DE1146179B - Schaltungsanordnung zur Strom- und Spannungsueberwachung in elektrischen Stromkreisen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Strom- und Spannungsueberwachung in elektrischen Stromkreisen

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DE1146179B
DE1146179B DET21179A DET0021179A DE1146179B DE 1146179 B DE1146179 B DE 1146179B DE T21179 A DET21179 A DE T21179A DE T0021179 A DET0021179 A DE T0021179A DE 1146179 B DE1146179 B DE 1146179B
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DE
Germany
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resistor
tunnel diode
current
voltage
circuit
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Pending
Application number
DET21179A
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English (en)
Inventor
Kurt Petermann
Dipl-Ing Lutz Micheel
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/08Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current
    • H02H3/087Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current for dc applications
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
    • G05F1/565Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
    • G05F1/569Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection
    • G05F1/573Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection with overcurrent detector

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  • Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Strom- und Spannungsüberwachung in elektrischen Stromkreisen Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungseinrichtung mit einer Schwellwertschaltung zur Überwachung vorbestimmter Spannungs- bzw. Stromsollwerte in elektrischen Stromkreisen. Insbesondere werden solche Überwachungseinrichtungen in Netzgeräten für elektronische Anlagen als elektronische Sicherungen benötigt. Oft werden z. B. mehrere Netzgeräte parallel geschaltet, um einen bestimmten Verbraucherstrom zu erzeugen. Bei Ausfall eines oder mehrerer dieser Geräte würde eine Überlastung der verbleibenden betriebsfähigen erfolgen. Die elektronische Sicherung zum Überlastungsschutz muß wegen der Bestückung der Geräte mit empfindlichen Schaltelementen sehr genau und relativ trägheitslos funktionieren.
  • In bekannten Überwachungseinrichtungen werden bistabile Kippschaltungen mit zwei oder mehreren Transistoren als elektronische Sicherungen verwendet, die infolge der Temperaturabhängigkeit der Basis-Emitter-Spannung u. a. der verwendeten Transistoren keine temperaturstabilen Schwellen haben. Es ist weiter bekannt, in einer solchen Schaltung mit Kippverhalten, bei der ein mit seiner gesteuerten Strecke im Laststromkreis liegender Transistor durch einen Steuertransistor ein- oder ausgeschaltet wird, den Steuertransistor in Abhängigkeit von dem Spannungsabfall an einem vom Laststrom durchflossenen Widerstand über einen Spannungsteiler zu steuern, der unter Benutzung der Durchbruchspannung einer Zenerdiode eine Spannungsschwelle setzt, oberhalb der der Steuertransistor zur Sperrung des erstgenannten Transistors anspricht. Wird die Spannungsschwelle unterschritten, so wird der laststromführende Transistor wieder leitend.
  • In neuerer Zeit sind Schwellwertschaltungen bekanntgeworden, in denen eine Tunneldiode als bistabiles Element in Serie mit einem Widerstand angeordnet ist. Eine Tunneldiode hat zufolge ihrer bekannten Kennlinie außer einem Bereich negativen Widerstandes dabei einen stabilen Bereich relativ kleinen und einen stabilen Bereich relativ großen Widerstandes. Eine Spannung, die an die Serienanordnung von Widerstand und Tunneldiode gelegt wird, fällt bei Über- bzw. Unterschreitung bestimmter Schwellwerte entweder zum größeren Teil an dem Serienwiderstand oder an der Tunneldiode ab. Die Spannung an der Tunneldiode dient zur Steuerung weiterer Schaltelemente.
  • Unter Benutzung des Umstands, daß ein Arbeitspunkt im niederohmigen stabilen Bereich der Stromspannungskennlinie einer Tunneldiode annähernd temperaturunabhängig ist, und ferner, daß es möglich ist, durch Zuführung eines Grundstromes in Flußrichtung die Tunneldiode nach dem Kippen in den hochohmigen Zustand in diesem Zustand festzuhalten, schafft die Erfindung eine Überwachungsschaltung, die schnell arbeitet, temperaturunempfindlich ist und bei Sollwertüberschreitungen als Sicherung eine bleibende Abschaltung bzw. eine bleibende Anzeige herbeiführt, die durch Handbetätigung wiederaufgehoben werden kann.
