DE1588698C3 - Schaltungsanordnung mit einer Einrichtung zur Überwachung wenigstens eines Grenzwertes einer Spannung - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer Einrichtung zur Überwachung wenigstens eines Grenzwertes einer Spannung

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DE1588698C3 DE1588698A DE1588698A DE1588698C3 DE 1588698 C3 DE1588698 C3 DE 1588698C3 DE 1588698 A DE1588698 A DE 1588698A DE 1588698 A DE1588698 A DE 1588698A DE 1588698 C3 DE1588698 C3 DE 1588698C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung mit einer Einrichtung zur Überwachung wenigstens eines Grenzwertes einer mit der Versorgungsspannung der Schaltungsanordnung in einpoliger galvanischer Kopplung, die gegebenenfalls über eine zwischengeschaltete Spannungsstabilisierung erfolgt, befindlichen Spannung mit Hilfe einer Auswerteeinrichtung, die bei Überschreiten des Grenzwertes bzw. der Grenzwerte ein Schaltglied zum Ansprechen bringt. Eine derartige Schaltungsanordnung kann insbesondere als pilotgesteuerte Regeleinrichtung der Trägerfrequenztechnik dienen. Die zu überwachende Spannung ist dann die Stellspannung eines Reglers.
Es sind bereits elektrische Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen die Grenzwerte von Spannungen überwacht werden. So ist es z. B. bei pilotgesteuerten Pegelreglern der Trägerfrequenz-Übertragungstechnik
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üblich, die Stellgröße durch Überwachungseinrich- schiedenen Schwierigkeiten verbunden ist. Eine tungen, die bei Werten der Stellgrößen außerhalb dieser Schwierigkeiten kann z. B. davon herrühren, des vorgesehenen Stellbereiches ansprechen, zu daß die zu überwachende Spannung in ungünstiger überwachen (Unterrichtsblätter der Deutschen Bun- Weise mit der Quelle für die Versorgungsspannung despost, Ausgabe B, Fernmeldewesen, 7. Jahrgang 5 galvanisch gekoppelt ist. So ist es z. B. bei elek-[20. 9. 1954], S. 203). irischen Reglern mit einem Transfluxor als Speicher
Aus der schweizerischen Patentschrift 252 220 ist für die Stellgröße vorteilhaft, den Treibergenerator bereits eine Netzschutzeinrichtung bekannt, bei der zur Erzeugung der Abfrageimpulse derart auszuein direkt geheizter Thermistor mit der Heizwick- bilden, daß zwei Ausgänge für Pulse unterschiedlung über ein einstellbares Dämpfungsglied an die io licher Polarität einpolig gemeinsam an Bezugs-Sekundärwicklung eines Stromwandlers geschaltet ist potential gelegt sind, so daß die Stellspannung eben- und bei der das Widerstandselement des Thermistors falls auf dieses Bezugspotential bezogen ist. Bei in Serie mit einer Stromquelle geschaltet und über einem derartigen Regler kann es sich nachteilig ausein weiteres einstellbares Dämpfungsglied an ein Re- wirken, daß die für den Spannungsdiskriminator lais geführt ist. Dabei ist der Stromwandler in die 15 erforderliche Betriebsspannung in der Schaltungs-Leitung eines Starkstromnetzes eingeschaltet. Der- anordnung nicht in der erforderlichen Größe und/ artige Stromwandler haben bekanntlich unter an- oder Polarität zur Verfügung steht. Außerdem kann derem die Aufgabe, Meß- und Schutzkreise von der es sich bei derartigen Reglern als unzweckmäßig primärseitigen Hochspannung zu trennen. Das eine erweisen, auch kürzer andauernde Überschreitungen Dämpfungsglied wird dazu verwendet, den durch 20 der überwachten Grenzen zu berücksichtigen, da die Heizwicklung fließenden Strom einzustellen und häufig nur ein langer andauerndes Überschreiten dadurch die Ansprechverzögerung, des Thermistors eines Grenzwertes durch die Stellgröße gemeldet teilweise zu regulieren. Das andere Dämpfungsglied werden soll,
stellt eine konstante Belastung dar. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schal-
Es wurde ferner bereits ein Spannungsdiskrimi-" 35 tungsanordnung zur verzögerten Überwachung wenator zur Signalisierung von Über- und Unterspan- nigstens eines Grenzwertes einer Spannung zu nungen unter Verwendung zweier Transistoren und schaffen, bei der die genannten Schwierigkeiten vereiner im Kollektorkreis des zweiten Transistors lie- mieden sind.
