substanzen die Stabilisierungs  wirkung nicht stört, vorausgesetzt, dass diese       andern:        Substanzen    nicht mit .dem     Verhin-          .derungsmittel    reagieren.

      Häufig wird dem     nionomeren        Sty        rol        ein          Erweichungsmittel    zugesetzt, um zu errei  chen,     dass    das     aus    dem     monomeren        Styrol    ge  bildete polymerisierte     Styrol    plastischer ist.

    Es ist zu erwarten, dass das Vorhandensein  eines     Erweichungsmittels    die stabilisierende  Wirkung eines der erfindungsgemässen V     er-          hinderungsmittel    nicht stört, vorausgesetzt,  dass keine Reaktion zwischen dem     Verhinde-          rungsmittel    und dem     Erweichungsmittel    er  folgt. Die Reaktion von     Chinon    mit be  stimmten     Erweichungsmittein    ist untersucht  worden. Es zeigte sich z.

   B., dass der weitere  Zusatz von     Chinon    zu einer Mischung von       90%    Volumenanteilen     Styrol    und     10%        Di-          phenylchl.orid,    das als     Erweichungsmittel     zugesetzt wurde, eine Anfangsperiode von  einer Grösse hervorruft,     die    lediglich von der  Menge des     Chinons    abhängig ist, und die vom  Vorhandensein des     Diphenylchlorid    unab  hängig ist..

   Überdies hat     Chinon    nach Be  endigung der Anfangsperiode keine merk  liche     Einwirkung    auf die     darauffolgende          Polymerisa.tionswirkung.    Natürlich ist die  Menge des     Chinonzusatzes    zur Stabilisierung  eines derartigen Gemisches von     Styrol    und  einem     Erweichungsmittel    für eine     bestimmte     Zeitdauer vom Gewicht des in der Mischung  enthaltenen     Styrols    abhängig zu machen.  



       Styrol,    das gemäss der vorliegenden Er  findung stabilisiert wurde, lässt -ich auf  viele Arten verwenden. Als Beispiel soll er  wähnt werden, dass dieses stabilisierte     Styrol     zur Imprägnierung von Faserstoff, wie z. B.  Papier, zur Verwendung für die Isolation  von     Hochspannungskabeln    benutzt werden  kann.  



  Als Ergebnis der Untersuchungen über ;  die Wirkung der verschiedenen Substanzen  auf die     Polymerisation    von     Styrol    ist eine  bestimmte Verallgemeinerung möglich. So  hat sich gezeigt, dass viele     Chinonverbindun-          gLn    eine lange Anfangsperiode verursachen, ,  ohne dass sie die     .darauffolgende        Polymerisa-          tion    wesentlich beeinflussen.

   Eine bemerkens  werte     Ausnahme    bildet jedoch     Anthrachinon,     das, wie sich zeigte, keine Wirkung auf die       Poly        merisation    von     Styrol    hat.      Die     Nitrogrüppen    wirken auf die     Po:ly-          merisationsgesohwindigkeit    verzögernd, ohne  dass sie, soweit sich     feststellen    lässt, eine An  fangsperiode     verursachen,    und die verzö  gernde Wirkung     nimmt        entsprechend    der  Anzahl :der vorhandenen     Nitrogruppen    zu.  



       Phenolische        OH-Gruppen    sind im allge  meinen verhältnismässig schwache     Stabilisa-          tionsmittel.    Phenol mit     nur    einer     OH-Gruppe          isst    sehr unwirksam,     und        gresol    wirkt     sehr     schwach. Die Wirksamkeit     nimmt    mit der  Anzahl der     GH-Gruppen    zu, sie hängt  jedoch von der     Stellung    der Gruppen     zu-          einander    ab.

   So verlängern     Hydrochinon,          Ortho-Dihydrogybenzol    und     Resorcin    die  Anfangsperiode, wobei     Hydrochinon    keine  und     Resorcin    nur eine sehr     ,geringe        Ver-          zögerung    nach     Beendigung    der     Anfangs-          perio:cle    ergibt, während     Ortho-Dihydrogy-          benzol    eine starke     Verzögerung    hervorruft.

         Pyrogalol    mit drei     GH-Gruppen    ergibt eine  starke     Verzögerung    mit sehr kleiner Zu  nahme der     Anfangsperiode.     



  Im allgemeinen haben die     Aminogruppen     .das Bestreben, die Anfangsperiode zu ver  grössern, ohne dass sie die     Polymerisations-          geschwindigkeit    wesentlich     verringern.    Das       1,5-Diamino-anthrachinon    bildet jedoch eine  Ausnahme, da es eine sehr kurze Anfangs  periode und eine     beträchtliche    Verzögerung  verursacht.

   Der Ersatz der Wasserstoffatome  in den     Aminobgruppen    ergibt unregelmässige  Wirkungen.     .So        verursachen    Anilin     und        Di-          methyl.anilin    nur eine geringe Vergrösserung  der Anfangsperiode, während     Methylanilin     eine     verhältnismässig        starke    Vergrösserung  ergibt.

   Das     2-Naphthylamin    hat eine stärkere  Wirkung     .als    -der     1-Naphthylamin,    und der  Ersatz eines     Wasserstoffatomes    .der     Amino-          gruppe    durch     Phenyl    ergibt eine weitere Ver  längerung der Anfangsperiode. Die     'anorga-          nischen    Radikale ergaben keine Wirkung.

