Verfahren zum Veredeln von Textilgeweben Es ist bekannt, dass die bei der Knitterfestausrüstung von Geweben aus Cellulose üblicherweise verwendeten Stoffe,z.8. Methylolverbindungen Aminoplaste bildender Stoffe, die Reiss- festigkeit der Gewebe aus nativer Cellulose und die Scheuer festigkeit der Gewebe aus regenerierter Cellulose herabsetzen.
Um dies zu vermeiden, hat man bereits Polymerisate oder Misch polymerisate, z.8. Polyaerylsäureester, bei der Knitterfest- ausrüstung mitverwendet. Auf solche Art behandelte Gewebe sind jedoch nicht beständig gegen Trichloräthylen. Ausserdem muss man hierbei in Kauf nehmen, dass der textile Charakter durch zu starke Versteifung teilweise verlorengeht.
Weiterhin sind Kunststoffdispersionen bekannt, die durch Po lymerisation von Gemischen aus N-Methylolamiden der Acryl- oder Methacrylsäure und anderen polymerisierbaren Verbindun gen erhalten werden. Diese Kunststoffdispersionen wurden be reits für die Herstellung von Imprägnierungen von Textilgewe ben vorgeschlagen.
In der französischen Patentschrift Nr. 1 181 170 wird ein Verfahren zur Herstellung nicht gewebten Fasergutes beschrie ben, wobei ein nicht gebundenes Faservlies mit einem Bindemit tel imprägniert wird, das a) ein wasserlösliches Umsetzungs produkt eines Aminoplaste bildenden Stoffes mit Formaldehyd und b) ein wasserunlösliches Polymerisat aus äthylenisch un gesättigten Monomeren enthält, wobei eines der Monomeren ein Acryl- oder Methacrylsäurehydroxyalkylester mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen im Hydroxyalkylrest ist.
Die belgische Patentschrift Nr. 550 356 betrifft ein Verfahren zum Veredeln von Fasergut, bei dem das Gut mit einer Flotte behandelt wird, die folgende drei Bestandteile enthält: a) Eine Dispersion eipes synthetischen Polymerisats. Alle fle xiblen und elastischen Polymerisate sollen verwendbar sein. b) Eine wässrige Dispersion eines in Wasser unlöslichen, in organischen Lösungsmitteln löslichen Kondensats aus einem Aminoplaste bildenden Stoff und Formaldehyd.
c) Ein wasserlösliches Kondensat aus einem Aminoplaste bilden den Stoff und Formaldehyd.
Keine dieser beiden Druckschriften offenbart die Möglichkeit, als Polymerisat ein solches zu verwenden, bei dem N-Methylol- acryl- oder methaerylamid mit einpolymerisiert ist.
Gerade diese Massnahme ergibt aber, wie Vergleichsversuche zeigen, gegenüber einem aus dem Inhalt der beiden Patentschrif ten kombinierten Verfahren unvorhersehbar bessere Ergebnisse, nämlich höhere Knitterwinkel, eine beträchtlich verbesserte Waschbeständigkeit der Ausrüstung und eine bessere Scheuer festigkeit ohne dass grössere Reissfestigkeitsverluste in Kauf genommen werden müssten.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zum Veredeln von Tex tilgeweben, die wenigstens 25 Gew.-% Cellulosefasern enthalten, durch Imprägnieren mit einer wässrigen Flotte, welche a) ein im Molekül mindestens zwei Stickstoffatome und mindestens zwei an Stickstoff gebundene Methylolgruppen und/oder verätherte Me- thylolgruppen enthaltendes Umsetzungsprodukt eines Aminoplaste bildenden Stoffes mit Formaldehyd und b) ein Mischpolymerisat enthält,
Befreien des imprägnierten Gewebes von überschüssiger Imprägnierflüssigkeit, Trocknen und Erhitzen auf über 100 bis etwa 200C zur Polykondensation der Aminoplaste, da durch gekennzeichnet, dass man als Mischpolymerisat b) ein solches aus 1 bis 25 Gew.-% einer Verbindung der Formel
EMI0004.0007
wobei R1 Wasserstoff oder die Methylgruppe ist, und 99 bis 75 Gew.-% eines Esters einer Säure der Formel
EMI0004.0011
wobei R2 Wasserstoff oder die Methylgruppe ist, verwendet.