genden Anzeigeeinrichtung vorgeschlagen, bei dem Gemäß der Erfindung wird die Schaltungsanord-
die Steuergleichspannung vorzugsweise über eine 30 nung der eingangs genannten Art zur Lösung dieser Zenerdiode an zwei parallelgeschaltete, aus ohm- Aufgabe derart ausgebildet, daß der Ausgangskreis sehen Widerständen bestehende Spannungsteiler ge- der mit aktiven Schaltmitteln aufgebauten Auswerteführt ist, bei dem ferner die Emitter der beiden einrichtung über den Heizer eines indirekt heizbaren Transistoren am gemeinsamen Fußpunkt der Span- Heißleiters an die Versorgungsspannungsquelle annungsteiler, die Basis des ersten Transistors an einem 35 geschlossen ist und daß an den Heißleiter eine mit Abgriff des ersten Spannungsteilers, die Basis des aktiven Schaltmitteln aufgebaute Schaltungsanordzweiten Transistors an einem Abgriff des zweiten nung zur Auswertung des Widerstandswertes des Spannungsteilers und der Kollektor des ersten Tran- Heißleiters angeschlossen ist, deren Speisespannung sistors an einem Abgriff des zweiten Spannungs- mit der Versorgungsspannung galvanisch gekopteilers angeschlossen ist, der mit dem mit der Basis 40 pelt ist.
des zweiten Transistors verbundenen Abgriff iden- Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil,
tisch sein kann, und bei dem schließlich die ohm- daß bei einer für viele Anwendungsfälle vorteilschen Widerstände der beiden Spannungsteiler so haften Ansprechverzögerung zugleich gewährleistet bemessen sind, daß im Soll-Bereich der Steuer- ist, daß die Potentialverhältnisse am Eingang der Gleichspannung die Gleichspannung an dem parallel 45 Überwachungsschaltungsanordnung im Hinblick auf zu der Emitter-Basis-Strecke des ersten Transistors eine optimale Ansprechempfindlichkeit gewählt werliegenden Widerstand kleiner als die Schleusenspan- den und/oder daß galvanische Kopplungen der zu nung dieser Emitter-Basis-Strecke und die Gleich- überwachenden Spannung vorhanden sein können, spannung an dem parallel zu der Emitter-Basis- ohne das sichere Funktionieren der Schaltungsanord-Strecke des zweiten Transistors liegenden Wider- 50 nung zu beeinträchtigen. Bei Überwachung der zum stand den Wert der Schleusenspannung der ange- Steuern eines Heißleiters vorgesehenen Stellspannung schlossenen Emitter-Basis-Strecke erreicht (deutsches ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Temperatur-Patent 1 291 783). abhängigkeit der Schaltungsanordnung dem Ver-
Dieser Spannungsdiskriminator kann nach dem halten des Stellgliedes entgegenkommt,
genannten Vorschlag ferner derart ausgebildet wer- 55 In Ausgestaltung der Erfindung wird die Schalden, daß der Kollektor des ersten Transistors und tungsanordnung derart ausgebildet, daß die mit akdie Basis des zweiten Transistors am selben Abgriff tiven Schaltmitteln aufgebaute Auswerteeinrichtung des zweiten Spannungsteilers angeschlossen sind. ein Spannungsdiskriminator ist, bei dem der Heizer Dieser Spannungsdiskriminator hat den Vorteil, daß des Heißleiters im Kollektorkreis des zweiten Traner die Über- und Unterspannungen mit einem ein- 60 sistors liegt, daß die zu überwachende Spannung als zigen, mit Ruhestrom betriebenen Relais signalisiert Steuergleichspannung an zwei parallelgeschaltete, und daß er die Vorteile der Selbstüberwachung durch jeweils aus ohmschen Widerständen bestehende Ruhestrom mit genau festlegbaren Ansprechgrenzen, Spannungsteiler geführt ist, daß die Emitter der einem einfachen Schaltungsaufbau und der Stör- beiden Transistoren am gemeinsamen Fußpunkt der Strahlungsfreiheit verbindet. 65 Spannungsteiler, die Basis des ersten Transistors an
Es gibt jedoch Anwendungsfälle, bei denen die einem Abgriff des ersten Spannungsteilers, die Basis Verwendung eines derartigen Spannungsdiskrimina- des zweiten Transistors an einem Abgriff des zweiten tors oder anderer Spannungsdiskriminatoren mit ver- Spannungsteilers und der Kollektor des ersten Tran-
sistors an einem Abgriff des zweiten Spannungsteilers angeschlossen sind und daß die ohmschen Widerstände der beiden Spannungsteiler so bemessen sind, daß im Soll-Bereich der Steuergleichspannung die Gleichspannung an dem parallel zu der Emitter-Basis-Strecke des ersten Transistors liegenden Widerstand kleiner als die Schleusenspannung dieser Emitter-Basis-Strecke und die Gleichspannung an dem parallel zu der Emitter-Basis-Strecke des zweiten Transistors liegenden Widerstand den Wert der Schleusenspannung der angeschlossenen Emitter-Basis-Strecke erreicht, d. h. wenigstens gleich der Schleusenspannung ist.
