DE1182741B - Einrichtung zur UEberwachung verschiedener Speisegleichspannungen von Transistorschaltungen auf ihre Ablage vom Sollwert - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung verschiedener Speisegleichspannungen von Transistorschaltungen auf ihre Ablage vom Sollwert

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DE1182741B
DE1182741B DET24840A DET0024840A DE1182741B DE 1182741 B DE1182741 B DE 1182741B DE T24840 A DET24840 A DE T24840A DE T0024840 A DET0024840 A DE T0024840A DE 1182741 B DE1182741 B DE 1182741B
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DE
Germany
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transistor
voltage
setpoint
base
emitter
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Application number
DET24840A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gisbert Burkhardt
Hermann Schorpp
Joachim Wittenburg
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/20Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess voltage
    • H02H3/202Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess voltage for dc systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/165Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
    • G01R19/16533Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application
    • G01R19/16538Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application in AC or DC supplies

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  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Überwachung verschiedener Speisegleichspannungen von Transistorschaltungen auf ihre Ablage vom Sollwert Transistorisierte Geräte sind empfindlich gegen Überlastung und müssen daher von zu starker Zunahme insbesondere der Versorgungsspannung geschützt werden. Für die Zuverlässigkeit solcher Geräte ist außerdem wichtig, daß die Spannungsschwankungen der Stromversorgung an und für sich gering gehalten werden. Solche Schwankungen, die durch änderungen der Netzspannung, der Temperatur und der Belastung entstehen können, will man daher überwachen, um sofort, wenn diese Spannung einen vorgegebenen Wert überschreitet bzw. unterschreitet, Gegenmaßnahmen treffen zu können.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Einrichtung zur Überwachung verschiedener Speisegleichspannungen von Transistorschaltungen auf ihre Ablage vom Sollwert, wobei die Über- bzw. Unterschreitung dieses Sollwertes um einen vorgegebenen Wert signalisiert wird.
  • Schaltungsanordnungen beispielsweise zum Abschalten einer Stromversorgungseinrichtung beim Über-oder Unterschreiten eines vorgegebenen Wertes sind bereits bekannt. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art liegt die abzuschaltende Stromversorgungseinrichtung einerseits über einen Transistor direkt am Verbraucher, andererseits an einer Vergleichssteuereinrichtung, die eine Normalspannungsquelle enthält. Diese Vergleichssteuereinrichtung gibt ein positives Potential an zwei nachgeschaltete Transistoren ab, wenn die Spannung der Stromversorgung innerhalb der gewünschten Grenze liegt; sie gibt ein negatives Potential an die beiden Transistoren ab, wenn die Spannung außerhalb der Grenze liegt. Den beiden Transistoren nachgeordnet ist eine bistabile Kippschaltung, deren Ausgang mit der Basis des am Ausgang der Stromversorgung befindlichen Transistors in Verbindung steht. Überschreitet nun bei dieser Einrichtung die Spannung die vorgegebene Grenze, so gibt die Vergleichssteuereinrichtung ein negatives Potential an die beiden Transistoren, die dadurch leitend gesteuert werden und die bistabile Kippschaltung in die andere Lage umkippen. Am Ausgang dieser Kippschaltung tritt nun eine positive Spannung auf, die den Transistor an der Stromversorgung sperrt und den Verbraucher von der Stromversorgung abschaltet.
