DE871863C - Verfahren zum Verbleien von Metallen - Google Patents

Verfahren zum Verbleien von Metallen

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DE871863C
DE871863C DESCH7770A DESC007770A DE871863C DE 871863 C DE871863 C DE 871863C DE SCH7770 A DESCH7770 A DE SCH7770A DE SC007770 A DESC007770 A DE SC007770A DE 871863 C DE871863 C DE 871863C
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DE
Germany
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lead
metals
leading
iron
homogeneous
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Expired
Application number
DESCH7770A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
August Schnakenberg & Co
Original Assignee
August Schnakenberg & Co
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
    • C23C2/10Lead or alloys based thereon

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbleien von Metallen Ein Mittel zum Schutz von Metallen, namentlich von Eisen, gegen den ltorrodierend-,n Angriff von Flüssigkeiten, namentlich von bestimmten Säuren, ist die Überziehung der zu schützenden Metalle mit Blei.
  • Es sind die verschiedensten Verfahren zur Aufbringung der Bleihaut auf Eisen bekanntgeworden. Im technischen Sprachgebrauch werden diese Verfahren mit homogene Verbleiung bezeichnet. Das Wesen der homogenen Verbleiung von Metallen, namentlich von Eisen, besteht darin, daß .die Oberfläche des zu verbleienden Metalls, im folgenden soll beispielsweise nur das Metall Eisen behandelt werden, durch geeignete Maßnahmen, wie z. B. durch Beizen mittels Säuren, metallisch rein hergestellt wird. Diese metallisch reine Fläche wird in bekannter Weise verzinnt; anschließend wird auf die Zinnfläche nach bekannten Methoden Blei aufgeschmolzen. Die Güte einer so hergestellten homogenen Verbleiung hängt in hohem Maße davon ab, ob das zur Anwendung kommende Verfahren oder ob die Geschicklichkeit des Bleilöters die Bildung von Blei-Zinn-Oxyden mehr oder weniger vollkommen verhindert. Oxydhäute sind trennende Schichten, die die Homogenität der Bindung der Metalle Eisen-Zinn-Blei stören.
  • Nachstehend beschriebenes Verfahren verhindert eine ausgeprägte Oxydhautbildung bzw. zerstört bereits gebildete Oxydhäute so gründlich, daß r. die Qualität einer nach diesem Verfahren hergestellten homogenen Verbleiung allen bekannten Verfahren überlegen ist und 2. die Arbeitsgeschwindigkeit .und somit die Wirtschaftlichkeit von homogenen Verbleiungen gegenüber den bekannten Verfahren wesentlich gesteigert wird.
  • Dem nachstehend beschriebenen neuen Verfahren liegt die Idee zugrunde, daB die geeignete Anwendung von Ultraschall Ox@dhadtbildung verhindert bzw. zerstört. Bekanntgeworden ist z. B. ein Ver-:fahren, unter Anwendung von Ultraschall Aluminium, zu verlöten. Dieses Verfahren wurde beschrieben; von Paul W e nk und Ulrich N ü n de l im Sonderdruck der Siemenszeitschrift, 25. J'ahrg:, April 1951, Heft 2.
  • Das grundsätzlich Neue des Verfahrens besteht darin, daß das Auflöten von Blei auf Metallen, vornehmlich auf Eisen, unter der gleichzeitigen Einwirkung-von Ultraschall auf die Bleischriielze# stattfindet. Dies. kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß, ähnlich dem von Wenk und Nüridel beschriebenen: Verfahren, ein Lötgriffel als Überträgungsgerät für den._Ultraschäll in die Lötschmelze getaucht- wird, oder auch dadurch, daß das beispielsweise mit einer Spritzpistole aufgespritzte flüssige Blei durch ein geeignetes Beseballungsgerät auf dem Wege von der Pistole bis zum Auftreffen auf die zu verbleiende Metallfläche beschallt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum homogenem Verbleien, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen des flüssigen Bleies unter gleichzeitiger Einwirkung vom I_Tltraschall vorgenommen wird.
DESCH7770A 1951-10-18 1951-10-18 Verfahren zum Verbleien von Metallen Expired DE871863C (de)

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DE (1) DE871863C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121900B (de) * 1957-12-13 1962-01-11 Hans Leistner Verfahren und Vorrichtung zum Aufschmelzen von auf metallischen Werkstuecken aufgebrachten Metallueberzuegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1121900B (de) * 1957-12-13 1962-01-11 Hans Leistner Verfahren und Vorrichtung zum Aufschmelzen von auf metallischen Werkstuecken aufgebrachten Metallueberzuegen

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