DE1225283B - Spannungs- und stromgeregeltes Stromversorgungsgeraet - Google Patents

Spannungs- und stromgeregeltes Stromversorgungsgeraet

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DE1225283B
DE1225283B DEJ18027A DEJ0018027A DE1225283B DE 1225283 B DE1225283 B DE 1225283B DE J18027 A DEJ18027 A DE J18027A DE J0018027 A DEJ0018027 A DE J0018027A DE 1225283 B DE1225283 B DE 1225283B
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DE
Germany
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current
voltage
bridge
transistor
circuit
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ18027A
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English (en)
Inventor
Ralph Clifford Ovens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1225283B publication Critical patent/DE1225283B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/14Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices
    • G05F1/147Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices with motor driven tap switch
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/08Regulating voltage or current wherein the variable is dc
    • G05F3/10Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
    • G05F3/16Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
    • G05F3/18Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using Zener diodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Spannungs- und stromgeregeltes Stromversorgungsgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Stromversorgungsgerät mit Spannungs- und Stromregelung.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, ein Stromerzeugungsgerät so zu steuern, daß es über einen weiten Bereich der Belastung eine konstante Spannung oder einen konstanten Strom abgibt und oberhalb der maximalen Nennleistung gegen überlastung geschützt wird. Vorzugsweise soll es das Gerät auch ermög-Echen, den maximalen Strom bei verminderter Spannung aufrechtzuerhalten. Weiter soll die Verwendung von Röhren, die eine Anheizzeit für den Heizfaden benötigen und -einen niedrigen Wirkungsgrad haben, vermieden und die Verwendung der relativ billigen p-n-p-Transistoren ermöglicht werden. Die Anzahl der benötigten Transistoren ist verhältnismäßig klein.
  • Es ist bereits bekannt, bei Stromversorgungsgeräten eine Spannungsregelung in der Weise durchzuführen, daß die Eingangsspannung einer Widerstandsbrücke zugeführt wird, in der ein Widerstand durch eine Zenerdiode gebildet wird und deren Diagonale durch den Emitter-Basis-Kreis eines Transistors gebildet wird. Der Kollektorstrom des Transistors steuert hierbei die öffnungszeiten von zwei Relais, von denen jedes während einer Halbperiode des Eingangswechselstroms geschlossen ist.
  • Weiter ist es bekannt, eine Spannungsregelung in Gleichstromkreisen in der oben beschriebenen Weise mit einer Widerstandsbrücke mit Zenerdiode und einem Transistor in der Diagonale in der Weise durchzuführen, daß vom Kollektor dieses Transistors das Basispotential eines zweiten Transistors beeinflußt wird, dessen Emitter-Kollektor-Strecke im Laststromkreis liegt.
  • Bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung werden jedoch gleichzeitig eine Spannungsregelung und eine Stromregelung erzielt, verbunden mit einem Überlastungssehutz.
  • Das spannungs- und stromgeregelte Stromversorgungsgerät gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte spannungsempfindliche Brückenschaltung mit einer in einem Brückenzweig angeordneten Zenerdiode vorgesehen ist, an deren eine Diagonale eine Gleichstromquelle über eine strornempfindliche Brückenschaltung angeschlossen ist und an deren andere Diagonale der Basis-Emitter-Stromkreis eines ersten Transistors angeschlossen ist, daß der Transistorsausgang zur Steuerung von Stellgliedern dient, durch welche die Ausgangsleistung der Gleichstromquelle konstant gehalten wird, daß weiter die der spannungsempfindlichen Brücke vorgeschaltete stromempfindliche Brückenschaltung einen zweiten Transistor enthält, dessen Basis-Emitter-Stromkreis an eine Brückendiagonale angeschlossen ist, und daß die Werte der Brückenglieder so gewählt sind, daß der zweite, Transistor eine Vorspannung unterhalb der Ab- bruchspannung erhält> bis ein vorgegebener Strom erreicht ist und daß die Ausgangsleistung des zweiten Transistors die, spannungsempfindliche Brücke so aus dem Gleichgewicht bringt, daß der Strom irn Lastkreis geregelt wird.
