DE2415305A1 - Schaltungsanordnung zum schutz eines halbleiter-bauelementes vor ueberlastung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum schutz eines halbleiter-bauelementes vor ueberlastung

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DE2415305A1 DE2415305A DE2415305A DE2415305A1 DE 2415305 A1 DE2415305 A1 DE 2415305A1 DE 2415305 A DE2415305 A DE 2415305A DE 2415305 A DE2415305 A DE 2415305A DE 2415305 A1 DE2415305 A1 DE 2415305A1
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
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Description

  • Schaltungsanordnung zum Schutz eines Halbleiter-Bauelementes vor Überlastung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Schutz eines in seinem Arbeitskreis eine Bürde enthaltenden steuerbaren Halbleiter-Bauelementes vor Überlastung mit einem ebenfalls im Arbeitskreis des Halbleiter-Bauelementes angeordneten Strom erfassenden Widerstand und mit einem mit seinem Steuereingang an den Strom erfassenden W derstand angeschlossenen elektronischen Steuerteil.
  • Es ist üblich, Halbleiter-Bauelemente, vor allem Beistungstransistoren, durch eine elektronische Strombegrenzungsschaltung zu schützen. Diese Schaltung sorgt dafür, daß der Strom durch das Halbleiter-Bauelement einen zulässigen Höchstwert nicht überschreitet. Es ergibt sich dann beispielsweise in einem Störungsfalle eine maximale Verlustleistung, die dem Produkt aus der Betriebsspannung und dem Höchstwert des Stromes entspricht. Da in vielen Anwendungsfällen, z.B. bei Wechselspannungsbetrieb oder Ausgängen für eine vorgegebene Bürde, die Verlust leistung im normalen Betrieb des Halbleiter-Bauelementes wesentlich geringer als die im Störungsfalle auftretende maximale Verlustleistung ist, müssen die Halbleiter-Bauelemente und deren Hohlkörper überdimensioniert werden, um auch bei einer länger anhaltenden Störung nicht beschädigt zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Überdimensionierung von Halbleiter-Bauelementen und deren Kühlkörpern zu vermeiden und zu erreichen, daß die maximale Verlustleistung im Störungsfalle nur geringfügig höher ist als die bei normalen Betriebsverhältnissen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß der elektronische Steuerteil mit seinem Steuereingang auch an eine Anordnung zur Gewinnung eines von der Spannung am Halbleiter-Bauelement abhängigen Signals angeschlossen.
  • Mit der Erfindung wird also eine spannungsabhängige~Strombegrenzung für Halbleiter-Bauelemente vorgeschlagen, bei der sich infolge der zusätzlichen Erfassung der Spannung am Halbleiter-Bauelement der Einsatzpunkt bei größeren Eollektor-Emitter-Spannungen nach kleineren Strömen im Falle von beispielsweise als Transistoren ausgebildeten Halbleiter-Bauelementen verschiebt. Bei gleicher Dimensionierung der Halbleiter-Bauelemente und deren Kühlkörpern wie bei der herkömmlichen Strombegrenzung kann dann in vorteilhafter Weise eine beträchtlich höhere Betriebsleistung zugelassen werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann - wie nachfolgend noch im einzelnen dargelegt wird - so ausgelegt sein, daß sie einen Schutz vor Überlastung bei Überschreitung einer zulässigen Bürde, z .3. beim Kurzschluß, und.unzulässigem Phasenwinkel bei nicht reeller Isst oder im Falle der Sättigung eines nachgeschalteten Wandlers gewährleistet.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann in unterschiedlicher Weise hinsichtlich der Anordnung zur Gewinnung eines von der Spannung am Halbleiter-Bauelement abhängigen Signals und hinsichtlich des elektronischen Steuerteiles ausgebildet sein.