  • Diese Einrichtung wäre für die vorliegende Aufgabe, mehrere Speisespannungen zu überwachen oder gegebenenfalls abzuschalten - nicht geeignet, da sich der bereits erhebliche Aufwand an Bauelementen zur Überwachung einer Spannung in einem solchen Falle noch wesentlich erhöhen würde. Zweck der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, bei der mit geringem Aufwand eine Überwachung verschiedener Gleichspannungen auf ihre Ablage von einem Sollwert möglich ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mit jeder der zu überwachenden Spannungen, mit Ausnahme der höchsten Spannung, der Emitter jeweils eines Transistors verbunden ist, dessen Basis jeweils am Abgriff eines Spannungsteilers liegt, die Klemmen des letzteren mit der nächsthöheren und der nächstniedrigen Spannung verbunden sind und der so bemessen ist, daß, wenn die drei genannten Spannungen ihren Sollwert aufweisen, der betreffende Transistor gesperrt ist und daß zwischen das Bezugspotential und die Kollektoren aller Transistoren ein stromabhängiger Indikator geschaltet ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß ein weiterer Transistor vorgesehen ist, der mit seinem Emitter über eine Zenerdiode an der höchsten zu überwachenden Spannung liegt, dessen Basis an einem Schaltungspunkt liegt, dessen Potential sich bei Änderung der höchsten Spannung weniger ändert als diese und dessen Kollektor mit dem stromabhängigen Indikator in Verbindung steht, wobei der Transistor gerade gesperrt ist, wenn die höchste Spannung ihren Sollwert aufweist.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung besteht auch darin, daß ein weiterer Transistor vorgesehen ist, der mit seiner Basis über eine Zenerdiode an der höchsten zu überwachenden Spannung liegt, dessen Emitter an einem Schaltungspunkt liegt, dessen Potential sich bei Anderung der höchsten Spannung weniger ändert als diese und dessen Kollektor mit dem stromabhängigen Indikator in Verbindung steht, wobei der Transistor gerade gesperrt ist, wenn alle oder zumindest die höchste der zu überwachenden Spannungen ihren Sollwert einnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Schaltungspunkt der Abgriff eines Spannungsteiles, dessen Klemmen mit der höchsten Spannung und der Bezugsspannung verbunden sind.
  • Der stromabhängige Indikator kann entweder als Relais ausgebildet sein, das direkt an die Kollektoren der Transistoren angeschlossen ist, oder aber so ausgestaltet sein, daß zwischen den Transistorkollektoren und dem Bezugspotential als stromabhängiger Indikator ein Widerstand liegt, an dessen Spannungsabgriff ein Schmitt-Trigger, ein Verstärkungstransistor und ein Relais R liegen.
  • An Hand der Zeichnung sollen im folgenden die Merkmale der Erfindung näher erläutert werden.
  • F i g. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung, Fig.2 hingegen ein Ausführungsbeispiel zur Überwachung von fünf Spannungen entsprechend der Erfindung.
  • In Fig. 1 sind die zu überwachenden Speisegleichspannungen nach ansteigenden Potentialen mit t Q, U3, mit UO das allen drei Spannungen gemeinsame Bezugspotential bezeichnet. Zwischen den Spannungen U3 und Um ist ein erster Spannungsteiler Rt, R, und zwischen den Spannungen U2 und Um ein zweiter Spannungsteiler Rs, R4 angeordnet. An die Verbindung der Widerstände Rt, R2 ist die Basis eines pnp-Transistors T1 angeschlossen, an die Verbindung zwischen den Widerständen R p R4 die Basis eines pnp-Transistors T2. Der Emitter von T1 liegt an der Spannung U2, der Emitter von T 2 an der Spannung von U1. Die Kollektoren der beiden Transistoren liegen auf gemeinsamen Potential an Punkt 1.
  • Zwischen diesem Potential und dem Potential UO liegt ein Relais R, das anspricht, wenn mindestens eine der zu überwachenden Spannungen von ihrem Sollwert abweicht. Zwischen den Potentialen U;3 und UO liegt ferner die Parallelschaltung aus einer Zenerdiode Zt mit einem nachgeschalteten Widerstand R5 einerseits und eines aus den Widerständen R6, R7 bestehenden Spannungsteilers andererseits. Zwischen die letzteren Widerstände ist die Basis eines pnp-Transistors T3 angeschlossen, dessen Emitter an der Verbindung zwischen Zenerdiode und Widerstand R,5 liegt und dessen Kollektor über eine Entkopplungsdiode D1 an das Potential des Punktes 1 gelegt ist.
  • Die Spannungsteiler Rl, R2 und R., R4 sowie R,., R, sind so dimensioniert, daß die Transistoren T1, T2 und T3 gerade gesperrt sind, wenn die Spannungen UL, U2, U3 ihren Sollwert aufweisen. Der durch die Transistoren Tl, T2 und T3 fließende Kollektorreststrom ist so gering, daß er zur Betätigung des Relais R nicht ausreicht.