  • Zwei nebeneinanderliegende Brückenzweige der spannungsempfindlichen Brücke können gleichzeitig Teile der stromempfindlichen Brücke bilden, durch deren einen Brückenzweig der Laststrom fließt. Die Ausgangsimpedanz des zweiten Transistors kann an einen anderen Zweig der stromempfindlichen Brücke angeschlossen sein, so daß Änderungen seiner Ausgangsimpedanz den effektiven Wert eines Brückenzweiges der spannungsempfindlichen Brücke verändern.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. In F i g. 1 und 2 ist eine spannungsregelnde bzw. eine stromregelnde Brückenschaltung zur Erläuterung der Erfindung dargestellt; F i g. 3 zeigt die Schaltung eines spannungs- und stromgeregelten Stromversorgungsgerätes gemäß der Erfindung, und in F i g. 4 ist die Aüsgangsspannung eines Gerätes ,nach, F i g. 3 in Abhängigkeit vom Ausgangsstrom graphisch,_dargestellt. F i g. 1 zeigt eine spannungsregelnde Schaltung, bei der eine mit 1 bezeichnete Brückenschaltili#g zur Steuerung des Transistors TrI verwendet wird, welcher wieder die an der Brücke liegende Gleich-Spannung Ei unter Verwendung bekannter Mittel steuert, beispielsweise mit einer vormag-netisierten Drosselspule oder mittels eines. durch einen Motor bewegten Abgriffes an einem Transformator -oder einem Potentiometer. Diese Mittel sind hier durch die InduktivitätL1 dargestellt, welche die Steuerwicklung der vormagnetisierten Drosselspule oder die Feldwicklung eines Motors sein kann In den meisten Fällen ist an den Eingangsanschlüssen eine Transformator-Gleichrichte.r-Anordnung angeschlossen, jedoch ist die Erfindung nicht auf die Verwendung einer bestimmten Stromquelle oder auf bestimmte. Mittel zur Änderung der Ausgangsleistung beschränkt. Die Brückenschaltung hat Brückenzweige mit den WiderständenR1, R2 und R3 und ein-er ZenerdiodeZn im vierten Brückenzweig. Die Diode Zn wird in Sperrichtung im Bereich der Abbruch-Spannung betrieben, wo Änderungen des die Diode durchfließenden Stromes nur vernachlässigbar kleine Schwankungen des Spannungsabfalls an der Diode hervorgerufen,- so daß sie eine ziemlich konstante Bezugsspannung liefert. Andererseits ändert sich die Spannung am WiderstandR2 direkt mit der Eingangsspannung Ei. Die Widerstandswerte sind so bemessen, daß in dem Falle, wo die gewünschte g regelte Spannung Eo an der Brücke liegt, die ge Spannung am Widerstand R 2 etwa gleich der Spannung an Züi ist. Wenn die SpannungEi unter den vorgegebenen WertEo zu fallen droht,. wird der Punkt4 der Brücke bezüglich Punkt3 negativ, wo-.durch der durch die Steuerwicklung LI fließende Kollektorstrom des Transistors Trl ansteigt. Der durch Ll fließende Strom bringt die EingangsspannungEi mit Hilfe von SteUmitteln wieder auf den vorgegebenen Wert Eo. Vorzugsweise wird ein Verstärker zwischen dem Transitorausgang und Ll eingeschaltet. Die Ausgangsspannung Eo kann auf diese Weise in einem weiten Bereich verschiedener Bedingungen innerhalb enger Grenzen geregelt werden, wobei die Regelgenauigkeit von der Ausgestaltung von Ll abhängt.