  • Als vorteilhaft wird es erachtet, wenn die Anordnung zur Gewinnung eines von der Spannung am Halbleiter-Bauelement abhängigen Signals bei einer unmittelbar auf Bezugspotential der Schaltungsanordnung liegenden Bürde aus einer Widerstandsanordnung besteht; den Steuereingang des elektronischen Steuerteils verbindet ein Widerstand der Widersta:qdsanordnung mit dem mit dem Strom erfassenden Widerstand verbundenen Anschluß des Halbleiter-Bauelementes, ein weiterer Widerstand mit dem vom Strom erfassenden Widerstand abgewandten Anschluß des Halbleiter-Bauelementes und ein zusätzlicher Widerstand mit dem von dem Halbleiter-Bauelement abgewandten Anschluß des Stromes erfassenden Widerstandes Diese Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zeichnet sich durch einen verhältnismäßig einfachen Schaltungaufbau aus und ist - wie bereits angegeben - für die Fälle geeignet, bei denen die Bürde mit ihrem einen Anschluß unmittelbar auf Bezugspotential, d.h. Masse, der Schaltungsanordnung angeschlossen ist, während ihr anderer Anschluß über den Strom erfassenden Widerstand mit dem einen Anschluß des zu schützenden Halbleiter-Bauelementes in Verbindung steht.
  • -Handelt es sich bei dem zu schützenden Halbleiter-Bauelement um einen Transistor, dann ist in vorteilhafter Weise das elektronische Steuerteil von einem weiteren Transistor gebildet; der eine Widerstand der Widerstandsanordnung, wie sie oben bereits erwähnt wurde, ist in dieser Ausführung der .erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zwischen dem Emitteranschluß des einen Transistors und dem Basisanschluß des weiteren Transistors angeordnet. Der weitere Widerstand liegt zwischen dem Kollektoranschluß des einen Transistors und dem Basisanschluß des weiteren Transistors, während der zusätzliche Widerstand zwischen dem vom Emitteranschluß des einen Transistors abgewandten Anschluß des Sh-anersenden Widerstandes und dem Basisanschluß des weiteren Transistors liegt.
  • Vorausgesetzt ist dabei, daß es sich bei dem zu schützenden Transistor und dem den elektronischen Steuerteil bildenden weiteren Transistor um Transistoren gleicher Ausführung, z.B. um npn-Transistoren, handelt. Bei Transistoren unterschiedlicher Ausführung ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung sinngemäß anzupassen. Der Vorteil dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird in ihrem verhältnismäßig einfachen technischen Aufbau gesehen.
  • Ist die Bürde auf einem vom Bezugspotential, d.h. Masse, der Schaltungsanordnung abweichenden Potential mit ihrem einen Anschluß angeordnet, dann besteht die Anordnung zur Gewinnung eines von der Spannung am Halbleiter-Bauelement abhängigen Signals vorteilhafterweise aus mindestens einem die Spannung an der Bürde mit gegenkoppelnder Wirkung an den Steuereingang des elektronischen Steuerteils führenden Widerstand.
  • Bezüglich der Spannung am zu schützenden Halbleiter-Bauelement bedeutet diese Ausbildung und Lage der Anordnung innerhalb de erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung jedoch eine Mitkopplung, da die Spannung am zu schützenden Halbleiter-Bauelement die Differenz aus der Versorgungsspannung und der Spannung an der Bürde darstellt, wenn man den verhältnismäßig kleinen Spannungsabfall an dem mit der Bürde in Reihe liegenden Strom erfassenden Widerstand vernachlässigt.
  • Handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit nicht an Bezugspotential liegender Bürde bei dem zu schützenden Halbleiter-Bauelement wiederum um einen Transistor, dann ist auch der elektronische Steuerteil vorteilhafterweise als weiterer Transistor ausgebildet, dessen Emitteranschluß über den die Anordnung zur Gewinnung eines von der Spannung am Halbleiter-Bauelement abhängigen Signals bildenden Widerstand mit dem Emitteranschluß des zu schützenden Transistors verbunden ist. Auch in diesem Falle ist davon ausgegangen, daß es sich bei dem zu schützenden Transistor und dem weiteren Transistor jeweils um Transistoren gleicher Art handelt; sonst ist der Schaltungsaufbau entsprechend abzuändern.
