DE2437638A1 - Schaltungsanordnung zur strombegrenzung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur strombegrenzung

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DE2437638A1
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transistors
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DE2437638A
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Inventor
Anton Schmoeller
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/08Regulating voltage or current wherein the variable is dc
    • G05F3/10Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
    • G05F3/16Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
    • G05F3/18Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using Zener diodes

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  • Automation & Control Theory (AREA)
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  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung.
  • Ähnlich wie Zenerdioden in einem bestimmten Strombereich die Spannung konstant halten, liefern Strombegrenzer in einem vorgegebenen Spannungsbereich einen Strom konstanter Stärke. Es sind einfache Schaltungen zur Stromstabilisierung bekannt, die aus einem Referenzelement, einem Transistor und einem Strommeßwiderstand bestehen. Das Referenzelement sorgt für eine konstante Basisspannung des Transistors. Im Emitterzweig liegtein Strommeßwiderstand, dessen Spannungsabfall auf die Steuerspannung des Transistors wirkt. Die Basis-Emitterspannung des Transistors subtrahiert sich von der Referenzspannung in Bezug auf den Spannungsvergleich von 'Referenzspannung und Spannungsabfall am Strommeßwiderstand. Darüber hinaus sind noch zahlreiche präzise, aber entsprechend aufwendige Stromregelschaltungen bekannt.
  • Nachteilig bei den einfachen Regelschaltungen ist allerdings, daß der Temperaturgang der Basis-Emitterspannung des Transistors sich auf die Stromgenauigkeit auswirkt. Steht aus schaltungstechnischen Gründennur ein kleiner Spannungsabfall über dem Meßwiderstand zur Verfügung, so kommt dieser Fehler prozentual sehr stark zum Tragen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfachen Mitteln eine Konstantstromquelle hoher Genauigkeit über einen weiten Temperaturbereich zu schaffen. Diese Aufgabe wird mit einer Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung mit einem Strommeßwiderstand, dessen Spannungsabfall auf die Steuerspannung des mit konstanter Vorspannung betriebenen Verstärkerelementes wirkt, dadurch gelöst, daß das Verstärkerelement aus zwei Transistoren und einem Balswiderstand für den Regeitransistor besteht, daß ferner die Basis-Emitterspannungen der Transistoren für den Vergleich von dem Spannungsabfall an dem Strommeßwiderstand und der Referenzspannung entgegengesetzt gerichtet sind, so daß bei gleichem Betrag für beide Spannungen der Spannungsabfall an dem Strommeßwiderstand gleich der Referenzspannung wird. Dadurch wird erreicht, daß bei geeigneter Dimensionierung sich der Temperaturgang der beiden Basis-Emitterspannungen aufhebt. Außerdem wird durch den zweiten Transistor die Belastung des Referenzelementes stark verringert.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind Schaltmittel vorgesehen, die zum Schalten des konstanten Ausgangs stromes durch Schalten des Basis stromes des Regeltransistors dienen. Als Schaltmittel in diesem Zusammenhang kann beispielsweise ein Transistor Verwendung finden. Dadurch wird erreicht, daß der Steuerstrom für diesen Transistor wesentlich kleiner (annähernd zwei Stromverstärkungsfaktoren) als der Ausgangsstrom wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei oder mehrere Stromquellen parallelgeschaltet, die mit Hilfe der Strommeßwiderstände auf verschiedene Ströme eingestellt sein können.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß mit einem Referenzelement verschiedene konstante Ströme erzeugt werden können, die durch geeignete Wahl der Strommeßwiderstände einstellbar sind.
  • In der Praxis kommt es häufig vor, daß mehrere Verbraucher vorgesehen sind, die immer nur einzeln angeschaltet werden. Wenn diese Verbraucher, z.B. Relais, für einen Strom in gleicher Höhe ausgelegt sind, können nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung Schaltmittel, z.B. Transistoren, vorgesehen sein, durch die diese Verbraucher einzeln angeschaltet werden.
  • Im Sinne der Erfindung ist es ferner auch möglich, als Referenzelement einen einfachen, hochpräzisen Konstantspannungsgeber zu verwenden, wobei an der Eingangsseite einer Regelschaltung, bestehend aus einem Differenzspannungsverstärker und einem stetig regelbaren Verstärkerelement, z.B. einen Transistor, ein mit konstantem Strom betriebenes Referenz element vorgesehen ist und sich ferner am Emitter des Regeltransistors ein Spannungsteiler befindet, an dem die gewünschte Referenzspannung abgegriffen wird.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein prinzipielles Ausführungsbeispiel, Fig. 2 die Beschaltung einer Stromquelle mit mehreren Verbrauchern und Fig. 3 die Stromquellen mit einer ausgeführten Konstantspannungserzeugung.
  • In der Fig. 1 ist eine
    spannungs
    Konstanttromquelle
    ZD mit einem Widerstand Rz vorgesehen. Diese Spannungsquelle versorgt nach dem Ausfunrungsbeispiel zwei Konstantstromquellen, bestehend aus den Transistoren T1, T2 mit den dazugehörenden Widerständen R7, R2 zur Steuerung des Verbrauchers V1 und den Transistoren T4, T5 mit den dazugehörenden Widerständen R3, R4 zur Speisung des Verbrauchers V2. Die Ströme IV1, IV2 durch die Verbraucher V1 bzw. V2 werden mit den Transistoren T3 bzw. T6 geschaltet. Am Punkt S kann eine Referenzspannung für weitere Stromquellen abgegriffen werden. Mit-UZD ist die Spannung am Referenzelement ZD bezeichnet. Über die Basis der Transistoren T3, T6, erfolgt die Ansteuerung der Verbraucher V1, V2.
