CH233401A - Brieffertigungsmaschine. - Google Patents

Brieffertigungsmaschine.

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CH233401A
CH233401A CH233401DA CH233401A CH 233401 A CH233401 A CH 233401A CH 233401D A CH233401D A CH 233401DA CH 233401 A CH233401 A CH 233401A
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CH
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sep
letter
suction
envelope
slide
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English (en)
Inventor
Ag Promag
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Ag Promag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M5/00Devices for closing envelopes
    • B43M5/04Devices for closing envelopes automatic

Description


  Brieffertigungsmaschine.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Brieffertigungsmaschine, das ist eine Brief  einpack- und -schliessmaschine, und ist ge  kennzeichnet durch zwei nebeneinander, aber  auf einander gegenüberliegenden Seiten der  durch eine liegende Steuerwelle gehenden  Vertikalebene angeorrdnete Stapelträger, den  einen für Briefumschläge, den     andern    für in       dieselben    einzusteckende Briefe, bei welchen  Stapelträgern mechanisch betätigte Saug  förderer für je das unterste Stück jedes  Stapels vorhanden sind,

   mit welchen Saug  förderern ein um eine Achse schwenkbarer  Öffner zum Öffnen der Klappe eines vom  Saugförderer zum Fördern der     Brief-          urmschläge    in seinen Bereich gelegten Brief  umschlages und ein     seitwärts    hin und her  beweglicher Mitnehmer zum     Seitwärtsschnke-          ben    des geöffneten Briefumschlages in die  Bahn dies Briefsaugförderers zusammen  wirken, welch letzterem ein, in der gleichen  Richtung wie dieser hin und her bewegter  Schieber zum     Einschieben    des von ihm er  fassten Briefes in den in seinen Bereich ge-    förderten Briefumschrlag und zum Einschie  ben des letzteren in eine Briefumschlag  schliessvorrichtung zugeordnet isst.  



  Auf der Zeichnung, die ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes drarstellt,  ist  Fig. 1 eine Draufsicht desselben, wobei  einzelne Teile der besseren Übersichtlichkeit  wegen weggenommen sind,  Fig. 1a eine Teildraufsicht .zu Fig. 1,  Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht,  Fg. 3 eine Teildraufsicht.  



  Fig. 4 und 5 zeigen eine Einzelheit in  grösserem Massstab in verschiedenen Stel  lungen.  



  Fig. 6 zeigt eine andere Einzelheit in  grösserem Massstab  Fig. 7 ist ein Längsschnitt nach Linie  VII-VII der zig. 1.  



  Fig. 8 ist ein Längsschnitt nach Linie       VIII-VIII    der     Fig.    1.  



       Fig.    9     ist        ein    Schnitt nach Linie     IX-IX     der     Fig..    1.      Fig. 10 ist eine Seitenansicht, in Fig. 1  von rechts gesehen.  



  Fig. 11 ist eine schematische Darstellung  der Abwicklung der Steuerscheiben.  



  In dem zwei Seitenwände 1 und 2 sowie  eine Zwischenwand 3 aufweisenden     Gestell     der dargestellten Maschine ist eine horizontale  Steuerwelle 4 gelagert, die nach Wahl mittels  einer abnehmbaren     Handkurbel    5 und eines  Kettengetriebes 6, 7, 8 oder mit Hilfe eines  Elektromotors 9, eines ausrückbaren     Schnek-          kenradgetriebes    10, 11 und eines später er  wähnten Zahnradgetriebes antreibbar ist. Auf  der einen Seite der durch die Steuerwelle 4  gehenden     längslaufenden    Vertikalebene ist  dem Zwischenraum zwischen den Wänden 1  und 3 oben durch eine Tischplatte 12 abge  schlossen, über welcher ein als Stapelträger  für Briefumschläge dienendes Gestell 13 in  einwärts geneigter Lage angeordnet isst.

    Dieses Gestell weist auf einer durchbrochenen  Grundplatte 14 zwei aus Stäben 15 gebildete,  Längswände ersetzende     Führungseinriehtun-          gen    auf, die am untern (innern) Ende je eine  schräg stehende Halteleiete 16 und oberhalb  derselben eine Traverse 17 mit nach einwärts  ragender, am freien (innern) Ende leicht ab  wärts gebogener Zunge 18 tragen. Dieser  Zunge 18 gegenüber ist an der Grundplatte  14 eine leicht aufwärts gebogene Haltezunge  19 angeordnet. Die Briefumschläge werden  zwischen den Längswänden 15 so aufgestellt,  dass die auf der Rückseite befindlichen  Klappen oben und auf der äussern Seite  liegen. Der unterste Briefumsehlag ist also  an seinen Rändern von den Halteleisten 16  und den Zungen 18 und 19 gehalten, und,  kehrt seine Adressseite der Tischplatte 12 zu.

    An     der        Unterseite    der     Platte    14 ist ein       horizontal    nach     aussen    ragender Stab 20     be-          festigt,        welcher    in     einem    nach oben über die       Tischplatte    12 hinaus vorstehenden Klemm  ringhalter 21 vor- und rückwärts einstellbar       und    herausnehmbar behalten ist.

   Neben dem       Stapelträgergestell    für die     Briefumschlage,     aber in     bezug        aufdieses    Gestell auf der durch  die     Steuerwelle    4 gehenden     längslaufenden          Vertikalebene        gegenüberliegenden    Seite ist  
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    auf <SEP> den <SEP> Gestellwänden <SEP> 2 <SEP> und <SEP> 3 <SEP> eine <SEP> als <SEP> Sta  pelträ"o#er <SEP> für <SEP> die <SEP> Briefe <SEP> und/oder <SEP> Brief  beilagendienende <SEP> Tischplatte <SEP> 22 <SEP> angeordnet.
<tb>  Die <SEP> Tischplatte <SEP> 22 <SEP> weist <SEP> zwei <SEP> parallele
<tb>  Schlitze <SEP> 23 <SEP> und <SEP> zwei <SEP> dazu <SEP> rechtwinklig
<tb>  

  laufende, <SEP> einander <SEP> gegenüberliegende <SEP> Schlitze
<tb>  24 <SEP> auf, <SEP> in <SEP>  Teilchen <SEP> Schlitzen <SEP> Anschläge <SEP> 25
<tb>  bezw. <SEP> 26 <SEP> verstellbar <SEP> befestigt <SEP> sind, <SEP> so <SEP> .dass
<tb>  si=e, <SEP> je <SEP> nach <SEP> der <SEP> CTrösse <SEP> der <SEP> Briefe <SEP> und <SEP> Brief  beilagen, <SEP> mehr <SEP> oder <SEP> weniger <SEP> einwärts <SEP> oder
<tb>  auswärts <SEP> geschoben <SEP> resp. <SEP> einbestellt <SEP> werden
<tb>  können. <SEP> Die <SEP> Briefumschläge <SEP> sind <SEP> mit <SEP> E, <SEP> die
<tb>  Briefe <SEP> mit <SEP> L <SEP> bezeichnet <SEP> und <SEP> durch <SEP> gestri  chelte <SEP> Linien <SEP> angedeutet <SEP> (Fis. <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2).

