DE2203343C3 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines funkstörfreien Taktsignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines funkstörfreien Taktsignals

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DE2203343C3
DE2203343C3 DE19722203343 DE2203343A DE2203343C3 DE 2203343 C3 DE2203343 C3 DE 2203343C3 DE 19722203343 DE19722203343 DE 19722203343 DE 2203343 A DE2203343 A DE 2203343A DE 2203343 C3 DE2203343 C3 DE 2203343C3
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Manfred 5650 Solingen Metzger
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Satchwell-Birka Regelungstechnik 5650 Solingen GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur r/.eugung eines funkstörfreien Taktsignals an einem astwiderstand, wobei die mittlere Leistung eine unktion einer Meßgröße ist.
Schaltungsanorclnungcn der obengenannten Gattung nd alleemein als Raumiemperaturregler verwendbar.
343
Der Thyristor steuert hierbei einen heizwiderstand, während der Meßfühler von der Raumtemperatur beaufschlagt wird. Der Proportionalitätsfaktor der Temperaturregelung kann dabei durch eine einstellbare thermische Rückführung beeinflußt werden.
Weiterhin läßt sich mit dieser Schaltungsanordnung direkt eine außentemperaturabhängige Raumheizung erreichen. Als Meßgröße wirkt hierbei die Außentemperatur direkt auf den Meßfühler, während der Thyristor die Heizwiderstände des Raumheizers beaufschlagt. Die Steilheit der außentemperaturabhängigen Steuerkennlinie ist dabei abhängig von der Einstellung einer thermischen Rückführung, während der Anfangspunkt der Steuerkennlinie durch einen in einen Brückenzweig eingefügten, einstellbaren Widerstand eingestellt werden kann.
Bei allen diesen Einrichtungen wird erreich!, daß keine Funkstörungen im Einschalt- sowie im Ausschaltmoment erzeugt werden.
Eine solche Schaltungsanordnung ist insbesondere anwendbar bei einer Aufladeautomatik für Speicherheizgeräte. Bei solchen Aufladeautomatiken geht es darum, den Speicherkern eines Spsicherheizgerätes soweit, aber auch nur soweit, aufzuheizen, wie es durch deti von der Außentemperatur abhängigen Wärmebedarf in dem Zeitraum zwischen den Niedrigtarifzeiten erforderlich ist. Bei bekannten Speicherheizgeräten ist dabei in der Isolation ein Temperaturfühler angeordnet. Die Isolation wirkt dabei als eine Art »thermischer Spannungsteiler«, so daß der Temperaturfühler auf einer im wesentlichen der Kerntemperatur proportionalen aber geringeren Temperatur ist. Der Temperaturfühler steuert einen Schalter zum Einschalten der in dem Speicherkern angeordneten Heizstäbe. Zur Berücksichtigung der Außentemperatur ist im Bereich des Temperaturfühlers ein Heizwiderstand (Steuerwiderstand) angeordnet, der von einer Aufladeautomatik eine bestimmte Heizleistung erhält, die von der Außentemperatur abhängig ist. Diese Heizleistung wird dem Steuerwiderstand in Form eines Taktsignals zugeführt, also periodisch ein- und abgeschaltet, wobei die mittlere Heizleistung durch Veränderung der relativen Einschaltdauer des Steuerwiderstandes variiert werden kann. Der Temperaturfühler kann so ausgelegt sein, daß er die Heizleistung normalerweise einschaltet, solange der Speicherkern nicht seine Maximaltemperatur von beispielsweise 6000C erreicht hat, was z. B. einer Fühlertemperatur von 2600C entspricht. Durch Beheizen des Temperaturfühlers mittels des Steuerwiderstandes kann eine höhere Speicherkerntemperatur vorgetäuscht werden als tatsächlich vorliegt. Das bedeutet daß die Heizstäbe schon abgeschaltet werden, bevor dei Speicherkern seine maximal zulässige Temperatui erreicht hat. Die auf den Steuerwiderstand geschaltete Leistung kann so bemessen werden, daß bei einei relativen Einschaltdauer ED = 1, wenn also dei Steuerwiderstand ständig eingeschaltet ist, der Tempe ralurfühler auch bei abgekühltem Speicherkern di< Heizstäbe abschaltet. Bei einer relativen Einschaltdaue ED = 0 wird der Temperaturfühler nur von den Speicherkern beeinflußt, so daß eine Aufheizung de Speicherkerns auf seine Maximaltemperatur erfolgi Durch Veränderung der relativen Einschaltdauer kam somit die Aufladung des Speicherkerns zwischei Raumtemperatur und Maximaltempcratur variiert wer den. Dies geschieht mittels einer Aufladeautomatik ii Abhängigkeit von der Außentemperatur und gegebe nenfalls von der gewünschten Raumtemperatur. Di
Aufladeautomatik setzt die Meßgröße »Außentemperatur« in ein Taktsignal mit von der Außentemperatur abhängiger relativer Einschaltdauer um, mit welchem Taktsignal dann der Steuerwiderstand ein- und abgeschaltet wird.
