DE883965C - Waermeverlustmessgeraet fuer Heizanlagen - Google Patents

Waermeverlustmessgeraet fuer Heizanlagen

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DE883965C
DE883965C DEL10417A DEL0010417A DE883965C DE 883965 C DE883965 C DE 883965C DE L10417 A DEL10417 A DE L10417A DE L0010417 A DEL0010417 A DE L0010417A DE 883965 C DE883965 C DE 883965C
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DE
Germany
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heat loss
heating
temperature
chamber
heating systems
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Expired
Application number
DEL10417A
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English (en)
Inventor
Franz Dr Galavics
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Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1906Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Air Conditioning Control Device (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Wärmeverlustmeßgerät für Heizanlagen Es sind Einrichtungen zur Regelung der Temperatur in beheizten Räumen bekannt, bei welchen die Regulierung einer Heizanlage durch die Temperatur eines in .einem Außengerät hefinddichen, der Außentemperatur ausgesetzten Temperaturfühlers gesteuert wird, um dadurch .die Temperatur in den durch die Heizanlage beheizten: Räumen auf einem erwünschten Wert selbsttätig konstant zu halten. Um nebst der Außentemperatur und der Sonnenstrahlung auch den sonstigen Witterungseinflüssen, wie Windstärke, Luftfeuchtigkeit usw., Rechnung zu tragen, ist es bereits bekannt, das Außengerät zu einem soaenannten Wärmeverlustmeßgerät. auszuhauen, was durchEinbau eines zusätzlichen.Heizwiderstandes geschieht, durch den das Innere der Kammer des Wärmeverlustmeßgerätes und der in ihr untergebrachte Temperaturfühler erwärmt werden, wobei der Grad der Erwärmung von den Witterungseinflüssen abhängig gemacht wird. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß der Temperaturfühler durch Ein- und Ausschalten der elektrischen Hilfsheizung in der Kammer des Wärmeverlustmeßgerätes die gleiche Temperatur konstant hält, wie sie in den zu regtukerenden Räumen gewünscht wird. Die Witterungseinflüsse beeinflussen aber die Wärmeverluste dieser Kammer in gleicher Weise wie die des Gebäudes. Je größer nun diese Wärmeverluste sind, um so länger muß 'die elektrische Hilfsheizung durch den Temperaturfühler eingeschaltet bleiben, um die Temperatur der Kammer auf der gewünschten Höhe zu erhalten.. Das Wärmeverlustm,eßgerät steuert mit einem oder mehreren Kontakten den Heizregler der Heizanlage so, daß diese immer eingeschaltet sind, wenn die Hil:fsheizeng des Wärrneverlustmeßgerätes ebenfalls eingeschaltet ist. Auf diese Art wird der Heizregler dauernd impulsweise gesteuert, wobei sich die Länge und die Frequenz der Impulse mit den Witterungsverhältnissen ändern.
  • Die bekanntgewordenen Wärmeverlustmeßgeräte haben nun den Nachteil, daß sie einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau aufweisen. Neben dem Temperaturfühler, dem Heizwiderstand und den Kontakten wird noch ein Einstellwiderstand für -den Heizstrom benötigt.
  • Die Erfindung betrifft ein Wärmeverlus:tmeßgerät für Heizanilagen, bei welchem dieser Nachteil dadurch umgangen wird, daß in einer dem Einfluß der Außentemperatur ausgesetzten Kammer ein elektrischer Ternperaturfü'hl'er des Heizreglers die Kammer gleichzeitig aufheizt, derart, daß die Regelung der Heizanlage unter Berücksichtigung der durch die Kammer erfaßten Wärmeverluste stattfindet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Darin .bedeutet i eine aufgeschnittene Kammer eines Wärmeverlustmeß@gerätes, in welcher ein Widersta-ndstemperaturfü'hler 2 untergebracht ist. Letzterer liegt in Reihe mit einem Brückenwiderstand 3 im einen Zweig einer Meßbrücke, deren gegenüberliegender Zweig einen ebenfalls als Widerstandstemperaturfühler ausgebildeten und in Reihe mit einem Brückenwiderstand q. liegenden Anlegethermostat 5 aufweist. Letzterer ist an einem Warrnwasservorlaufrohr 6 einer weiter nicht dargestellten Heizanlage angeordnet. Die Meßbrücke wird durch einander gegenüberliegende Brückenwiderstände 7 und 8 vervollständigt und liegt -mit der einen Brückendiagonale an einer Brückenspannungsquelle und mit der anderen am Eingang eines Verstärkers 9, welcher einen Hubmagneten io für die Betätigung einer Zugluftklappe ii eines weiter nicht dargestellten Heizkessels steuert.