Als Mischpolymerisat b) verwendet man besonders vorteilhaft ein solches aus 3 bis 15 Gew.-% eines N-Methylolamids der Acrylsäure oder Methacrylsäure und 99 bis 75 Gew.-%, und be sonders vorteilhaft 97 bis 85 Gew.-%, eines Esters, gebildet aus Acryl- oder Methacrylsäure und einem einwertigen,
gesät tigten aliphatischen Alkohol mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen. Bei Durchführung des Verfahrens werden die imprägnierten Ge webe von überschüssiger Imprägnierflüssigkeit befreit, bis sie noch 60 bis 100 Gew.-% an Imprägnierflüssigkeit, bezogen auf das Gewicht des unbehandelten Gewebes, enthalten (Abquetscl> effekt = 60 - 100 %), danach vorzugsweise bei 90 bis 160 C ge trocknet und dann auf über 100 bis etwa 200 C,
vorzugsweise auf 120 bis<B>180</B> C, erhitzt. Von den Aminoplaste bildenden Stoffen, deren N-Methylolver- bindungen zur Anwendung gelangen, sind vor allem Verbindungen der Formel
EMI0005.0006
Alkyl (z.B. mit 1 bis 18 und, besonders mit 1 bis 4 Kohlen stoffatomen), -C05 oder -CN oder R7 und R$ zusammen ein zwei-:
wertiger Rest, z.B.
EMI0005.0014
oder ein Alkylrest der zuvor erwähnten Art sein kann; X ist im allgemeinen -0, -S oder -NH. Ferner sind Verbindungen der Formel
EMI0005.0018
geeignet, wobei RV R5 und R6 etwa -H, Alkyl, -NH2, -C6 H5 oder -OH sind und mindestens zwei der Reste R4 bis R6 -NH2 sein müssen, ferner Ester der Carbaminsäure mit einwertigen aliphatischen Alkoholen,
vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlen stoffatomen, oder Amide von Carbonsäuren mit bis zu etwa 18 Kohlenstoffatomen oder Diamide von Dicarbonsäuren mit bis zu etwa 10 Kohlenstoffatomen.
Als Beispiele für die unter die mit Formaldehyd Aminoplaste bildenden Verbindungen der Formel I fallenden Stoffe, deren N-Methylolverbindungen als Knitterfestmittel bedeutsam sind, werden genannt:
Harnstoff, Diphenylharnetoff, Methylharn- stoff, Thioharnstoff, Dicyanidiamid, Guanidin, Glyoxalmono- urein
EMI0006.0012
HO-CH-NH@ <SEP> ,NH-CH-NH\
<tb> C0, <SEP> Glyoxaldiurein <SEP> CO <SEP> <B>1</B> <SEP> CO <SEP> oder <SEP> Triazinone
<tb> HO-CH-NH/ <SEP> - <SEP> NH-CH-NHZ
<tb> <B>/CH</B> <SEP> 2-NH@
<tb> R-N <SEP> CO <SEP> , <SEP> wobei <SEP> R <SEP> = <SEP> Alkyl <SEP> mit <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 4 <SEP> Kohlenstoffatomen
<tb> xCH2-NH/
EMI0006.0013
ist.
<SEP> Zu <SEP> den <SEP> für <SEP> die <SEP> verwendbaren <SEP> Verbindungen <SEP> der <SEP> Formel <SEP> II
<tb> gehören <SEP> z.B. <SEP> Melamin, <SEP> Methylmelamin <SEP> und <SEP> Phenylmelamin. <SEP> Weiter hin <SEP> geeignet <SEP> sind <SEP> Urethane, <SEP> Polyurethane, <SEP> Lactame, <SEP> Carbonsäu reamide, <SEP> Dicarbonsäurediamide <SEP> und <SEP> Polyamide. <SEP> Diese <SEP> Aminoplaste
<tb> bildenden <SEP> Stoffe <SEP> sind <SEP> in <SEP> bekannter <SEP> Weise <SEP> mit <SEP> Formaldehyd <SEP> zu
<tb> den <SEP> entsprechenden <SEP> N-Methylolverbindungen <SEP> umgesetzt. <SEP> Hierbei <SEP> ist
<tb> Voraussetzung, <SEP> dass <SEP> mindestens <SEP> zwei <SEP> an <SEP> Stickstoffatome <SEP> gebunde ne <SEP> Wasserstoffatome <SEP> im <SEP> Molekül <SEP> durch <SEP> den <SEP> Rest <SEP> <B>-CH</B> <SEP> 20H <SEP> ersetzt
<tb> sind.
<SEP> Es <SEP> können <SEP> ebenso <SEP> Methylolverbindungen <SEP> verwendet <SEP> werden,
<tb> in <SEP> denen <SEP> alle <SEP> an <SEP> N <SEP> gebundenen, <SEP> mit <SEP> Formaldehyd <SEP> reagierenden
<tb> Wasserstoffatome <SEP> durch <SEP> Methylolgruppen <SEP> ersetzt <SEP> sind, <SEP> ebenso
<tb> alle <SEP> Zwischenstufen <SEP> oder <SEP> deren <SEP> Gemische, <SEP> wie <SEP> sie <SEP> häufig <SEP> in <SEP> den
<tb> Reaktionsgemischen <SEP> aus <SEP> Aminoplaste <SEP> bildenden <SEP> Verbindungen <SEP> und
<tb> Formaldehyd <SEP> vorliegen. <SEP> Geeignete <SEP> Vertreter <SEP> sind <SEP> z.B.
