DE808794C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallueberzuegen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von MetallueberzuegenInfo
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- DE808794C DE808794C DEW1909A DEW0001909A DE808794C DE 808794 C DE808794 C DE 808794C DE W1909 A DEW1909 A DE W1909A DE W0001909 A DEW0001909 A DE W0001909A DE 808794 C DE808794 C DE 808794C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/22—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc
- B05B7/222—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc
- B05B7/226—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc the material being originally a particulate material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C4/00—Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
- C23C4/12—Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge characterised by the method of spraying
Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallüberzügen Benn Herstellen von Metallüberzügen durch mechanisches Aufspritzen erhitzten und zerstäubten Metalls mit den bekannten Metallspritzpistolen ist es eine bekannte Erscheinung, daß die erzeugten Überzüge keine homogene Struktur aufweisen. Sie enthalten vielmehr stets mehr oder weniger große Hohlräume und haben alsm im großen und ganzen den Charakter eines gegossenen Metalls.
- Das bisher noch nicht erreichte Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, mit Hilfe von Metallspritzpistolen u. dgl. metallische Überzüge zti schaffen, die in ihrer Struktur homogen sind. Dies wird gemäß der 1?rfindting ohne großen Aufwand von zusätzlichen Mitteln im wesentlichen dadurch erreicht, daß zwischen der Austrittsstelle des Metall-Spritzstrahls und der zu überziehenden Werkstückfläche (also auf derjenigen Strecke, auf der der Strahl ohne Führung frei ausspritzt) während des Spritzens ein Lichtbogen unterhalten wird. Es hat sich gezeigt, daß der im Bereich des freien Strahls aufrechterhaltene Lichtbogen, ähnlich wie bei der LichtbogenschNveißung, dem aufgetragenen Material die gleiche homogene Struktur verleiht @vie einer aufgetragenen Schweißraupe, daß aber dabei dennoch die gewünschte gleichmäßige Verteilung des Metallüberzugs als dünne Haut erzielt werden kann.
- Eine besonders günstige zusätzliche Einrichtung. für Metallspritzpistolen zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Sie besteht a-as einem mit Hilfe von Klemmschellen i an die nicht gezeichnete Metallspritzpistole üblicher Bauart anzuklemmenden Trichter, der den aus der Pistolenmündung kommenden Strahl wieder zusammenfaßt und der ein metallisches Austrittsende besitzt, das mit dem einen Pol der Lichtbogenstromquelle verbunden ist. Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Trichter zum einen Teil e aus feuerfestem Glas, also einem hochhitzebeständigen keramischen Werkstoff besteht, zum andern Teil aber aus einem den Trichteraustritt tragenden metallischen Düsenkörper 3. Dieser Düsenkörper3, dessen Durchtrittskanal nicht mehr konisch zulaufend zu sein braucht, trägt an dem mit dem Glasteil 2 des Trichters verbundenen Ende eine Anschlußklemme 4 für die vom Schweißtransformator 5 kommende Zuleitung 6. Dieser Düsenkörper 3 kann aus gewöhnlichem Stahl, z. 13. St 37, bestehen.
- :\m Austrittsende des Düsenkörpers 3 ist ein Düsenring 7 angebracht,' der den Spritzstrahl noch einmal einschnürt und aus lichtbogenbeständigem Werkstoff. z. B. Wolfram oder Graphitkohle, besteht. Wenn er aus Wolfram besteht, kann er fest mit dem Düsenkörper 3 verbunden sein. Im Falle der Verwendung von Graphitkohle ist es zweckmäßig, die Verbindung des Düsenringes mit dem Düsenkörper 3 so zu gestalten, daß der Düsenring öfter gewechselt werden kann. Das Werkstück 8 ist mit Hilfe einer daran angebrachten Anschlußklemme 9 über die Zuleitung io mit dem erwähnten Schweißtransformator 5 zu verbinden.
- Bei der Benutzung des beschriebenen Geräts wird der gesamte von der Spritzpistole kommende, aus mehr oder weniger flüssigen Metallpartikelchen bestehende Spritzstrahl von dem Trichterteil 2 erfaßt und auf engeren Querschnitt verdichtet. Damit sich die l@letallteilchen hierbei nicht auf der Trichterwand festsetzen, ist der Teil 2 aus hochfeuerfester Keramik mit glatter Oberfläche hergestellt. In dem nicht mehr oder kaum noch konischen Kanal des Düsenkörpers 3 setzen sich dann ebenfalls keine Metallteilchen mehr fest. Durch den Düsenring 7 wird der Strahl noch einmal auf engsten Querschnitt eingeschnürt und spritzt dann frei auf das Werkstück 8 aus, wobei aber auf dieser letzten Spritzstrecke gleichzeitig zwischen dem Ring 7 und dem Werkstück 8 ein Lichtbogen steht, der die Einzelpartikelchen des Strahls wieder so weit erhitzt, daß sie beim Auftreffen auf das Werkstück 8 eine dicht zusammenhängende ;Metallhaut homogenen Charakters bilden.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Metallüberzügen durch mechanisches Aufspritzen erhitzten und zerstäubten Metalls, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Austrittsstelle des Metallstrahls und der zu überziehenden Werk--stückfläche Nvährend des Spritzens ein Lichtbogen unterhalten «wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i mit einer Metallspritzpistole, gekennzeichnet durch einen vor der Pistolenmündung an der Pistole angebrachten, den Spritzstrahl zusammenfassenden Trichter, dessen metallisches Austrittsende mit dem einen Pol der Lichtbogenstromquelle verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter mindestens in seinem der Pistole zugekehrten Teil aus hochhitzebeständigem keramischem Werkstoff besteht.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter mindestens in seinem der Pistole zugekehrten Teil aus feuerfestem Glas besteht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichterende aus metallischem Werkstoff besteht und die Anschlußklemme für den Lichtbogenstrom trägt.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Trichterende (Düsenkörper) einen Düsenring aus lichtbogenbeständigem Werkstoff trägt.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenring aus Wolfram besteht. B.
- Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenring aus Graphitkohle besteht.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 5, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenring auswechselbar am Düsenkörper angebracht ist. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 5, 6 sowie 7 bzw. 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenring so ausgebildet ist, daß er den Strahl nochmals einschnürt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1909A DE808794C (de) | 1950-05-04 | 1950-05-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallueberzuegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1909A DE808794C (de) | 1950-05-04 | 1950-05-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallueberzuegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE808794C true DE808794C (de) | 1951-07-19 |
Family
ID=7591416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW1909A Expired DE808794C (de) | 1950-05-04 | 1950-05-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallueberzuegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE808794C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089614B (de) * | 1955-05-02 | 1960-09-22 | Union Carbide Corp | Verfahren und Vorrichtung zum Flammspritzen |
-
1950
- 1950-05-04 DE DEW1909A patent/DE808794C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1089614B (de) * | 1955-05-02 | 1960-09-22 | Union Carbide Corp | Verfahren und Vorrichtung zum Flammspritzen |
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