  • Überschreitet jetzt beispielsweise die Spannung Q ihren Sollwert um mehr als einen vorgegebenen Betrag, so wird der Emitter des Transistors T 1 stärker positiv und der Transistor daher leitend gesteuert.
  • Der jetzt fließende Kollektorstrom, der viel größer als im gesperrten Zustand ist, reicht aus, das Relais R zu betätigen. Der Transistor T2 hingegen wird bei diesem Betriebsfall mit seiner Basis auf ein höheres Potential gehoben, also noch weiter in Sperrichtung gesteuert, so daß sein Kollektorreststrom sinkt.
  • Sinkt hingegen die Spannung U., um mehr als den erlaubten Wert unter ihren Sollwert ab, so wird das Emitterpotential des Transistors T1 erniedrigt, dieser Transistor infolgedessen noch weiter in Sperrichtung gesteuert. Ferner wird über den Spannungsteiler R3, R4 auch das Basispotential des Transistors T2 negativer als der festgehaltene Emitter und dieser Transistor dadurch leitend gesteuert. Sein Kollektorstrom betätigt das Relais R.
  • Steigt die Spannung Ul in zu starkem Maße, so wird der Transistor T2 über seinen Emitter mit dem gleichen Ergebnis leitend gesteuert, während der Transistor T1 durch Erhöhung des positiven Basispotentials weiter in Sperrichtung gesteuert wird.
  • Sinkt dagegen die Spannung U1 zu stark ab, so wird der Transistor T2 durch Erniedrigung seines Emitterpotentials stärker gesperrt, während der Transistor T 1 durch Erniedrigung seines Basispotentials leitend wird.
  • Für den Betriebsfall, daß die Spannung U3 in unerwünschtem Maße absinkt, wird durch die gleichzeitige Absenkung des Basispotentials von T1 dieser Transistor leitend, und die Betätigung des Relais R erfolgt analog zu der bisher beschriebenen Weise.
  • Steigt hingegen U3 in zu starkem Maße an, so ist die Überwachung dieser Spannungsablage durch die Transistoren T1 und T2 nicht möglich. Sie erfolgt in diesem Fall durch den Transistor T3. Wenn die Spannung U. ihren Sollwert einnimmt, wird durch die Zenerdiode Zl das Emitterpotential des Transistors T3 so weit herabgesetzt, daß der letztere bei geeigneter Dimensionierung des Spannungsteilers R6, R7 gerade gesperrt ist. Steigt die Spannung U3 jetzt an, so wird das Emitterpotential des Transistors T3 durch die Zenerdiode um den gleichen Betrag erhöht wie die Spannung C3, wohingegen das Potential an der Basis entsprechend dem Spannungsteilerverhältnis R,, R7 nur um einen gewissen Bruchteil dieses Betrages steigt. Auf diese Weise wird der Transistor T3 leitend gesteuert und betätigt durch seinen angestiegenen Kollektorstrom das Relais.
  • In F i g. 2 sind mit Ul bis U5 die nach aufsteigenden Potentialen geordneten, zu überwachenden Speisegleichspannungen bezeichnet. UO ist das allen Speisespannungen gemeinsame Bezugspotential.
  • Zwischen den Potentialen U5 und UO liegt eine erste Spannungsteilerreihe, die die Widerstände R8 bis Rtã enthält. An dieser liegen an den Punkten 2 und 3 die zu überwachenden Spannungen U3 und U1. Zwischen den Potentialen U4 und UO liegt eine zweite Spannungsteilerreihe, bestehend aus den Widerständen Rfl bis R,.,. An dieser Spannungsteilerreihe liegt zwischen den Widerständen R18 und R19 an Punkt 4 die Spannung U.,.