<SEP> <B>Dimethylor-</B>
<tb> <B>tiharnstoff,</B> <SEP> Dimethylolharnstoffdimethyläther, <SEP> Dimethyldime thylolharnstoff, <SEP> Dimethyloläthylenharnstoff, <SEP> Dimethylolglyo xalmonourein, <SEP> Tetramethylolglyoxaldiurein, <SEP> Dimethylolbutandiolä
<tb> urethan, <SEP> Monoäthyltrimethylolmelamin, <SEP> Hexamethylolmelamin, <SEP> Di methyloläthyltriazinon, <SEP> Dimethylolisobutyltriazinon <SEP> und <SEP> Dime thyloladipinsäurediamid.
EMI0007.0001
Auch <SEP> die <SEP> verätherten <SEP> Methylolverbindungen <SEP> sind <SEP> geeignet. <SEP> Als
<tb> Verätherungsmittel <SEP> dienen <SEP> im <SEP> allgemeinen <SEP> einwertige, <SEP> gesättig t,e--aliphatisehe <SEP> Alkohole, <SEP> insbesondere <SEP> Methanol, <SEP> aber <SEP> auch
<tb> höhermolekulare <SEP> Alkohole <SEP> aus <SEP> dieser <SEP> Gruppe <SEP> mit <SEP> bis <SEP> zu <SEP> etwa
<tb> 4 <SEP> Kohlenstoffatomen <SEP> lassen <SEP> sich <SEP> verwenden, <SEP> desgleichen <SEP> die
<tb> zu <SEP> den <SEP> Methylolverbindungen <SEP> führenden <SEP> Ausgangsstoffe. <SEP> Zweck mässig <SEP> fügt <SEP> man <SEP> den <SEP> Imprägnierlösungen <SEP> die <SEP> für <SEP> die <SEP> Härtung
<tb> der <SEP> Methylolverbindungen <SEP> üblichen <SEP> sauren <SEP> Härtungskatalysato ren <SEP> zu.
<SEP> Dies <SEP> sind <SEP> in <SEP> wässriger <SEP> Lösung <SEP> sauer <SEP> wirkende <SEP> Metall salze@von <SEP> Elementen <SEP> der <SEP> Gruppen <SEP> I, <SEP> II <SEP> und <SEP> III <SEP> (einschliess lieh <SEP> NH+) <SEP> mit <SEP> Säureresten <SEP> von <SEP> Elementen <SEP> aus <SEP> den <SEP> Gruppen <SEP> VII,
<tb> VI <SEP> und <SEP> V <SEP> des <SEP> Periodischen <SEP> Systems <SEP> der <SEP> Elemente, <SEP> wie <SEP> z.B. <SEP> die
<tb> Ammoniumsalze <SEP> NH4C1, <SEP> NH4N03, <SEP> (NH4)2504, <SEP> Magnesiumchlorid <SEP> MgC12,
<tb> Zinkchlorid <SEP> ZnC12, <SEP> Zinknitrat <SEP> Zn(N03)2, <SEP> Zinkborofluorid <SEP> Zn <SEP> BFII_7 <SEP> , <SEP> Zinksilicofluorid <SEP> ZnSiF6, <SEP> weiterhin <SEP> Carbonsäuren <SEP> oder
<tb> andere <SEP> organische <SEP> Säuren, <SEP> wie <SEP> z.B.
<SEP> Weinsäure, <SEP> Maleinsäure, <SEP> Es sigsäure <SEP> oder <SEP> Toluolsulfonsäure, <SEP> und <SEP> schliesslich <SEP> schwache <SEP> an organische <SEP> Säuren, <SEP> wie <SEP> z.B. <SEP> Borsäure. <SEP> Auch <SEP> Mischungen <SEP> dieser
<tb> Verbindungen, <SEP> insbesondere <SEP> der <SEP> Metallsalze, <SEP> mit <SEP> den <SEP> Säuren <SEP> sind
<tb> als <SEP> Härtungskatalysatoren <SEP> geeignet. <SEP> Es <SEP> ist <SEP> möglich, <SEP> bei <SEP> Ver wendung <SEP> viel <SEP> geringerer <SEP> Mengen <SEP> härtbarer <SEP> Methylolverbindungen
<tb> als <SEP> bei <SEP> den <SEP> bekannten <SEP> Ausrüstungsverfahren <SEP> ebenso <SEP> gute <SEP> Knitter festwirkungen <SEP> zu <SEP> erzielen. <SEP> Reiss- <SEP> und <SEP> Scheuerfestigkeit <SEP> werden
<tb> wesentlich <SEP> weniger <SEP> beeinträchtigt.