  • F i g. 2 zeigt eine stromregelnde Schaltung, bei der eine mit 2 bezeichnete stromempfindliche. Bräckenschaltung verwendet wird. Die Brücke besteht aus einem Widerstand R 5, durch den der Ausgangsstrom Io fließt, und den drei weiteren Widerständen R6, R7 und R8. Im Betriebe ist der Spannungsabfall an R 5 proportional Ei, während die Spannung an R 5 proportional dem Ausgangsstrom. Io ist. Die Widerstandswerte 'sind so bemessen, daß bei dem gewünschten konstanten Strom Io 1 der Spannungsabfall an R 5 etwa gleich ist dem Spannungsabfaff an R7. Jeder Anstieg von Io über diesen Wert Iol bewirkt daß die Spannung am Widerstand R 5 ansteigt, wodurch der Punkt 6 negativ bezüglich des Punktes 5 wird. Dadurch fließt ein ansteigender Kollektorstrom des Transistors Tr 2 durch L 2. Die Induktivität bzw. Steuerwicklung L 2 bewirkt ein Ab- sinken von Ei und somit eine Rückkehr von Io auf den normalen Wert.
  • Wenn Ei absinkt, wird die Spannung an R7 vermindert, wodurch der Punkt 5 -positiver als Punkt 6 wird, wobei durch den Transistor Tr2 zwischen den Punkten 5 und 6 ein größerer Strom fließt. Dieser zusäizliche-Strom hat die Tendenz, den zur Betätigung des Transistors T2 erforderlichen Strom zu kompensieren. Der Grad der Kompensation kann durch Einstellen des Wertes von R7 verändert werden und diese hige'nschaf# ka»nn dazu be'nutzt Werden, die Ansprechempfindlichkeit der stromemp*-findlichen Brücke einzustellen. Auf diese Weise kann der Neigungswinkel der Kurve für den geregelten Strom nach Wun:sch positiv oder negativ eingestellt werden. Io kann so innerhalb enger Grenzen über einen weiten Belastungsbereich geregelt werden. Die Regelgenauigkeit ist in hohem Maße unabhängig von der Verstärkung von Tr2 und hängt von den relativen Werten der Spannung ab, -die an den WiderständenR5 und R7 auftritt, sowie von der Ansprechempfindlichkeit von L2.
  • Ein Spannungs- und Stromregelkreis gemäß der Erfmdung ist'in F i g. 3 dargestellt. Diese Schaltung. besteht gewissermaßen aus einer spannungsregelnden Brücke 10 nach F i g. 1 und einer stromregelnden Brucke 11, ähnlich wie in F i g. 2. Der Kollektor von Tr2 ist hierbei direkt am Punkt 7 angeschlossen: Wenn man die Schaltung von einem etwas anderen Standpunkt aus betrachtet, kann sie als Spannungsregler des Typs von F i g. 1 angesehen werden, bei dem der Brückenzweig R 3 von F i g. 1 durch die I-Entereinanderschaltung von R 3, R 8 und R 7 in !F i g. 3 ersetzt ist und R 1 nach F i g. 1 durch die Hintereinanderschaltung von R 1, R 6 und R 5 in F i g. 3 ersetzt ist. R 5 ist in der gleichen Weise ein-C ,gefügt wie in F i g. 2, und der Stromweg Basis-Kol-3 C lektor des Transistors Tr2 liegt parallel zum Widerstand R6, um dessen effektiven Spannungsabfall zu verändern. , Die Wirkungsweise der Schaltung von F i g. 3 soll an Hand von F i g. 4 erläutert werden. Wenn det Belastungsstrom geringer ist als der überlaststromi d. h., wenn er zwischen a und b nach F i g. 4 lieg4-ist der am Widerstand R 5 auftretende Spannungsabfall nicht groß genug, um Punkt 6 negativ gegenüber Punkt 5 zu machen, so daß die Vorspannung von Tr2 unter der Abbruchspannung liegt und nur eine geringe Wirkung auf die Spannungsteilerschaltung R6, Rl, R2 ausübt, welche die spannungsregelnde Brücke 10 steuert. Trl arbeitet also, wie im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Brücke 10 auch den Spannungsabfall an R5 bei steigendem Strom dadurch kompensiert, daß die Eingangspannung Ei erhöht wird, so daß Eo konstant bleibt.