    Man kann daher annehmen,     d@ass    andere  anorganische Salze -des     Methyl-p-Amino-          phenolss    genau die .gleiche     Wirkung    haben  wie das Sulfat     (Metol),    da die     organischen     Gruppen genau die gleichen sind. Mit     Ila-          loogen        substituierte    Verbindungen unterschei-    den sich im     allgemeinen    in ihren Wirkungen  nicht von ihren Stammsubstanzen.  



  Betone, Äther und Alkohol haben keine       Wirkung.        Pyridin    hat auf die     Pol'ymerissa-          tio:n    bei 60  gleichfalls keine Wirkung.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Behandlung von Styrol, dadurch gekennzeichnet, da.ss dem Styrol ein Stoff zugesetzt wird, der die Polymerisation -des Styrols vorübergehend praktisch verhin- :
    dert, und dass nach Ablauf einer im voraus festgelegten Zeitspanne das den zugesetzten Stoff enthaltende Styrol zur Beseitibgung des Verhinderungseffektes dieses - Stoffes er wärmt wird, ohne<B>da</B> dabei eine Destilla tion des Styrols erfolgt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, :
    da- .durch gekennzeichnet, dass dem Styrol ein darin löslicher Stoff beigefügt wird, und zwar in solcher Menge, da.ss nur :ein Teil dieses Stoffes im Styrol gelöst wird, und dass bei der Beseitigung des Verhinderungs- effektes dieses Stoffes der ungelöste Teil vor :dem Erwärmen des Styrols wegfiltriert wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, .da- durclh,gekennzeiclm-et, dass dem Styrol Benzot- chino:n in einer Menge von höchstens 0,2 des Styrolgewiehtes zugesetzt wird. d. Verfahren nach Patentanspruch, da- durcll .gekennzeichnet, dass dem Styrol Chlor- anil in einer Menge von höchstens 0,2% des Styro:lggwichtes zugesetzt wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass dem Styrol Tolu- chinon in einer Menge von höchstens 0,2 des Styrolgewichtes zugesetzt wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Styrol 1-Amino:anthraehinon in :einer Menge von höchstens 0,2% des Styrolgewichtes zu gesetzt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Styrol p-Ni- trosodimethyl@anilin in einer Menge von höchstens 0,2 <B>7,</B> des Styrolgewiehtes Zuge- setzt wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Styrol Ortho- Dihydroxybenzo#l in einer Menge von höch stens 0,570 des Styrolgewichtes zugesetzt wird.
    B. Verfahren nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass dem Styrol Phenyl-Naphthylamin in einer Menge von höchstens 0,57o des Styrolgewichtes zu gesetzt wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Styrol Phenyl-2-Naphthylamin in einer Menge von höchstens<B>0,5</B>% des Styrolgewichtes zu gesetzt wird. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Styrol 34Iethyla.nilin in einer Menge von höchstens 0,5% des Styrolgewichtes zugesetzt wird. 11. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss dem Styrol 2.4-Di- aminoazo:benzo1 in einer Menge von höchstens <B>0,5%</B> des Styrol.gewichtes zugesetzt wird. 12.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Styrol Ilydro- chinon in einer Menge von höchstens 0,57o' des Styrolgewichtes zugesetzt wird. 13. Verfahren nach Patentanspruch, da.- durch gekennzeichnet, dass dem Styrol p-Phenylendiam.in in einer Menge von höchstens 0,5 % des Styrols zugesetzt wird. 14.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Styrol Methol in einer 311enbe von höchstens 0,5% des Styrols zugesetzt wird.. 15. Verfahren nach Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass dein Styrol Hexa- methylen-Tetramin in. einer Menge von höchstens 0,5 % & s Styrols. zugesetzt wird. 16.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gel,ennzeichnct, dass dem Styrol Hydro- xylaminhydrochlorid in einer Menge von ht;chetens 0,5 % des Styrols zugesetzt wird. 17. Verfahren nach Pateritansprueh, da durch gekennzeichnet, dass dem Sty rol Re sorein in einer Menge von lfchstenJ 0.-51a07 des Styrolgewichtes zugesetzt wird. 18.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Sty rol o-Ni- tro-p-liresol in einer Menge von höchstens 0,5% des Styrolbewichtes zugesetzt wird. 19. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dein Styrol 1.5-Di- nitroanthrachinon in einer Menge von höch stens 0,590' des Styrolbewiehtes zugesetzt wird. 20.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dein Styrol ausser dem Verhinderungsmittel ein zugesetzt wird. 21. Verfahren nach Pzitentanspruch, da durch gelzennzeichnet-, dass der Verhinde rungsstoff einem Styrol - Polymerisations- produkte enthaltenden Styrol zugesetzt wird.
CH234117D 1937-09-11 1938-06-17 Verfahren zur Behandlung von Styrol. CH234117A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009176B (de) * 1954-04-01 1957-05-29 Rhone Poulenc Sa Verfahren zur Spaltung von 4-Methyl-2,4-diphenyl-penten-(2) zu ª‡-Methylstyrol
DE2804449A1 (de) * 1977-02-24 1978-08-31 Cosden Technology Verfahren zum inhibieren der polymerisation einer leicht polymerisierbaren aromatischen vinylverbindung

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