Es ist bekannt, die Einschaltung des Sieuerwiderstandes über einen Thyristor zu bewirken. Wenn dabei jedoch ein Phasenanschnitt erfolgt, d. h. der Thyristor in einem Zeitpunkt gezündet wird, in welchem vom Netz her eine endliche Spannung anliegt, dann treten durch einen solchen Phasenanschnitt erhebliche Funkstörungen auf, die nicht zulässig sind.
Es ist bekannt, Nulldetektorschaltungen vorzusehen, die den Nulldurchgang der Netzspannung feststellen und den Thyristor im Zeitpunkt dieses Nulldurchganges zünden. Damit werden solche Funkstörungen vermieden. Bekannte Schalter in dieser Art sind jedoch recht aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die ein funkstörungsfreies Taktsignal erzeugt, dessen relative Einschaltdauer die Funktion einer Meßgröße, z. B. einer Temperatur, ist.
Dies soll insbesondere mit möglichst geringem Aufwand und mit einem Gerät von geringen Abmessun· gen geschehen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelö-t durch die Kombination folgender Merkmale:
a) eine Brückenschaltung mit einem von der Meßgröße beeinflußten Brückenzweig, welche aus einem Wechselstromnetz über einen Kondensator gespeist wird, dessen Impedanz groß gegen die Impedanz der Brückenschaltung ist,
b) einen mitgekoppelten Kippverstärker in der Brückendiagonale,
c) einen von dem Kippverstärker angesteuerten Thyristor, der über den Lastwiderstand an dem Wechselstromnetz liegt, und
d) eine thermische Rückführung mit einem temperaturempfindlichen Brückenwiderstand in einem Brückenzweig, der zu dem von der Meßgröße beeinflußten Brückenzweig in bezug auf die Speisespannungsdiagonale spiegelbildlich liegt, wobei dieser temperaturempfindliche Brückenwiderstand von einem zum Lastwiderstand parallelen Heizwiderstand beheizt ist.
Durch die Zuführung der Netzspannung über einen Kondensator wird erreicht, daß die Brückendiagonalspannung gegenüber der Netzspannung um praktisch 90° voreilt. Der späteste Zeitpunkt, in weichem der Schaltverstärker schalten kann, ergibt sich dann, wenn das Maximum der Brückendiagonalspannung gerade den Schaltpunkt des Schaltverstärkers erreicht. Dann schaltet der Schaltverstärker und zündet den Thyristor in dem Augenblick, wo die Netzspannung vom Negativen hin zum Positiven durch Null geht. Wenn die Amplitude der Brückendiagonalspannung kleiner ist als der Schaltpunkl des Schaltverstärkers, erfolgt keine Zündung des Thyristors. Ist die Amplitude der Brückendiagonalspannung größer als der Schaltpunkt des Schaltverstärker, dann schaltet der Schaltverstärker noch früher. Dann ist aber im Zeitpunkt des Schaltens die Netzspannung noch negativ. Auch dann kann der Thyristor erst zünden, wenn die Netzspannung durch Null hindurchgeht und positiv wird. Es ist also (15 mittels der durch den Kondensator bewirkten Phasenverschiebung sichergestellt, daß der Thyristor jeweils nur im Nulldurchgang zünden kann, und zwar ohne daß ein besonderer Nulldetektor erforderlich ist.
Die Speisung der Brückenschaltung über einen Kondensator hat noch den weiteren Vorteil, daß der Kondensator einen verlustlosen Spannungsteilerwiderstand darstellt, der eine Spannungsteilung von der Netzspannung auf die zum betrieb der Brücke erforderliche geringere Spannung bewirkt.
