CH233584A - Verfahren zum Aufbringen eines metallischen Überzuges auf einen Draht. - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen eines metallischen Überzuges auf einen Draht.Info
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- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
- C23C14/22—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
- C23C14/56—Apparatus specially adapted for continuous coating; Arrangements for maintaining the vacuum, e.g. vacuum locks
- C23C14/562—Apparatus specially adapted for continuous coating; Arrangements for maintaining the vacuum, e.g. vacuum locks for coating elongated substrates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
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Description
Verfahren zum Aufbringen eines metallischen Überzuges auf einen Draht. Für die verschiedensten Zwecke ist es not wendig, Metalldrähte mit einem andern Me tall zu überziehen. Die Aufbringung des metallischen Überzuges kann durch Verdamp- fungdes Metalles und Niederschlagen auf :die Drahtunterlage oder beispielsweise durch kathodische Zerstäubung und Niederschlagen geschehen. Das Verdampfen oder das katho dische Zerstäuben muss stets in einer voll kommen dicht abgeschlossenen Apparatur vorgenommen werden, um beispielsweise das erforderliche Vakuum oder beispielsweise eine Schutzgasatmosphäre aufrecht zu erhalten. Beidem Aufbringen eines metallischen Über zuges auf einen Draht stellen sich jedoch dem Verfahren insofern Schwierigkeiten entgegen, als nur chargenweise gearbeitet werden kann und dabei immer nur ein mehr oder weniger kurzes Drahtstück mit einer Metallschicht versehen werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zum Aufbringen eines metal- lisehen Überzuges auf einen Draht, das da durch gekennzeichnet ist, dass .dieser durch eine Kammer hirndurchgeführt wird, in wel cher das Aufbringen des metallischen Über zuges erfolgt, und welche an der Stelle des Drahtein- und Drahtaustrittes je eine Ziehdüse aufweist, durch welche der Draht beim Pas sieren eine zweimalige Querschnittsverminde rung erfährt, und wobei das auf den Draht aufgetragene Metall beim Durchtritt :durch die Austrittszieldüse geglättet und verdichtet wird. Durch die Anwendung eines derartigen Verfahrens wird ermöglicht, das Aufbringen des metallischen Überzuges auf den Draht in kontinuierlichem Arbeitsgang vorzunehmen. Durch die Glättung und Verdichtung des z. B. aufgedampften; oder aufgestäubten Metalles beim Passieren des: Drahtes durch die Aus trittsziehdüse kann eine innige Verbindung zwischen dem aufgebrachten Metall und dem darunter liegenden Draht, beispielsweise Eisendraht, entstehen. Die Ziehdüsen können in bekannter Weise beispielsweise aus gesin- tertem Aluminiumoxyd möglichst grosser Reinheit, dem gegebenenfalls noch härtende und/oder kornverfeinernde Zusätze zugegeben sein können, wie Chromoxyd oder derglei chen, hergestellt sein. Das vorliegende Verfahren eignet sich z. B. ganz besonders zur Herstellung hoch wertiger Heizleiter. Es kann beispielsweise, folgendermassen ausgeführt werden: Ein Eisendraht von ä mm 0 wird zu nächst durch ein Beizbad geführt. um eine völlig oxydfreie Oberfläche zu erhalten. Die ser Draht wird durch eine seinen Querschnitt vermindernde Ziehdüse in eine kathodische Zerstäubungskammer geführt und hier mit einem das Zundern verhindernden Metallüber zug, beispielsweise mit Aluminium oder Chromnickel, versehen. Nach dem Durchgang durch eine ebenfalls den Querschnitt vermin dernde Austrittsziehdüse erhält man einen 4 mm starken Draht mit einwandfrei geglätte tem und verdichtetem aufgetragenem Metall, welcher Draht gewendelt und in geglühtem oder ungeglühtem Zutand in entsprechende Geräte eingebaut werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Aufbringen eines metal lischen Überzuges auf einen Draht, dadurch gekennzeichnet, dass man denselben durch eine Kammer hindurchführt, in welcher das Auf bringen des metallischen Überzuges erfolgt, und die an der Stelle des Drahtein- und Drahtaustrittes je eine Ziehdüse aufweist, durch -elche der Draht beim Passieren eine zweimalige Querschnittsverminderung er fährt,und wolx i das auf den Draht aufgetra gene Metall beim Durchtritt durch die Aus trittsziehdüse geglättet und verdichtet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE894128X | 1942-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH233584A true CH233584A (de) | 1944-08-15 |
Family
ID=6846977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH233584D CH233584A (de) | 1942-04-27 | 1943-04-21 | Verfahren zum Aufbringen eines metallischen Überzuges auf einen Draht. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE450593A (de) |
CH (1) | CH233584A (de) |
DK (1) | DK65982C (de) |
FR (1) | FR894128A (de) |
-
1943
- 1943-04-10 DK DK102943A patent/DK65982C/da active
- 1943-04-20 FR FR894128D patent/FR894128A/fr not_active Expired
- 1943-04-21 CH CH233584D patent/CH233584A/de unknown
- 1943-05-12 BE BE450593D patent/BE450593A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR894128A (fr) | 1944-12-14 |
BE450593A (de) | 1943-06-30 |
DK65982C (da) | 1947-12-01 |
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