   <SEP> Dem
<tb>  Sta.pelträger@gestell <SEP> 13 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Saugförderer
<tb>  mit <SEP> zwei <SEP> an <SEP> einem <SEP> hohlen <SEP> Hebelarm <SEP> 27 <SEP> an  geordneten <SEP> Saugnäpfen <SEP> 28 <SEP> zugeordnet. <SEP> Der
<tb>  Hebelarm <SEP> 27 <SEP> sitzt <SEP> auf <SEP> einer <SEP> horizontalen, <SEP> auf
<tb>  einem <SEP> Teil <SEP> ihrer <SEP> Länge <SEP> hohlen <SEP> Welle <SEP> 29 <SEP> und
<tb>  wird <SEP> durch <SEP> dieselbe. <SEP> zur <SEP> Entnahme <SEP> des <SEP> unte.r  tsten <SEP> im <SEP> Gestell <SEP> 13 <SEP> aufgestapelten <SEP> Brief  umschlage,- <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Schlitz <SEP> 30 <SEP> der <SEP> Tisch  platte <SEP> 12 <SEP> hindurch <SEP> zwischen <SEP> die <SEP> Leisten <SEP> 16
<tb>  und <SEP> die <SEP> Zungen <SEP> 18 <SEP> und <SEP> 19 <SEP> auf <SEP> und <SEP> nieder
<tb>  gesc.hzvenkt.

   <SEP> Die <SEP> Welle <SEP> 29 <SEP> trägt <SEP> : <SEP> einen
<tb>  zweiten <SEP> Hebelarm <SEP> 31 <SEP> mit <SEP> seitwärts <SEP> abstehen  dem <SEP> Zapfen <SEP> 32, <SEP>  -elcher <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Längs  schlitz <SEP> 33 <SEP> eines <SEP> zweiarmigen, <SEP> um <SEP> eine <SEP> Achse
<tb>  34 <SEP> drehbaren <SEP> Steuerhebels <SEP> 35 <SEP> greift. <SEP> Der
<tb>  Steuerhebel <SEP> 35 <SEP> liest <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Rolle <SEP> 36 <SEP> am
<tb>  Umfang <SEP> einer <SEP> Unrundschei.be <SEP> 40 <SEP> an, <SEP> die <SEP> zu
<tb>  einer <SEP> Gruppe <SEP> von <SEP> sieben <SEP> Unrundscheiben <SEP> 37.
<tb>  38, <SEP> 39. <SEP> 40, <SEP> 41. <SEP> 4?, <SEP> 43 <SEP> gebärt, <SEP> von <SEP> denen <SEP> die
<tb>  ersten <SEP> sechs:

   <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Wänden <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 3
<tb>  nebeneinander <SEP> und <SEP> die <SEP> letzte <SEP> ausserhalb <SEP> der
<tb>  Gestellwa.nd <SEP> 1 <SEP> und <SEP> des <SEP> Kettenrades <SEP> 8 <SEP> auf <SEP> der
<tb>  Steuerwelle <SEP> 4 <SEP> festsitzen. <SEP> Diese <SEP> Steuerscheiben
<tb>  37 <SEP> ... <SEP> 43 <SEP> dienen <SEP> zur <SEP> Steuerung <SEP> von <SEP> mechanisch
<tb>  bewegten <SEP> Betätigungsgliedern, <SEP> die <SEP> abgesehen
<tb>  vom <SEP> Hebel <SEP> 35 <SEP>  -eiter <SEP> unten <SEP> in <SEP> Verbindung
<tb>  mit <SEP> den <SEP> zugehörigen <SEP> Arbeitsvorrichtungen
<tb>  erwähnt <SEP> wind. <SEP> Zwi#sc.hen <SEP> dieser <SEP> Gruppe <SEP> von
<tb>  Steuerscheiben <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> ... <SEP> 43 <SEP> und <SEP> der <SEP> Wand <SEP> 1
<tb>  sitzen <SEP> vier <SEP> Unrund-sebeiben <SEP> 45.

   <SEP> 46, <SEP> 47, <SEP> 48
<tb>  fest <SEP> auf <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 4. <SEP> Diese <SEP> Unrundscheiben
<tb>  45 <SEP> ... <SEP> 48 <SEP> bilden <SEP> eine <SEP> zweite <SEP> Gruppe <SEP> von
<tb>  Steuemeheiben, <SEP> die <SEP> zur <SEP> Betätigung, <SEP> dass <SEP> heisst
<tb>  zum <SEP> Öffnen <SEP> undi <SEP> :cli'8''V@''je <SEP> eines <SEP> Ventils         49, 50, 51 bezw. 52 von später beschriebenen  Saugleitungen dienen. In Fig. 11, welche die  Steuersoheiben in der Abwicklung zeigen, ist  auf der linken Seite durch gestrichelte Ver  bindungslinien gezeigt, welche Steuerscheiben  der beiden Gruppen auf das nämliche Organ  zusammenwirken.  



  Der motorissshe Antrieb der Steuerwelle  4 erfolgt durch ein auf der innern Seite der  Wand 1 angeordnetes Zahnradgetriebe 53, 54  von der Welle 11a des Schneckenrades 11  aus. Der von der Scheibe 40 gesteuerte Saug  napfhebel 27 ist durch eine Schlauch  leitung 55 am Ventil 52       das     von der Unrundscheibe 48 gesteuert wird. Die  Ventile 49, 50, 51 und 52 haben ein gemein  sames durch einen Hohlkörper 56 gebildetes  Gehäuse, welches dürch eine Leitung 57 mit  dem Saugstufizen eines zwischen den Gestell  wänden 1 und 3 angeordneten Ventilators 58  verbunden     ist.     



  An der Unterseite des Stapeltisches 22  für die Briefe und Briefbeilagen L ist eine  Führung 59 (Fug. 1 und 8) für einen recht  e winklig zur Vertikalebene der Steuerwelle 4  hin und her verschiebbaren Schlitten 60 be  festige. Der Schlitten 60 weist an einem nach  unten ragenden Arm 61 einen Mitnehmer  zapfen 62 auf, über den das gabelförmige  Ende eines Hebels 63 greift, dessen in den  Wänden 2 und 3 gelagerte Welle 64 einen  Hebel 65 trägt, welcher mit einem von der  Scheibe 37 gesteuerten Winkelhebel 66 ge  lenkig in Verbindung steht.

   Durch eine auf  die Welle 64 mittels eures Hebels 67 wirkende  Feder 68 wird der Winkelhebel 66 mit einer  Rodle an die Scheibe 37 angedrückt und der  Hebel 63 mit dem Schlitten 60 aus der     vor-          dern    (innern) Endstellung in die hintere  i (äussere) Enidsteilsunig zurückbewegt. Der  Schlitten 60 trägt an zwei aus Blattfedern  gebildeten, also federnd auf und nieder       beweglichen        Armen    69 je     einen        elastischen     Saugnapf 70. Die Saugnäpfe (Saugförderer)  70 sind durch eine Querleitung 71 und einen  Schlauch 71a mit einem an der Zwischen  wand 3 angebrachten Hohlkörper 72 in V er  bindüng, welcher durch einen Schlauch 73    am Ventil 50 angeschlossen ist.

   Die Tisch  platte 22 weist zum Durchgreifen der Saug  näpfe 70 mach oben zwei Schlitze 74 auf. Die  Saugnäpfe 70 werden von den federnden  Armen 69     nach    ihrer späteren Freigabe von  unten durch die Tischplatte 22 hindurch an  das     unterste    Stück des auf dieser liegenden  Briefstapels angedrückt. Bei der Bewegung  des Schlittens 60 aus der vordern in die  hintere     Endstellung    (Fug. 1 und 8 rechts)  müssen die Saunäpfe 70 hm hintern Teil.  ihrer Bahn etwas nach unten gedrückt wer  den, damit sie am untersten Brief nicht an  stossen.