Wenn der Thyristor gezündet hat, fließt ein Strom durch einen Heizwiderstand, der einen in einem anderen Zweig der Brücke angeordneten temperaturempfindlichen Widerstand beheizt und damit die Brücke wieder abgleicht. Es erfolgt also eine thermische Rückführung. Nach erfolgtem Brückenabgleich schaltet der Schaltverstärker zurück und der Thyristor wird in der nächsten Periode nicht wieder gezündet. Nach Abkühlen des temperaturempfindlichen Brückenwiderstandes wiederholt sich der geschilderte Vorgang von neuem. Es tritt also ein Regelspiel wie bei einem Zweipunktregler mit thermischer Rückführung auf, wobei die relative Einschaltdauer im wesentlichen proportional zu der Verstimmung der Brücke durch die Meßgröße ist.
Zweckmäßigerweise weist der Kippverstärker eine Hysterese zwischen Einschalt- und Ausschaltpunkt auf, um ein zu schnelles Umschalten zu vermeiden und außerdem die Einflüsse von Störspannungen zu unterdrücken, die der Brückendiagonalspannung überlagert sein können.
In dem von der Meßgröße beeinflußten Brückenzweig kann ein zweiter temperaturempfindlicher Widerstand als Kompensationswiderstand zur Kompensation von Umgebungstemperatureinilüssen angeordnet sein. Der Kompensationswiderstand kann durch einen weiteren Heizwiderstand beheizbar sein. Die Widerstandswerte der temperaturempfindlichen Widerstände sollten sich im wesentlichen linear mit der Heizleistung an den Heizwiderständen ändern. Sofern die temperaturempfindlichen Widerstände, wie beispielsweise NTC- oder PTC-Widerstände eine nichtlineare Temperaturcharakteristik haben, kann durch geeignete Beschallung eine weitgehende Linearität erreicht werden.
In Reihe mit dem zur thermischen Rückführung vorgesehenen temperaturempfindlichen Brückenwiderstand kann in dessen Brückenzweig ein weiterer einstellbarer Widerstand geschaltet sein. Außerdem kann ein einstellbarer Widerstand in Reihe mit dem Heizwiderstand liegen, der den zur thermischen Rückführung vorgesehenen temperaturempfindlichen Brückenwiderstand beheizt. Durch Einstellung der einstellbaren Widerstände kann Ursprung und Steigung der Charakteristik der Schaltungsanordnung, d. h. alsc der Abhängigkeit der relativen Einschaltdauer de; Taktsignals von der Meßgröße, den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.
Die Meßgröße kann eine Temperatur sein, welch« einen in einem Brückenzweig angeordneten tempera turempfindlichen Meßwiderstand beaufschlagt. Da: wäre der Fall bei Verwendung der erfindungsgemäßet Schaltungsanordnung für eine Auladeautomatik, weicht die relative Einschaltdauer eines Steuerwiderstands it Abhängigkeit von der Außentemperatur verändert. Dii Meßgröße kann aber auch eine Heizleistung seir welche den Hei/widerstand für den Kompensations widerstand beaufschlagt. Dabei kann die Heizleistung an dem Heizwiderstand durch ein Taktsignal mi veränderlicher Einschaltdauer bestimmt sein.
Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn mit eine ersten Schaltungsanordnung der vorliegenden Art eil
Taktsignal mit einer von der Außentemperatur abhängigen relativen Einschaltdauer geliefert wird und dieses Taktsignal von der als Zentralstation wirkenden ersten Schaltungsanordnung auf eine als Wohnungsstation in jeder einzelnen Wohnung eines Mehrfamilienhauses angeordneten weiteren Schaltungsanordnung gegeben wird, die dann entsprechend der relativen Einschaltdauer des ankommenden Taktsignals ein ausgehendes Taktsignal mit einer relativen Einschaltdauer liefert, die von der relativen Einschaltdauer des ankommenden Taktsignals und damit von der Außentemperatur abhängt, aber zusätzlich durch eine manuelle Brückenverstimmung noch nach den Bedürfnissen des jeweiligen Wohnungsinhabers modifiziert werden kann. Es kann nach der Erfindung für Zentralstation und Wohnungsstation ein- und dieselbe Schaltungsanordnung verwendet werden.
