CH232746A - Einrichtung zur Regulierung einer physikalischen Grösse in Abhängigkeit von einer veränderlichen physikalischen Grösse mittels eines elektrischen Differentialkompensationsgerätes. - Google Patents

Einrichtung zur Regulierung einer physikalischen Grösse in Abhängigkeit von einer veränderlichen physikalischen Grösse mittels eines elektrischen Differentialkompensationsgerätes.

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CH232746A
CH232746A CH232746DA CH232746A CH 232746 A CH232746 A CH 232746A CH 232746D A CH232746D A CH 232746DA CH 232746 A CH232746 A CH 232746A
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/012Automatic controllers electric details of the transmission means

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  • Control Of Temperature (AREA)

Description


      Einrichtung    zur     Regulierung    einer physikalischen Grösse in Abhängigkeit  von einer veränderlichen physikalischen Grösse mittels eines  elektrischen     Differentialkompensationsgerätes.       Die Erfindung     betrifft    eine Regulierein  richtung zur     Regulierung    einer     physika          lischen    Grösse in     Abhängigkeit    von einer     ver-          änderliehen        physikalischen    Grösse mittels  eines elektrischen     Differentialkompensations-          gerätes,

      wobei von diesen Grössen     -elektrische,     das     Kompensationsgerät        steuernde    Wider  stände beeinflusst werden. Erfindungsgemäss       kennzeichnet    sich die Einrichtung dadurch,  dass zu einem von einer der veränderlichen       physikalischen    Grössen beeinflussten Wider  stand ein     verstellbarer    Widerstand parallel  geschaltet ist, zum Zwecke, eine Veränderung  der Beziehung zwischen veränderlicher Grösse  und regulierter Grösse     herbeiführen    zu kön  nen.

   Als physikalische Grössen kommen in  erster Linie Druck, Temperatur und Feuch  tigkeit, dann     elektrischer    Strom,     Spannung     und Leistung, ferner Zeit, Geschwindigkeit  und Weg     etc.    in Betracht.

      Die     Zeichnung        veranschaulicht    beispiels  weise eine     Ausführungsform    .des     Erfindungs-          gegenstandes,        nämlieh    einer     Einrichtung    zur       Einregulierung    der     Wassertemperatur    einer       Warmwasiserheizung    in Abhängigkeit     von,

  der          Aussentemperatur.    Die     anzustrebende    Be  ziehung der beiden     Temperaturen    ist     insbe-          sondere        gegeben    durch die zu erzielende  Raumtemperatur.    In der Zeichnung zeigt     Fig.    1 die     Geiz-          wassertemperatur        t,,    im Vorlauf in Abhän  gigkeit von der Aussentemperatur     tA,    wie sie  bei den meisten Heizungen angestrebt wird.       Erstere    Temperatur stellt die regulierte  Grösse, letztere die veränderliche Grösse dar.

    Insofern eine     konstante        einzuregulierende          Raumtemperatur        tr,    z. B. 18  C, angenommen  wird, ergibt sich die lineare Beziehung aus  der Tatsache, dass die Differenz     zwischen          Wassertemperatur    und     Raumtemperatur    pro-           portional    der Differenz zwischen     Ra.uintem-          peratur    und Aussentemperatur sein muss, um  eine konstante Raumtemperatur zu     erhalten.     



       Fig.    2 zeigt ein schematisches Beispiel der       Reguliereinrichtung.    I bedeutet den Thermo  stat, der von der Aussentemperatur und     1I     denjenigen, der von der     lIeizwassei-tenipera-          tur    beeinflusst wird, während     III    ein fein  empfindliches Differentialrelais und IV ein       Fernsteuerventil    darstellt, das von dem Diffe  rentialrelais überwacht und je nach der Kon  taktgabe im Schliess- oder<B>Off</B>     nung    ,sinne     be-          einflusst    wird.

   Ihm fällt beispielsweise die  Aufgabe zu, den Vorlauf eines an einer       ZVärmequell@e    konstanter Temperatur ange  schlossenen     Heisswasserumformers,    an dein  im Sekundärkreis eine Zentralheizung ange  schlossen ist, mehr oder weniger zu drosseln,  und zwar nach Massgabe der es überwachen  den Regulierorgane I,     1I,        11I.     