  • Um eine Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit vergleichsweise hoher Empfindlichkeit und Genauigkeit zu gewinnen, ist es vorteilhaft, die Anordnung zur Gewinnung eines von der Spannung am Halbleiter-Bauelement abhängigen Signals bei einer auf einem vom Bezugspotential der Schaltungsanordnung abweichenden Potential liegenden Bürde mit einem Spannungsteiler zu versehen, der einerseits an dem der Bürde zugewandten Anschluß des Halbleiter-Bauelementes und andererseits an Bezugspotential angeschlossen ist; der Abgriff des Spannungsteilers ist dabei mit einem Eingang eines Operationsverstärkers des elektronischen Steuerteils verbunden, während an dem anderen Eingang des Operationsverstärkers das vom Bezugspotential abgewandte Ende des mit der Bürde in Reihe liegenden Strom erSassenden Widerstandes angeschlossen ist. Dem Operationsverstärker ist eine vorzugsweise von einem zusätzlichen Transistor gebildete elektronische Steuereinrichtung nachgeordnet, die'mit dem Steueranschluß des Halbleiter-Bauelementes verbunden ist.
  • Um bei der eben beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung Phasenverschiebungen bei nicht rein ohmscher Bürde zu berücksichtigen, ist es vorteilhaft, den von der Bürde abgewandten Anschluß des Halbleiter-Bauelementes über einen Hilfswiderstand mit dem einen Eingang des Operationsverstärkers zu verbinden. Dieser Hilfswiderstand bildet mit dem einen Widerstand des Spannungsteilers einen weiteren Spannungsteiler, mit dem sich die Ansprechschwelle des Operationsverstärkers um einen wählbaren festen Wert verschieben läßt. Dadurch läßt sich erreichen, daß selbst bei einer Spannung am zu schützenden Halbleiter-Bauelement mit einer mit der Versorgungsspannung übereinstimmenden Größe noch ein Strom durch die Bürde zugelassen wird, was bei einer gewissen Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung an der Bürde möglich sein muß.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann der elektronische Steuerteil gegebenenfalls auch einen Multiplikator enthalt ten, der an den Strom erfassenden lfiderstand und an den Ausgang der Anordnung zur Gewinnung eines von der Spannung am Halbleiter-Bauelement abhängigen Signals angeschlossen ist; dem Multiplikator ist ein elektronisches Steuerglied nachgeordnet, das mit dem Steueranschluß des Halbleiter-Bauelementes verbunden ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind in den Figuren 1 bis 3 drei verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wiedergegeben.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht das vor Überlastung zu schützende Halbleiter-Bauelement aus einem npn-Transistor 1, in dessen Arbeitskreis außer einem Strom erfassenden Widerstand 2 eine Bürde 3 angeordnet ist. Die Bürde 3 ist mit ihrem einen Anschluß 4 mit Bezugspotential der Schaltungsanordnung, im dargestellten Ausführungsbeispiel mit Masse, verbunden. Der Kollektoranschluß des zu schützenden Halbleiter-Bauelementes 1 ist an eine Eingangsklemme 5 geführt, zwischen der und dem Bezugspotential eine Versorgungsspannung Uv liegt.
  • Der Basisanschluß des Halbleiter-Bauelementes 1 ist an eine Steuereingangsklemme 6 angeschlossen, der ein Eingangssignal zugeführt werden kann.
  • Die dargestellte Schaltungsanordnung enthält eine Anordnung 7 zur Gewinnung eines von der Spannung Uce am zu schützenden Halbleiter-Bauelement abhängigen Signals. Die Anordnung 7 ist mit einem Widerstand 8 versehen, der den Emitteranschluß des Halbleiter-Bauelementes 1 mit dem Basisanschluß eines weiteren Transistors 9 verbindet, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel den elektronischen Steuerteil bildet.
  • Ein weiterer Widerstand 10 der Anordnung 7 ist mit dem Kollektoranschluß des zu schützenden Halbleiter-Bauelementes 1 verbunden, während ein zusätzlicher Widerstand ii mit dem vom zu schützenden Halbleiter-Bauelement abgewandten Anschluß des Strom erfassenden Widerstandes2 verbunden ist.