<SEP> Der <SEP> textile <SEP> Charakter <SEP> bleibt
<tb> erhalten. <SEP> Ausserdem <SEP> sind <SEP> die <SEP> erhaltenen <SEP> Ausrüstungen <SEP> beständig
<tb> gegen <SEP> Trichloräthylen. Die Umsetzungsprodukte a) werden im allgemeinen in Konzentra tionen zwischen etwa 3 und 15 Gew.-% in der Imprägnierflüssig- keit angewandt.
Die verwendeten Mischpolymerisationsprodukte b) werden vorzugsweise in wässriger Dispersion angewandt, in einer@Konzentration zwischen etwa 1 und 20 Gew.-%, besonders 4 und 12 Gew.%, bezogen auf das fertige Textilausrüstungsge- misch.
Es können sowohl Textilgewebe aus reiner, natürlicher oder re generierter Cellulosefaser als auch Gemische derselben mit an deren natürlichen oder künstlichen Fasern, wie Wolle, Poly esterfasern, Polyacrylnitrilfasern und dgl., zur Anwendung kommen. Selbstverständlich können die sonst üblichen Weichma- chungs-, Appretur- und Hydrophobiermittel mitverwendet werden. Auch Pigmentfarbstoffe oder Substantive Farbstoffe können zu gegeben werden.
EMI0009.0001
<B>Die <SEP> in <SEP> den</B> <SEP> Beispielen <SEP> <B>genannten <SEP> Teile <SEP> sind <SEP> Gewicht <SEP> s-</B>
<tb> <B>te <SEP> ile.</B>
<tb> <U>Beispiel <SEP> <B>1.</B></U>
<tb> <B>In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> nercerisiertes, <SEP> gebleichtes</B>
<tb> <B>und <SEP> gefärbtes <SEP> Baumwollpopelinegewebe <SEP> auf <SEP> dem <SEP> foulard <SEP> mit <SEP> einer</B>
<tb> <B>flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 30 <SEP> Teile <SEP> Di'ethylol-</B>
<tb> <B>äthylenharnstoff,
<SEP> 80 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> °0-$igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines</B>
<tb> <B>Vischpolymerisates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Acrylsäurebutylester <SEP> und</B>
<tb> <B>5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolaerylaaid <SEP> und <SEP> 6 <SEP> Teile <SEP> Magnesiumchlorid <SEP> enthält,</B>
<tb> <B>Anschliessend <SEP> quetscht <SEP> man <SEP> ab, <SEP> trocknet, <SEP> erhitzt <SEP> 5 <SEP> Minuten <SEP> auf</B>
<tb> <B>150 C <SEP> und <SEP> wäscht <SEP> gegebenenfalls <SEP> mit <SEP> einem <SEP> der <SEP> üblichen <SEP> Feinwasch-</B>
<tb> <B>mittel <SEP> bei <SEP> 40 <SEP> bis <SEP> 900C.
<SEP> Das <SEP> so <SEP> behandelte <SEP> Gewebe <SEP> hat <SEP> einen <SEP> ange-</B>
<tb> <B>nehmen <SEP> Griff <SEP> und <SEP> eine <SEP> gute <SEP> Knitter- <SEP> und <SEP> Scheuerfestigkeit, <SEP> wie <SEP> aus</B>
<tb> <B>Tabelle <SEP> 1 <SEP> hervorgeht</B>.