       Fig.    3     zeigt    in einem     rechtwinkeligen     Koordinatensystem eine Schar gerader Li  nien<I>a,</I>     a',        a2,    die die     Verstellmöglichkeit    des  Verlaufes der     Heizwasserbemperatur    in Ab  hängigkeit von der Aussentemperatur da     rstel-          len.     



  In     Fig.    2 ist I der der     Aussentemperatur     ausgesetzte Thermostat, und es bedeutet 1 das       Thermostatrohr    mit relativ grosser Wärme  dehnung, 2 den Stahlstab mit kleiner     Wärme-          dehnung,    welcher am einen Ende fest     min:     dem Rohr 1 verbunden ist. und der die Diffe  renz der Dehnungen auf die um die Achse 3       sehwenl.:bare        Kontaltbtirste    4 direkt oder,  um eine grössere Empfindlichkeit zu     erzielen.     mittels Übersetzungshebel überträgt, die     liier.     weil nebensächlich, nicht dargestellt :find.

    5 ist ein elektrischer Widerstand mit der       Anschlussklemme    6, auf dem die Kontakt  bürste 4     schleift,    und 7 ist die mit der     Kon-          taktbürste    4 mittels eines flexiblen Leiters  in Verbindung stehende Klemme. Parallel  zum Widerstand 5 ist der verstellbare Wider  stand 8 geschaltet.  



  Der-Thermostat     1I,    der vom     Heizwasser     im Sekundärkreis des     Heisswasserumformers     beeinflusst wird, ist in allen Teilen gleich  
EMI0002.0045     
  
    ausgeführt <SEP> wie <SEP> I; <SEP> die <SEP> Bezu-szeiclien <SEP> entspre  eltender <SEP> Teile <SEP> sind <SEP> mit <SEP> Indices <SEP> versehen.
<tb>  Das <SEP> Differentialrelais <SEP> <B>111</B> <SEP> besitzt <SEP> einen
<tb>  um <SEP> eine <SEP> Achse <SEP> ti <SEP> waageartig <SEP> sehwenlibaren
<tb>  Anker <SEP> 111 <SEP> mit. <SEP> zwei, <SEP> in <SEP> die <SEP> Magnetspulen <SEP> 11
<tb>  und <SEP> 1? <SEP> hineinragenden <SEP> Schenkeln.

   <SEP> 1.3 <SEP> ist <SEP> eine
<tb>  mit <SEP> dein <SEP> Anker <SEP> <B>10</B> <SEP> festverbundene, <SEP> aber <SEP> von
<tb>  -)hin <SEP> elektrisch <SEP> isolierte <SEP> Kontaktlniirste, <SEP>  -elche
<tb>  mit <SEP> dem <SEP> freien <SEP> Ende <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> beiden
<tb>  festen <SEP> Kontakten <SEP> 15, <SEP> 16 <SEP> spielt <SEP> und <SEP> durch
<tb>  einen <SEP> flexiblen <SEP> Leiter <SEP> mit <SEP> der <SEP> Klemme <SEP> 14
<tb>  verblinden <SEP> Lt. <SEP> Die <SEP> pulen <SEP> 11 <SEP> und <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> haben
<tb>  gleielie <SEP> @Vindungszahl <SEP> und <SEP> gleich <SEP> grossen
<tb>  C)hnisehen <SEP> lxzw. <SEP> induktiven <SEP> Widerstand.

   <SEP> 17
<tb>  ist <SEP> ein <SEP> Vorschaltwiderstand <SEP> zu <SEP> der <SEP> Spule <SEP> 12,
<tb>  dessen <SEP> Zweck <SEP> später <SEP> erläutert <SEP> wird.
<tb>  Das <SEP> Fernsteuerventil <SEP> IV <SEP> besteht <SEP> aus <SEP> denn
<tb>  Ventil <SEP> 1.8, <SEP> das <SEP> von <SEP> dein <SEP> Motor <SEP> 19 <SEP> mittels <SEP> der
<tb>  Welle <SEP> 20 <SEP> angetrieben <SEP> wird. <SEP> Die <SEP> beiden <SEP> 111o  torfeldspulen <SEP> 21 <SEP> und <SEP> 22 <SEP> ermöglichen <SEP> den
<tb>  Links- <SEP> und <SEP> Reelitslauf <SEP> des <SEP> Motors, <SEP> je <SEP> nach  dem <SEP> die <SEP> eine <SEP> oder <SEP> andere <SEP> eingeschaltet <SEP> wird.
<tb>  Die <SEP> heiden. <SEP> Thermostate <SEP> I <SEP> und <SEP> 1I <SEP> sind
<tb>  nicht <SEP> v#ie <SEP> bei;

