DE2306070C3 - Steuervorrichtung für die Aufheizung von Speicherheizgeräten - Google Patents
Steuervorrichtung für die Aufheizung von SpeicherheizgerätenInfo
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Description
(a) ein erster an einer Speisespannung liegender Spannungsteiler (16), enthaltend einen Festwiderstand (22), einen durch einen Heizwiderstand (70) beheiibaren, <emperaturempfindlichen Widerstand (24), einen Vorwiderstand (26)
und das zeitabhängig verst. ibare Widerstandsglied in Form eines über einen ersten Schalter
(28) überbrückbaren, zeitabhängig verstellbaren Einstellwiderstandes (30),
(b) ein zweiter, an der gleichen Speisespannung liegender Spannungsteiler (18), enthaltend
einen Festwiderstand (34) und einen Einstellwiderstand (36),
(c) ein dritter, an der gleichen Speisespannung liegender Spannungsteiler (20), enthaltend
einen Festwiderstand (38) und den von der Außentemperatur beaufschlagten, temperaturempfindlichen Widerstand (40), wobei die
schaltungsmäßige Reihenfolge der Widerstände in jedem der drei Spannungsteiler — jeweils
von dem gleichen Pol der Spannungsquelle aus gesehen — der vorstehend angegebenen
Reihenfolge entspricht,
(d) ein Potentiometer (56), welches mit seinen Endanschlüssen zwischen die Verbindungspunkte der Widerstände (34, 36; 38, 40) des
zweiten und des dritten Spannungsteilers geschaltet und dessen Abgriff zeitabhängig
verstellbar ist,
(e) einen Schaltverstärker (42), durch welchen die Steuerleistung und zugleich die Heizung des
temperaturempfindlichen Widerstandes (24) in dem ersten Spannungsteiler (16) einschaltbar ist
und dessen Eingang einerseits mit dem Verbindungspunkt des Festwiderstandes (22) und des
temperaturempfindlichen Widerstandes (24) in dem ersten Spannungsteiler (16) und andererseits über einen zweiten Schalter (54) in einer
ersten Schaltstellung desselben mit dem Verbindungspunkt der Widerstände (38, 40) in dem
dritten Spannungsteiler (20) und in einer zweiten Schaltstellung mit dem Abgriff (58) des
Potentiometers (56) verbunden ist, und
(f) die Zeitsteuerung (74) schaltet in der Niedrigtarifzeit den zeitabhängig verstellbaren Einstellwiderstand (30) durch den ersten Schalter (28) in
den ersten Spannungsteiler (16) ein und verstellt ihn im Ablauf der Zeit zu kleineren Widerstandswerten, während der zweite Schalter (54)
in seiner ersten Schaltstellung ist; die Zeitsteuerung schaltet am Ende der Niedrigtarifzeit den
Einstellwiderstand (30) über den ersten Schalter aus dem ersten Spannungsteiler (16) aus, bringt
den zweiten Schalter (54) in seine zweite Schaltstellung und verstellt im Ablauf der Zeit
den Schleifer (58) des Potentiometers (56) von dem dritten zu dem zweiten Spannungsteiler (20
bzw. 18) hin.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem zeitabhängig verstellbaren
Einstellwiderstand (30) des ersten Spannungsteilers (16) ein manuell verstellbarer Einstellwiderstand (32)
parallel geschaltet ist
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Heizwiderstand (70)
für den ersten temperaturempfindlichen Widerstand (24) des ersten Spannungsteilers (16) ein Einstellwiderstand (68) in Reihe liegt
gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs (AEG-Druckschrift »Installationsgeräte-Elfamatik Bl«,
Ll/J.02.48/0372).