   Zu diesem Zweck tragen die Arme 69  nach hinten ragende Zungen 75, die an den  freien Enden etwas nach unten gebogen sind  und durch diesel ben unter dem seitwärts ab  stehenden Schenkel eines an der Unterseite  Bder Tischplatte 22 angeordneten Winkels 76  hindurch geleitet werden. Dabei werden die  Saugnäpfe 70 mit ihrem obern Rand unter  halb der Tischplatte 22 gehalten und nach der  Freigabe der Arme 69 durch die Winkel 76,  also in der hintern Endstellung des Schlittens  60, aufwärts durch die Schlitze 74 hindurch  bewegt und an den untersten Brief an  gedrückt. Auf der Tischplatte 22 ist eine  querllaufende Stange 77 in der Höhe verstell  bar an zwei. Trägern 78 befestigt. Die Stange  77 trägt zwei (oder mehr) in ihrer Längs  richtung verstellbare Anschläge 79 für die  untersten Stücke de Briefstapels (Fug. 6).  Die Anschläge 79 tragen an ihren untern.

    Enden weichelastische Lippen 80, die bei  richtiger Höhenlage der Anschläge 79 nur  einen Brief unter ihnen durcblassen. Vor der  Stange 77 befindet sich über der Tischplatte  22 :ein.     .gaib:elfö@rmiboew    Schieber 81 zum Ein  stecken eines von den Saunäpfen 70 in  seinen Bereich gebrachten Briefes in einen       ebenfa%    in     seine        Bahn:        :geförderten        Brief-          ums:chlrag.    Dieser     ISchieber    81 ist an seinem  Steg     zwischen    zwei     Spitzochrauben    82 ,dreh  bar     gelagert,    :

  die in zwei     Ohren    83     einer    von       seitwärts    über die     Tischplatte    22     ragenden     auf und nieder beweglichen Stange 84     ein-          ueschraubt        sind    und     zestatt6n,        :den:    Schieber  81. leicht     gegeneinen        grösseren    oder     kleineren              auszuwechseln,    wenn es die Grösse der     Brief-          umsch1äge    und der Briefe erfordert.

   Der  Schieber 81 trägt zwei über seinen Rücken  resp. Steg und unter diesen greifende, aus  schwachen Blattfedern gebildete Haken 85,  welche bei gesenktem Schieber je in eine  Längsnut 86 der     Tischplatte    22     greifen    und  den hintern Rand des Briefes von oben um  fassen und den letzteren mitnehmen, wenn der  Schieber 81 nach vorn (einwärts) bewegt  wird. Die freien Schenkelenden des letzteren  sind leicht abwärts gebogen und liegen lose  auf der Tuchplatte 22 Fig. 7).

   Die Stange  84 wird mit dem Schieber 81 durch den  nachstehend beschriebenen Mechanismus     vor-          und     bewegt, bei seiner     Rückwärts-          beweigung    am Steg allmählieh angehoben und  in der äussern     Endstellung    fallen gelassen.  Das seitwärts über die Tischplatte 22 hinaus  ragende Ende der Stange 84 ist     m    einem  Lenker 87 befestigt (Fig. 9), welcher an  einem Sehlitten 88 so angelenkt ist, dass er  sich nach Massgabe seiner     Steuerung    auf-     und     abwärts bewegen kann.

   Dabei ist der Lenker  87 nahe an seinem freien Ende in einer am  Schlitten 88 angebrachten     Parallelfiührungs-          gabel    89 auf- und abwärts geführt und gegen  Verdrehen gesichert. Der Schlitten 88 ist auf  einer an der Aussenseite der Wand 2 be  festigten Führung 90 verschiebbar geführt.  Die Hin- und Herbewegung des Schlittens  88 erfolgt durch einen Hebel 91, welcher aus  zwei durch     einen    Zapfen 92 zusammengelenk  ten Teilen 91a und 91b gebildet ist, von denen  der Hebelteil 91b einen bogenförmigen Quer  schlitz 93 aufweist, den eine in den Teil 91a  geschraubte Klemmschraube 94 durchdringt.

    Nach Lockern dieser Klemmschraube 94  kann der obere Hebelteil 91b gegenüber dem  untern Hebelteil 91a und damit auach der  Schlitten 88 und der Schieber 81 verstellt  werden, so dass die Endstellungen des letz  teren nach Bedarf verlegt werden können,  ohne dass die Stellung des Hebelteils 91a zu  seiner     We#11b    95     verändert    wird.

   Die Welle 95       @--eht        durch        diie    Wände 2 und 3 hindurch     und          trägt    an ihrem innern Ende einen Hebel 96,  von     welchem        ein.    Zapfen 97 in einen Schlitz  
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    98 <SEP> eines <SEP> Winkelhebels <SEP> 99 <SEP> eingreift, <SEP> welcher
<tb>  mit <SEP> dem. <SEP> Winkelhebel <SEP> 66 <SEP> den <SEP> Drehzapfen <SEP> 100
<tb>  gem-eins,am <SEP> hat.

   <SEP> Der <SEP> Winkelhebel <SEP> 99 <SEP> liegt <SEP> mit
<tb>  einer <SEP> Rolle <SEP> 99a <SEP> an <SEP> der <SEP> Unrun.d@schei.be <SEP> 38 <SEP> an
<tb>  und <SEP> ragt <SEP> unten <SEP> mit <SEP> einem <SEP> rollenbe%vehrten
<tb>  Arm <SEP> 99b <SEP> in <SEP> den <SEP> Bereich <SEP> der <SEP> Unrundscheibe
<tb>  42, <SEP> die <SEP> durch <SEP> den <SEP> Winkelhebel <SEP> 99, <SEP> den <SEP> Hebel
<tb>  96, <SEP> die <SEP> 'Welle <SEP> 95 <SEP> und <SEP> den <SEP> Hebel <SEP> 91 <SEP> den
<tb>  Schlitten <SEP> 88 <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Schieber <SEP> 81 <SEP> in <SEP> die
<tb>  hintere <SEP> Endstellung <SEP> schiebt.

   <SEP> An <SEP> der <SEP> Aussen  seite <SEP> der <SEP> Wand <SEP> ? <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Leitzunge <SEP> 101 <SEP> für
<tb>  das <SEP> freie <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Lenkers <SEP> 87 <SEP> angeordnet.
<tb>  Die <SEP> Leitzunge <SEP> 101 <SEP> iet <SEP> am <SEP> hintern <SEP> Ende <SEP> um
<tb>  einen <SEP> Zapfc,n <SEP> <B>102</B> <SEP> auf- <SEP> und <SEP> abwärts <SEP> drehbar
<tb>  auf <SEP> dem <SEP> Schlitten <SEP> 88 <SEP> gelagert <SEP> und <SEP> liegt <SEP> nach
<tb>  vo.r@ii <SEP> (einwärts) <SEP> abwärts <SEP> geneigt <SEP> am <SEP> vordern
<tb>  Ende <SEP> auf <SEP> einem <SEP> von <SEP> der <SEP> Wand <SEP> 2 <SEP> abstehenden
<tb>  Anschlag <SEP> 103 <SEP> auf.