Vorteilhafterweise wird die Anordnung so getroffen, daß zu dem Thyristor ein zweiter Thyristor antiparallel geschaltet ist, der durch eine an sich bekannte Slave-Schaltung in Abhängigkeit vom Brennen des ersten Thyristors während der anschließenden entgegengesetzt gepolten Halbwelle der Wechselspannung gezündet wird. Die Slave-Schaltung kann einen Kondensator enthalten, der über den Lastwiderstand und den dazu parallelen Zweig mit dem Rückführ-Heizwiderstand, zwischen denen der einstellbare Widersland als Potentiometer geschaltet liegt, dessen Abgriff mit dem Kondensator verbunden ist. bei Zündung des ersteren Thyristors aufgeladen wird und der mit der Steuerelektrode des zweiten Thyristors zum Zünden desselben bei Umkehrung der Netzspannungspolarität verbunden ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß unabhängig von der Einstellung des Einstellwiderstandes in dem zum Lastwiderstand parallelen Zweig der Kondensator im wesentlichen in gleicher Weise aufgeladen wird.
Da die Brückenschaltung nur bei einer Polarität der Netzspannung ausgenutzt wird, ist es vorteilhaft, wenn eine Diode parallel zu der Brückenschaltung geschaltet ist. Damit wird eine unnötige Belastung und Erwärmung der Brückenglieder vermieden.
Durch die Erfindung läßt sich eine Aufladeautomatik mit relativ wenigen kleinen Teilen aufbauen, so daß die Aufladeautomatik in einem Gehäuse von verhältnismä-Big kleinen Abmessungen untergebracht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher tert·
stand 24 beheizbar, der an Klemmen 26,28 liegt, die aus dem Ger.;:it herausgeführt sind. In diesem Brückenzweig liegt weiterhin ein temperaturempfindlicher Widerstand 30, der an Klemmen 32,34 angeschlossen ist. Dabei kann es sich um einen Außentemperaturfühler handeln. In dem zu diesem Brückenzweig in bezug auf die Speisespannungsdiagonale symmetrischen letzten Brükkenzweig liegt ein temperaturempfindlicher Widerstand 36. der von gleicher Art ist wie der Widerstand 22. In Reihe mit dem temperaturempfindlichen Widerstand 36 liegt ein Einstellwiderstand 38. Der temperalurcmpfindliche Widerstand 36 ist von einem Heizwidersland 40 beheizbar, wie noch beschrieben wird.
In der Brückendiagonale liegt ein Schaltverstärker 42 bestehend aus einem Transistor 44 und einem dazu komplementären Transistor 46. Die Brückendiagonalspannung liegt zwischen Emitter und Basis des Transistor!» 44. Der Kollektor des Transistors 44 ist mit der Basis des Transistors 46 verbunden und der Kollektor des Transistors 46 mit der Basis des Transistors 44. Der Emitter des Transistors 46 liegt an der Steuerelektrode 48 eines Thyristors 50 an. Ein zweiter Thyristor 52 ist antiparallcl zu dem Thyristor 50 geschaltet. Die Thyristoren 50 und 52 liegen in Reihe mit einem Last widerstand 54 an der Netzspannung Un. Parallel zu dem Lastwiderstand 54 liegt in Reihe mit den Thyristoren 50, 52 der Heizwiderstand 40 sowie ein einstellbarer Widerstand 56 am Netz an.