Bei einer solchen Aufladeautomi'ik geht es darum,
den Speicherkern eines Speicherheizgerätes so weit,
aber auch nur so weit, aufzuheizen, wie es durch den von
der Außentemperatur abhängigen Wärmebedarf in dem Zeitraum zwischen den Niedrigtarifzeiten erforderlich
ist Bei bekannten Speicherheizgeräten ist dabei in einer Isolation des Speicherheizgerätes ein Temperaturfühler
angeordnet Die Isolation wirkt dabei als eine Art »thermischer Spannungsteiler«, so daß der Temperaturfühler auf einer im wesentlichen der Kerntemperatur
proportionalen, aber geringeren Temperatur gehalten ist. Der Temperaturfühler steuert einen Schalter zum
so Einschalten der in dem Speicherkern angeordneten Heizstäbe. Zur Berücksichtigung der Außentemperatur
ist im Bereich des Temperaturfühlers ein Heizwiderstand (Steuerwiderstand) angeordnet, der von einer
Aufladeautomatik eine bestimmte Heizleistung erhält,
die von der Außentemperatur abhängig ist. Diese
Heizleistung wird dem Steuerwiderstand in Form eines Taktsignals zugeführt also periodisch ein- und abgeschaltet, wobei die mittlere Heizleistung durch Veränderung der relativen Einschaltdauer des Steuerwiderstan-
Der Temperaturfühler kann so ausgelegt sein, daß er die Heizleistung normalerweise einschaltet solange der
Speicherkern nicht seine Maximaltemperatur von beispielsweise 600° C erreicht hat, was z. B. einer
μ Fühlertemperatur von 260°C entspricht. Durch Beheizen des Temperaturfühlers mittels des Steuerwiderstandes wird eine höhere Speicherkerntemperatur vorgetäuscht als tatsächlich vorliegt. Das bedeutet, daß die
Heizstäbe schon abgeschaltet werden, bevor der Speicherkern seine maximal zulässige Temperatur
erreicht hat Die auf den Steuerwiderstand geschaltete Leistung kann so bemessen werden, daß bei einer
relativen Einschaltdauer ED=I, wenn also der Steuerwiderstand ständig eingeschaltet ist, der Temperaturfühler
auch bei abgekühltem Speicherkern die Heizstäbe abschaltet Bei einer relativen Einschaltdauer ED=O
wird der Temperaturfühler nur von dem Speicherkern beeinflußt, so daß eine Aufheizung des Speicherkerns
auf seins Maximaltemperatur erfolgt
Durch Veränderung der relativen Einschaltdauer kann somit die Aufladung des Speicherkcrns zwischen
Raumtemperatur und Maximaltemperatur variiert werden. Dies geschieht mittels einer Aufladeautomatik in
Abhängigkeit von der Außentemperatur und gegebenenfalls der gewünschten Raumtemperatur. Die Aufladeautomatik
setzt die Meßgröße »Außentemperatur« in ein Taktsignal mit von der Außentemperatur abhängiger
relativer Einschaltdauer um. mit welchem Taktsignal dann der Steuerwiderstand ein- und ausgeschaltet
wird.
Bei einer derartigen Steuervorrichtung für die Aufheizung von Speicherheizgeräten mit einer von
einer Steuerleistung beaufschlagten Hilfsheizung für den Temperaturfühler, der auf eine von der Kerntemperatur
abhängige Temperatur anspricht wird die Steuerleistung nach Beginn der Niedrigtarifzeit von
einem Maximalwert zeitabhängig im sinkenden Sinne verändert Dadurch kann der unterschiedlichen in dem
Speicherkern noch gespeicherten Restwärme Rechnung getragen werden.
Es wird dann nämlich zu Beginn der Niedrigtarifzeit zunächst wegen der hohen Steuerleistung durch den
Temperaturfühler eine Abschaltung der Heizleistung erfolgen. Bei stetigem Absinken der Steuerleistung mit
der Zeit wird schließlich die Grenze unterschritten, bei welcher der Temperaturfühler die Heizleistung einschaltet
Diese Grenze wird um so später erreicht, je höher die Kerntemperatur noch ist. Auf diese Weise wird erreicht,
daß die Aufheizung des Speicherheizgerätes jeweils zum Ende der Niedrigtarifzeit hin verschoben wird, und
zwar um so stärker, je höher die in dem Speicherheizgerät noch vorhandene Temperatur ist. Es werden so die
Wärmeverluste vermindert, und es wird außerdem verhindert daß sämtliche Speicherheizgeräte zu Beginn
der Niedrigtarifzeit gleichzeitig eingeschaltet werden.