  • Nachdem Punkt b (F i g. 4) erreicht ist, wird der Spannungsabfall an R5 größer als der an R7, so daß Punkt 6 negativ bezüglich Punkt 5 wird. Es beginnt daher ein Kollektorstrom des Transistors Tr2 durch R 1 und R 2 zu fließen. Der Transistor Tr 2 wird so weit beeinflußt, bis der volle Kollektorstrom fließt, so daß sich ein zum Widerstand R 6 paralleler Stromweg ergibt. Das Potential am Punkt 4 steigt daher an, die Brücke 10 ist nicht im Gleichgewicht, und der im Kollektorkreis von Trl fließende Strom wird vermindert oder hört ganz auf zu fließen. Daher wird die. Spannung Ei vermindert. Die Ausgangs-spannung Eo wird nun durch Io gesteuert, und die Anordnuno, wirkt als Konstantstromquelle, bis Punkt c (F i g. 4) erreicht ist wo der volle Kollektorstrom von Tr2 fließt und so R6 kurzgeschlossen wird. Der TransistorTr2 hat keinen wesentlichen Einfluß, wenn der Strom Io über den Wert Io 1 bei c ansteigt und danach die spannungsregelnde Brücke 10 die Ausgangsspannung auf einem neuen, niedrigeren Wert Eo 2 hält. F i g. 4 zeigt, daß der Strom auf einem Teil von b-c von F i g. 4 konstant gehalten wird. Jedoch kann die Neigung dieses Teiles durch geeignete Auswahl des Wertes von R 7 so geändert werden, daß sie entweder positiv oder negativ ist, was durch die gestrichelten Linien b-cl und b-c2 angedeutet ist. Jede Änderung von R7 bedingt jedoch eine Änderung von R 5.
  • Der Wert von Eo beträgt beispielsweise 50 Volt, R 5 hat den Wert von 1/2 Ohm, R 6 und R 1 haben je 2000 Ohm, R 8 und R 3 haben je etwa 500 Ohm, R 7 hat etwa 20 Ohm und R 2 1000 Ohm. Der Spannungsabfall an der Zenerdiode beträgt beispielsweise etwa 10 Volt.
  • Der in F i g. 4 benutzte Maßstab betont die gemäß der Erfindung erhaltene konstante Spannung. Die Spannung wird auf einem vorgegebenen Wert gehalten, bis ein Grenzstrom Io 1 erreicht ist, wonach er durch den steigenden Strom bei einem neuen, niedrigeren Wert Eo 2 konstant gehalten wird. In diesem Falle wirkt der Strom spannungsvermindernd.
  • Durch geeignete Wahl der Werte der Schaltungselemente kann jedoch eine Kennlinie mit anderer relativer Amplitude erhalten werden, bei der a-b von F i g. 4 verkürzt und b-c verlängert ist, wobei angenomTnen wird, daß immer der gleiche Maßstab benutzt wird. Eine Anordnung mit einer solchen Kennlinie kann am besten als Stromquelle mit konstantem Strom betrachtet werden, welche den Laststrom trotz ansteigender Lastimpedanz konstant hält, bis die Spannung an der Last einen Grenzwert erreicht, wonach durch jeden weiteren Anstieg der Lastimpedanz der Strom vermindert wird, während die Spannung an der Last konstant bleibt (Teil a-b von F i g. 4), d. h., die Spannung kann einen kritischen Wert nicht überschreiten.
  • Die vorgebenen Werte für Eo 1, Io 1 und Eo 2 können durch Änderung oder mehrerer Schaltungselementd eingestellt werden, wobei manche mehr als einen Wert gleichzeitig beeinflussen. Beispielsweise kann die Ausgangsspannung Eo 1 verändert werden durch Änderung von R 1, R 2, R 6 oder Zn oder mehrerer dieser Werte. Wenn sich die Änderung auf R 6 beschränkt, können die anderen Variablen zum Einstellen anderer Bedingungen verwendet werden. Vorzugsweise wird die Einstellung folgendermaßen vorgenommen: Eo 1 wird eingestellt durch Änderung von R 2, Eo 2 wird eingestellt durch Änderung von R 1, Io 1 wird eingestellt durch Änderung von R 5. Die Steigung (b-c) wird eingestellt durch Änderung von R 7, wonach R 5 abgestimmt wird.
