DE1188132B - Kippschaltungsanordnung nach dem Schmitt-Trigger-Prinzip - Google Patents

Kippschaltungsanordnung nach dem Schmitt-Trigger-Prinzip

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DE1188132B
DE1188132B DES88577A DES0088577A DE1188132B DE 1188132 B DE1188132 B DE 1188132B DE S88577 A DES88577 A DE S88577A DE S0088577 A DES0088577 A DE S0088577A DE 1188132 B DE1188132 B DE 1188132B
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zener diode
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DES88577A
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English (en)
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Guenther Pexa
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/286Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
    • H03K3/2893Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger

Description

  • Kippschaltungsanordnung nach dem Schmitt-Trigger-Prinzip Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer Kippschaltung nach dem Schmitt-Trigger-Prinzip, vorzugsweise einer transistorisierten Kippschaltung, deren Eingang eine Steuerspannung zugeführt ist, insbesondere zur Signalisierung bei Unterschreitung eines Sollwerts der Steuerspannung.
  • In der. Elektrotechnik werden häufig Schaltungsanordnungen benötigt, die bei Über- bzw. Unterschreiten eines Sollwerts einer Eingangsgröße ein Schaltkriterium am Ausgang liefern. Derartige Anordnungen sind vor allem auch zur Pegelüberwachung bei Trägerfrequenzsystemen erforderlich. Eine einfache Schaltungsanordnung mit der die vorgenannten Forderungen erfüllt werden können, ist der Schmitt-Trigger. So ist es beispielsweise bei Trägerfrequenzübertragungssystemen mit nichtunterdrücktem Träger möglich, die nach der Gleichrichtung sowie der Hochfrequenz- und Niederfrequenzsiebung erhaltene, der Trägerspannung proportionale Gleichspannung zur Pegelüberwachung und Pegelsignalisierung zu verwenden. Die Signalisierung kann dabei so erfolgen, daß bei Unterschreiten eines Spannungsgrenzwertes ein Schmitt-Trigger ein Relais betätigt, daß dann eine Alarmierung auslöst. Steigt der Trägerpegel wieder an, dann wird der Schmitt-Trigger zurückgeschaltet, und die Alarmierung erlischt.
  • Der Schmitt-Trigger weist jedoch verschiedene Nachteile auf. So ist beispielsweise der Ansprechwert, bei dem das Umkippen der Trägerschaltung eintritt, von Temperatur- und Batteriespannungsschwankungen abhängig. Ferner wird wegen der Niederohmigkeit des Steuereingangs eine hohe Leistung aus der den Schmitt-Trigger steuernden Gleichrichteranordnung entnommen.
  • Es sind Schmitt-Trigger-Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen die durch Temperatureinflüsse bedingten Schwankungen des Ansprech- und Abfallschwellwertes verringert werden. Eine bekannte Schaltungsanordnung ist dabei so aufgebaut, daß die mit einer negativen Steuerspannung über einen Spannungsteiler beaufschlagte Basis des ersten Transistors des Schmitt-Triggers über ein zweipoliges Widerstandsnetzwerk, bestehend aus einem Thermistor und zwei Widerständen, mit einer mit einem Widerstand und einer Siliziumdiode stabilisierten positiven Gleichspannung verbunden ist, die aus einer unstabilisierten Spannung geliefert wird. Diese Anordnung bewirkt, daß die Absolutwerte der Schwellwerte der negativen Steuerspannung vergrößert werden, während der absolute Schwellwertabstand erhalten bleibt. Der auf die Steuerspannung bezogene relative Schwellwertabstand verkleinert sich demgemäß mit zunehmender Größe der Hilfsspannung. Nachteilig ist bei dieser Anordnung jedoch, daß lediglich Temperaturschwankungen, die eine Verschiebung der Schwellwerte bedingen, verringert werden, während Einflüsse, die durch Schwankungen der Versorgungsspannungsquelle entstehen, nicht ausgeschaltet werden können. Außerdem besteht bei dieser Art Temperaturkompensation die Schwierigkeit über einen großen Temperaturbereich den geforderten linearen Temperaturgang des Widerstandes des Netzwerkes zu bekommen, weil der Widerstand des darin enthaltenen Thermistors nach einer e-Funktion von der Temperatur abhängt. Mit einer solchen Schaltungsanordnung lassen sich die temperaturbedingten Schwellwertsschwankungen lediglich verringern, jedoch nicht gänzlich beseitigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Kippschaltungsanordnung nach dem Schmitt-Trigger-Prinzip bezüglich der vorgenannten Nachteile zu verbessern.