  • Durch die Anordnung 7 ist im Zusammenwirken mit dem Strom erfassenden Widerstand 2 dafür gesorgt, daß die Basis-Emitter-Spannung Ube an dem weiteren Transistor 9 nicht nur von dem Emitterstrom Ie des Halbleiter-Bauelementes 1, S sondern auch von dessen Kollektor-Emitter-Spannung Uce abhängig ist; diese Abhängigkeit läßt sich durch die folgende Gleichung (1) beschreiben: Ube = Uce . a + Ie . b. (1) In dieser Gleichung ist der Faktor a durch das Verhältnis der Werte der Widerstände 10 und 11 bestimmt, während der Faktor b durch das Verhältnis der Werte der Widerstände 8 und 11 gegeben ist. Durch Wahl der Widerstände 8, 10 und 11 läßt sich daher das Ansprechverhalten der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung einstellen.
  • Bei einer komplexen Bürde darf bei Uce = Uv die Begrenzung erst bei Strömen le> 0 einsetzen.
  • Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist die Bürde 20 auf einen vom Bezugspotential der Schaltungsanordnung abweichende Potential angeordnet.
  • Eine Anordnung 25 zur Gewinnung eines von der Spannung am zu schützenden Halbleiter-Bauelement 22 abhängigen Signals besteht aus einem einzigen Widerstand 26, der zwischen dem Emitteranschluß des Halbleiter-Bauelementes 22 und dem Emitteranschluß eines den elektronischen Steuerteil bildenden weiteren Transistors 27 angeordnet ist. Der Emitter des weiteren Transistors 27 ist über einen weiteren Widerstand 28 mit Bezugspotential verbunden. Durch den Widerstand 26 wird die Spannung Ua an der Bürde als Gegenkopplungsspannung dem weiteren Transistor 27 zugeführt. Da jedoch die Eollektor-Emitter-Spannung Uce am Halbleiter-Bauelement 22 der Differenz aus Versorgungsspannung Uv und der Spannung Ua unter Vernachlässigung des geringen Spannungsabfalles am Strom erfassenden Widerstand 24 entspricht, bedeutet dies bezüglich der Spannung Uce eine Mitkopplung. Da die Basis des weiteren Transistors 27 mit dem Strom erfassenden Widerstand 24 verbunden ist, ergibt sich auch bei diesem Ausfuhrungsbeispiel eine Ansprechwelle der Schaltungsanordnung ip Abhängigkeit von der Kollektor-Emitter-Spannung Uce und vom Strom durch das Halbleiter-Bauelement 22.
  • Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist das zu schützende Halbleiter-Bauelement 30 wiederum von einem Transistor gebildet. Im Arbeitskreis des Halbleiter-Bauelementes 30 liegt ein Strom erfassender Widerstand 33 und eine Bürde 35. An Eingangsklemmen 36 und -37, von denen die Eingangsklemme 36 mit dem Kollektoranschluß des Halbleiter-Bauelementes 30 und die Anschlußklemme 37 mit Bezugspotential verbunden ist, liegt die Versorgungsspannung Uv. An eine mit der Basis des Halbleiter-Bauelementes 70 verbundene Eingangsklemme 38 steht ein Eingangssignal an.
  • Die Anordnung zur Gewinnung einer von der Spannung Uce am zu schützenden Halbleiter-Bauelement 30 abhängigen Spannung enthält einen Spannungsteiler 40 mit Widerständen 41 und 42, der einerseits an den Emitteranschluß des Halbleiter-Bauelement-es 30 und andererseits an Bezugspotential und damit an die Eingangsklemme 37 angeschlossen ist. Der Abgriff 43 des Spannungsteilers 40 ist an einen Eingang 44 eines Operationsverstärkers 45 angeschlossen. Der andere Eingang 46 des Operationsverstärkers 45 ist an das mit dem Strom erfassenden Widerstand 33 verbundene Ende des Strom erfassenden Widerstandes 33 angeschlossen. Durch den Spannungsteiler 40 läßt sich die Anspruchschwelle des Operationsverstärkers 45 in Abhängigkeit von der Spannung Uce am zu schützenden Halbleiter-Bauelement 30 einstellen.
