CH231858A - Raumlüftungseinrichtung. - Google Patents
Raumlüftungseinrichtung.Info
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- CH231858A CH231858A CH231858DA CH231858A CH 231858 A CH231858 A CH 231858A CH 231858D A CH231858D A CH 231858DA CH 231858 A CH231858 A CH 231858A
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- ventilation device
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
- F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
- F24F7/08—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with separate ducts for supplied and exhausted air with provisions for reversal of the input and output systems
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Description
Raumlüftungseinriehtung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Raumlüftungseinrichtung mit zwei durch einen gemeinsamen Elektromotor an getriebenen Ventilatoren zum Zubringen von Frischluft und Absaugen von Abluft durch getrennte Kanäle. Bekannte Einrichtungen dieser Bauart hatten den Fehler, dass die beiden Luftkanäle bezw. deren Ausmündungen im zu belüften den Raum auf gleicher Höhe nahe beiein ander angeordnet waren, so dass die zu gebrachte Frischluft zum Teil sofort wieder abgesaugt und herausgeschafft wurde. Wei tere Nachteile bestanden darin, dass die Frischluft in einem kompakten Strahl durch ein Druckrohr des Ventilators eingeblasen wurde und unzuträgliche Zugluftwirkungen hervorrief, und die verbrauchte Abluft nicht unten im Raum abgesaugt wurde, obwohl sich gerade Kohlensäure, der Hauptbestand teil verbrauchter Luft, infolge ihrer Schwere unten im Raum ansammelt. Die genannten Mängel sollen nun bei der erfindungsgemässen Raumlüftungseinrichtung dadurch behoben werden, dass das in einem gemeinsamen Gehäuse eingebaute Ventila- torenaggregat im obern Teil des zu belüften den Raumes an einer Aussenwand angeord net ist und die zugebrachte Frischluft von dem einen, oben auf der senkrechten Motor welle sitzenden Ventilator in Querrichtung nach allen Seiten in den Raum hinein gedrückt wird, während die in der Nähe des Bodens abgesaugte Abluft durch einen Kanal zum andern, unter dem erwähnten Ventilator befindlichen Ventilator gesaugt und von die sem durch einen Druckkanal durch eine im Abstand unterhalb der Frischlufteintritts- öffnung. liegende Austrittsöffnung ins Freie gefördert wird. Zweckmässig sind im Zuluftkanal Mittel vorgesehen, um die Frischluft durch Erwär men konditionieren zu können. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes nebst einer Teilvariante ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Einrichtung in. senkrechtem Schnitt; Fig.2 und 3 zeigen Querschnitte durch das Ventilatorenaggregat nach den Linien II-II bezw. III-III in Fig. 1; Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des Venti- latorengehäuses; Fig. 5 zeigt eine Variante des Ventila torengehäuses in Vorderansicht. Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Be lüftungseinrichtung ist an der Innenseite einer Aussenwand W nahe bei der Decke des zu belüftenden Raumes das Gehäuse 1 für das Ventilatorenaggregat angebracht. Der Grundriss des Gehäuses ist U-förmig, und dasselbe ist durch einen Zwischenboden in eine obere Frischluftkammer 2 und eine Bar unterliegende Abluftkammer 3 unterteilt. In ersterer sitzt der gemeinsame Elektromotor M, dessen senkrechte Welle auf ihrem obern Ende den Frischluftventilator V <I>f</I> und am untern Ende den Abluftventilator I'a trägt. Oben auf dem Gehäuse l sitzt der Saug stutzen 4, welcher an einen waagrechten Saugkanal 5 in der Wand Il' angeschlossen ist und dessen äussere Lufteintrittsöffnung durch einen Wetterschutz 13 abgeschlos sen ist. Im Frischluftkanal 5 ist ein elektrischer Heizkörper 6 mit drei Heizstufen zur regel baren Vorwärmung der Frischluft eingebaut. Im Saugstutzen 4 ist eine Klappe 7 ein gebaut, welche sich durch den Luftdruck selbsttätig öffnet und bei abgestelltem Venti lator den Zuluftkanal gegen die Aussenluft abschliesst. Auf der Klappe 7 ist ein nicht gezeichneter Quecksilberkippschalter a.n#ge- bracht, welcher die Stromzufuhr zum Luft erhitzer 6 unterbricht, sobald beim Abstellen des Ventilators die Klappe 7 sich schliesst. wodurch der Heizkörper 6 gegen Überhitzung geschützt wird. Aus der Frischluftkammer 2 wird die Frischluft durch die Üffnungen eines Düsen halbringes 2s hindurch in horizontaler Rich tung über den ganzen vordern Gehäuse umfang in den Raum geblasen, so dass keine Zugwirkung in einer bestimmten Richtung entstehen kann und die Frischluft relativ gleichmässig verteilt wird. An der untern Kammer 3 des Gehäuses, in welcher der Abluftventilator Ya unter gebracht ist, sitzt dessen Saugstutzen 8, wel cher an einen in der Wand W liegenden. senkrecht