  • Anschließend wird die Wirkungsweise der Stromquelle TI, T2, R1, R2 beschrieben. Die Basis des Widerstandes T1 liegt an der auf die positive Batteriespannung bezogenen konstanten Spannung. Da die Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren T1 und T2 entgegengesetzt gerichtet sind, ist die Spannung über dem Widerstand R2 bei entsprechender Bauteilewahl gleich der Spannung an der Basis des Transistors T1. Der Transistor T2 liefert damit einen konstanten Strom. Der Widerstand Ri dient als Basiswrziderstand für den Transistor T2.
  • In den weiteren Figuren sind dieselben Schaltelemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. 1 versehen. In der Fig. 2 ist die Referenzspannung UREF nur als Spannungspfeil angedeutet.
  • An der einen dargestellten Stromquelle sind mehrere Verbraucher V1....VN angeschlossen, die mit Hilfe der Transistoren Ts1....Tsn angesteuert werden.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 mit einer Schaltungsanordnung, die eine hochkonstante Referenzspannung für die Stromquellen liefert. Diese Konstantspannungsquelle besteht aus einer temperaturkompensierten Referenzdiode ZD1, einem Operationsverstärker OP in Spannungsfolgerschaltung und den Transistoren T7, T8. Der Operationsverstärker ist so geschaltet, daß er die Spannung am Emitter des Transistors T8 auf die Spannung UZD1 der Referenzdiode ZD1 regelt. Diese geregelte, auf die positive VersorgxngsspannuEbezogene Spannung wird durch den Spannungsteiler R5 geteilt. Die Spannung an diesem Widerstand ist mit UR5 bezeichnet. In Reihe mit dem Referenzelement ZD1 ist eine Konstantstromquelle, bestehend aus einem Transistor T7 und einem Widerstand R6 vorgesehen.
  • Am Punkt A kann eine geregelte, auf die positive Batteriespannung bezogene Spannung abgenommen werden. Am Punkt B steht eine gering belastbare, auf Null-Volt bezogene konstante Spannung zur Verfügung.
  • Der Operationsverstärker OP steuert mit hoher statischer Verstärkung (keine Gegenkopplung) den Transistor T8 an. Wenn R5, wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, als Spannungsteiler ausgeführt ist,kann an ihm jede Spannung, die kleiner ist als die Spannung UZD1, am Referenzelement ZDl abgegriffen werden. Da die Spannung über dem Widerstand R5 geregelt wird, liefert der Transistor T8 einen konstanten Kollektorstrom.
  • Dieser Konstantstrom wird ausgenützt, um an dem Widerstand R7 eine auf die negative Versorgungsspannung bezogene konstante Spannung zu erzeugen. Diese Spannung dient dabei zur Ansteuerung der Konstantstromquelle T7/R6, die das Referenzelement versorgt. Das Referenzelement wird somit mit konstantem Strom betrieben. Infolgedessen hängt die Genauigkeit der Referenzspannung im wesentlichen vom Temperaturgang des verwendeten Referenzelementes ab.
  • Der Widerstand R7 kann selbstverständlich auch als Spannungsteiler ausgeführt werden.
  • 5 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung mit einem Strommeßwiderstand, dessen Spannungsabfall auf die Steuerspannung eines mit konstanter Vorspannung betriebenen Verstärkerelementes wirkt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Verstärkerelement aus zwei Transistoren (T1, T2) und einem Basiswiderstand (R1) für den Regeltransistor (T2) besteht, daß ferner die Basis-Emitterspannungen der Transistoren für den Vergleich von dem Spannungsabfall an dem Strommeßwiderstand (R2) und der Referenzspannung (UZD) entgegengesetzt gerichtet sind, so daß bei gleichem Betrag für beide Spannungen der Spannungsabfall an dem Strommeßwiderstand (R2) gleich der Referenzspannung (UZD) wird (Fig. 1).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß Schaltmittel (T3) zum Schalten des konstanten Ausgangsstromes (Iv) durch Schal-ten des Basisstromes des Regeltransistors (T2) vorgesehen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwei oder mehrere Stromquellen (T1, R1, T2, R2/T4, R3, T5, R4) parallel geschaltet sind, die mit Hilfe der Strommeßwiderstände (R2, R4) auf verschiedene Ströme eingestellt sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß über Schaltmittel (Ts1 - Tsn) mehrere nicht gleichzeitig einschaltbare Verbraucher, die jedoch für einen Strom in gleicher Höhe ausgelegt sind, ansteuerbar sind (Fig. 2).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Referenzelement (ZD) ein Konstantspannungsgeber vorgesehen ist, wobei an der Eingangsseite einer Regelschaltung, bestehend aus einem Differenzspannungsverstärker (OP) und einem stetig regelbaren Verstärkerelement, z.3.
    einem Transistor (T8), ein Referenzelement (ZD1) vorgesehen ist und sich ferner am Emitter des Regeltransistors (T8) ein Spannungsteiler (R5) befindet (Fig. 3).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2838171A1 (de) * 1978-09-01 1980-03-06 Licentia Gmbh Konstantstrom-schalter
EP0097248A2 (de) * 1982-06-21 1984-01-04 International Business Machines Corporation Schaltbare Stromquelle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2838171A1 (de) * 1978-09-01 1980-03-06 Licentia Gmbh Konstantstrom-schalter
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