  • Die Anordnung 39 enthält ferner-einen Hilfswiderstand 47, der zwischen dem Kollektoranschluß des Halbleiter-Bauelementes 30 und dem einen Eingang 44 des Operationsverstärkers 45 angeordnet ist. Der Hilfswiderstand 47 bildet mit dem Widerstand 42 des Spannungsteilers 40 einen weiteren Spannungsteiler, mit dem die Ansprechschwelle des Operationsverstärkers 45 um einen festen Wert verschiebbar ist.
  • Es läßt sich damit erreichen, daß bei einer Spannung Uce - Uv noch ein Strom durch die Bürde bzw. den Strom erfassenden Widerstand 33 fließen kann, um eine unerwünschte vorzeitig einsetzender Begrenzung bei einer Phasenverschiebung bei nicht rein ohmscher Bürde.35 zu vermeiden.
  • Dem Operationsverstärker 45 ist ausgangsseitig über einen Widerstand 48 ein elektronisches Steuerglied nachgeordnet, das von einem Transistor 49 gebildet ist. Der als npn-Uransistor ausgebildete Transistor 49 ist mit seinem Kollektor an die Basis des zu schützenden Halbleiter-Bauelementes 30 und mit seinem Emitter an die Eingangsklemme 37 bzw. an Bezugspotential angeschlossen.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 im einzelnen beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung arbeiten alle in der Weise, daß in Abhängigkeit vom Strom durch das zu schützende Bauelement und in Abhängigkeit von der Spannung an dem zu schützenden Bauelement über Widerstände einstellbar ein elektronisches Steuerteil dann anspricht, wenn das Verhältnis beider Größen einen zulässigen Maximalwert überschreitet. Es wird dann von dem elektronischen Steuerteil dem zu schützenden Halbleiter-Bauelement Steuerleistung entzogen, so daß dieses nicht überlastet werden kann.
  • Bei Gegentaktschaltungen, bei denen auch ein Trennwandler am AunCan,n angeschlossen werden kann, sind die Anordnung zur Gewinnung eines spannungsabhängigen Signals und der elektronische Steuerteil zweimal in spiegelsynimetrischer Ausführung vorzusehen; dabei ist dafür zu sorgen, daß eine Entkopplung der beiden Schaltungsteile vorhanden ist.
  • Mit der Erfindung wird eine Schaltungsanordnung zum Schutz eines steuerbaren Halbleiter-Bauelementes vor Überlastung vorgeschlagen, bei der aufgrund einer spannungsabhängigen Strombegrenzung die Verlustleistung im Störungsfalle nur unwesentlich höher als im normalen Betriebsfall gehalten wird, so daß eine Überdimensionierung der Halbleiter-Bauelemente und deren Kühlkörper vermieden wird.