  • Die Überwachungsschaltung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwellwertschaltung aus der Serienschaltung einer Tunneldiode mit einem Widerstand derart parallel an einen vom zu überwachenden Strom durchflossenen Widerstand angeschlossen ist, daß die Anode der Tunneldiode mit dem positiveren Anschluß dieses Widerstandes verbunden ist, daß die Tunneldiode über einen Widerstand in Flußrichtung an eine Gleichspannungsquelle zur Erzeugung eines Haltestromes angeschlossen ist, daß parallel zur Tunneldiode ein Kurzschlußschalter vorzugsweise in Reihe mit der Parallelschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes liegt und daß weiterhin ein Schalttransistor vorgesehen ist, dessen Basis über einen Widerstand mit der Kathode der Tunneldiode verbunden ist, dessen Emitter sowohl über einen Widerstand mit der Anode der Tunneldiode als auch über einen Widerstand mit dem negativen Anschluß des vom zu überwachenden Strom durchflossenen Widerstandes verbunden ist und über dessen Kollektor-Emitter-Kreis Anzeigevorrichtungen bzw. Regelorgane angesteuert werden. Weitere hierbei nützliche Schaltungsmaßnahmen werden im Zusammenhang mit den Figuren erläutert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll an Hand der Fig. 1 bis 3 erläutert werden. Dabei zeigt Fig. 1 das bekannte Prinzip einer Schwellwertschaltung mit einer Tunneldiode und Fig. 2 den zugehörigen Stromspannungsverlauf an der Tunneldiode; in Fig. 3 ist eine Überwachungseinrichtung gemäß der Erfindung und ihre Anwendung auf ein spannungsstabilisiertes Netzgerät dargestellt.
  • Nach Fig. 1 wird an die Eingangsspannung Ui die Serienschaltung eines Widerstandes R2 mit der Tunneldiode D, angeschlossen. Die Tunneldiode ist in Flußrichtung gepolt, d. h. mit der Anode an den positiveren Anschluß der Eingangsspannung gelegt.
  • Die Stromspannungsverhältnisse der Schaltung nach Fig. 1 sind in Fig. 2 für verschiedene Werte der Eingangsspannung U, und einen festen Wert des Widerstandes R2 dargestellt. Es gelten die Beziehungen UD +IDR2 = U, und U, = I R,. Der Widerstand R2 ist so gewählt, daß die Widerstandsgerade bei einer Eingangsspannung Ui zwei stabile Arbeitspunkte A und B festlegt. Im Punkt A ist die Tunneldiode niederohmig und im Punkt B hochohmig. Überschreitet die Eingangsspannung U, einen Wert U,", so daß die Spannung an der Tunneldiode größer als ein Spannungswert UN, wird, kippt die Diode in den hochohmigen Zustand B': Die Schaltung wird durch eine unter den Spannungswert U,"' abnehmende Eingangsspannung U, (Unterschreitung der Spannung UN2 an der Tunneldiode) in den niederohmigen Ausgangszustand übergeführt, der beispielsweise durch den Arbeitspunkt A" gekennzeichnet ist. Die Spannungen UN, und UN, schließen den negativen Widerstandsbereich der Tunneldiodenkennlinie ein, in dem der Betrag des Widerstandes der Tunneldiode kleiner als der Außenwiderstand Rz ist.
  • Fig. 3 stelle eine Überwachungseinrichtung gemäß der Erfindung dar. Als spezielles Ausführungsbeispiel ; wurde die Anwendung auf ein spannungsstabilisiertes Netzgerät gewählt. Das Netzgerät ist in den gestrichelt eingerahmten Bereichen 1 und 2 enthalten, die Überwachungseinrichtung in dem Bereich 3.
  • Die Schwellwertschaltung besteht aus der Serien-Schaltung der Tunneldiode D, und dem Widerstand R2. Die Anode der Tunneldiode D, ist über den Widerstand RS mit dem Emitter des Schalttransistors Ts und die Kathode über den Widerstand R4 mit der Basis dieses Transistors verbunden. Außerdem ist der Emitter des Transistors Ts über einen Widerstand Re mit dem der Diode D, abgewandten Anschluß des Widerstandes R2 verbunden. Parallel zur Tunneldiode Dl liegt erstens eine Taste S in Reihe mit der Parallelschaltung des Widerstandes R9 mit dem Kondensator C2 sowie zweitens der Kondensator C,. Die Kathode der Tunneldiode D, ist außerdem über den Widerstand R3 mit dem negativen Pol und die Anode der Tunneldiode mit dem positiven Pol einer Batterie U3 verbunden. Gemäß der Erfindung liegt die Serienschaltung aus R2 und Dl (Schwellwertschaltung) parallel zu einem Widerstand R,, der vom zu überwachenden Strom durchflossen wird. Dabei ist die Anode der Tunneldiode D, mit dem positiveren Anschluß des Widerstandes R, verbunden. Der Kollektor des Transistors Ts ist an einem Punkt P eines elektrischen Stromkreises, beispielsweise des Netzgerätes 1, 2, geführt, von dem aus regelnd in den Stromkreis eingegriffen wird.