   <SEP> Der <SEP> Lenker <SEP> 87 <SEP> trägt <SEP> an
<tb>  seinem <SEP> vordern <SEP> freien <SEP> Ende <SEP> einen <SEP> seitwärts
<tb>  abstehenden <SEP> Stützlappen <SEP> 104, <SEP> mit <SEP> dem <SEP> der
<tb>  Lenker <SEP> 8 <SEP> 7 <SEP> bei <SEP> seiner <SEP> Rückwärtsbewegung
<tb>  auf <SEP> der <SEP> Leitzunge <SEP> 101 <SEP> aufliegt <SEP> und <SEP> durch
<tb>  diese <SEP> mit <SEP> der <SEP> Stangle <SEP> 84 <SEP> und <SEP> dem <SEP> Steg <SEP> des
<tb>  Schiebers <SEP> 81 <SEP> all@mählieh <SEP> aufwärts <SEP> bewegt
<tb>  wird..

   <SEP> Dadurch <SEP> werden <SEP> die <SEP> Haken <SEP> 85 <SEP> aus <SEP> dem
<tb>  Bereich <SEP> des <SEP> von <SEP> den <SEP> Saugnäpfen <SEP> 70 <SEP> unter
<tb>  den.Schieber <SEP> 81 <SEP> geförderten <SEP> Briefes <SEP> gebracht,
<tb>  so <SEP> dass <SEP> dieser <SEP> an <SEP> den <SEP> Haken <SEP> 85 <SEP> nicht <SEP> anstösst.
<tb>  In <SEP> der <SEP> hintern <SEP> Endstellung <SEP> des <SEP> Schlittens <SEP> 88
<tb>  fällt <SEP> der <SEP> Stützlappen <SEP> 104 <SEP> von <SEP> der <SEP> Leitzunge
<tb>  101 <SEP> herunter. <SEP> wobei <SEP> das <SEP> freie <SEP> Ende <SEP> des
<tb>  Lenkers <SEP> 87 <SEP> mit.

   <SEP> der <SEP> Stange <SEP> 84 <SEP> und <SEP> dem
<tb>  Schieber <SEP> 81 <SEP> gerenkt <SEP> und <SEP> die <SEP> Haken <SEP> 85 <SEP> hinter
<tb>  dem <SEP> unter <SEP> den <SEP> letzteren <SEP> geschobenen <SEP> Brief <SEP> in
<tb>  dessen <SEP> Bereich <SEP> gebracht <SEP> werden <SEP> (Fig.

   <SEP> 5), <SEP> so
<tb>  dass <SEP> sie <SEP> diesen <SEP> bei <SEP> der <SEP> Vorwärtsbewegung <SEP> dea
<tb>  Schiebers <SEP> 81 <SEP> mitnehmen <SEP> können.
<tb>  Zum <SEP> Öffnen <SEP> der <SEP> Klappe <SEP> des <SEP> auf <SEP> der
<tb>  Tischplatte <SEP> 12 <SEP> liegenden <SEP> Briefumschlages
<tb>  dient <SEP> ein <SEP> rechteckiger, <SEP> vorzugsweise <SEP> elasti  seher <SEP> Saugm"apf <SEP> (Klappenöffner) <SEP> 105, <SEP> welcher
<tb>  an <SEP> einem <SEP> Arm <SEP> 106 <SEP> festsitzt, <SEP> der <SEP> ausserhalb
<tb>  der <SEP> Gestellwa.nd <SEP> 1 <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Hebel <SEP> 107 <SEP> und
<tb>  durch, <SEP> diesen <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Zahnrad <SEP> 108 <SEP> starr
<tb>  verbunden <SEP> ist.

   <SEP> Das <SEP> Zahnrad <SEP> 108 <SEP> ist <SEP> auf <SEP> einer
<tb>  kurzen <SEP> Achse <SEP> 109 <SEP> lose <SEP> drehbar <SEP> gelagert, <SEP> die
<tb>  an <SEP> ihren <SEP> Enden <SEP> in <SEP> einer <SEP> Konsole <SEP> 110 <SEP> in <SEP> der
<tb>  Verlängerung <SEP> einer <SEP> Traverse <SEP> 111 <SEP> ruht, <SEP> die         sieh von der Gestellwand 1 bis zur Gestell  wand 2 erstreckt. Das Zahnrad 108 steht mit  einem an einem zweiarmigen Hebel 112a be  findlichen Zahnradsegment 112 in Eingriff,  das auf einem von der Wand 1 seitwärts ab  stehenden Zapfen 113 gelagert und mittels  Federkraft mit einer Rolle 114 an der     Un-          rundscheibs    43 anliegend gehalten wird. Der  Arm 106 ist an seinem innern Endteil hohl  ausgebildet.

   Der Saugnapf 105 steht mit  diesem hohlen Teil des Armes 106 und dieser  durch einen Schlauch 115 mit dem Ventil 51  in Verbindung. Durch die Hin- und     Her-          bewebgung    des Segmentes 112 wird das Zahn  rad 108 Inn und her gedreht. Dabei wird  auch der Hebel 107 mit dem Arm 106 und  dem Saugnapf 105 um die einwärts     ver-          läagerte    Aehse 109 und um die innere, ab  geschrägte Kante der Traverse 111 ge  schwenkt. Das Stapelgestell 13 für die Brief  umschläge wird so eingestellt, dass :der von  den Saugnäpfen 28 auf die Tischplatte 12 ab  gelegte Briefumschlag mit seiner obern Kante  über der innern abgeschrägten Kante der  Traverse 111 liegt.

   Beim Herumschwenken  des Saugnapfes 105 um die abgeschrägte  Kante der Travense und diese Kante des  Briefumsehlages kommt der Saugnapf 105  mit den Rändern seiner grossen Saugöffnung  auf die Klappe des Briefumschlages, zu  liegen. Durch die !Saugwirkung wird beim  Zurückschwenken des Saugnapfes 105 die  Klappe des Briefumschlages mitgenommen  und herumgeklappt, so dass sie eine schräg  abwärts ,geneigte Lage einnimmt (Fig. 2).  Der Briefumschlag ist dann zum Einschie  ben eines Briefes geöffnet, nur muss er noch  in die Bahn des Schiebers 81 gebracht wer  den.

   Damit die     Klappe    des     offenen        Brief-          umschlages    beim     Aufhören    der     Saugwirkung     des Saugnapfes 105 nicht wieder in die  Schliesslage zurückklappt, isst an einem Hebel  116 ein zur Traverse 111 parallel verlaufen  der Haltestreifen 117 vorgesehen, welcher in  der innern Endstellung des Hebels 116 auf  der Klappe des Briefumschlages leicht auf  liegt (Fig. 7). Der Hebel 116 ist auf einer  Achse 118 loste drehbar gelagert und Neigt    mit einem rollenbewehrten Arm 116a auf  der Unruudscheibe 42 auf, an die er durch  eine Feder 119 angedrückt wird.  



