DE3003354C2 - Elektronische Schaltungsanordnung zum Einschalten eines nachrichtentechnischen Gerätes - Google Patents

Elektronische Schaltungsanordnung zum Einschalten eines nachrichtentechnischen Gerätes

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DE3003354C2
DE3003354C2 DE19803003354 DE3003354A DE3003354C2 DE 3003354 C2 DE3003354 C2 DE 3003354C2 DE 19803003354 DE19803003354 DE 19803003354 DE 3003354 A DE3003354 A DE 3003354A DE 3003354 C2 DE3003354 C2 DE 3003354C2
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Horst Ing.(grad.) 8500 Nürnberg Maciol
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Grundig EMV Elektro Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co Kg 8510 Fuerth
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung;,-anordnung zum Einschalten eines nachrichtentechnischen Gerätes, insbesondere eines mit Batterien oder vom Stromnetz betriebenen Radiorecorders durch einen Gleichspannungsimpuls einer elektronischen Schaltuhr.
Radiorecorder verfügen teilweise über eine elektronische Schaltuhr zum Einschalten des Gerätes nach einer vorher der Schaltuhr eingegebenen und somit festgelegten F.inschaltzeit. Radiorecorder weisen häufig Umschaltmöglichkeiten auf. um einerseits am allgemeinen Stromnetz oder andererseits von im Gerät eingesetzten Batterien betrieben zu werden. Die Schaltuhr verfügt über eine eigene Stromversorgung durch eine Batterie, die üblicherweise als Uhrenbatterie bezeichnet wird. Aus naheliegenden Gründen soll die Lebensdauer der Uhrenbatterien sehr groß sein. Weiterhin soll Her Steuerstrom für den Einschalter des Gerätes sehr gering sein, um die Gerätebatterie nicht unnütz zu belasten. Der Gleichspannungsimpuls der elektronischen Uhr, der 2,5 Volt bis 3,2 Volt beträgt, darf nur bis maximal μΑ belastet werden, Ferner ist darauf zu achten, daß der Spannungsabfall am Einschalter gering ist, da das Gerät auch bei einer reduzierten Bälteriespäfihüng funktionsfähig sein soll.
Es sind Schaltemrichtungen für Radiorecorder bekannt, die das Gerät über einen Schaltimpuls einer elektronischen Uhr an die Versorgungsspannung anlegen und somit das Gerät einschalten. Diese arbeilen teilweise mit einem Relais mit zwei stabilen Schaltzuständen und zwei Impulswicklungen. Der Einsatz eines Relais der geschilderten Art erfordert jedoch noch zusätzliche elektronische Schaltelemente, weshalb eine Schaltungseinrichtung dieser Art sehr aufwendig ist. Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung bekinnt, die über einen Schalttransistor das Gerät einschaltet, sobald ein Steuertransistor die KoIIektor-Emiiter-Strecke dieses Transistors leitfähig steuert. Der Steuertransistor wird bei dieser Schaltung durch den von einer Schaltuhr abgegebenen Gleichspannungsimpuls verstärkenden Transistor leitfähig gesteuert.
Nachteilig ist bei den bekannten Schaltungen, daß sie entweder sehr aufwendig sind oder der Stromverbrauch der Gerätebaiterie ist unzumutbar hoch, da bei den bisher bekannten elektronischen Einschalteinrichtungen der Wert des Steuerstromes ständig so groß sein muß, daß auch eine Einschaltung des Gerätes durch die Schaltuhr bei maximalem Laststrom (Netz- bzw. Batteriebetrieb) möglich ist. Der maximale Laststrom tritt im vorliegenden Anwendungsfall nur bei Anschluß des Gerätes an das Stromnetz und bei voll aufgeregelter Lautstärke des Gerätes intermittierend auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Schaltungsanordnung der eingangs näher bezeichneten Art zu finden, um einen Radiorecorder durch einen Steuerimpuls aus einer elektronischen Uhr einzuschalten, wubei gewährleistet wird, daß der Stromverbrauch des Gerätes ständig so klein wie möglich gehalten wird. d.h., der Steuerstrom des Schalttransistors soll dem Laststrom angepaßt sein. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 und in vorteilhafter Weiterbildung durch das Kennzeichen des Anspruchs 2 gelöst.
Im folgenden werdtn ergänzend zum Stand der Technik zwei Ausfuhrungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild der Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik.
F i g. 2 ein Schaltbild der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung und
Fig. 3 ein erweitertes Schaltbild der Schaltungsanordnung nach Fig. 2.