  • Die Anordnung mit einer Kippschaltung nach dem Schmitt-Trigger-Prinzip wird gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß der Kollektorwiderstand des jeweils durchgesteuerten Transistors zusammen mit einer ihm vorgeschalteten ersten Zenerdiode und der Kollektor-Emitter-Strecke dieses Transistors einen Brückenzweig bildet, daß der gegenüberliegende Brückenzweig aus der Reihenschaltung einer zweiten Zenerdiode, deren Zenerspannung um die Kollektor-Emitter-Spannung des jeweils durchgesteuerten Transistors größer ist als die Zenerspannung der ersten Zenerdiode, und eines ohmschen Widerstandes besteht, der so bemessen ist, daß der an ihm auftretende Spannungsabfall gleich ist dem Spannungsabfall des für beide Transistoren gemeinsamen Emitterwiderstandes, der in einem weiteren Brückenzweig liegt, daß der diesem Brückenzweig gegenüberliegende Brückenzweig aus einem ohmschen Widerstand besteht und daß in der vom Emitter des ersten Transistors ausgehenden, über die Relais führenden Brückendiagonale die zu überwachende Steuerspannung und in der anderen Brückendiagonale die Versorgungsspannungsquelle liegt. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß der Ansprechwert des Schmitt-Triggers unabhängig von Temperatur- und Versorgungsspannungsschwankungen stets einen konstanten Wert hat. Eine derartige Schaltungsanordnung läßt sich daher günstig als Alarmierungsschaltung bei Trägerfrequenzsystemen verwenden. Man kann so beispielsweise den Pilotpegel eines Systems mit dieser Anordnung vorteilhaft überwachen. Auch die Steuerung von Schrittschaltwerken oder Zählwerken kann durch eine derart aufgebaute Kippschaltungsanordnung vorgenommen werden.
  • Für den Fall, daß die Zenerspannung klein gegenüber der Versorgungsspannung ist, kann die in Reihe zum Kollektorwiderstand liegende Zenerdiode durch einen Kurzschlußbügel ersetzt werden.
  • In Reihe zur zweiten Zenerdiode läßt sich zusätzlich eine Widerstandskombination einschalten, die aus einer Reihenschaltung aus Potentiometer und einem Widerstand mit einem dem Temperaturkoeffizienten der Zenerdiode entgegengesetzt sich ändernden Temperaturkoeffizienten und einem dieser Reihenschaltung parallelgeschalteten ohmschen Widerstand besteht. Mit einer derartigen Anordnung können sowohl die Toleranzen der Zenerspannung aufgefangen als auch die temperaturbedingten Zenerspannungsschwankungen kompensiert werden, so daß der Ansprechwert auch weitgehend gegen Temperaturschwankungen unempfindlich ist. Eine einfachere Temperaturkompensation läßt sich erreichen, wenn bei Vorhandensein beider Zenerdioden die Temperaturkoeffizienten dieser beiden Zenerdioden so gewählt werden, daß der Temperaturgang der Brückenanordnung aufgehoben wird.
  • Bildet man die mit dem ersten Transistor des Schmitt-Triggers nicht unmittelbar verbundenen Brückenzweige niederohmig aus, so lassen sie sich zugleich als Brückenzweige für mehrere Trigger verwenden.
  • Das zur Alarmierung benötigte Relais läßt sich an Stelle des Kollektorwiderstandes des zweiten Transistors des Schmitt-Triggers in den Kollektorkreis dieses Transistors einschalten.
  • Um die Leistungsaufnahme des Schmitt-Triggers zu verringern, können in demjenigen Diagonalzweig, in dem die zu überwachende Steuerspannung liegt, Mittel zur Begrenzung des Basistroms des ersten Transistors vorgesehen sein.
  • An Hand der schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 und 4 und den Schaltungen nach F i g. 2 und 3 wird die Erfindung näher erläutert.
  • Innerhalb der strichpunktierten Linie der F i g. 1 ist eine bekannte Schmitt-Trigger-Schaltungsanordnung dargestellt. Die aktiven Elemente sind Transistoren des npn-Typs. Der Transistor 1 ist über seinen Kollektorwiderstand 3 mit dem positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle und mit seinem Emitterwiderstand 4 mit dem negativen Pol derselben Versorgungsspannungsquelle verbunden. Vom Kollektor dieses ersten Transistors führt zum negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle ein aus den ohmschen Widerständen 5 und 6 bestehender Spannungsteiler. Die Basis des zweiten Transistors 2 liegt am Verbindungspunkt der beiden ohmschen Widerstände 5 und 6. Die Emitter der beiden Transistoren sind unmittelbar miteinander verbunden, so daß der Emitterwiderstand des ersten Transistors zugleich auch der Emitterwiderstand des zweiten Transistors ist. In dem Kollektorkreis des Transistors 2 läßt sich wahlweise der ohmsche Widerstand 7 oder das zur Alamierung verwendete Relais 8 einschalten. Dem Kellektorwiderstand 3 bzw. 7 ist die erste Zenerdiode 9 vorgeschaltet, so daß diese Zenerdiode 9 zusammen mit dem Kollektorwiderstand des jeweils durchgeschalteten Transistors und der Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors einen Zweig einer Brückenanordnung bildet. Vom Verbindungspunkt dieser Zenerdiode mit dem positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle führt ein ohmscher Widerstand 10, der einen weiteren Zweig dieser Brückenanordnung bildet, sowie die zweite Zenerdiode 11 und der ihr nachgeschaltete ohmsche Widerstand zum negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle. Die Reihenschaltung aus der zweiten Zenerdiode 11 und dem ohmschen Widerstand 12 bildet wiederum einen Zweig der Brückenanordnung, und der letzte Zweig dieser Brücke ist durch den Emitterwiderstand 4 gegeben. Zwischen Basis des ersten Transistors 1 und dem Verbindungspunkt der Zenerdiode 11 mit dem ohmschen Widerstand 10 wird die zu überwachende Gleichspannung über die Gleichrichter- und Begrenzeranordnung 13 eingespeist. Die Versorgungsspannung liegt an der anderen Brückendiagonale.