  Die Seitwärtsförderung des geöffneten  Briefumschlages in den Bereich des Schie  bers 81 geschieht mit Hilfe eines Saug  förderers mit zwei elasstischen Saugnäpfen  120, die auf einem Schlitten 121 befestigt  sind. Die Saugnäpfe 120 snd durch eine  Saugleitung 122 und einen daran angeschlos  senen Schlauch 123 mit einer zum Ventil 49  führenden Leitung 124 in Verbindung. Der  Schlitten 121 ist auf einer Schiene 125 ver  schiebbar geführt, die zur Traverse 111  parallel verläuft und mit den Enden an den  Gestellwänden 1 und 2 befestigt isst. Vom  Schlitten 121 ragt ein längsgeschlitzter Arm  126 nach abwärts. In den Schlitz dieses  Armes greift ein an einer endlosen Kette 127  angeorgneter Zapfen 128. Die Kette 127 ist  über zwei Kettenräder 129 und 130 geführt,  die je auf einem Zapfen 131 bezw. 132 einer  Gestelltraverse 133 gelagert sind.

   Mit dem  Kettenrad 129 ist ein Zahnrad 134 starr ver  bunden, das mit einer vertikal verschiebbar  geführten Zahnstange 135 in Eingriff stellt.  Die Führung 136 der Zahnstange 135 ist an  der Gestelltraverse 133 befestigt. Ein von der  Zahnstange 135 seitwärts abstehender Zapfen  137 greift in das gabelförige Ende eines  mit einer Rolle 138 auf der Unrundscheibe  41 aufliegenden, auf der Achse 118 fest  sitzenden Hebels 139, so dass bei der     Auf-          und    Abwärtsbewegomng des letzteren die  Zahnstange 135 auf- und abwärts bewegt, das  Kettenrad 129 gedreht und die Kette 127  hin und her bewegt wird. Durch den Zapfen  128 wvird der Schlitten 121 mitgenommen.

    Auf der Achse 118 sitzt ein Hebel 140 fest,  an welchem eine Feder 141 angreift, durch  die der Hebel 139 an der Scheibe 42 anlie  gend gehalten, bezw. die Zahnstange 135 ab  wärts bewegt und der Schlitten 121 mit den  Saugnäpfen 120 in seine Ausgangsstellung       (Fig.    1 und, 10)     zurückbewegt    wird.  



  Beim     8,eitwärts:sclli:eb,en    des geöffneten       Briefumschlages    durch     die    Saugnäpfe 120  wird der     Briefumssichlag    zwischen zwei über-      einander angeordnete Walzen 142 und 143  geschoben, von denen die letztere auf- und  abwärts beweglich ist. Die Klappe des Brief  umschlages wird dagegen in einen Spalt     zwvi-          schen    der Tischplatte 22 und der Traverse  111 eingeschoben. Die Briefumschlagklappe  kann sich daher nach Verlassen des Halte  streifens 117 nicht selbsttätig schliessen. Die  Walze 143 ist mit ihren     Endzapfen    lose  drehbar in zwei Hebeln 144 gelagert, die auf  einer gemeinsamen Welle 145 festsitzen.

    Diese Welle trägt einen Hebel 146, welcher  mit einer Rolle 147 an der Unrundseheibo 39  anlieigt, durch welche die Walze 143 in den  geeigneten Zeitpunkten gegen die Walze 142  und von dieser wegbewegt wird. Von den  beiden Walzen 142 und 143 wird nur die  erstere zwangläufig angetrieben, und zwar  von der Schneekenradwelle 11a aus über ein  Zahnradgetriebe 148, 149, eine unterhalb der  Walzen 142, 143 angeordnete auf- und ab  wärts beweglichen, in federbeeinflussten He  beln 150a (Fig. 9) gelagerten Walze 150 und  ein ausserhalb der Wand 2 befindliches Zahn  radgetriebe 151, 152, 153, 154, 155. Die  Walze 143 ist lose drehbar und wird nur  durch Reibung von dem zwischen ihr und der  Walze 142 hindurchgehenden Briefumschlag  mitgenommen.

   Das     Zahnrad    152 sitzt auf der  Achse einer beim Schliessen eines Brief  umschlages mit der Walze 150 zusammen  wirkenden Walze 156. Die Zahnräder 153  und 154 sind je auf einem Achszapfen lose  drehbar gelagert. Das Zahnrad 153 trägt auf  der äussern Stirnseite einen Steuernocken 157  für einen in seinen Bereich ragenden Fintger  158, welcher auf einer in der Wand 2     gekt-          gerten    Welle 159 sitzt, die auf der innern  Seite der Wand 2 einen unter der Walze 143  hindurchgehenden, gebogenen Arm 160 trägt.  Der Arm 160 geht in einen mit der Walze  142 gleichlaufenden Stab 161 über, durch den  der     Briefumschlag    hinter den Walzen 142  und 143 in horizontaler Lage gehalten wird.

    An der obern Seite der Walze 142 liegt ein  Befeuchtungsband 162 aus     flüssigkeitansaug-          fähigem    Stoff, z. B. Filz, mit     seinem          zwischen    zwei leicht     abhebbaren    Stäben 163  
EMI0006.0013     
  
    und <SEP> 164 <SEP> äehaltenen <SEP> Rand <SEP> an. <SEP> Das <SEP> andere
<tb>  Ende <SEP> des <SEP> Bandes <SEP> 162 <SEP> taucht <SEP> in <SEP> Wasser, <SEP> das
<tb>  in <SEP> einem <SEP> Trog <SEP> 165 <SEP> enthalten <SEP> ist.

   <SEP> Der <SEP> Trog
<tb>  <B>1.6,3</B> <SEP> ist <SEP> aInehmbar <SEP> auf <SEP> den <SEP> beiden <SEP> Lager  ivänden <SEP> 166, <SEP> <B>167</B> <SEP> der <SEP> Walze <SEP> 142 <SEP> befestigt.
<tb>  Die <SEP> Lagerwand <SEP> 166 <SEP> ist <SEP> an <SEP> der <SEP> Gest.ellwand <SEP> 2
<tb>  befestigt. <SEP> Die <SEP> zweite <SEP> Lagerwand <SEP> <B>167</B> <SEP> ist
<tb>  durch <SEP> einen <SEP> mit <SEP> der <SEP> Lagerwand <SEP> 166 <SEP> starr
<tb>  verbundenen <SEP> Auslegerarm <SEP> 168 <SEP> (Fig. <SEP> 8 <SEP> und
<tb>  10) <SEP> schwebend <SEP> getragen, <SEP> damit <SEP> der <SEP> Brief  umschlag <SEP> von <SEP> seitwärts <SEP> zwischen <SEP> die <SEP> NValzen
<tb>  142 <SEP> und <SEP> 143 <SEP> eingeführt <SEP> werden <SEP> kann.