Der vorliegenden E;?indung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufladesteuerung für Nachtstromspeicherheicgeräte
zu schaffen, bei der die Gerätekapazität nach Maßgabe der während der gesamten
Hochtarifzeit möglichen Nachladung minimiert ist, die jeweils dosiert erfoi'gt, wenn die im Gerät vorhandene
Wärmemenge kleiner ist als die bis zu Beginn der nächsten Niedrigtarifzeit auf Grund der Außentemperatur
erforderliche Wärmemenge.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mittels der im kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruchs
angegebenen Merkmale.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß das jeweilige Speichergerät dann und nur dann nachgeladen wird,
wenn das Summensignal des Außen- und des Restwärmefühlers kleiner ist als das lineare Zeitsignal während
der Hochtarifzeit und zusätzlich das EVU die Nachladung freigegeben hat. Di?-. ist möglich, weil die Steilheit
des Zeitsignals zwischen den Zeitpunkten ii und h
variabel ist.
Die weiteren Ansprüche 2 und 3 beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes nach
dem Anspruch 1.
Die Erfindung beruht demgemäß auf der Erkenntnis, daß nur während eines geringen Prozentsatzes der gesamten Heizperiode die volle Kapazität des Speicherheizgerätes ausgenutzt wird. Es ist möglich, die Speicherkapazität und damit die Masse des Speicherkerns erheblich zu verringern, wenn durch geeignete
Die Erfindung beruht demgemäß auf der Erkenntnis, daß nur während eines geringen Prozentsatzes der gesamten Heizperiode die volle Kapazität des Speicherheizgerätes ausgenutzt wird. Es ist möglich, die Speicherkapazität und damit die Masse des Speicherkerns erheblich zu verringern, wenn durch geeignete
ίο Ausbildung der Steuervorrichtung dafür gesorgt wird,
daß während der wenigen Tage, an denen wegen extrem niedriger Außentemperaturen diese Speicherkapazität
nicht ausreicht, eine dosierte Nachheizung außerhalb der Niedrigtarifzeit erfolgt
is Zu Beginn der Niedrigtarifzeit wird die Steuerleistung
zunächst linear mit der Zeit gesenkt bis unter Berücksichtigung der Restwärme in dem Speicherheizgerät
eine Einschaltung der elektrischen Heizleistung erfolgt
Die Steuerleistungen sinken hierbsi bis zu einem vorgegebenen ersten Zeitpunkt auf ei.ien von der
Außentemperatur abhängigen Wert ab. Anschließend erfolgt wieder ein Anstieg der Steuerleistung mit
unterschiedlicher Steigung, so daß die Steuerleistung zu dem zweiten vorgegebenen Zeitpunkt wieder ihren
Maximalwert erreicht hat Es folgt dabei schließlich wieder ein Abschalten der Heizleistung.
Mit höherer Außentemperatur wrrd die Steuerleistung schneller wieder den zur Abschaltung der
Heizleistung bei einer vorgegebenen Restwärme erforderlichen Wert erreichen. Es hat sich gezeigt, daß
die Abschaltung der Heizleistung während der meisten Tage des Jahres noch innerhalb der Niedrigtarifzett
liegt Wenn diese Niedrigtarifzeit bei der Aufheizung überschritten werden muß — wegen extrem niedriger
Außentemperatur — dann wird diese Nachheizung unter Berücksichtigung der Restwärme im Speicherkern
und der Außentemperatur minimiert.