  • 3 Figuren 9 Patent ansprüche

Claims (9)

  1. PatentansDrüche Schaltungsanordnung zum Schutz eines in seinem Arbeitskreis eine Bürde enthaltenden steuerbaren Halblester-Eauelementes vor Überlastung mit einem ebenfalls im Arbeitskreis des Halbleiter-Bauelementes angeordneten Strom erfassenden Widerstand und mit einem mit einem Steuereingang an den Strom erfassenden Widerstand angeschlossenen elektronischen Steuerteil, der mit dem Steueranschluß des Ealbleit-er-Bauelementes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Steuerteil (9) mit seinem Steuereingang auch an eine Anordnung (7) zur Gewinnung eines von der Spannung (Uce-) am Halbleiter-Bauelement (1) abhängigen Signals angeschlossen ist (Fig.1).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Gewinnung eines von der Spannung (Uce) am Halbleiter-Bauelement (i) abhängigen Signals bei einer unmittelbar auf Bezugspotential der Schaltungsanordnung liegenden Bürde (3) aus einer Widerstandsanordnung (7) besteht und daß den Steuereingang des elektronischen Steuerteils (9) ein Widerstand (8) der Widerstandsanordnung (7) mit dem mit dem Strom erfassenden Widerstand (2) verbundenen Anschluß des Halbleiter-Bauelementes (1), ein weiterer Widerstand (10) mit dem vom Strom erfassenden Widerstand (2) abgewandten Anschluß des Halbleiter-Bauelementes (1) und ein zusätzlicher Widerstand (11) mit dem von dem Halbleiter-Bauelement (1) abgewandten Anschluß des Strom erfassenden Widerstandes (2) verbindet (Fig. 1).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 mit einem- Transistor als Halbleiter-Bauelement, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Steuerteil von einem weiteren Transistor (9) gebildet ist, daß der eine Widerstand (8) der Widerstandsanordnung (7) zwischen dem Emitteranschlß des einen Transistors (1) und dem Basisanschluß des weiteren Transistors (9) liegt, daß der weitere Widerstand (10) zwischen dem Kollektoranschluß des einen Transistors (1) und dem Basisanschluß des weiteren Transistors (9) angeordnet ist und daß der zusätzliche Widerstand (11) zwischen dem vom Emitteranschluß des einen Transistors (1) abgewandten Anschluß des Strom erfassenden Widerstandes (2) und dem Basisanschluß des weiteren Transistors (9) liegt (Fig.1).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Gewinnung eines von der Spannung (Uce) am Halbleiter-Bauelement (22) abhängigen Signals bei einer auf einem vom Bezugspotential der Schaltungsanordnung abweichenden Potential liegenden Bürde (20) aus mindestens einem die Spannung (Aa) an der Bürde (20) mit gegenkoppelnder Wirkung an den Steuereingang des elektronischen Steuerteils (2i) führenden Widerstand (26) besteht (Fig. 2).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 mit einem Transistor als Halbleiter-Bauelement, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Steuerteil von einem weiteren Transistor (27) gebildet ist, und daß der eine Widerstand (26) zwischen dem Emitteranschluß des einen Transistors (22) und dem Emitteranschluß des weiteren Transistors (27) angeordnet ist (Fig. 2).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Emitteranschluß des weiteren Transistors (27) ein weiterer Widerstand (28) angeschlossen ist, der mit seinem anderen Anschlußende auf Bezugspotential der Schaltungsanordnung liegt (Fig. 2).
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (39) zur Gewinnung eines von der Spannung (Uce) am Halbleiter-Bauelement (30) abhängigen Signals bei einer auf einem vom Bezugspotential der Schaltungsanordnung abweichenden Potential liegenden Bürde (35) einen Spannungsteiler (40) enthält, der einerseits an dem der Bürde (35) zugewandten Anschluß des Halbleiter-Bauelementes (30) und andererseits an dem Bezugspotential angeschlossen ist, wobei der Abgriff (43) des Spannungsteilers (40) mit einem Eingang (44) eines Operationsverstärkers (45) des elektronischen Steuerteils verbunden ist, während an den anderen Eingang (46) des Operationsverstärkers (45) das vom Bezugspotential abgewandte Ende des mit der Bürde (35) in Reihe liegenden Strom erfassenden Widerstand des (33) angeschlossen ist, und däß dem Operationsverstärker (45) eine elektronische Steuereinrichtung (49) nachgeordnet ist, die mit dem Steueranschluß des Halbleiter-Bauelementes (30) verbunden ist (Fig. 3).
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Bürde (35) abgewandte Anschluß des Halbleiter-Bauelementes (30) über einen Hilfswiderstand (47) der Anordnung (39) mit dem einen Eingang (44) des Operationsverstärkers (45) verbunden ist (Fig.3).
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Steuerteil einen Multiplikator enthält, der an den Strom erfassender Widerstand und an den Ausgang der Anordnung zur Gewinnung eines von der Spannung am Halbleiter-Bauelement abhängigen Signals angeschlossen ist, und daß dem Multiplikator ein elektronisches Steuerglied nachgeordnet ist, das mit dem Steueranschluß des Halbleiter-Bauelementes verbunden ist.
    L e e r s e i t e
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