  e -öhnlicher <SEP> Ausführung <SEP> für
<tb>  Kontaktgabe <SEP> eingerichtet, <SEP> sondern <SEP> sie <SEP> be  sitzen <SEP> @Vidersttintle <SEP> 5 <SEP> bezw. <SEP> 5', <SEP> auf <SEP> denen
<tb>  Kontaktbürsten <SEP> 4 <SEP> bezw. <SEP> 4' <SEP> schleifen. <SEP> Diese
<tb>  Widerstände <SEP> sind <SEP> unter <SEP> sich <SEP> tind <SEP> mit <SEP> der
<tb>  Spule <SEP> 11 <SEP> des <SEP> Differentialrelais <SEP> III <SEP> in <SEP> Serie
<tb>  geschaltet. <SEP> Der <SEP> Stromkreis <SEP> verläuft <SEP> vom
<tb>  ¯-',- <SEP> Pol <SEP> der <SEP> Stronique <SEP> lle <SEP> über <SEP> den <SEP> Leiter <SEP> 23,
<tb>  Klemme <SEP> 6, <SEP> Widerstand <SEP> 5 <SEP> finit <SEP> Parallelwider  stand <SEP> 8, <SEP> 4, <SEP> 7.

   <SEP> ?1 <SEP> zti <SEP> (i', <SEP> Widerstand <SEP> 5', <SEP> 4', <SEP> 7'.
<tb>  ?5, <SEP> Spule <SEP> <B>11</B> <SEP> und <SEP> den <SEP> Leiter <SEP> 26 <SEP> zum <SEP> -Pol
<tb>  der <SEP> Stromduelle <SEP> zuriick. <SEP> Für <SEP> die <SEP> Spule <SEP> 12
<tb>  ist <SEP> der <SEP> Verlauf <SEP> vom <SEP> + <SEP> Pol <SEP> über <SEP> 17. <SEP> 12, <SEP> 26
<tb>  zum <SEP> -Pol.
<tb>  Die <SEP> Wirkungsweise <SEP> ist <SEP> nun <SEP> wie <SEP> folgt:
<tb>  In <SEP> der <SEP> Ruhe- <SEP> oder <SEP> (-)-Stellung <SEP> des <SEP> Magnet.

    atikers <SEP> 10 <SEP> mit <SEP> der <SEP> Kontaktzninge <SEP> 13 <SEP> ist <SEP> der
<tb>  Widerstand <SEP> des <SEP> Stromkreises <SEP> 5 <SEP> mit <SEP> 8, <SEP> 5'. <SEP> 11
<tb>  ;l-leieli <SEP> gross <SEP> wie <SEP> derjenige <SEP> von <SEP> 17, <SEP> 12. <SEP> Diese
<tb>  beiden <SEP> Stromkreise <SEP> Balten <SEP> sich <SEP> somit <SEP> das
<tb>  Gleichgewicht. <SEP> Sobald <SEP> aller <SEP> die <SEP> Aussentempe  ratur <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> ansteigt, <SEP> verlängert <SEP> sich
<tb>  der <SEP> Thermostatsta.b <SEP> 1 <SEP> und <SEP> die <SEP> Bürste <SEP> 4 <SEP> wird
<tb>  nach <SEP> unten <SEP> bewegt. <SEP> Dadurch <SEP> wird <SEP> der <SEP> Wi  derstand <SEP> 5 <SEP> verkleinert, <SEP> die <SEP> Stromstärke <SEP> im              Stramkreis    5 mit 8, 5', 11 vergrössert.