Eine Änderung der Außentemperatur bewirkt über den Schaltverstärker eine Einschaltung der Steuerleistung und gleichzeitig die Einschaltung einer thermischen Rückführung. Dadurch wird das Eingangssignal des Schaltverstärkers wieder auf 0 zurückgeführt Der Schaltverstärker schaltet mit Hysterese die Steuerleistung und die thermische Rückführung ab, womit sich das Spiel wiederholen kann. Das Ergebnis ist eine getaktete Steuerleistung mit einem Einschaltverhältnis, welches sich nach Maßgabe der Außentemperatur verändert Eine zusätzliche Verstimmung erfolgt durch
Eine Änderung der Außentemperatur bewirkt über den Schaltverstärker eine Einschaltung der Steuerleistung und gleichzeitig die Einschaltung einer thermischen Rückführung. Dadurch wird das Eingangssignal des Schaltverstärkers wieder auf 0 zurückgeführt Der Schaltverstärker schaltet mit Hysterese die Steuerleistung und die thermische Rückführung ab, womit sich das Spiel wiederholen kann. Das Ergebnis ist eine getaktete Steuerleistung mit einem Einschaltverhältnis, welches sich nach Maßgabe der Außentemperatur verändert Eine zusätzliche Verstimmung erfolgt durch
so den Einstellwiderstand in dem ersten Spannungsteiler, so daß die Charakteristik für die Steuerleistung eine
abfallende Gerade ist, Jie in Abhängigkeit von der Außentemperatur parallel verschoben wird. Die Steuerleistung
erreicht somit zu dem besagten ernten Zeitpunkt unterschiedliche Werte. Es erfolgt jetzt eine
Umschaltung. Zunächst liegt das Potentiometer zwischen dem zweiten und dritten Spannungsteiler in seiner
einen Endstellung, also mit seinem Abgriff unmittelbar zwischen dem Festwiderstand und dem der Außentem-
6ö perätur ausgesetzten temperaturempfindliehen Widerstand.
Es sind also zunächst die gleichen Verhältnisse gegeben wie unmittelbar vor der Umschaltung. Mit der
Verstellung des Potentiometers ändert sich der eine Eingang des Schaltverstärker linear zu einem Wert, der
μ durch den Einstellwiderstand in dem zweiten Spannungsteiler
vorgegeben ist und der maximalen Steuerleistung entspricht. Hierdurch erfolgt wieder eine
periodische Ein- und Ausschaltung der Steuerleistung
und der thermischen Rückführung, wobei aber die Steuerleistung linear auf den besagten maximalen Wert
ansteigt. Durch dieses Verhalten der Steuerleistung wird die vorstehend geschilderte Wirkung erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung;
Fig. 2 zeigt die zugehörigen Steuerkennlinien, d.h. die Abhängigkeit der Steuerleistung (in Prozent,
bezogen auf die eingestellte maximale Steuerleistung) in Abhängigkeit von der Zeit und (als Parameter) von der
Außentemperatur.
Eine Netzspannung liegt zwischen Klemmen 10 und 12. Diese Netzspannung speist über einen Kondensator
14 einen ersten Spannungsteiler, der generell mit 16
einen dritten Spannungsteiler 20. Der erste Spannungsteiler enthält einen Festwiderstand 22, einen temperaturempfindlichen
Widerstand 24, einen Einstellwiderstand 26 sowie über einen Schalter 28 einen zeitabhängig verstellbaren Einstellwiderstand 30, welchem
ein manuell verstellbarer Einstellwiderstand 32 parallel geschaltet ist. In einer zweiten Schaltstellung
des Schalters 28 sind die Widerstände 30 und 32 aus dem Spannungsteiler ausschaltbar. Die Widerstände 22, 24
und 26 liegen dann unmittelbar an der Eingangsklemme 12.
Der zweite Spannungsteiler 18 enthält einen Festwiderstand 34 und einen Einstellwiderstand 36.
Der dritte Spannungsteiler enthält einen Festwiderstand 38 und einen temperaturempfindlichen Widerstand
40, welcher von der Außentemperatur beaufschlagt ist.