<tb> <B>Imprägniert <SEP> man <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> B</B>
<tb> <B>mit <SEP> einer <SEP> Flotte, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Hasser <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> Dimethylol-</B>
<tb> <B>äthylenharnstoff <SEP> und <SEP> 12 <SEP> Teile <SEP> Magnesiumchlorid, <SEP> dafür <SEP> aber <SEP> kein</B>
<tb> <B>Mischpolymerisat <SEP> aus <SEP> Acrylsäurebutylester <SEP> und <SEP> Methylolacrylamid</B>
<tb> <B>enthält,
<SEP> so <SEP> sind <SEP> Reiss- <SEP> und <SEP> Scheuerfestigkeit <SEP> wesentlich <SEP> schlechter.</B>
<tb> <B>Hie <SEP> Knitterfestigkeit <SEP> ist <SEP> jedoch <SEP> rieht <SEP> verbessert,</B>
<tb> <B>obwohl <SEP> die <SEP> doppelte <SEP> Menge <SEP> Dimethyloläthylenharnstoff <SEP> angewandt</B>
<tb> <B>wurde.</B>
EMI0010.0001
<B><U>Tabelle <SEP> 1.</U></B>
<tb> <B>Knitterwinkel <SEP> Reissfestigkeit <SEP> Soheuerfestig-</B>
<tb> <B>nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schussfäden <SEP> keit <SEP> nach <SEP> Re-</B>
<tb> <B>penning</B>
<tb> <B><U>Kette</U> <SEP> Schuss</B> <SEP> <U>in<B>@gk</B> <SEP> ,</U> <SEP> <B>Tourenzahl</B>
<tb> <B>Gewebe <SEP> A <SEP> 112 <SEP> 124 <SEP> 32,5 <SEP> 100</B>
<tb> <B>Gewebe <SEP> B <SEP> 111 <SEP> 125 <SEP> 26,5 <SEP> 61</B>
<tb> <B>Unbehandelt <SEP> 45 <SEP> 54 <SEP> 36,
4 <SEP> 90</B>
EMI0010.0002
<B>Die <SEP> Priifung <SEP> der <SEP> Soheuerfestigkeit <SEP> nach <SEP> Repenning <SEP> ist</B>
<tb> <B>in <SEP> folgenden <SEP> hiteraturstellen <SEP> beschriebens</B>
<tb> <B>H.</B> <SEP> Sommer <SEP> <B>"</B>PrU<B>.f <SEP> uns <SEP> von</B> <SEP> Textilien <SEP> <B>auf <SEP> Widerstandsfähigkeit <SEP> gegen</B>
<tb> <B>Scheuerbeanspocuchung", <SEP> Klepzigts</B>
<tb> <B>1942,</B>
<tb> <B>Seiten <SEP> 264 <SEP> bis <SEP> 276 <SEP> und <SEP> Seiten <SEP> 446 <SEP> bis <SEP> 451;
</B>
<tb> <B>E. <SEP> Wagner <SEP> "Die <SEP> Scheuerprüfung <SEP> an <SEP> Fasern, <SEP> Garnen <SEP> und <SEP> Geweben",</B>
<tb> <B>Fachbericht <SEP> 3 <SEP> der <SEP> Wuppertalir <SEP> Textilingenieurschule <SEP> auch <SEP> in</B>
<tb> <B>"Die <SEP> Bekleidung", <SEP> 1950, <SEP> Heft <SEP> 2 <SEP> und <SEP> 4.</B>
<tb> <B><U>Bei <SEP> siel <SEP> 2.</U></B>
<tb> <B>In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> uereerisiertes, <SEP> gebleichtes</B>
<tb> <B>und <SEP> bedrucktes <SEP> Baua</B>w<B>ollpopelinegewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,</B>
<tb> <B>die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung</B>
<tb> <B>der <SEP> Dianthylolverbindung <SEP> des <SEP> Glyoxalmonoureins,
<SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer</B>
<tb> <B>40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisates <SEP> aus <SEP> 93 <SEP> Teilen</B>
<tb> <B>Acrylsäurebutylester, <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmethaerylamid <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Teilen</B>
<tb> <B>Acrylaäure, <SEP> 4 <SEP> Teile <SEP> polyglykoläther, <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wässri-</B>
<tb> <B>gen <SEP> Paste <SEP> eines <SEP> Kondensationsproduktes <SEP> aus <SEP> 1</B> <SEP> Vol <SEP> <B>Stearinsäure <SEP> und</B>
<tb> <B>1 <SEP> Mol <SEP> Triäthanolamin <SEP> und</B> <SEP> 8 <SEP> <B>Teile <SEP> Zinkchlorid <SEP> enthält. <SEP> Man <SEP> quetscht</B>
EMI0011.0001
ab, <SEP> trocknet <SEP> und <SEP> erhitzt <SEP> 5 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> 150 C.
<SEP> Der <SEP> Griff <SEP> des <SEP> so
<tb> behandelten <SEP> Gewebes <SEP> ist <SEP> weich, <SEP> voll <SEP> und <SEP> fliessend. <SEP> Die <SEP> Knitter festigkeit <SEP> ist <SEP> gut.