   Die       Spule        H    erhält das Übergewicht und zieht  den betreffenden     I2agnets        henkel    an, wodurch  die Kontaktzunge 13 den Kontakt 15 berührt  Lind der Motor 19 über den Stromkreis 26,  14, 15,     Feldspule    21 und     über    28 einge  schaltet und die Ventilspindel 20 im Schliess  sinne     gedreht.    Der     Zufluss    des,     Primärheiss-          wassers    zum     Heisswasserumfarmer        wind.    mehr  und mehr gedrosselt, dadurch sinkt die Tem  peratur des     Sekundärheisswassers,

      dass heisst  des Heizwassers für die Zentralheizung, von       welchem    der Thermostat     II    beeinflusst wird.  Der     Thermostatstab    1' verkürzt sich, womit  die Schleifbürste 4' nach oben geschwenkt  und der Widerstand 5' vergrössert wird, bis  der     Totialwiderstand    von 5 mit. 8, 5', 11 wie  der im     Gleichgewicht    steht mit jenen von 17,  1.2. Alsdann fällt -der -Magnetanker 10 mit  der Kontaktzunge 13 wieder in die     0-Stellung     zurück, bis erneut am Widerstand 5 eine  Störung des Gleichgewichtszustandes als  Folge der     Aussentemperaturänderung    eintritt.  



  Aus diesem Beispiel ersieht man, dass bei  einer Steigerung der     Aussentemperatur    das       Reguliersystem    die     Wärmezufuhr    vermindert  entsprechend dem     verminderten    Wärme  bedarf in der Zentralheizung. Bei sinkender       Aussentemperatur        steigt    der Wärmebedarf,  und das     vorbesühriebene    Regulierspiel wickelt  sich in umgekehrtem Sinne ab. Der Wider  stand 5 wird     vergrössert,    die Stromstärke im  Kreis 5 mit 8, 5', 11 wird     vermindert    und  die Spule 12 erhält das Übergewicht.

   Die  Kontaktzunge 13 berührt den Kontakt 16  und der Motor 19 dreht. sich über die Feld  spule 22 im     Üffnungssinne    des Ventils. Da  mit steigt die Wärmezufuhr zum     Fleiss-          waeserumformer    und auch die Temperatur  des     Zentralheizungswassers.    Der Thermostat  stab 1' bewirkt ,die     Vermindierung    des Wider  standes 5' bis der Widerstand von 5 mit. 8,  5'<B>11</B>     wieder    mit jenem von 12, 17     überein-          stimmt,    wonach die     Kontaktzunge    des Diffe  rentialrelais in die     0-Stellung    fällt.  



  Um eine     angenähert    lineare Funktion  zwischen der den Thermostat I beeinflussen  den Aussentemperatur und der den Thermo-         stat        II    beeinflussenden Heizwassertemperatur  zu erhalten, können die Widerstände 5 und  5' linear gewickelt und' die Bewegungen der  Kontaktbürsten 4 und 4'     proportional    den       bezüglichen        Temperaturänderungen    sein.

   Un  ter diesen Verhältnissen bewirkt eine be  stimmte Temperaturveränderung an I inner  halb     gewisser        Grenzen        automatisch    eine an  genähert proportionale Temperaturverände  rung an     II.    Ohne den     Parallelwiderstand    8  wäre die     Funktion    eine genau lineare. Da der       Widerstand    von 8     praktisch        stets    grösser ist  als derjenige von 5, ist die Abweichung von  der     Linearität    nicht bedeutend.  



  Es ist erforderlich, die Widerstandsver  hältnisse der beiden     Stromkreise    5 mit 8, 5',  11 und 12, 17 jeder     Heizanla;,-e    anzupassen.  Zu diesem Zwecke ist der     erwähnte    regulier  bare Widerstand 8 parallel zum Thermostat  widerstand ä geschaltet. Er könnte     ebensogut     auch parallel zum Widerstand 5' geschaltet  werden.     Durch        Regulieren    ,des Widerstandes  5 kann praktisch die     Temperaturgerade    von  b nach     b'        (Fig.    3)     verschwenkt    werden.

    Zum Verändern der Temperaturgeraden ist  ferner der mit der Spule 12 in     Serie    ge  schaltete regulierbare     Vorschaltwiderstand     17 vorgesehen, durch     dessen    Veränderung die  Reguliergerade     a    im     Koordinatensystem    der       Fig.    3 nach     a',        a2,    das heisst nach Belieben  parallel     verlagert    werden     kann,    wie aus dem  beschriebenen Regulierbeispiel ohne     weiteres     erklärlich ist.  



  Ein Verstellen des     Abgleich-    und Regu  lierwiderstandes 17     bewirkt    eine Parallelver  stellung der     Temperaturgeraden.    Das Ver  stellen des     Parallelwiderstandes    8 bewirkt  eine     Schwenkung    der Temperaturgeraden um  den     intern    Endpunkt, wie aus     Fig.    3 er  sichtlich ist.