   <SEP> Über
<tb>  der <SEP> \Valze <SEP> 156 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> vertikales <SEP> Führungs  blech <SEP> 169 <SEP> angeordnet, <SEP> -durch <SEP> das <SEP> beim <SEP> Aus  tritt <SEP> des <SEP> Briefumschlages <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Zwischen  raum <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Walzen <SEP> l42 <SEP> und <SEP> 143 <SEP> der
<tb>  Briefu <SEP> nise.lil.ag <SEP> zwise.hen <SEP> die <SEP>  'alzen <SEP> 150 <SEP> und
<tb>  156 <SEP> geleitet:

   <SEP> wird. <SEP> EIiirt.er <SEP> (ausserhalb) <SEP> des
<tb>  Bleches <SEP> 169 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> einwärts <SEP> geneigtes <SEP> Leit  blech <SEP> 170 <SEP> für <SEP> den <SEP> Briefumsc.hla, <SEP> angeordnet.
<tb>  Die <SEP> Neigung <SEP> dieses <SEP> Leitbleches <SEP> 170, <SEP> .das
<tb>  unten <SEP> mittels <SEP> Haken <SEP> 170a <SEP> auf <SEP> der <SEP> die <SEP> Ie:ger  liebel <SEP> <I>150a</I> <SEP> !:

  ragenden <SEP> Achse <SEP> <B>150e</B> <SEP> und <SEP> oben
<tb>  auf <SEP> einer <SEP> Stell-chraube <SEP> 171 <SEP> eines <SEP> auf <SEP> der
<tb>  Welle <SEP> 1-15 <SEP> befestigten <SEP> Arnes <SEP> <B>172</B> <SEP> abgestützt
<tb>  ist, <SEP> kann <SEP> nach <SEP> Bedarf <SEP> geändert <SEP> werden. <SEP> Die
<tb>  Bleche <SEP> 169 <SEP> und <SEP> 170 <SEP> sind <SEP> so <SEP> zu <SEP> den <SEP> Walzen
<tb>  150 <SEP> und <SEP> 156 <SEP> eingestellt, <SEP> dass <SEP> ein <SEP> mit <SEP> einem
<tb>  Brief <SEP> hes <SEP> cltickter <SEP> und <SEP> an <SEP> seiner <SEP> Klappe <SEP> be  feuchteter <SEP> Briefunuschlag <SEP> mit <SEP> der <SEP> Klappe
<tb>  ei-nwzirts <SEP> und <SEP> nach <SEP> oben <SEP> bericbtet <SEP> zwischen
<tb>  die <SEP> Walzen <SEP> 150 <SEP> und <SEP> 156 <SEP> fällt <SEP> (Fig.

   <SEP> 8), <SEP> wobei
<tb>  die <SEP> Klappe <SEP> halb <SEP> gesehlos <SEP> sen <SEP> wird.
<tb>  In <SEP> Fig. <SEP> 11 <SEP> ist <SEP> der <SEP> zeitliche <SEP> Ablauf <SEP> der
<tb>  verschiedenen <SEP> Vorgänge <SEP> beim <SEP> Betrieb <SEP> der <SEP> be  schriebenen <SEP> Brieffertigungsmaschine <SEP> scliemia  fisch <SEP> dargestellt. <SEP> Die <SEP> Umfänge <SEP> der <SEP> verschie  denen <SEP> Steuerscheiben <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> ... <SEP> 48 <SEP> sind <SEP> in <SEP> der
<tb>  Abvvichlun-g <SEP> aufgezeichnet. <SEP> Der <SEP> Zeitablauf
<tb>  geht <SEP> in <SEP> der <SEP> Richtung <SEP> von <SEP> links <SEP> nach <SEP> rechts.
<tb>  Die <SEP> sieben <SEP> Steuerscheiben <SEP> 37 <SEP> ... <SEP> 43 <SEP> dienen
<tb>  zur <SEP> mechanischen <SEP> Betätigung <SEP> von <SEP> Organen
<tb>  und <SEP> die <SEP> vier <SEP> Steuerscheiben <SEP> 45 <SEP> ...

   <SEP> 48 <SEP> zur
<tb>  Steuerung <SEP> der <SEP> Ventile <SEP> 49 <SEP> ... <SEP> 52, <SEP> lind <SEP> zwar
<tb>  arbeiten <SEP> zusammen. <SEP> dis <SEP> heisst <SEP> auf <SEP> den
<tb>  -leichen <SEP> Saugförderer, <SEP> die <SEP> Scheiben <SEP> 37 <SEP> und
<tb>  :16 <SEP> zum <SEP> Transport <SEP> eines <SEP> Briefes <SEP> von <SEP> der
<tb>  Ti.scliplatte <SEP> 22 <SEP> zu <SEP> den <SEP> Walzen <SEP> 142 <SEP> und <SEP> 143;         die Scheiben 40 und 48 zum Transport eines  Briefumschlages vom Gestell 13 auf die  Tischplatte 12; die Scheiben 43 und 47 zum  Öffnen der Briefumechlagklappe; die Schei  ben 41 und 45 zum Transport des geöffneten  Briefumschlages von der Tischplatte 12  zwischen die Walzen 142 und 143.

   Die  Scheibe 38 bewirkt die Betätigung des Schie  bers 81 zum Einschieben eines Briefes in den  zwischen den Walzen 142 und 143 liegenden  Umschlag, die Scheibe 39 zum     Antrieb    der  Brief-Schliess- und -Ausstosswalzen 150 und  156 und die Scheibe 42 zur Betätigung des  Hebels 116 mit dem Haltestreifen 117 zum  Offenhalten der Briefumschlagklappe wäh  rend des Seitwärtstransportes des geöffneten  Briefumschlages.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen  Maschine ist kurz zusammengefasst folgende:  In der Ausgangsstellung befindet sich der  Saugförderer 70 für die Briefe in der hintern  (äussern) Endstellung, in welcher er infolge  Freigabe durch die Zungen 75 selbsttätig auf  wärts an den untersten Brief angelegt ist;  sein zugehöriges Ventil 50 ist geschlossen.  Der Saugförderer 27, 28 ist niedergeklappt,  sein zugehöriges Ventil 52 hat sich kurz  vorher geöffnet; der Klappenöffner 105 ist  zurückgeschwenkt, sein Ventil 51 ist ge  schlossen; der Saugseitwärtsförderer 120 für  die Briefumschläge ist zwischen den Saug  förderer 28 und den Klappenöffner 105 ein  gestellt; sein zugehöriges Ventil 49 ist ge  öffnet.

   Der Brief-Schieber 81 befindet sich  nahe an seiner hintern (äussrn) Endstellung  und isst hinten von der Tischplatte 22 abgeho  ben. Im nachstehenden soll das Holen und  Bereitstellen eines     Briefumschlages        und    das  Briefeinschieben meinen solchen bereit  gestellten Briefumschlag     getrennt        besprochen     werden. Der Saugförderer 27, 28 klappt aus  der horizontalen Lage aufwärts,     bis    seine       Saugnäpfe    am untersten     Briefumschlag    dicht  anliegen.

   Durch die Saugwirkung der Saug  näpfe 28 wird beim darauffolgenden Nieder  klappen des Saugförderers 27, 28 dieser  Briefumschlag unten aus dem Gestell 13  herausgenommen und auf die Tischplatte 12    abgelegt. Darauf schwenkt der     Kappen-          ötfner    105 um die in Fig. 1 und 7 rechts  seitige Kante der Traverse 111 auf die     Brief-          umschlagklapipe,    saugt diese an und nimmt  sie bei dem darauffolgenden     Zurüokschwen-          ken    in seine Ausgangsstellung mit, wobei die  Briefumschlagklappe um die genannte Kante  der Traverse 111 hemm aufgeklappt und  schräg abwärts umgelegt wird.