<tb> <B>Verwendet <SEP> man <SEP> stattdessen <SEP> in <SEP> eineu</B> <SEP> Versuch <SEP> <B>B <SEP> eine <SEP> Flotte,</B>
<tb> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 140 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung
<tb> der <SEP> Dimethylolverbindurg <SEP> des <SEP> Glyoaalmonoureins <SEP> und <SEP> 14 <SEP> Teile <SEP> Zink <B>chlorid <SEP> enthält,
<SEP> so <SEP> erhält <SEP> man <SEP> die <SEP> Versuchswerte <SEP> B.</B>
EMI0011.0002
<B><U>Tabe <SEP> 11e</U></B><U> <SEP> 2.</U>
<tb> <B>Knitterwinkel <SEP> Reissfestigkeit <SEP> Scheuerfestigkdt</B>
<tb> nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Sehusefäden <SEP> nach <SEP> Repenning
<tb> <B>Kette <SEP> Schuss <SEP> <U>in</U> <SEP> Im <SEP> <U>Taurensahl</U></B>
<tb> Gewebe <SEP> A <SEP> 118 <SEP> 132 <SEP> 31,9 <SEP> 101
<tb> <B>Gewebe <SEP> B <SEP> 119 <SEP> 130 <SEP> 23,4 <SEP> 72</B>
<tb> Unbehandelt <SEP> <B>41</B> <SEP> 52 <SEP> 37,1 <SEP> 94
EMI0011.0003
<U>Beingel- <SEP> 3.</U>
<tb> In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> <B>A <SEP> wird</B> <SEP> ein <SEP> laugie <SEP> rtes <SEP> und <SEP> gefärbtes
<tb> <B>Zellwollgewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,
<SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen</B>
<tb> <B>Wasser <SEP> 120 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> DinethylAldi-</B>
<tb> <B>methylolharnstoff, <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> unter</B>
<tb> <B>Verwendung <SEP> von <SEP> Kaliumpersultat <SEP> als <SEP> Katalysator <SEP> und <SEP> des <SEP> Natriumsalzes</B>
<tb> <B>einer <SEP> paraffinsulfonsäure <SEP> als</B> <SEP> E<B>Oabtator <SEP> hergestellten <SEP> Misd</B>a<B>polt'-</B>
<tb> <B>me <SEP> ris <SEP> at <SEP> e <SEP> s <SEP> aus <SEP> etwa <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methyl <SEP> ohne <SEP> iha <SEP> cry <SEP> lamid <SEP> und <SEP> 95 <SEP> Teilen</B>
<tb> <B>Acrylsäurebutyle <SEP> ster <SEP> sowie <SEP> 3 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> enthält,
</B>
<tb> Danach <SEP> vd <SEP> rd <SEP> <B>es</B> <SEP> abgequetscht <SEP> und <SEP> schlie <SEP> salich <SEP> auf <SEP> 140 C <SEP> erhit<B>zt,</B>
EMI0012.0001
Die <SEP> versuchswerte <SEP> B <SEP> findet <SEP> man, <SEP> wenn <SEP> man <SEP> eine <SEP> Flotte
<tb> verwendet, <SEP> <B>die</B> <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 220 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen
<tb> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethyldimethylolharnstoff <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Teile
<tb> Amoniumnitrat <SEP> enthält.
EMI0012.0002
<U>Tabelle <SEP> 3.</U>
<tb> ]Knitterwinkel <SEP> Reissfestigkeit <SEP> Seheuerfesti6 nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schue <SEP> sfäden <SEP> keit <SEP> nach
<tb> Re <SEP> penning
<tb> <U>Kette <SEP> Schuss <SEP> in <SEP> k <SEP> Tourenzahl</U>
<tb> Gewebe <SEP> A <SEP> 132 <SEP> 146 <SEP> 23,4 <SEP> 81
<tb> Georebe <SEP> B <SEP> 134 <SEP> 147 <SEP> 23,<B>1</B> <SEP> 38
<tb> Unbehandelt <SEP> 82 <SEP> 97 <SEP> <B>2193</B> <SEP> 93
EMI0012.0003
<U>Beispiel <SEP> <B>4.</B></U>
<tb> In <SEP> einem <SEP> versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> laugiertes <SEP> urd <SEP> gebleichtes
<tb> Baumwollgewebe <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Foulard <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die
<tb> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> l0 <SEP> .Teile <SEP> Dimethyloläthyltriazinon,
<SEP> 30 <SEP> Teile
<tb> Dimethylolglyoaalmonourein, <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen
<tb> Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisates, <SEP> das <SEP> unter <SEP> Verwendung <SEP> von
<tb> Kaliumpersulfat <SEP> als <SEP> Katalysator <SEP> und <SEP> Türkischrotöl <SEP> als <SEP> ssmulgator
<tb> aus <SEP> etwa <SEP> 4 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmethacryl id, <SEP> 1,2 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylol.
aerylamid <SEP> und <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutylester <SEP> hergestellt <SEP> ist, <SEP> und
<tb> 12 <SEP> Teile <SEP> Magnesiumchlorid <SEP> enthält. <SEP> Danach <SEP> wird <SEP> abgequetscht, <SEP> <B>ge-</B>
<tb> trocknet <SEP> und <SEP> 3 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> 16000 <SEP> erhitzt.
<tb> Bei <SEP> Verwendung <SEP> einer <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 10 <SEP> Teile
<tb> Dimethyloläthyltrlazinon, <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> Dimethylolglyogalmonourein <SEP> und
<tb> 15 <SEP> Teile <SEP> Magie <SEP> s <SEP> iunc <SEP> hlo <SEP> rid <SEP> enthaltenden <SEP> Flotte <SEP> erhält <SEP> man <SEP> die <SEP> Ver suchswerte <SEP> B.