nach unten laufenden Saugkanal 9 angeschlossen ist. Die Saugöffnung des Ka nals 9 für die Abluft liegt wenig über dem Boden des zu belüftenden Raumes und ist mit einem Schutzgitter<B>10</B> versehen. Die Austrittsöffnung der Abluftkammer 3 ist an einen in der Wand W parallel zum Sau--l-,anal 9 liegenden, senkrecht nach unten gehenden Druckkanal 11 angeschlossen, wel cher durch einen Querkanal 12 in der Wand W ins Freie ausmündet. Die. Austrittsöffnung ist durch einen Wetterschutz 13 abgeschlos- " s en und befindet sich zirka 2 m unter der Frischlufteintrittsöffnung. Im Kanal 12 ist eine Klappe 14 eingebaut. welche sich im Be- triel) durch den Luftdruck selbsttätig öffnet und einen Kaltlufteinfall in den Kanal bei :@1@@;@atellteni Ventilator verhütet. Der Verlauf des Weges der Frischluft ist in der Zeichnung durch ausgezogene Pfeile, jener der Abluft durch gestrichelte Pfeile mekernizeielniet, und die Wirkungsweise der Einrichtung ergibt sich hieraus ohne weiteres. Bei Einrichtungen für grössere Luft mengen sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich, anstatt des Dixsenlialbringes 2s iiber den Um fang des Gehäuses 1' verteilte lange Luft austrit.tsschlitze 8 vorgesehen. Bei entsprechender Bemessung des Luft- erhitzers 6 ermöglicht die Einrichtung im Winter auch zugleich die Erzielung einer R a.u m hei zungsw irkung.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Raumbelüftungseinrichtung mit. zwei durch einen gemeinsamen Elektromotor angetriebe nen Ventilatoren zum Zubringen von Frisch luft und Absaugen von Abluft. durch ge trennte Kanäle, dadurch gekennzeichnet, dass das in einem gemeinsamen Gehäuse ein gebaute Ventilatorenaggregat im obern Teil des zii belüftenden Raumes an einer Aussen wand angeordnet ist und die zugebrachte Frischluft vom einen, oben auf der senk- rechten Motorwelle sitzenden Ventilator in Querrichtung nach allen Seiten in den Raum hineingedrückt wird, während die in der Nähe des Bodens abgesaugte Abluft .durch einen Kanal zum andern,unter dem genann ten Ventilator befindlichen Ventilator ge saugt und von diesem durch einen Druck kanal durch eine im Abstand unterhalb der Frischlufteintrittsöffnung liegende Austritts öffnung ins Freie gefördert wird.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Raumbelüftungseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilatorengehäuse durch einen Zwi schenboden in eine obere, den obern Ventila tor für die Frisehluftzubringung nebst dem Antriebsmotor enthaltende Kammer und eine untere, den Ventilator für das Absaugen der Abluft enthaltende Kammer unterteilt und die obere Kammer durch aufgesetzten Druck stutzen mit einem Querkanal in der Aussen wand verbunden ist, während die untere Kammer durch einen angesetzten Saug- stutzen mit dem Saugkanal für die Abluft verbunden ist.2. Raumbelüftungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Saugstutzen für die Frischluft und in einem das untere Ende des Abluftdruckkanals mit der Austrittsöffnung verbindenden Querkanal der Wand je eine durch den Luftdruck betätigte Klappe ein gebaut ist. .3. Raumbelüftungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Trischluft- Querkanal ein regelbarer elektrischer Heiz körper für die Erwärmung der eingesaugten Frischluft eingesetzt und an der erwähnten Klappe im Frischluftsaugstutzen ein Queck silberkippschalter angebracht ist, welcher beim Ausserbetriebsetzen des Ventilatoraggre- gates durch die dabei selbsttätig sich schliessende Klappe betätigt wird und den Stromkreis des Heizkörpers unterbricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH231858T | 1943-04-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH231858A true CH231858A (de) | 1944-04-30 |
Family
ID=4457306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH231858D CH231858A (de) | 1943-04-01 | 1943-04-01 | Raumlüftungseinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH231858A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2523275A1 (fr) * | 1982-03-08 | 1983-09-16 | Poelman Sofiltra | Installation de pressurisation et de filtration d'air, notamment pour vehicules ou habitacles mobiles contre les effets des armes nucleaires, biologiques et chimiques |
US5259816A (en) * | 1992-05-18 | 1993-11-09 | Ke C | Ventilating apparatus |
-
1943
- 1943-04-01 CH CH231858D patent/CH231858A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2523275A1 (fr) * | 1982-03-08 | 1983-09-16 | Poelman Sofiltra | Installation de pressurisation et de filtration d'air, notamment pour vehicules ou habitacles mobiles contre les effets des armes nucleaires, biologiques et chimiques |
US5259816A (en) * | 1992-05-18 | 1993-11-09 | Ke C | Ventilating apparatus |
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