Ein Schaltverstärker 42 enthält einen Transistor 44, dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt zwischen
den Widerständen 22 und 24 des ersten Spannungsteilers 16 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 44
liegt an der Basis eines dazu komplementären zweiten Transistors 46, dessen Emitter an der Steuerelektrode
eines Thyristors 48 liegt. Die Basis des Transistors 44 und der damit verbundene Kollektor des Transistors 46
liegt über einen Widerstand 50 an der Speisespannung hinter dem Kondensator 14 und über einen einstellbaren
Widerstand 52 an dem Kontaktarm eines zweiten Schalters 54.
Der Kontaktarm des zweiten Schalters 54 liegt in einer ersten Schaltstellung desselben an dem Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen 38 und 40 des dritten Spannungsteilers 20. Zwischen dem Verbindungspunkt
der Widerstände 38 und 40 des Spannungsteilers 20 und dem Verbindungspunkt der Widerstände
34 und 36 des Spannungsteilers 18 liegt ein Potentiometer 56. mit dessen Schleifer 58 der Kontaktarm des
zweiten Schalters 54 in dessen zweiten Schaltstellung verbunden ist
Antiparallel zu dem Thyristor 48 liegt ein zweiter Thyristor 60, dessen Steuerelektrode 63 über eine
bekannte, hier nicht näher dargestellte Slave-Schaltung
angesteuert wird. Der Thyristor 60 wird dadurch während derjenigen Halbperioden gezündet, die auf
eine Halbperiode der Wechselspannung folgen, während welcher der Thyristor 48 gezündet war. Eine
Steuerleistung wird zwischen der Klemme i0 und einer
Klemme 66 abgegriffen. Außerdem fließt bei Zünden des Thyristors 48 ein Strom über einen einstellbaren
Widerstand 68 und einen Heizwiderstand 70, welcher den temperaturempfindlichen Widerstand 24 beheizt
und damit eine thermische Rückführung bewirkt. Der Widerstand 70 ist auf der anderen Seite mit der
Eingangsklemme 10 verbunden.
ί Von der Eingangswechselspannung wird ein Synchronmotor
72 angetrieben, welcher eine Zeitsteuerung treibt, die in Fig. I durch die gestrichelte Linie 74
angedeutet ist.
Durch diese Steuerung wird (vgl. F i g. 2) bis zu dem
Durch diese Steuerung wird (vgl. F i g. 2) bis zu dem
dem Ende der Niedrigtarifzeit entsprechenden ersten Zeitpunkt ft der Schalter 78 in der dargestellten Lage
gehalten. Der Widerstand 30 wird zeitabhängig verändert, und zwar nach kleineren Widerstandswerten
hin bis zum Wert Null im Zeitpunkt t\. Während dieser Zeit befindet sich der Schalter 54 in der dargestellten
ersten Schaltstellung.
Der Schaltverstärker 42 mit den Thyristoren 48 und i d Si
Der Schaltverstärker 42 mit den Thyristoren 48 und i d Si
SO SCnäiict die SicücriciSiütig /.wiSCnci'i uci'i Klciiiiilei'i JO
und 66 ein, wenn eine Verstimmung der von dem ersten Spannungsteiler 16 und dem dritten Spannungsteiler 20
gebildeten Brücke auftritt. Das bedeutet, daß das Einschaltverhältnis über die thermische Rückführung
70, 24 um so größer ist, je höher die Außentemperatur ist, die von dem temperaturempfindlichen Widerstand
2ϊ 40 festgestellt wird. Eine weitere Verstimmung der
Brücke erfolgt jedoch durch die Verstellung des Wider_*ands 30, wodurch ein lineares Absinken des
Einschaltverhälsnisses bewirkt wird. Es ergeben sich also die in F i g. 2 für die verschiedenen Temperaturen
jo angegebenen abfallenden Steutrkennlinien. Mit Absinken
der effektiven Steuerleistung wird schließlich je nach der im Speicherkern noch enthaltenden Restwärme
die elektrische Heizleistung zum Aufheizen des Speicherkerns eingeschaltet. Im Zeitpunkt fi erfolgt
durch die Zeitsteuerung 74 eine Umschaltung. Der Widerstand 30, der dann bis zum Wert Null verstellt ist,
wird aus dem ersten Spannungsteiler 16 ausgeschaltet. Das bringt praktisch keine Änderung in dem ersten
Spannungsteiler 16. Der Schalter 54 wird mit seinem Schaltarm auf den Schleifer 58 des Potentiometers 56
geschaltet, der sich in seiner linken Endstellune befindet.