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt: , Der Kondensator 16 ist so bemessen, daß seine Impedanz groß gegen die Impedanz der Brücke 14 ist. Damit wird die Speisespannung der Brücke um praktisch 90" im voreilenden Sinne gegenüber der Netzspannung Un phasenverschoben. Da die Brücke aus Ohmschen Widerständen aufgebaut ist, gilt dies auch für die Brückendiagonalspannung, die an dem Schallverstärker 42 anliegt. Durch eine Außentemperaturänderung wird beispielsweise der temperaturempfindliche Widerstand 30 verändert und damit die Brücke verstimmt. Es tritt eine Brückendiagonalspannung Ud auf ( F i g. 2). Wenn die Amplitude dieser Brückendiagonalspannung gleich der Schaltschwelle U* des Schaltverstärkers 42 ist. dann wird, wie durch Kurve 58 in F i g. 2 dargestellt ist. die Schaltschwelle H« Schaltverstärkers
gang der Ne zsp
ESS
Nulldurch-
einer
Fig 2 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung
rrngre!sedererfindungsgemäßenschaiiun- F ig. 3 zeigt ein vollständiges Schaltbild der erfin-SSTT*0 ^""^orfnung mit weiteren Netzspalung
der
inzelheiten.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig., sind mit 10und 12 die Netzspannungsklemmen bezeichnet zwischen denen die Netzspannung Us anliegt Die Nt
rffi™^CSe^aItongl4a^reinen^nde" tor 16. D,e Bruckenschaltung 14 enthält zwei Brücken-
zweige mit Ohmschen Festwiderständen 18,20 spiegelbildhch zu der Speisespannungsdiagonalen. Ein weiterer ESSV"?* eir ^^^empfindlichen „Ar τ
„ Nulldurchga^dS N^ST"0' 5S ^"^1 erSt bei
'keinem fSTäipS^SS^ ϊ* ^ ™ du h . _J"" ' rnasenanschnitt der Netzspannung
Steuerstrom^m7il "^ ** fa Fi»2 zei^ den
Der Thyristor 50 ist währ, a a
^gezündetT?urch einfantSI ^
darauffolglnde Tegatit? H3Iw^ ^rd S?" ** die gezündet ^ HalbweUe der Thyristor 52
Es fließt somit jetzt ein w~* , « Perioden durTden'Ut^d^S T "?
40 wird der temperaturabhängige Brückcnwidcrstand 36 beheizt, tier ;ils thermische Rückführung dient und so lange aufgehei/i wird, bis die flrücke wieder abgeglichen isl und der Schallverstärker 42 in seinen Ruhezustand zurückkehrt. Dann wird, wieder nach einer vollen Weeiselstromperiode, der Thyristor 50 nicht erneut gezündet, und es fließt kein Strom mehr durch den l.astwidLTstand 54 und den Heizwiderstand 40. Der Widersland 36 kühlt ab. so daß nach einer bestimmten Zeit erneut eine Hrückenverstimmiing eintritt, der Schaltverstärker 42 schallet und das geschilderte Spiel von neuem beginnt. Der Schaltverstärker 42 ist dabei mit einer I lästerest* zwischen Hinschalt- und Ausschaltpunkt versehen, so daß keine unerwünscht schnelle Schaltfolge auftritt. Außerdem wird der Hinfluß von Storspannurgen unterdrückt, die der Brückendiagonalspannung überlagen sind.
Das Taktverhältnis, also das Verhältnis von Hinschalt zu Ausscha tdauer oder die relative Hinschaltdauer hängt vom Grad der Verstimmung der Brücke am Widersland 30 ab. Hs kann weilerhin beeinflußt werden durch den einstellbaren Widerstand 56, der die am Widerstand 40 wirksam werdende Heizleistung bestimmt. Damit kann die Steilheit der Charakteristik der Schaltungsanordnung, also die Funktion relative Hin schalldauer über Außentemperatur beeinflußt werden. Durch Verstellung des Widerstandes 38 ist eine Beeinflussung des I Jrsprungspunktes der Charakteristik möglich.
Der Widerstand 22 ist von gleicher Art wie der Widersland 36 und dient dazu, die Hinflüsse der I Umgebungstemperatur des Gerätes /u kompensieren. Dieser Widerstand 22 kann aber auch als Meßgrößeneingang verwendet werden. Zu diesem Zweck wird zwischen die Klemmen 32 und 34 ein gegebenenfalls einstellbarer fester Widerstand angelegt. Ein Taktsignal mit einer \crändcrlichen relativen Einschaltdauer, welches etwa von einer gleichartigen Schaltung geliefert wird, wird über die Klemmen 26, 28 auf den Heizwidersund 24 gegeben. Dadurch wird mit galvanischer Trennung ebenfalls eine Brückenverstimmung bewirkt, die in der beschriebenen Weise ebenfalls zu einem Ausgangstaktsignal führt. Dieses Ausgangstaktsignal kann durch die Widerstände 38 und 56 unc gegebenenfalls durch einen einstellbaren Widerstand 3C modifiziert werden.
H i g. 3 zeigt ein etwas vollständigeres Schaltbild. Für S entsprechende Teile sind in Fig. 3 die gleicher Bezugsz.eichen verwendet wie in F i g. 1.
Die temperaturabhängigen Widerstände 22, 36 sine llalbleiierwiderstände, deren Widerstandswert nichl linear mn der Temperatur veränderlich ist. Um eine
in weitgehende Linearität zu erzielen sind diese Widerstände 22 und 36 mit parallel geschalteten Festwiderständen 66 bzw. 68 beschaltet.