  • Bei Sollpegel der zu überwachenden Gleichspannung liegt an den Klemmen der Gleichrichteranordnung 13, dargestellt durch die Spannungsquelle U, den Innenwiderstand Ri und die Diode D, die Sollgleichspannung. Die Basis des Transistors 1 ist gegen den Emitter negativ ausgesteuert, d. h., Transistor 1 ist gesperrt und Transistor 2 ist leitend. Für diesen Schaltzustand kann als Ersatzschaltung die Brückenanordnung nach F i g. 2 angegeben werden. Diese Brücke besteht in ihrem einen Zweig aus einer Reihenschaltung von Zenerdiode 9, ohrnschen Widerstand 5 und einer Batteriespannung UCE 2 mit einer Ausgangsspannung die der Kollektor-Emitter-Spannung des durchgesteuerten Transistors 2 entspricht. Der sich daran anschließende Brückenzweig besteht aus dem ohmschen Widerstand 4. Der ihm gegenüberliegende Brückenzweig enthält den ohmschen Widerstand 10, und an diesen Brückenzweig schließt sich dann der aus Zenerdiode 11 und ohmschen Widerstand 12 bestehende Brückenzweig an. Die als Gleichrichter dargestellte Spannungsquelle 13 ist zusammen mit einer Spannungsquelle UBE 1, die eine Spannung von der Größe der Basis-Emitter-Spannung des Transistors 1 abgibt, in die eine Brückendiagonale eingeschaltet, und an der anderen Brückendiagonale liegt die Versorgungsgleichspannung. Da die Transistoren bis in die Sättigung gesteuert werden, liegt an dem leitenden Transistor 2 nur die geringe Kollektor-Emitter-Restspannung UcE2.
  • Sinkt die zu überwachende Gleichspannung unter einen unzulässigen Wert ab, dann wird der Transistor 1 so weit ausgesteuert, daß er leitend wird, und der Transistor 2 ist gesperrt. Für diesen Fall läßt sich als Ersatzschaltung die Brückenanordnung nach F i g. 3 angeben. Sie unterscheidet sich von der Brückenanordnung nach F i g. 2 nur dadurch, daß nunmehr an Stelle des ohmschen Widerstandes 5 in dem einen Brückenzweig der ohmsche Widerstand 3 tritt und daß die Ersatzbatterie die Kollektor-Emitter-Restspannung des ersten Transistors führt. Sind die Spannungsabfälle am ohmschen Widerstand 12 und am ohmschen Widerstand 4 gleich hoch und ist die Zenerspannung der Zenerdiode 11 gleich der Zenerspannung 9 zuzüglich der Kollektor-Emitter-Restspannung UCE ." bzw. Uce 1, dann ändern sich die Spannungen an den ohmschen Widerständen 12 und 4 bei auftretenden Batteriespannungsschwankungen um gleiche Beträge, und die Potentialdifferenz an den beiden Brückeneckpunkten I und II bleibt konstant. Ist die Differenz zwischen Zenerspannung der Zenerdiode 11 und der Summenspannung aus der Zenerspannung der Zenerdiode 9 und der Kollektor-Emitter-Restspannung UCE 2 bzw. UCE 1 ge- nügend klein gegen die Batteriespannung, dann bleibt die Potentialdifferenz zwischen den Brückeneckpunkten I und 1I bei Versorgungsspannungsschwankungen genügend konstant. Zur Begrenzung des Basisstroms des Transistors 1 lassen sich bekannte Begrenzeranordnungen verwenden. Die Kompensation der Zenerspannungstoleranzen wird durch Abgleichen der Brücke vorgenommen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 zeigt einen über eine Brücke angesteuerten Schmitt-Trigger. Die Brückenanordnung unterscheidet sich von der Brükkenanordnung nach F i g. 1 nur dadurch, daß die Zenerdiode 9 durch einen Kurzschlußbügel ersetzt ist und daß in Reihe zur Zenerdiode 11 zusätzlich eine Widerstandskombination, bestehend aus dem Potentiometer 14 und dem dazu in Reihe geschalteten Thernewid 15 und einem parallel zu dieser Reihenschaltung liegenden ohmschen Widerstand 16, liegt. Im Kollektorkreis des zweiten Transistors ist zum Zwecke der Signalisierung die Wicklung eines Relais geschaltet. Mit dieser Schaltungsanordnung läßt sich für den Fall, daß die Zenerdiode 11 einen postiven Temperaturkoeffizienten aufweist, zugleich die Exemplarstreuungen des Temperaturgangs der Zenerdiode als auch die Zenerspannungsexemplarstreuungen korregieren. Bei negativem Temperaturkoeffizienten der Zenerdiode muß an Stelle