   Dann schwingt  der Hebel 116 mit der Halteschiene 117 auf  die Briefumsschlagklappe und hält diese in  Offenstellung bei unterbrochener Saugwir  kung dies Klappenöffners 105. Alsdann saugt  der Saugförderer 120 den Briefumschlag am  und bewegt sich mit diesem seitwärts in die  Bahn des Schiebers 81, wobei der Brief  umschlag zwischen die Walzen 142 und 143  und seine Klappe in den Spalt zwischen den  Tischplatte 22 und der Traverse 111 einge  führt wird. Inzwischen hat der Saugförderer  7 0 einen Brief angesaugt und vor die Haken  85 des Schieber 81 geschoben. Der Schieber  81 geht daraufhin noch etwas zurück und  fällt mit seinem hintern Teil auf den vor  geschobenen Brief, den dabei die Haken 85  am hintern Rand umfassen. Bei der darauf  folgenden Einwärtsbewegung des Schiebers  81 tritt dieser mit seinen vordern Schenkel  enden in den Briefumschlag ein.

   Infolge der  abwärts gebogenen Form dieser Schenkel  enden wird der     Öffnungsrand    des     Brief-          umechlages    etwas von der untern Umschlag  wand abgehoben, wodurch dae Einschieben  des Briefes in den Umschlag erleichtert wind.  Der Schieber 81 tritt dann in den     Brief-          ums,chlag    ein, wobei er .den     Brief        vollständig          in.    den letzteren einschiebt.

   Bei der darauf  folgenden     Rückwärtsbcwegun@g    des     Schiebers     81     lässt,dieser    den Brief im Umschlag     zurück,     welcher     durch    die     sich    sogleich     aufwärts    be  wegende     Walze    143     zwischen    -dieser und der  Walze 142     eingeklemmt        und    von     liessen     Walzen .gegen das     Blech    170     hin    bewegt  wird.

   Dabei     wird    -die Klappe des     Brief-          umschlages    von der Walze 142 angefeuchtet.  Darauf fällt der Briefumschlag     zwischen    den  Blechen 169 und 170 auf     die        Walze    150       herunter.        Seine        Klappe        wird        dabei        zurück;         resp. zugeklappt. Der Briefumschlag wird  darauf von den Walzen 150 und 156 erfasst  und nach unten herausbefördert, wobei die  Klappe völlig beschlossen und an der Rück  wand des Umschlages angeklebt wird.  



  Als Steuerscheiben sind im beschriebenen  Beispiel Unrundscheiben (Nockenscheiben)  angenommen, an welche die betreffenden  Hebel durch Federkraft angedrückt sind;  will     man    aber     Federn    vermeiden, so können  natürlich an Stelle von Unrundseheiben auch  Kurvennutenscheiben verwendet werden, so  dass die Betätigung der betreffenden Organe  zwangläufig erfolgt.

   Statt eines Saug  förderers könnte zum Seitwärtssehieben der  Briefumschläge auch ein rein mechanisch  wirkender Förderer angewendet werden, doch  hat ein     Saugförderer    den Vorteil, dass     eitle     Verstellung irgendeines Teils zur Anpassung  an die Breite der verwendeten Briefumschläge  nicht erforderlich und demzufolge auch die  Bedienung der Maschine einfacher ist als bei  rein mechanischer Seitwärtsförderung der  Briefumschläge. Form und Anzahl der bei  jedem Saugförderer verwendeten Saugnäpfe  können auch abweichen vom gegebenen  Beispiel.  



  Bei der geschilderten Brieffertigungs  maschine können natürlich auch     Brief-          umach1äge    mit Trockenklebstoffstreifen ver  wendet werden. In diesem Fall ist der     Be-          feuehtungosstreifen    162 zu entfernen. Die  seitliche Versetzung des Briefumschlag  stapelträgers zum Briefstapeltisch hat den  Vorteil einer guten Übersichtlichkeit und  Zugänglichkeit einzelner Teile, und dass zur  Erhöhung der Leistung einzelne Vorgänge  zeitlich     übereinander    greifen und     sogar     gleichzeitig stattfinden können; so findet  z.