Es ist ferner zweckmäßig, die Schaltungsanordnung derart auszubilden, daß der Kollektor des ersten Transistors und die Basis des zweiten Transistors an ein und demselben Abgriff des zweiten Spannungsteilers angeschlossen sind.
Die Erfindung wird an Hand des in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie an Hand der in F i g. 2 gezeigten grafischen Darstellung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt den Stromlauf einer Schaltungsanordnung, bei der die von einem nicht näher dargestellten Regler abgegebene Stellspannung durch eine Diskriminatorschaltungsanordnung mit nachgeschaltetem Schmitt-Trigger überwacht wird; aus
F i g. 2 geht die Ansprechcharakteristik der Diskriminatorschaltungsanordnung hervor.
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltungsanordnung setzt sich aus einem pilotgesteuerten Regler 1 der Trägerfrequenztechnik, einer Einrichtung 2 zur Überwachung von zwei Grenzwerten der vom Regler abgegebenen Stellspannung und einem Schmitt-Trigger 3 zusammen.
Die Einrichtung 2 wertet die Spannung zwischen der Ausgangsklemme 16 des Reglers 1 und der an Bezugspotential liegenden Schiene 47 aus und besteht aus einer Transistorschaltung, die bei Überschreiten wenigstens eines Grenzwertes ein durch den Schmitt-Trigger 3 gebildetes Schaltglied zum Ansprechen bringt.
Die zu überwachende Stellspannung ist mit der an den Anschlüssen 45 und 46 liegenden Versorgungsspannung dadurch verkoppelt, daß der Regler 1 mit einer aus der Versorgungsspannung abgeleiteten stabilisierten Spannung gespeist ist und der Eingang für die stabilisierte Spannung Uc und der Ausgang für die Stellspannung Us einpolig miteinander verbunden sind.
In den Kollektorkreis eines Transistors 28 ist der Heizer eines indirekt heizbaren Heißleiters 32 eingefügt. An den Heißleiter 32 ist eine Schaltungsanordnung zur Auswertung des Widerstandswertes des Heißleiters, und zwar der Schmitt-Trigger 3, angeschlossen. Der Heißleiter 32 bewirkt für den Alarm eine Zeitverzögerung von einigen Sekunden.
Der Spannungsdiskriminator 2 enthält einen Transistor 24 und den Transistor 28. Der Heizer des Heißleiters 32 liegt — wie schon oben angegeben — im Kollektorkreis des Transistors 28. Die zu überwachende Spannung, gebildet durch die Summe aus der Stellspannung Us und der Schwellspannung Uj einer Diode 42, liegt als Steuergleichspannung an /.wei einander parallelgeschalteten Spannungsteilern an, von denen der erste aus den ohmschen Widerständen 21,22 und 23 und der zweite aus den Widerständen 25, 26 und 27 besteht, von denen die Widerstände 23 und 27 jeweils als Potentiometer ausgeführt sind.
Die Emitter der beiden Transistoren 24 und 28 sind an den gemeinsamen Fußpunkt der Spannungsteiler, der mit der Schiene 47 verbunden ist, angeschlossen. Die Basis des ersten Transistors 24 liegt an einem Abgriff des ersten Spannungsteilers, die Basis des zweiten Transistors 28 an einem Abgriff des zweiten Spannungsteilers. Der Kollektor des ersten Transistors 24 ist an einen Abgriff des Spannungsteilers angeschlossen, der mit dem mit der Basis des zweiten Transistors 28 verbundenen Abgriff identisch ist.