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist nun. die folgende: Ändert sich der Widerstandswert des Widerstandstemperaturfühlers ä infolge zu- .oder abnehmender Außentemperatur oder entspricht die Warmwasservörlauftemperatur der Außentemperatur nicht, so ist das Brückengleichgewicht gestört, und am Eingang des Verstärkers 9 tritt eine Steuerspannung .auf, welche durch diesen verstärkt wird. .und den Hubmagneten io derart steuert, daß diejser die Zugluftklappe: i i je nach Erfordiernis öffnet oder schließt.
  • Erfindungsgemäß wird nun die beschriebeneEinrichtung dadurch von Alen Witterungseinflüssen abhängig gemacht, ,daß der in der Kammer i untergebrachte Widerstandstemperaturfühler 2 mit verhältnismäßig großer Meßleistung beschickt und durch verhältnismäßig .kleine Oberfläche der Kammer i thermisch mit der Außenluft derart gekoppelt wird, daß seine Eigenerwärmung eine Empfindlichkeit auf Windstärke, Luftfeuchtigkeit usw., d'. b. auf nicht durch Temperatur gekennzeichnete Witterungseinflüsse, sicherstellt, welche dem Einfluß dieser Witterungsfaktoren -auf den Wärmebedarf der zu beheizenden Räume entspricht. Zwecks genauer Temperaturmessung werden die bekannten Widerstandsthermometer normalerweise nur mit einer derart geringen Meßleistung beschickt und thermisch derart gut mit diem. Körper bzw. Stoff, dessen Temperatur zu messen ist, gekoppelt, daß nur eine kleine die Temperatur@rnessung nicht fälschende Eigenerwärmung auftritt. Allgemein wird die zulässige Eigenerwärmung auf Werte wesentlich unter i° C angesetzt. Demgegenüber wird im vorliegenden Falle mit einer wesentlich höheren Eigenerwärmung gearbeitet; beispielsweise einer solchen von ¢ bis io° C. Als Widerstandstemperaturfühler 2 werden temperaturabhängige, drahtgewickelte Widerstände, vorzugsweise aus Platin und Nickel, ferner temperaturabhängige Halbleiterwiderstände verwendet.
  • An .Stelle der dargestellten Brückenschaltung kann der Heizregler auch mit einer Differentialschaltung ausgerüstet sein. Ferner kann der Verstärker 9 als elektronischer oder magnetoniseher Verstärker ausgebildet sein, und :die Regelanlage kann, außer zur Betätigung .der Zugluftklappe i i, auch zur Steuerung von Schaltautomaten, Schützen, Elektrogebläsen, Relais für selbsttätige Ölfeuerungen, Motorschaltwerken, Mischventilen, Drosselklappen, Motorventilen usw. dienen.
  • Die beschriebene Einrichtung hat den Vorteil eines verhältnismäßig einfachen. Aufbaus. Da der sonst benötigte Heizwiderstand wegfällt, ist ein Netzans,chluß nicht mehr notwendig. Die Dimensionen der Kammern: sind verhältnismäßig klein. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß das Wärmeverlüstmeßgerä.t und der Anlegethermostat jetzt genau gleich aufgebaut sind, so daß für beide Geräte ein einziger Apparatetyp Verwendung findet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmeverlustmeß@gerät für Heizanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dem Einfluß .der Außentemperatur ausgesetzten Kammer ein elektrischer Temperaturfühler des Heizreglers die Kammer gleichzeitig aufheizt, derart, daß die Regelung der Heizanlage unter Berücksichtigung der durch -die Kammer erfaßten Wärmeverluste stattfindet.
DEL10417A 1950-11-29 1951-10-21 Waermeverlustmessgeraet fuer Heizanlagen Expired DE883965C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH507155X 1950-11-29
CH883965X 1950-11-29
CH708085X 1950-11-29
CH285062T 1950-11-29

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DEL10417A Expired DE883965C (de) 1950-11-29 1951-10-21 Waermeverlustmessgeraet fuer Heizanlagen

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DE1058239B (de) * 1953-10-21 1959-05-27 Stone J & Co Ltd Einrichtung zum Steuern von Klimaanlagen

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CH285062A (de) 1952-08-31
BE507155A (fr) 1951-12-15
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