  • Der Temperaturgradient der geregelten Spannung Eo kann von negativ über Null nach positiv geändert werden durch Auswahl von Zn, R 1 oder R 2 mit geeignetem Temperaturverlauf. Der Temperaturgradient des geregelten Stromes kann von negativ über Null nach positiv geändert werden, indem für einen oder beide Widerstände R5 und R6 temperaturabhängige Widerstände genommen werden.
  • Aus den bisherigen Ausführungen kann entnommen werden, daß der beschriebene Regler folgende Vorteile hat: Der Regler geht automatisch von Konstantspannungsregelung auf Konstantstromregelung über oder umgekehrt, wo der Regler einen konstanten Strom bei einem vorgegebenen Überlaststrom oder einer Überspannung liefert.
  • Die Spannungsregelung kann auf jede Spannung im Bereich vom Spannungsabfall an der Zenerdiode Zn bis zur maximalen Ausgangsspannung durch geeignete Wahl der Brückenwiderstände eingestellt werden. Die Stromregelung kann in ähnlicher Weise beliebig innerhalb der Grenzen eingestellt werden, die durch den maximal zulässigen Spannungsabfall am Transistor Tr2 gegeben sind. Der Temperaturgradient der Stromregelung kann negativ, Null oder positiv sein. Der Stromregelkreis kann Transistoren mit sehr verschiedenem Verstärkungsfaktor angepaßt werden. Die Toleranz der Spannungs- und Stromregelung ist ein konstanter Prozentsatz bei allen Einstellungen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Spannungs- und stromgeregeltes Stromversorgungsgerät,dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte spannungsempfindliche Brückenschaltung mit einer in einem Brückenzweig angeordneten Zenerdiode vorgesehen ist, an deren eine Diagonale eine Gleichstromquelle über eine stromempfindliche Brückenschaltung angeschlossen ist und an deren andere Diagonale der Basis-Emitter-Stromkreis eines ersten Transistors angeschlossen ist, daß der Transistorausgang zur Steuerung von Stellgliedern dient, durch welche die Ausgangsleistung der Gleichstromquelle konstant gehalten wird, daß weiter die der spannungsempfindlichen Brücke vorgeschaltete stromempfindliche Brückenschaltung einen zweiten Transistor enthält, dessen Basis-Emitter-Stromkreis an eine Brückendiagonale angeschlossen ist, und daß die Werte der Brückenglieder so gewählt sind, daß der zweite Transistor eine Vorspannung unterhalb der Ab- bruchspannung erhält, bis ein vorgegebener Strom erreicht ist, und daß die Ausgangsleistung des zweiten Transistors die spannungsempfindliche Brücke so aus dem Gleichgewicht bringt, daß der Strom im Lastkreis geregelt wird.
  2. 2. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinanderliegende Zweige der spannungsempfindlichen Brücke in einem Brückenzweig der stromempfindlichen Brücke enthalten sind und der Laststrom durch einen anderen Zweig der stromempfindlichen Brücke fließt. 3. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Basis-Emitter-Stromkreis des zweiten Transistors so an einen anderen Zweig der stromempfindlichen Brücke angeschlossen ist, daß eine Änderung der Emitter-Kollektor-Impedanz dieses Transistors den Strom in einem Brückenzweig der spannungsempfindlichen Brücke ändert.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 820 941; Automatik (1959), Aprilheft, S. 105.
DEJ18027A 1959-04-30 1960-04-26 Spannungs- und stromgeregeltes Stromversorgungsgeraet Pending DE1225283B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2820941A (en) * 1956-08-17 1958-01-21 Bell Telephone Labor Inc Current supply apparatus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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