Die ohmschen Widerstände der beiden Spannungsteiler sind so bemessen, daß im Soll-Bereich der Steuergleichspannung die Gleichspannung an dem parallel zu der Emitter-Basis-Strecke des ersten Transistors 24 liegenden Widerstand kleiner als die Schleusenspannung dieser Emitter-Basis-Strecke ist. Die Gleichspannung erreicht an dem parallel zu der Emitter-Basis-Strecke des zweiten Transistors liegenden Widerstand den Wert der Schleusenspannung der angeschlossenen Emitter-Basis-Strecke.
. Bei dem Spannungs'diskriminator 2 ist die Sättigungsspannung der Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Transitors24 kleiner als die Schleusenspannung der Emitter-Basis-Strecke des zweiten Transistors 28, so daß der Kollektor des ersten Transitors 24 und die Basis des zweiten Transistors 28 an ein und demselben Abgriff des zweiten Spannungsteilers angeschlossen sind.
Die Alarmgrenzen können mit Hilfe der Potentiometer 23 und 27 eingestellt werden. Das Potentiometer 23 liegt in dem parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 24 geschalteten Zweig des ersten Spannungsteilers. Das Potentiometer 27 ist in dem parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 28 geschalteten Zweig des zweiten Spannungsteilers enthalten. Mit Hilfe der Potentiometer 23 und
27 lassen sich Toleranzen der Transistoren 24 und
28 und einer Zenerdiode 43 auffangen. Die untere Alarmgrenze, z. B. 0,6 bis 0,5 V Regler-Ausgangsspannung für die obere Temperaturgrenze von z. B. +45° C, kann mit dem Potentiometer 27 eingestellt werden. Die obere Alarmgrenze für die untere Umgebungstemperatur, z. B. 2,5 bis 2,6 V Regler-Ausgangsspannung für +10° C, kann mit dem Potentiometer 23 eingestellt werden, wobei der Abgleich zweckmäßigerweise bei Raumtemperatur erfolgt.
Der Widerstandswert des Heißleiters 32 wird durch den Schmitt-Trigger 3 ausgewertet, in dessen eingangsseitigem Basisspannungsteiler der Heißleiter 32 und in dessen Ausgangskreis ein Relais 38 eingeschaltet ist.
Bei einem Grenzwert der zu überwachenden Spannung in der Größenordnung der Schwellspannung der in dem Spannungsdiskriminator 2 enthaltenen Transistoren 24 und 28 ist dem Spannungsdiskriminator 2 die in Durchlaßrichtung vorgespannte Diode 42 derart vorgeschaltet, daß sich die Stellspannung und die an der Diode 42 anliegende Spannung für die Auswerteeinrichtung addieren.
Die Speisespannung Uv und die zu überwachende Stellspannung Us sind auf das gleiche, am Anschluß 15 liegende Bezugspotential bezogen. Die Diode ist an das Bezugspotential angeschlossen und aus der Speisespannung vorgespannt.
Die aus der Versorgungsspannung Uv abgeleitete
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Speisespannung Uc ist mit Hilfe der Zenerdiode 43 sorgungsspannung geführt. Die Schaltungsanordnung
und eines Vorwiderstandes 44 stabilisiert. Die Diode wird bevorzugt in vollgeregelten Ämtern von Träger-
42 ist derart in Serie zur Zenerdiode 43 geschaltet, frequenzsystemen verwendet.
daß die stabilisierte Spannung bzw. Speisespannung Die Wirkungsweise des Spannungsdiskriminators 2
an der Serienschaltung aus der Zenerdiode43 und 5 wird an Hand der in Fig. 2 gezeigten Ansprech-
der Diode 42 anliegt. charakteristik näher erläutert.