  • Die Emitter der Transistoren T4 bis T7 liegen an den Spannungen UX bis U1, während ihre Kollektoren über die Widerstände R23 bis R26 an dem Potential des Punktes 5 liegen. Letzterer ist über den Widerstand R; an UO gelegt. Die Basen der genannten Transistoren sind über die Strombegrenzerdioden D3 bis D6 an Abgriffe jeweils einer der beiden Spannungsteilerreihen gelegt. Die Basen der Transistoren T4 und T6 liegen an Abgriffen der Spannungsteilerwiderstände R9 und RX2 der ersten Reihe, die Basen der Transistoren T5 und T7 an Abgriffen der Widerstände R17 und R der zweiten Spannungsteilerreihe.
  • Als Strompfad für die Basisströme der Transistoren T4 bis T7 dienen die Widerstände R28 bis R3l, die alle auf dem Potential UO liegen.
  • Der Transistor T8, dessen Kollektor über die Diode D2 auf dem Potential des Punktes 5 liegt, hat die gleiche Aufgabe wie der Transistor T3 der F i g. 1.
  • Der Emitter dieses Transistor liegt über die Zenerdiode Z2 am Potential U5, seine Basis liegt an einem Abgriff des aus den Widerständen R33 bis R35 gebildeten Spannungsteilers, der zwischen den Potentialen U5und UO liegt.
  • Der Transistor T9, der dazu dient, eine gleiche prozentuale Ablage aller Spannungen vom Sollwert in negativer Richtung festzustellen, liegt mit seinem Emitter in der Basiszuleitung des Transistors T8.
  • Sein Kollektor ist mit dem Kollektor des letzteren Transistors verbunden und liegt somit ebenfalls über die Diode D2 am Potential des Punktes 5. Die Basis dieses Transistors T9 liegt einerseits über den Widerstand R32 am Potential U5, andererseits über die Strombegrenzerdiode D7 an dem um die Zenerspannung der Zenerdiode Z2 erniedrigten Potential von U5, dem Punkt 6. Letzterer ist über den Widerstand R36 mit dem Potential UO verbunden.
  • Die npn-Transistoren T10 und Til bilden zusammen mit den Widerständen R37 bis R42 und dem Kondensator Ct einen Schmitt-Trigger. Der Eingangstransistor T 10 dieser Kippschaltung liegt mit seiner Basis über den Widerstand R43 am Potential des Punktes 5. Schließlich ist noch ein Transistor T12 vorhanden, dessen Basis über einen Widerstand R44 mit dem Kollektor des Ausgangstransistors T 11 des Schmitt-Triggers verbunden ist. Die Basis des Transistors T12 liegt außerdem über den Widerstand R45 an der Spannung U2. Der Emitter dieses Transistors liegt an einem Spannungsteiler, gebildet aus der Diode D8 und dem Widerstand R46, wobei dieser Spannungsteiler zwischen den Potentialen U2 und Uü liegt. Im Kollektorkreis des Transistors T 12 befindet sich schließlich das Relais R, das durch eine Diode D9, die als Uberlastungsschutz für den Transistor dient, überbrückt ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist auf Grund der ausführlichen Erläuterung des Prinzips der Erfindung an Hand der F i g. 1 ohne weiteres verständlich. Sinkt beispielsweise die Spannung U2 um mehr als einen vorgegebenen Wert unter den Sollwert ab, so wird das Potential am Abgriff des Widerstandes R20 niedriger, das Basispotential dieses Transistors wird also erniedrigt und der Transistor T7 leitend gesteuert. Der durch den Kollektorstrom am Widerstand R27 erzeugte Spannungsabfall übersteigt die Schwelle des Schmitt-Triggers an der Basis des Transistors T 10, die Kippschaltung gibt ein definiertes Signal an den Transistor T 12 ab, welch letzterer leitend wird und den Schaltstrom für das Relais R durchschaltet. Übersteigt die Spannung U2 den Sollwert über den vorgegebenen Betrag, so wird das Emitterpotential des Transistors T6 erhöht, der Transistor wird leitend usw. Dieselbe Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung gilt analog auch für die Ablage vom Sollwert einer der anderen Spannungen U, bis U4. Die Überwachung der positiven Ablage vom Sollwert der Spannung U5 geschieht durch den Transistor T 8. Dessen Potentialerzeugung an Emitter und Basis durch die Zenerdiode Z2 und den Spannungsteiler aus den Widerständen R33, R34, R35 wurde bereits an Hand des Prinzipschaltbildes der F i g. 1 erklärt.