   Die Wirkung einer Veränderung  des     Parallelwiderstandes    8 ist aus folgender  Betrachtung     ersiehtlioh:     Für     Gleichheit    der Ströme in den Relais  spulen 11, 12 gilt die Gleichung     (R    =     Wi-          d,erstand)     
EMI0003.0091     
      Eine Veränderung des     Widerstandes    8  hat auf die Summe der Widerstände im       Kreise    der Relaisspule 11 um so     geringeren     Einfluss, je kleiner     P7    ist.

   In der untern       Extremlage    des 'Kontaktarmes     .I    UM<I>= 0)</I>  wird also eine Veränderung von     R8    keinen  Einfluss auf den Gesamtwiderstand ausüben  (unterer     Endpunkt    der     Temperaturgera.den),     während in der     obern        Extremlabe    ein maxi  maler Einfluss     a.usbeübt    wird.  



  Es besteht noch die     Möglichkeit,    die Tem  peraturkurve im     Koordinatensystem        der          Fig.        ä    zu     verändern,    indem     ma,-n    den Wider  stand 17 oder einen zusätzlichen Regulier  widerstand, der in den Stromkreis der einen  oder andern     Differentialrelaisspule    einge  schaltet ist, oder den     Widerstand    8 nicht von  Hand, sondern automatisch in Abhängigkeit  von einer bestimmten Temperatur     verändern     lässt.

   Dazu wird ein     weiterer,        teniperatur-          abhä-ngiger        Widerstandsfernregler    verwen  det. Praktisch bedient man sich dieser     auto-          matischen        Änderung    zum Beispiel in der  Weise,     da.ss    die Raumtemperatur     t,    die     -Vas-          sertemperatur        tR-    der Heizung     beeinflusst,     und zwar so, dass diese unabhängig von(       Aussenthermostat    um einen gewissen Betrag  erhöht wird,

   sobald die Raumtemperatur um  einen     bestimmten        Betrah    sinkt und umge  kehrt.  



  Ferner könnte zum Beispiel der Wider  stand 8 auch parallel zum     Widerstand    5' ge  schaltet sein, oder es könnten die,     Regler    I       imd        II    je auf eine Spule des Relais einwir-         heu,    während zur     Veränderung    der     Bezie-          hung        zwischen        f_\        und        t,

      eine oder zwei wei  tere Spulen     finit    einem     Serienwiderstand    oder  einem     mechanischen        Abbleiclimittel        ver -en-          det         -erden    könnten.

Claims (1)

  1. PATENTAINTSPR UCIl: Einrichtung zur Rebuli.eruirg einer pbysi- kalischen Grösse in Abhängigkeit von einer veränderlichen physikalischen Grösse mittels eines elektrischen Differentialkompensations- gerätes, \wobei von diesen Grössen elektrische, das Kompensalionsgerät steuernde Wider stände betinflusst werden,
    dadurch gekenn- zeichnet, dass zu einem von einer der physi kalischen Grössen 1reeinflussten Widerstand ein verstellbarer Widerstand <B>(</B>8) parallel ge schaltet ist, zuin Zwecke, eine Veränderung der Beziehung z -iseheii veränderlicher Grösse (t,@) und re-uliti-ter Grösse<I>(t".)</I> herbeiführen zu können.
    L N TER AN SPRtrCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet dass weitere Mittel<B>(17)</B> zum Verändern dieser Beziehung vorhanden sind. 2.
    Einrichtung naeb Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass diese Beziehung automatisch unter dein Einfluss einer weite ren pliysilL@ilisclieu Grösse (fr) verändert wird, die einen Widerstand beeinflusst.
CH232746D 1940-03-30 1940-09-28 Einrichtung zur Regulierung einer physikalischen Grösse in Abhängigkeit von einer veränderlichen physikalischen Grösse mittels eines elektrischen Differentialkompensationsgerätes. CH232746A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105584B (de) * 1953-12-22 1961-04-27 Erich Kieback Dr Ing Selbsttaetige, elektrische Regelvorrichtung fuer Sammelheizungsanlagen
DE1141065B (de) * 1960-05-06 1962-12-13 Elesta A G Elektronische Steue Selbsttaetige elektrische Regelvorrichtung fuer Sammelheizungsanlagen

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GB601003A (en) 1948-04-26

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