Beträgt die Zenerspannung der Zenerdiode 43 Der aus den Widerständen 25 bis 27 bestehende
z.B. 10V und die Schwellspannung der Diode42 Spannungsteiler, dessen Abgriff an die Basis des
0,7 V, so liegt an einem Kondensator 41 eine Speise- Transistors 28 geführt ist, ist so dimensioniert, daß
spannung in der Größe von 10,7 V. Geht man davon io der Kollektorstrom des Transistors 28 einsetzt, wenn
aus, daß der Anschluß 46 die Spannung 0 V hat, so die Eingangsspannung den Wert U1 überschreitet,
liegen an der vom Verbindungspunkt der Zenerdiode Mit weiter steigender Eingangsspannung erreicht der
43 mit der Diode 42 ausgehenden und an die Emitter Kollektorstrom des Transistors 28 bei einer Einder Transistoren 24 und 28 geführten Schiene 47 die gangsspannung in der Größe U2 seinen durch die Spannung 10 V. Da einerseits die am Anschluß 16 15 Kollektorwiderstände 29, 30 und 32 gegebenen liegende Stellspannung auf den Anschluß 15 mit der Maximalwert. Der Alarm ist dann sicher gelöscht, Spannung 10,7 V und andererseits der Spannungs- da der Heißleiter 32 genügend geschützt wird. Die diskriminator 2 auf die Bezugsspannung 10 V be- untere Alarmgrenze liegt zwischen den Spannungen zogen ist, ergibt sich für den Spannungsdiskrimi- U1 und U2.
nator2 eine besonders große relative Spannungs- 20 Steigt nun die Eingangsspannung weiter bis zur differenz bei einer Spannungsänderung am Regler- Spannung U3, so setzt bei dem Transistor 24, bedingt ausgang. Außerdem ergeben sich besonders günstige durch das Teilerverhältnis des der Basis des Tran-Verhältnisse bei der unteren Schaltgrenze, da in sistors 24 vorgeschalteten, aus den Widerständen 21 diesem Bereich die Eingangsspannung der Diode 42 bis 23 bestehenden Spannungsteilers, der Kollektorvon 0,7 V angehoben und z. B. statt 0,5 bis 0,6 V 25 strom ein und belastet den anderen, der Basis des nunmehr 1,2 bis 1,3 V beträgt und eine definierte Transitors 28 vorgeschalteten Spannungsteiler so, Festlegung der geforderten Grenze ermöglicht. daß der Kollektorstrom des Transistors 28 abfällt. Parallel zum Heizer des Heißleiters 32 ist eine Der Kollektorstrom des Transistors 28 wird zu 0, Zenerdiode 30 geschaltet. Sie ist derart gepolt, daß wenn die Eingangsspannung den Wert U4 .erreicht, die am Heizer auftretende Spannung auf die Zener- 30 wobei der Alarm ausgelöst wird,
spannung der Zenerdiode 30 begrenzt ist. Der Aus- Auf diese Weise gestattet es die Schaltungsanordgangskreis des Spannungsdiskriminators 2 und der nung, beide Grenzen des Spannungsbereiches zu Schmitt-Trigger 3 sind an die unstabilisierte Span- überwachen.
nung Uv angeschlossen. Der Schmitt-Trigger 3 ent- Der Alarm wird ausgelöst durch das Relais 38 im hält emitterseitig miteinander verbundene Transisto- 35 Kollektorkreis des Transistors 39, d. h. im Ausgangsren 33 und 39. Die Basis des Transistors 33 liegt kreis des Schmitt-Triggers 3. Der Trigger selbst wird am Abgriff eines aus einem Widerstand 31 und dem gesteuert durch den dem Transistor 33 vorgeschal-Heißleiter 32 bestehenden, an der Versorgungsspan- teten veränderbaren Spannungsteiler aus dem Widernung Uv liegenden Spannungsteilers. Der Kollektor stand 31 und dem Heißleiter 32. Der fremdgeheizte des Transistors 33 ist über einen Widerstand 34 an 40 Heißleiter 32 hat die Funktion
Versorgungsspannung und über einen Widerstand
36 an die Basis des Transistors 39 und von dort Heißleiter geheizt = kein Alarm
über einen Widerstand 40 an den Anschluß 46 ge- Heißleiter ungeheizt = Alarm
führt, an den auch die Emitter der Transistoren 33
und 39 über einen Widerstand 35 geführt sind. Der 45 Die Transistoren 24 und 28 sind nicht temperatur-
Kollektor des Transistors 39 ist über das Relais 38 kompensiert, da auch der als Stellglied verwendete