des Thernewiden 15 ein Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten verwendet werden. Die Zenerdiode 9 kann in den Fällen, in denen die Versorgungsspannungen wesentlich größer als die Zenerspannung der Dioden ist, weggelassen werden. Wenn nur geringe Spannungsschwankungen der Versorgungsspannung auftreten, läßt sich diese Anordnung vorteilhaft verwenden, da dann dieselbe Konstanz des Ansprechwertes wie bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 erreicht wird, unter gleichzeitiger Verringerung der zum Aufbau der Schaltungsanordnung erforderlichen Bauteile. Die Erfindung läßt sich auch in analoger Weise bei Schmitt-Triggern mit Elektronenröhren anwenden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung mit einer Kippschaltung nach dem Schmitt-Trigger-Prinzip, vorzugsweise einer transistorisierten Kippschaltung, deren Eingang eine Steuerspannung zugeführt ist, insbesondere zur Signalisierung bei Unterschreitung eines Sollwerts der Steuerspannung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kollektorwiderstand (3, 7) des jeweils durchgesteuerten Transistors (1, 2) zusammen mit einer ihm vorgeschalteten ersten Zenerdiode (9) und der Kollektor-Emitter-Strecke dieses Transistors einen Brückenzweig bildet, daß der gegenüberliegende Brückenzweig aus der Reihenschaltung einer zweiten Zenerdiode (11), deren Zenerspannung um die Kollektor-Emitter-Spannung des jeweils durchgesteuerten Transistors größer ist als die Zenerspannung der ersten Zenerdiode (9), und eines ohmschen Widerstandes (12) besteht, der so bemessen ist, daß der an ihm auftretende Spannungsabfall gleich ist dem Spannungsabfall des für beide Transistoren gemeinsamen Emitterwiderstandes (4), der in einem weiteren Brückenzweig liegt, daß der diesem Brückenzweig gegenüberliegende Brückenzweig aus einem ohmschen Widerstand (10) besteht und daß in der vom Emitter des ersten Transistors ausgehenden, über die Basis führende Brückendiagonale die Steuerspannung und in der anderen Brückendiagonale die Versorgungsspannungsquelle liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zenerspannung klein gegenüber der Versorgungsspannung bemessen und die in Reihe zum Kollektorwiderstand liegende Zenerdiode (9) durch einen Kurzschluß ersetzt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur zweiten Zenerdiode (11) zusätzlich eine Widerstandskombination, bestehend aus einer Reihenschaltung aus einem regelbaren Widerstand (14) und einem Widerstand (15) mit einem dem Temperaturkoeffizienten der Zenerdiode entgegengesetzt gerichteten Temperaturgang und aus einem dieser Reihenschaltung parallelgeschalteten ohmschen Widerstand (16), liegt.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem ersten Transistor (1) nicht unmittelbar verbundenen Brückenzweige derart niederohmig sind, daß sie zugleich für mehrere Schmitt Trigger verwendbar sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektorwiderstand mindestens einer der beiden Transistoren durch mindestens eine Wicklung eines Relais (8) ersetzt ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Begrenzung des Basisstromes des ersten Transistors vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1135 520, 1148 262.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280307B (de) * 1965-05-15 1968-10-17 Telefunken Patent Transistorisierte zweistufige Kippschaltung
DE1289554B (de) * 1965-04-23 1969-02-20 Rcyrolle & Company Ltd A Pegelempfindliche Schaltung, insbesondere zum Steuern eines Relais
FR2356149A1 (fr) * 1976-06-21 1978-01-20 Westinghouse Electric Corp Detecteur de seuil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1289554B (de) * 1965-04-23 1969-02-20 Rcyrolle & Company Ltd A Pegelempfindliche Schaltung, insbesondere zum Steuern eines Relais
DE1280307B (de) * 1965-05-15 1968-10-17 Telefunken Patent Transistorisierte zweistufige Kippschaltung
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