Die F 1 g. I zeigt eine bekannte Schaltungsanordnung zum Einschalten eines mit Batterien oder vom Net/ betriebenen Radiorecorders durch einen Gleichspannungsimpuls aus eir.er elektronischen Schaltuhr. Hierbei wird der Schalttransistor T1 durch den Steuertransistor 72 leitfähig gesteuert, wobei vorausgehend der Steuertransistor durch einen von der Schaltuhr abgegebenen und über einen weiteren Transistor 7 3 verstärkten Gleichspannungsimpuls U% gesteuert wird. Fig. 2 zeig: die erfindungsgemäße Erweiterung der Schaltungsanordnung nach F ι ρ 1 durch die Einführung eines Regeltransistors 74. Der Regeltransistor 74 ist so ausgewählt, daß die (l,ti-Kennlinie steiler verläuft als die Eingangskennlinic /« = ((1Sm) vom Schalttransistor 71. Nach der dargestellten Schaltung ist die Basis des Regeltransistors 74 mit der Verbindungsleilung des Emitters des Steuertransistors 72 mit der Basis des Schalttransistors 71 verschaltet. Der Emitter des Regeltransistors 74 ist mit dem Kollektor des Schalttransistors 71 und der Kollektor des Regellransl· stöfs 74 mit der Basis des Sleüerlfänsislöfs 72
verbunden. Im Falle des durchgeschalteten Scbalttransistars 7*1 steht am Emitter des Regeltransistors 7*4 die Sperrspannung Ug- U(fU,/TI). An der Basis des Regeltransistors T4 befindet sich die Spannung Ub — UBE(Ti), Sofern der Steuertransistor Γ2 durchgeschaltet ist, fließt ein hoher Basisstrom Ig im SchalttransiEtor Ti. Ein hoher Basisstrom im Schalttransistor TI ruft bei entsprechend zu berücksichtigendem Kennlinienverlauf eine hohe Basis-Emitter-Spannung UaE(Ti) he, vor. Die Basis-Emitter-Spannung des Regeltransistors 7" 4 stellt sich dar mit Übe= Übe (Ti) UcEsai- Bedingt durch die entsprechende Auswertung der Kennlinie des Steuertransistors 7*1 und des Regeltransistors 7*4, erhöht sich bei steigender Basis-Emitter-Spannung des Regeltransistcrs 7*4 auch dessen Kollektorstrom. Dies hat zur Folge, daß sich der Spannungsabfall am Widerstand A'2 ebenfalls erhöht. Hierdurch verändert sich das Basispotential des Steuertransisiors T2 und folglich verringert sich der Kollektorstrom im Steuertransistor 7"2, der gleich dem Basisstrom im Schalttransistor Ti ist Sobald nun am Kollektor des Schalttransistors TX ein höherer Laststrom entnommen wird, würde durch den geringen Basisstrom die Kollektor-Emitter-Spannung am Sehalttransistor steigen. Hierdurch sinkt die Basis-Etnitter-Spannung und damit auch der KoHektorstrom im Regeltransistor Γ4. Das Abfallen des Kollektorstromes im Regeltransistor T4 verringert den Spannungsabfall am Widerstand R2. Nun kann im Steuertransistor T2 ein höherer Kollektorstrom fließen, und die Kollektor-Emitter-Spannung im Schalttransistor Ti wird kleiner. Als Folge ergibt sich somit, daß der Steuerstrom zum Einschalten des Radiorecorders durch den Laststrom des Gerätes bestimmt wird.
Die in Fig.2 beschriebene Schaltungsanordnung ist nur für Betriebsspannungen bis zu 5 V geeignet, da bei höherer Betriebsspannung im ausgeschalteten Zustand des Gerätes die Basis-Emitter-Sperrspannungen vom Regeltransistor 7*4 und Steuertransistor 7*2 überschritten würden.
Nach Fig.3 wurde daher noch eine Diode Di und ein Sperrtransistor T5 in die Schaltung eingeführt. Die
is Diode D1 verhindert, da sie zwischen Steuertransistor Tl und Transistor 73 eingesetzt ist, eine Überschreitung der Ubeo des Steuertransistors 7"2, wenn der Transistor Γ3 gesperrt ist. Der Sperrtransistor TS sperrt nach seiner Lage die Basiszuleitung des
Schalttransistors Ti und verhindert eine Überschreitung der Ubeo des Regeltransistors Γ4 j.m Betriebsfall ist der Sperrtransistor 7*5 durchgesc':aitet. Der Spannungsabfall an der Kollektor-Emitter-Strecke CArsardes Sperrtransistors T5 ist gering.
Sofern der Schalttransistor Tl im negativen Zweig der Betrie''-sspannungszuleitung liegen soll, müssen die pnp-Transistoren Ti, T2, 7*4 und TS nach F i g. 3 durch npn-Transistoren ersetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektronische Schaltungsanordnung zum Einschalten eines nachrichtentechnischen Gerätes, insbesondere eines mit Batterien oder vom Netz ί betriebenen Radiorecorders durch einen Gleichspannungsimpuls einer elektronischen Schaltuhr, mit einem Schautransistor, einem mit diesem verbundenen Steuertransistor und einem, den von der Schaltuhr abgegebenen Gleichspannungsimpuls ver- to stärkendem Transistor, der kollekiorseitig mit der Basis des Steuertransistors verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Regeltransistor (74) und einer steileren L/spKennlinie als die Eingangskennlinie/β = ί(υΒε) des Schalttransistors (Tl), wobei die Basis des Regeltransistors (T4) mit der Verbindung des Emitters des Steuertransistors (T2) mit der Basis des Schalttransistors (Ti) verschaltet ist, der Emitter des Regeltransistors (TA) mit dem Kollektor des Schalttransistors (Ti) und der Kollektor des Regeltransistors (T4) mit der Basis des Steuertransistors (T2) verbunden ist, wobei der Regeliransistor (74) derart auf den Steuertransistor (T2) einwirkt, daß der Steuerstrom des Schalttransistors (Ti) durch den Gerätestrom bestimmbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hne zwischen dem Kollektor des impulsverstärkenden Transistors (73) und dem Anschluß des Basiswiderstandes (R 2) des Steuer- m transistors (T2) geschaltete Diode (D 1), einen Sperrtransistor (75), dessen Emitter-Kollektor-Strecke und die Basisleitung vom Sleuertransistor (T2) zum S«..ialttransistor (Ti) gelegt ist und dessen Basis über einen Vorwide ,tand (Rl) mit dem J5 Kollektor des impulsve-stärkenden Transistors (TZ) verbunden ist und einen W .!erstand (R 8), der zwischen den Kollektor des Sperrtransistors (75) und dem Kollektor des Schalttransistors (Ti) geschaltet ist.
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