und eine dazu parallelgeschaltete Diode 37 an Ver- Heißleiter temperaturabhängig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung mit einer Einrichtung zur Überwachung wenigstens eines Grenzwertes einer mit der Versorgungsspannung der Schaltungsanordnung in einpoliger galvanischer Kopplung, die gegebenenfalls über eine zwischengeschaltete Spannungsstabilisierang erfolgt, befindlichen Spannung mit Hilfe einer Auswerteeinrichrung, die bei Überschreiten des Grenzwertes bzw. der Grenzwerte ein Schaltglied zum Ansprechen bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis der mit aktiven Schaltmitteln (Transistoren 24, 28) aufgebauten Auswerteeinrichtung über den Heizer eines indirekt heizbaren Heißleiters (32) an die Versorgungsspannungsquelle (Uv) angeschlossen ist und daß an den Heißleiter (32) eine mit aktiven Schaltmitteln (Transistoren 33, 39) aufgebaute Schaltungsan-Ordnung zur Auswertung des Widerstandswertes des Heißleiters (32) angeschlossen ist,- deren ■ Speisespannung mit der Versorgungsspannung (Uy) galvanisch gekoppelt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- a5 durch gekennzeichnet, daß die mit aktiven Schaltmitteln (Transistoren 24, 28) aufgebaute Auswerteeinrichtung ein Spannungsdiskriminator (2) ist, bei dem der Heizer des Heißleiters (32) im Kollektorkreis des zweiten Transistors (28) Hegt, daß die zu überwachende Spannung als Steuergleichspannung an zwei parallelgeschaltete, jeweils aus ohmschen Widerständen (21, 22, 23; 25, 26, 27) bestehende Spannungsteiler geführt ist, jdaß die Emitter der beiden Transistören (24, 28) am gemeinsamen Fußpunkt der Spannungsteiler, die Basis des ersten Transistors (24) an einem Abgriff des ersten Spannungsteilers, die Basis des zweiten Transistors (28) an einem Abgriff des zweiten Spannungsteilers und der Kollektor des ersten Transistors (24) an einem Abgriff des zweiten Spannungsteilers angeschlossen sind und daß die ohmschen Widerstände (21, 22, 23; 25, 26, 27) der beiden Spannungsteiler so bemessen sind, daß im Soll-Bereich der Steuergleichspannung die Gleichspannung an dem parallel zu der Emitter-Basis-Strecke des ersten Transistors (24) liegenden Widerstand (22, 23) kleiner als die Schleusenspannung dieser Emitter-Basis-Strecke und die Gleichspannung an dem parallel zu der Emitter-Basis-Strecke des zweiten Transistors {28) liegenden Widerstand (26, 27) den Wert der Schleusenspannung der angeschlossenen Emitter-Basis-Strecke erreicht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, bei dem die Sättigungsspannung der Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Transistors (24) kleiner als die Schleusenspannung der Emitter-Basis-Strecke des zweiten Transistors (28) ist, dadurch gekennzeichnet, daß (jer Kollektor des ersten Transistors (24) und die Basis des zweiten Transistors (28) an ein und demselben Abgriff des zweiten Spannungsteilers angeschlossen sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Auswertung des Widerstandswertes des Heißleiters (32) durch einen Schmitt-Trigger gebildet ist, in dessen eihgangsseitigem Basisspannungsteiler der Heißleiter (32) und bei dem im Ausgangskreis des zweiten Transistors (39) ein Schaltglied, insbesondere ein Relais (38), eingeschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Heizer des Heißleiters (32) eine derart gepolte Zenerdiode (30) geschaltet ist, daß die am Heizer auftretende Spannung auf deren Zenerspannung begrenzt ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spannungsdiskriminator (2) bei einem Grenzwert der zu überwachenden Spannung in der Größenordnung der Schwellspannung der in dem Spannungsdiskriminator (2) enthaltenen Transistoren (24, 28) eine in Durchlaßrichtung vorgespannte Diode (42) derart vorgeschaltet ist, daß sich die zu überwachende Spannung (Stellspannung Us) und die an der Diode (42) anliegende Spannung (Ud) für die Auswerteeinrichtung addieren.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überwachung einer zusammen mit einer Speisespannung (i/c) und Versorgungsspannung (Uv) auf gleiches Bezugspotential bezogenen zu überwachenden Spannung (Stellspannung Us) die Diode (42) an das Bezugspotential angeschlossen und aus der Speisespannung (Uv) vorgespannt ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stabilisierung der aus der Versorgungsspannung abgeleiteten Speisespannung mit Hilfe einer Zenerdiode (43) und eines Vorwiderstandes (44) die Diode (42) derart in Serie zur Zenerdiode (43) geschaltet ist, daß die stabilisierte Spannung (I7C) an der Serienschaltung aus der Zenerdiode (43) und der Diode (42) anliegt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (Relais 38) und der Ausgangskreis des Spannungsdiskriminators an die Versorgungsspannung (Uv) angeschlossen sind.
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