  • Die an R, abfallende Spannung bildet die Eingangsspannung U, für die Überwachungseinrichtung 3. Sie liegt einmal an der Serienschaltung von Widerstand R2 und Tunneldiode D, und gleichzeitig an den Widerständen RS und Re, die als Spannungsteiler wirken und den Emitter negativ gegenüber der Basis des Schalttransistors vorspannen, wenn sich die Tunneldiode in dem Zustand kleinen Widerstandes befindet. Der Transistor Ts ist also gesperrt, wenn die Tunneldiode gut leitet. Kippt die Tunneldiode in ihren hochohmigen Zustand, bei entsprechender Änderung der Eingangsspannung, dann ändern sich die Spannungsverhältnisse für den Transistor Ts derart, daß er bis zur Sättigung leitend wird. Der Basiswiderstand R4 dient zur Begrenzung des Basisstromes und zur sicheren Aufrechterhaltung des hochohmigen Schaltzustandes der Tunneldiode D,: Über den Widerstand R3 und die Batterie U, erhält die Tunneldiode einen Haltestrom IH in Flußrichtung, Die Kennlinie für den Haltestrom ist in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet. Sie legt die Arbeitspunkte A" und B" fest. Dieser Strom hat zur Folge, daß die Tunneldiode nach dem Kippen in den hochohmigen Zustand (Fig. 2, B") in diesem Zustand verbleibt, wenn die Eingangsspannung U, = I R, auf Null zurückgeht. Mit dem Haltestrom läßt sich auch die Höhe der Strom- bzw: Spannungsschwelle ändern, bei der der Kippvorgang der Tunneldiode vom niederohmigen in den hochohmigen Zustand erfolgt, weil in diesem Falle eine geringere Eingangsspannung [ Ui = U,, ' - U(A") ; s. Fig: 2] nötig ist, um in der Diode den bis zur Überschreitung des Kennlinenpunktes S' erforderlichen Strom Izv, - IH zu erzeugen.
  • Der Kondensator C, verhindert, daß die Schaltung auf kurzzeitige Störimpulse (etwa T < 0, lms) anspricht: Die gleiche Wirkung erzielt man, wenn man statt des Kondensators C,, die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Induktivität in Reihe mit der Diode D, anordnet. Um die Schwellwertschaltung R2, D; in der Überwachungseinrichtung 3 wieder in ihren Ausgangszustand zu versetzen, ist die Taste S in Serie mit der Parallelschaltung des Kondensators C2 zum Widerstand R9 vorgesehen. Bei Betätigung der Taste wird die Spannung UD der Tunneldiode über den Kondensator C2 kurzzeitig kurzgeschlossen. Der Widerstand R9 dient der Entladung des Kondensators. Prinzipiell würde eindirekter Kurz schl ußüber di e Taste Sohne den Kondensator C2 die gleiche Wirkung haben. Falls jedoch beispielsweise ein fortdauernder KurzschluB einer an das Gerät 1, 2 angeschlossenen elektronischen Anlage die Überwachungseinrichtung zum Ansprechen bringt; würde bei längerem Kurzschließen der Tunneldiode eine Überlastung des zu überwachenden Stromkreises im Gerät 1, 2 stattfinden.
    Der gestrichelte umrandete Teil 1 des in Fig. 3 als
    Beispiel dargestellten Netzgerätes enthält einen Trans-
    formator mit nachfolgendem Gleichrichter, der Teil 2
    enthält eine bekannte Form der Spannungsstabilisie-
    rung. Der negative Ausgang des Gleichrichters ist über
    die Kollektor-Emitter-Strecke des Serientransistors T,,
    den vom zu überwachenden Strom I durchflossenen
    Widerstand R, und einen an die stabilisierte Spannung
    U2 angeschlossene Ausgangslast Y mit dem positiven
    Ausgang verbunden. Die Basis des Transistors Tl ist
    über den Strombegrenzungswiderstand R7 mit dem
    negativen Anschluß des Gleichrichters und zeit dem
    Kollektoranschluß P eines Transistors T2 verbunden.
    Der Transistor T2, der als Verstärkerstufe wirkt, wird
    an seiner Basis von einem am Potentiometer Ra abge-
    griffenen Teil der Ausgangsspannung U2 angesteuert.