EMI0013.0001
<B><U>Tabelle <SEP> 4.</U></B>
<tb> Knitterwinkel <SEP> <B>Reissfestigkeit</B> <SEP> Scheuerfestigkeit
<tb> nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schussfäden <SEP> nach <SEP> Repenning
<tb> <B><U>Kette</U></B> <SEP> Sch <SEP> <U>in <SEP> n <SEP> Tourenzahl</U>
<tb> Gewebe <SEP> <B>A</B> <SEP> 116 <SEP> 129 <SEP> <B>2798</B> <SEP> 90
<tb> Gewebe <SEP> B <SEP> 118 <SEP> 128 <SEP> 22,1 <SEP> 64
<tb> Unbehandelt <SEP> 54 <SEP> 65 <SEP> <B>314</B> <SEP> 94
EMI0013.0002
<B><U>Beispiel</U></B><U> <SEP> 5.</U>
<tb> <B>In <SEP> einem <SEP> versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> laugiertes, <SEP> gebleichtes <SEP> und</B>
<tb> <B>bedrucktes <SEP> Mischgewebe <SEP> aus <SEP> 50</B> <SEP> > <SEP> <B>Zellwolle <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Foulard <SEP> mit <SEP> einer</B>
<tb> <B>Flotte <SEP> imprägniert,
<SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%i-</B>
<tb> <B>gen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethylolbutandioldiurethan, <SEP> 70 <SEP> Teile</B>
<tb> <B>einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethyldi thylelharnstoff,</B>
<tb> l00 <SEP> <B>Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolpmeri-</B>
<tb> <B>sats, <SEP> das <SEP> unter <SEP> Verwendung <SEP> von <SEP> Ammoniumpersulfat <SEP> als <SEP> Katalysator</B>
<tb> <B>und <SEP> des <SEP> Natriumsalzes <SEP> einer <SEP> Paraffinsulfonsäure <SEP> als <SEP> Emulgator <SEP> aus</B>
<tb> <B>5 <SEP> Teilen <SEP> Methylolmethacrylamid,
<SEP> 40 <SEP> Teilen <SEP> Methacrylsäuremethylester</B>
<tb> <B>und <SEP> 55 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutylester <SEP> hergestellt <SEP> ist, <SEP> 5 <SEP> Teile</B>
<tb> <B>Polyglykoläther, <SEP> 4 <SEP> Teile <SEP> Stearyläthyliainharnstoff <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Teile</B>
<tb> <B>Ammoniumnitrat <SEP> enthält.
<SEP> Iden <SEP> quetscht <SEP> ab, <SEP> trocknet <SEP> und <SEP> erhitzt <SEP> 5</B>
<tb> <B>Minuten <SEP> auf <SEP> 150009</B>
<tb> <B>verwendet <SEP> man <SEP> stattdessen <SEP> eine <SEP> Flotte, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000</B>
<tb> <B>Teilen <SEP> Wasser <SEP> 120 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Di-</B>
<tb> <B>me <SEP> thyl <SEP> olbutandi <SEP> oldiurethan, <SEP> 140 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen</B>
<tb> <B>Lösung <SEP> von <SEP> Di ethyldimethylolharnstoff <SEP> und <SEP> 8 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat</B>
<tb> <B>enthält,
<SEP> so <SEP> erhält <SEP> man <SEP> die <SEP> Versuchswerte <SEP> B.</B>
EMI0014.0001
<U>Tabelle <SEP> <B>5.</B></U>
<tb> Knitterwinkel <SEP> <B>Reissfestigkeit <SEP> Scheuerfestigkeit</B>
<tb> <B>nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schxs$fgden <SEP> nach <SEP> Repenning</B>
<tb> Kett <SEP> e <SEP> <U>Sohus <SEP> s</U> <SEP> in <SEP> <U>Tourenzahl</U>
<tb> <B>Gewebe <SEP> A</B> <SEP> 109 <SEP> <B>125</B> <SEP> 27,9 <SEP> <B>64</B>
<tb> Gewebe <SEP> B <SEP> 111 <SEP> 123 <SEP> 21,4 <SEP> <B>49</B>
<tb> Unbehandelt <SEP> 49 <SEP> 57 <SEP> 27,7 <SEP> 73
EMI0014.0002
<U>Beispiel <SEP> 6,</U>
<tb> <B>In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> mercerisiertes,
<SEP> gebleichtes</B>
<tb> und <SEP> gefärbtes <SEP> Mischgewebe <SEP> aus <SEP> 50 <SEP> % <SEP> Leinen <SEP> und <SEP> 50% <SEP> <B>Holle</B> <SEP> mit