Das bringt auch keine Änderung hinsichtlich der über Widerstand 52 an dem anderen Eingang des Schaltverstärkers
42 anliegenden Spannung. Die Kennlinien links und rechts des Zeitpunktes ii in F i g. 2 schließen sich
stetig aneinander an. Es wird dann von dem ersten Zeitpunkt t\ bis zu dem zweiten Zeitpunkt ti das
Potentiometer 56 in seine rechte Endstellung verstellt. Ist die an dem temperaturempfindlichen Widerstand 40
abfallende Spannung U\ und die an dem Einstet.i/iderstand 36 abfallende Spannung L6, dann ändert sich die
Eingangsspannung des Schaltverstärkers 42 und damit das Schaltverhältnis in diesem Bereich um den Wert
U\ — Ui. Es ergeben sich die in F i g. 2 dargestellten
Kennlinien. Bei tieferen Außentemperaturen erreicht die Kennlinie die Abszisse in einer kürzeren Zeit als fi,
so daß erst im zeitlichen Abstand von ti die Kennlinie
mit einer größeren Steigung wieder ansteigt Die ansteigenden Steuerleistungen bewirken eine um so
frühere Ausschaltung der elektrischen Heizleistung, je höher die Restwärme war und je höher die Außentemperatur
ist
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der
Thyristor 48 von dem Schaltverstärker 42 runkstörungsfrei,
d. h. im Nuiidurchgang geschaltet Das liegt daran,
daß die Speisewechselspannung, die an den Spannungsteilern 16, 18, 20 anliegt, infolge des Kondensators 14
gegenüber der Speisewechselspannung des Thyristors
48 (Netzspannung) um 90° voreilend ist. Da der Thyristors 48 nur zündet, wenn einerseits die Schah·
schwelle des Schaltverstärkers 42 erreicht ist und andererseits eine positive Halbwelle am Thyristor 48
anliegt, kann die Zündung frühestens im Nulldurchgang ί
erfolgen. Dieser Gedanke ist Gegenstand des Patentes 22 'J3 343 der gleichen Anmelderin.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Steuervorrichtung für die Aufheizung von Speicherheizgeräten während einer Niedrigtarifzeit
und für deren Aufheizung außerhalb der Niedrigtarifzeit mit einem die Einschaltung einer elektrischen
Heizleistung steuernden Temperaturfühler, der von einer von der Temperatur eines Speicherkerns
abhängigen Temperatur beaufschlagt ist und mit einer von einer Steuerleistung beaufschlagten
Hilfsheizung für den Temperaturfühler, bei welcher die Steuerleistung in Abhängigkeit von einer durch
einen Temperaturfühler gemessenen Außentemperatur automatisch veränderbar ist und in der
Niedrigtarifzeit zeitabhängig im sinkenden Sinne gesteuert ist und bei der das Maximum der
Steuerleistung vor dem Anfang der nächsten Niedrigtariizeit erreicht wird, mit einem von der
Außentemperatur beaufschlagten temperaturempfindlichen Widerstand in einer Brückenschaltung
und mit einem zeitabhängig verstellbaren Widerstandsglied, mit einer Zeitsteuerung, durch welche in
der Niedrigtarifzeit das vorgenannte Widerstandsglied im Ablauf der Zeit verstellt wird, gekennzeichnet durch die Gesamtheit der folgenden
Merkmale:
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