    Sein Emitter ist über die Zenerdiode D2 mit dem posi-
    tiven Anschluß des Gleichrichters verbunden. Die
    Diode DZ hält das Emitterpotential des Transistors T2
    auf einem gegenüber dem positiven Potential des eut
    sprechenden Anschlusses des Spannungsteilerwiderstandes R$ konstant. Der Transistor TZ steuert den Strom, der durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T, fließt, über den Anschluß P derart, daß bei einem Anstieg der Ausgangsspannung U, der Transistor T, mehr gesperrt wird und im umgekehrten Falle der Transistor T, weniger gesperrt wird.
  • Der am Kollektor des Transistors Ts entstehende Spannungssprung wird dem Punkt P des spannungsstabilisierten Netzgerätes 1, 2 zugeführt. Bei erhöhtem Stromfluß durch die Ausgangslast V, etwa infolge eines Kurzschlusses, spricht die Überwachungseinrichtung 3 an, und der Transistor Ts wird leitend. Der Transistor T, dagegen wird bis auf einen kleinen Reststrom gesperrt, da die Spannung zwischen Basis und Emitter dieses Transistors über den leitenden Transistor Ts stark herabgesetzt wird. Die stabilisierte Ausgangsspannung UZ wird bis auf den durch den Reststrom verursachten Spannungsabfall abgeschaltet, falls nicht ein stationärer Kurzschluß im Verbraucher Y" vorliegt. Das Netzgerät 1, 2 wird somit vor Überlastung geschützt. Die Stromüberwachung ist also gleichzeitig mit einer Spannungsabschaltung über die Spannungsregelorgane verbunden. Ein fortdauernder Kurzschluß der Ausgangsspannung U2 führt ebenfalls zu keiner Überlastung des Netzgerätes, weil trotz des Fortfalls der zur Aufrechterhaltung des hochohmigen Zustandes der Tunneldiode D, nötigen Eingangsspannung U, die Schwellwertschaltung D,, R2 infolge des Haltestromkreises U3, R3, D, in ihrem einmal beim Umschalten angenommenen Zustand verbleibt.
  • Die in dem dargestellten Beispiel angeführten pnp-Transistoren können selbstverständlich ganz oder teilweise durch solche des npn-Leittyps ersetzt werden. Ebenfalls ist eine entsprechende Schaltung mit Röhren u. a. möglich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Strom- bzw. Spannungsüberwachung in elektrischen Stromkreisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwellwertschaltung aus der Serienschaltung einer Tunneldiode (D,) mit einem Widerstand (R2) derart parallel an einen vom zu überwachenden Strom (I) durchflossenen Widerstand (R,) angeschlossen ist, daß die Anode der Tunneldiode mit dem positiveren Anschluß dieses Widerstandes (R,) verbunden ist, daß die Tunneldiode (D,) über einen Widerstand (R3) in Flußrichtung an eine Gleichspannungsquelle (U3) zur Erzeugung eines Haltestromes angeschlossen ist, daß parallel zur Tunneldiode ein Kurzschlußschalter (S) vorzugsweise in Reihe mit der Parallelschaltung eines Kondensators (C2) und eines Widerstandes (Rfl) liegt und daß weiterhin ein Schalttransistor (Ts) vorgesehen ist, dessen Basis über einen Widerstand (R4) mit der Kathode der Tunneldiode verbunden ist, dessen Emitter sowohl über einen Widerstand (R5) mit der Anode der Tunneldiode als auch über einen Widerstand (R6) mit dem negativen Anschluß des vom zu überwachenden Strom durchflossenen Widerstandes (R,) verbunden ist und über dessen Kollektor-Emitter-Kreis Anzeigevorrichtungen bzw. Regelorgane angesteuert werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Tunneldiode (D,) ein Kondensator (C,) angeordnet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Widerstand (R2) der Schwellwertschaltung und der Tunneldiode (D,) eine Induktivität (L) angeordnet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung mit einem spannungsstabilisierten Netzgerät dessen Stromkreis den vom zu überwachenden Strom durchflossenen Widerstand (R,) enthält und der Kollektoranschluß des Schalttransistors (Ts) an einen Punkt (P) geführt ist, von dem aus die Spannungsregelung beeinflußt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1097 539.
DET21179A 1961-11-25 1961-11-25 Schaltungsanordnung zur Strom- und Spannungsueberwachung in elektrischen Stromkreisen Pending DE1146179B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206511B (de) * 1963-09-06 1965-12-09 Tech Ueberwachungs Ver Bayern Elektrische UEberwachungs- oder Steuereinrichtung
DE1285050B (de) * 1966-04-07 1968-12-12 Tekade Felten & Guilleaume Schaltungsanordnung mit einer Tunneldiode zur UEberwachung eines Spannungsbereiches

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097539B (de) * 1959-01-13 1961-01-19 Gen Motors Corp UEberspannungsschutzeinrichtung

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