  • Für den Betriebsfall, daß alle zu überwachenden Spannungen Um bis U5 um den gleichen prozentualen Wert über den Sollwert in negativer Richtung absinken, wird der Transistor T9 benötigt, da die Transistoren T4 bis T7 in diesem Fall alle gesperrt bleiben. Der Transistor T9, der im Normalzustand gesperrt ist, wertet nur das Absinken der Spannung U5 aus. Durch die Zenerdiode Z2 und die Diode D7 wird bei Absinken der Spannung U5 sein Basispotential stärker erniedrigt als über den Spannungsteiler R33, R34, R35 sein Emitterpotential. Der Transistor wird also leitend, und sein Kollektorstrom bewirkt über den Schmitt-Trigger und den Transistor T 12 eine Betätigung des Schalters.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist nicht an die Verwendung von pnp-Transistoren für die Transistoren T4 bis T9 und T12 bzw. an npn-Transistoren für den Schmitt-Trigger gebunden. Unter geeigneter Umpolung der Spannungen ist auch die Verwendung von npn-Transistoren für die Überwachungsschaltung bzw. von pnp-Transistoren für den Trigger möglich.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Überwachung mehrerer Gleichspannungen Ut bis Un mit gemeinsamem Bezugspotential auf ihre Ablage von einem Sollwert, wobei ein Signal abgegeben wird, wenn zumindest eine Spannung um mehr als einen vorgegebenen Wert von ihrem Sollwert abweicht, d a -durch gekennzeichnet, daß mit jeder der zu überwachenden Spannungen, mit Ausnahme der höchsten Spannung, der Emitter jeweils eines Transistors verbunden ist, dessen Basis jeweils am Abgriff eines Spannungsteilers liegt, die Klemmen des letzteren mit der nächsthöheren und der nächstniedrigen Spannung verbunden sind und der so bemessen ist, daß, wenn die drei genannten Spannungen ihren Sollwert aufweisen, der betreffende Transistor gesperrt ist und daß zwischen das Bezugspotential und die Kollektoren aller Transistoren ein strom abhängiger Indikator geschaltet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Transistor (T8) vorgesehen ist, der mit einem Emitter über eine Zenerdiode (Zf, Z2) an der höchsten zu überwachenden Spannung liegt, dessen Basis an einem Schaltungspunkt liegt, dessen Potential sich bei Änderung der höchsten Spannung weniger ändert als diese und dessen Kollektor mit dem stromabhängigen Indikator in Verbindung steht, wobei der Transistor gerade gesperrt ist, wenn die höchste Spannung ihren Sollwert aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Transistor (T9) vorgesehen ist, der mit seiner Basis über eine Zenerdiode (Z) an der höchsten zu überwachenden Spannung liegt, dessen Emitter an einem Schaltungspunkt liegt, dessen Potential sich bei Änderung der höchsten Spannung weniger ändert, als diese und dessen Kollektor mit dem stromabhängigen Indikator in Verbindung steht, wobei der Transistor gerade gesperrt ist, wenn alle oder zumindest die höchste der zu überwachenden Spannungen ihren Sollwert einnehmen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schaltungspunkt der Abgriff eines Spannungsteilers ist, dessen Klemmen mit der höchsten Spannung und der Bezugsspannung verbunden sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des Transistors (T9) mit der Basis des Transistors (T8) sowie die Kollektoren der beiden Transistoren (T8, T9) miteinander verbunden sind und daß diese beiden Transistoren eine gemeinsame Zenerdiode (Z) im Emitter bzw. Basiskreis be sitzen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Transistorkollektoren und dem Bezugspotential als strom abhängiger Indikator ein Widerstand liegt, an dessen Spannungsabgriff ein Schmitt-Trigger, ein Verstärkungstransistor und ein Relais R liegen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stromabhängige Indikator ein Relais R ist.
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