   B. das Ablegen und Offnen eines Brief  umschlages statt, während nebenan ein Brief  in einen     LTm & chla:g        einsgeschoben    und dieser       verschlossen        wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brieffertiigi m..bsma.schine, gekennzeichnet durch zwei nebeneinander, aber auf einander -%oSeiten der durch eine EMI0008.0020 liebende <SEP> Steuerwelle <SEP> gehenden <SEP> Vertikalebene <tb> angeordnete <SEP> Stapelträger, <SEP> den <SEP> einen <SEP> für <tb> Briefumseltläge, <SEP> den <SEP> andern <SEP> für <SEP> in <SEP> dieselben <tb> einzusteckende <SEP> Briefe. <SEP> bei <SEP> welchen <SEP> Stapel tr;
    ibern <SEP> mechanisch <SEP> betätigte <SEP> Saugförderer <tb> für <SEP> je <SEP> das <SEP> unterste <SEP> Stiick <SEP> jedes <SEP> Stapels <SEP> vor handen <SEP> sind, <SEP> mit <SEP> welchen <SEP> Saugförderern <SEP> ein <tb> um <SEP> eine <SEP> Achse <SEP> schwenkbarer <SEP> Offner <SEP> zum <tb> Offnen <SEP> der <SEP> Klappe <SEP> eines <SEP> vom <SEP> Saugförderer <tb> zum <SEP> Fördern <SEP> der <SEP> Briefumschläge <SEP> in <SEP> seinen <tb> Bereich <SEP> gelegten <SEP> Briefumschlages <SEP> und <SEP> ein <tb> seitwärts <SEP> h.iit <SEP> und <SEP> her <SEP> beweglicher <SEP> Mitnehmer <tb> zum <SEP> Seitw <SEP> ä <SEP> rt.sscliieben <SEP> des <SEP> geöffneten <SEP> Brief um@schla:
    ges <SEP> in <SEP> die <SEP> Bahn <SEP> des <SEP> Briefsautg fördürers <SEP> zusammenwirken, <SEP> welch <SEP> letzterem <tb> ein <SEP> in <SEP> .der <SEP> gleichen <SEP> Richtung <SEP> wie <SEP> dieser <SEP> hin <tb> und <SEP> her <SEP> bewcgter <SEP> Schieber <SEP> zum <SEP> Einschieben <tb> des <SEP> von <SEP> ihm <SEP> erfassten <SEP> Briefes <SEP> in <SEP> den <SEP> in <SEP> seinen <tb> Bereich <SEP> o@eförderten. <SEP> Briefumssehlag <SEP> und <SEP> zum <tb> Einechieben <SEP> des <SEP> letzteren <SEP> in <SEP> eine <SEP> Brief um@schlagis.chliessvorrichtung <SEP> zugeordnet <SEP> ist. <tb> UNTERANSPRÜCHE:
    <tb> 1. <SEP> Masehitie <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gehenuzeiehnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Mitnehmer <tb> zum <SEP> Seitwärtss <SEP> chieben <SEP> der <SEP> geöffneten <SEP> Brief umschlage <SEP> ein <SEP> Saugförderer <SEP> ist. <tb> \?. <SEP> 111azzchiri-c <SEP> na.eh <SEP> U <SEP> nteransprueh <SEP> 1, <SEP> da durch <SEP> gekennzei.ehnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Saugförderer <tb> zum <SEP> Seitwärtsscliieben <SEP> der <tb> einen <SEP> von <SEP> einer <SEP> hin <SEP> und <SEP> her <SEP> bewegten <SEP> Kette <tb> mitgenommenen <SEP> Schlitten <SEP> aufweist, <SEP> an <SEP> wel elt@em <SEP> ein <SEP> Saugnapf <SEP> vorhanden <SEP> ist. <tb> 3. <SEP> Maseh:
    ne <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> bel@entizeielinet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Klappen öffner <SEP> einen <SEP> länglichen <SEP> Saugnapf <SEP> an <SEP> einem <tb> zu <SEP> seiner <SEP> Schwenkachse <SEP> parallel <SEP> liebenden <tb> hohlen <SEP> Sehwenka <SEP> rm <SEP> besitzt, <SEP> welcher <SEP> bei <tb> :seiner <SEP> Schwenkbeweg-ung <SEP> um <SEP> eine <SEP> Kante <tb> einer <SEP> Traverse <SEP> sch <SEP> -ingt, <SEP> über <SEP> welche <SEP> ein <SEP> vom <tb> Briefumschlagsaugförd-erer <SEP> geförderter <SEP> Brief umschlag <SEP> m24 <SEP> seiner <SEP> Klappenkante <SEP> abzulegen <tb> ist. <tb> 4. <SEP> Maschine <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 3, <SEP> dn.
    drurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Kl,appen öffner <SEP> eine <SEP> bewegliche. <SEP> Schiene <SEP> (11i) <SEP> zusam menwirkt, <SEP> die <SEP> in <SEP> ihrer <SEP> Arbeiteetellung <SEP> die <tb> vom <SEP> Klappenöffner <SEP> geöffnete <SEP> Schliessklappe des Briefumschlages am Zurückklappen in ihre Schliesslage verhindert. 5.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Stapelträger für die Briefumschläge ein über dem Saug förderer der letzteren verstellbar angeordnetes Rahmengestell ist, das zum Halten des untersten Briefumschlages eines im Gestell befindlichen Umschlagstapels auf zwei einan der gegenüberliegenden Seiten schräg abwärts gegeneinander geneigte Leisten (16) und auf zwei ander einander gegenüberliegenden Seiten gegeneinander gebogene Zungen (18, 19) besitzt, zwischen welche Leisten und Zungen der Saugförderer auf- und abwärts bewegt wind. 6. Maschine nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Saugförderer für die Briefumschläge einen saugnapf bewehrten, auf- und abwärts schwingenden hohlen Hebel mit hohler Welle besitzt, an welcher eine Saugleitung angeschlossen ist. 7.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Saugförderer für die Briefe einen horizontal verschiebbar geführten, nach Massgabe einer Steuerscheibe hin und her bewegten Schlitten mit federnd auf- und abwärts beweglichen, elastischen Saugnäpfen besitzt, wobei Mittel vorhanden sind, durch welche die Saugnäpfe bei ihrer Bewegung unter einen auf einer durch brochenen Tischplatte saufliegenden Brief stapel gesenkt und in der Ausgangsstellung freigegeben werden, worauf sich die Saug näpfe selbsttätig aufwärts an den untersten Brief bewegen. B.
    Maschine nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Schlitten des Saugförderers für die Briefe an zwei seit wärts abstehenden Blattfederarmen je einen Saugnapf und eine mit der Führung des Schlittens gleichlaufende Zunge (75) trägt, die an dem nach der Seite des Briefstapels hin ragenden Ende in den Bereich eines fest stehenden Leitorganes (76) schräg abwärts gebogen ist, so dass sie bei der Bewegung gegen den Stapel hin vom genannten Leit- organ mit dem Saugnapf gesenkt und dieser dabei aus dem Bereich des untersten Briefes des Briefstapels gebracht wird. 9.
    Maschine nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass über der den Briefstapelträiger bildenden Tischplatte an einer dieselbe überquerenden, in der Höhe verstellbaren Stange Anschläge zum Zurück- halten der auf dem zu fördernden untersten Brief liegenden Stücke des Stapels angeord net sind, welche Anschläge unten biegsame Lippen tragen, die das vom Saugförderer er fasste Stück des Briefstapels unter den An sehlägendurchlassen. 10.
    Maschine nach Unteranspruch 7, da- dwrch gekennzeichnet, dass der mit denn Saug förderer für die Briefe zusammenwirkende Schieber (81) zum Einstecken eines von diesem Saugförderer in seinen Bereich geför derten Briefes in einen vor ihm liegenden offenen Briefumschlag auf der der Förder- richtung entgegengesetzten, rückwärtigen Seite an einer quer über die Tischplatte ragenden Stange gelenkig aufgehängt und mit nach unten vorstehenden Mitnehmern für den zu fördernden Brief versehen ist, welche Stange vom ener Kurvenscheibe hin und her bewegt, bei ihrer Rückwärtsbewegung ange hoben und in der Ausgangsstellung gesenkt wird. 11.
    Maschine nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer für den vom Schieber zu fördernden Brief aus federnden, den Schieber (81) am aufgehäng ten, rückwärtigen Ende untergreifenden Haken (85) gebildet sind, die in gesenkter Stellung des Schiebers in längslaufende Aus- nehmungen (86) deir Tischplatte (22) ein greifen. 12.
    Maschine nach Unteranspruch 10., da durch :gekennzeichnet, :dass die den Schieber (81) am rückwärtigen Ende tragende .Stan!ge (84) mit dem einen Ende in einem Lenker (87) befestigt ist, welcher an einem horizon- tal verschiebbar geführten,
    nach Massgabe einer Kurvenscheibe hin und her bewegten Schlitten (88) auf- und abwärts beweglich augelenkt ist und- an seinem, die Stange (84) tragenden Ende einen seitwärts abstehenden Vorsprung (104) aufweist, welcher in den Bereich einer nach der Seite der Ausgangs stellung des Schlittens hin schräg ansteigen den Leitzunge (101) ragt, durch die der Schieber (81) bei der Rückwärtsbewegung an seinem rückwärtigen, aufgehängten Ende mit den Briefmitnehmerhaken (85)
    aufwärts aus dem Bereich eines vom Saugförderer für die Briefe zu fördernden Briefes bewegt wird, welche Leitzunge (101) sich nach dem Seite dies höher liegenden Endes so weit erstreckt, dass der Lenker vom Erreichen der Ausgangs stellung des Schlittens von der Leitzunge heruntergleitet, wobei des rückwärtige Schie berunde mit den Briefmitnehmerhaken gesenkt wird und die letzteren hinter einem vom Saugförderer vorgeschobenen Brief mit den längslaufenden Ausnehmungen der Tisch platte in Einsgriff kommen. 13.
    Maschine nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass der Schlitten zur Hin- und Herbewegung des Sehiebers (81) durch einen zweiteiligen Hebel (91) angetrie ben wird, dessen Teile (91a, 91b) gelenkig und in ihrer Winkelstellung zueinander ver- stellbar sind, so daiss ohne Änderung des An triebshubes des Schiebers dessen Endstellun- gen vor- oder rückwärts verlegbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960421C (de) * 1953-10-12 1957-03-21 Uni Fold Mailing Machines Ltd Blattsammel- und Kuvertiermaschine
DE960782C (de) * 1951-07-07 1957-03-28 Max Kern Praez Swerkstaette Maschine zum Einschliessen von gefaltet zugefuehrten Schriftstuecken in Umschlaege

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DE960782C (de) * 1951-07-07 1957-03-28 Max Kern Praez Swerkstaette Maschine zum Einschliessen von gefaltet zugefuehrten Schriftstuecken in Umschlaege
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