Mit 70 ist eine Ausgangsklemme bezeichnet, ar welcher das Ausgangs-Taktsignal abgenommen wird Die Slave-Schaltung ist generell mit 72 bezeichnet unc enthält einen Kondensator 74. Dieser Kondensator wire über den Lastwiderstand 54 sowie den Heizwiderstanc 40 bei gezündetem Thyristor 50 aufgeladen, und zwai über den als Potentiometer geschalteten Einstellwiderstand 56, der ?w sehen dem Heizwiderstand 40 und derr Lastwiderstand 54 liegt und mit seinem Schleifer über eine Diode 76 mit dem Kondensator 54 verbunden ist Wenn der Kondensator 54 während der Halbwelle während welcher der Thyristor 50 gezündet ist
2s aufgeladen wurde, dann wird über einen Widerstand 7i wahrend der nächstfolgenden Halbwelle mit umgekehr ter Polarität der Thyristor 52 gezündet. Die Schaltungs anordnung mit dem Lastwiderstand 54, dem Heizwider stand 40 und dem als Potentiometer zwischen dieser beiden liegenden Einstellwiderstand 56 bringt der Vorteil, daß die Aufladung des Kondensators 74 irr wesentlichen unabhängig von der Einstellung dei Hinstellwiderstandes 56 wird.
Durch einen Widerstand 80 und Kondensator 82 wire die für die Funktion der vorliegenden Anordnung wünschenswerte Hysterese des Schaltverstärker 4ί erreicht.
Parallel zu der Brücke liegt eine Diode 84, welche di( Halbwelle der Netzwechselspannung kurzschließt, be w'clcher die Brücke sowieso nicht in Funktion tritt Dadurch wird die in der Brücke verbrauchte Leistung und entsprechend auch die Erwärmung der Brücken widerstände stark reduziert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

JS Patentansprüche: 22
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines funkstörfreien Taktsignals an einem Lastwiderstand, wobei die mittlere Leistung eine Funktion einer Meßgröße ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) eine Brückenschaltung (14) mit einem von der Meßgröße beeinflußten Brückenzweig (22, 30). welche aus einem Wechselstromnetz (10, 12) über einen Kondensator (16) gespeist wird, dessen Impedanz groß gegen die Impedanz der Brückenschaltung (14) ist,
b) einen mitgekoppelten Kippverstärker (42) in der Brückendiagonale,
c) einen von dem Kippverstärker (42) angesteuerten Thyristor (50), der über den Lastwiderstand (54)andem Wechselstromnetz(10,12)liegt,und
d) eine thermische Rückführung mit einem temperaturempfindlichen Brückenwiderstand (36) in einem Brückenzweig, der zu dem von der Meßgröße beeinflußten Brückenzweig (22, 30)
in bezug auf die Speisespannungsdiagonale spiegelbildlich liegt, wobei dieser temperatu· rempfindliche Brückenwiderstand (36) von einem zum Lastwiderstand (54) parallelen Heizwiderstand (40) beheizt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit einem temperaturabhängigen Widerstand als Kornpensationswiderstand in einem von der Meßgröße beeinflußten Brückenzweig dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensationswiderstand (22) durch einen weiteren Heizwiderstand (24) beheizbar ist, wobei die Meßgröße eine Heizleistung ist, welche den Heizwiderstand (24) für den Kompensationswiderstand (22) beaufschlagt.
3.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Widerstand (56) in Reihe mit dem Heizwiderstand (40) liegt, der den zur thermischen Rückführung vorgesehenen temperaturempfindlichen Brückenwiderstand (36) beheizt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Slave-Schaltung (72) einen Kondensator (74) enthält, der über den Lastwiderstand (54) und den dazu parallelen Zweig mit dem Rückführ-Heizwiderstand (40) zwischen denen der einstellbare Widerstand (56) als Potentiometer geschaltet liegt, dessen Abgriff mit dem Kondensator verbunden ist, bei Zündung des ersteren Thyristors (50) aufgeladen wird und der mit der Steuerelektrode des zweiten Thyristors (52) zum Zünden desselben bei Umkehrung der Netzspannungspolarität verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (84) parallel zu der Brückenschaltung geschaltet ist.
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