<tb> eL <SEP> ner <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> Tetra methV1olaceton, <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> Dimetbylolisobutyltriazinon, <SEP> 20 <SEP> <B>Teile</B>
<tb> Dimethyloläthylenharnstoff, <SEP> 90 <SEP> Teile <SEP> der <SEP> gemäss <SEP> Beispiel <SEP> 3 <SEP> <B>verwen-</B>
<tb> deten <SEP> Mischpolymerisatdispersion <SEP> und <SEP> 8 <SEP> Teile <SEP> Zinknitrat <SEP> enthält
<tb> Danach <SEP> wird <SEP> abgequetscht,
<SEP> getrocknet <SEP> und <SEP> 3 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> <B>16000 <SEP> erhitzt</B>
<tb> <B>Die <SEP> für <SEP> das <SEP> Gewebe <SEP> B <SEP> gemessenen <SEP> Werte <SEP> erhält <SEP> man <SEP> dagegen</B>
<tb> bei <SEP> Verwendung <SEP> von <SEP> 2 <SEP> 0 <SEP> Teilen <SEP> Te <SEP> trame <SEP> thyl <SEP> olace <SEP> to <SEP> n, <SEP> 20 <SEP> Teilen <SEP> Dimethyl
<tb> olisobutyltriazinon, <SEP> 40 <SEP> Teilen <SEP> Dimethyloläthylenharnstoff <SEP> und <SEP> 15
<tb> Teilen <SEP> Zinknitrat <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser,
EMI0014.0003
<U>Tabelle <SEP> 6.</U>
<tb> Knitterwinkel <SEP> Reissfestigkeit <SEP> Scheuerfestigkeit
<tb> nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schussfäden <SEP> nach <SEP> Repenning
<tb> <B><U>Kette <SEP> Schuss <SEP> in <SEP> kg <SEP> Tourenzahl</U></B>
<tb> Gewebe <SEP> A <SEP> 113 <SEP> 132 <SEP> 36,8 <SEP> 104
<tb> Georebe <SEP> B <SEP> 117 <SEP> 130 <SEP> 3094 <SEP> <B>64</B>
<tb> Unbehandelt <SEP> 51 <SEP> 64 <SEP> <B>44,1</B> <SEP> 110
EMI0015.0001
<B><U>Bei <SEP> spiel <SEP> 7.</U></B>
<tb> <B>In <SEP> einem <SEP> versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> gebleichtes <SEP> Mischgewebe <SEP> aus</B>
<tb> <B>60 <SEP> % <SEP> Baumwolle <SEP> und <SEP> 40 <SEP> > <SEP> Polyterephthalsäureäthylenglykolester <SEP> mit</B>
<tb> <B>einer <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,
<SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Kono-</B>
<tb> <B>methyltrimethylolmelamin, <SEP> 30 <SEP> Teile <SEP> Dimethyloläthylenharnstoff,</B>
<tb> <B>150 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> gemäas <SEP> Beispiel <SEP> 4 <SEP> verwendeten <SEP> Misahpolymerisat-</B>
<tb> <B>dispersion, <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> eines <SEP> Pigmentteiges <SEP> aus <SEP> 30 <SEP> Teilen <SEP> eines</B> <SEP> fein teiligen <SEP> <B>Kupfe <SEP> rphthal <SEP> ooyanins <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Diammoniumphosphat <SEP> ent-</B>
<tb> hält.
<SEP> Danach <SEP> wird <SEP> abgequetscht, <SEP> getrocknet <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Minuten <SEP> auf
<tb> 15000 <SEP> <B>erhitzt.</B>
<tb> <B>Bei <SEP> der <SEP> Prüfung <SEP> eines <SEP> mit <SEP> 10 <SEP> Teilen <SEP> Monomethyltri</B> <SEP> <B>ms <SEP> thylolmelamin, <SEP> 70 <SEP> Teilen <SEP> Dimethyloläthylenharnstoff <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen</B>
<tb> <B>Diammoniumphosphat <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> behandelten <SEP> Gewebes <SEP> werden</B>
<tb> <B>die <SEP> versuchswerte <SEP> B <SEP> erhalten.</B>
EMI0015.0002
<U>Tabelle</U> <SEP> <B>7.</B>
<tb> Knitterwinkel <SEP> <B>Reissfestigkeit</B> <SEP> Scheuerfestigkeit
<tb> nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schussfäden <SEP> nach <SEP> Repenning
<tb> Kette <SEP> Sehurs <SEP> <U>in <SEP> l <SEP> Tourenzahl</U>
<tb> Gewebe <SEP> A <SEP> 109 <SEP> 128 <SEP> 36,
8 <SEP> 161
<tb> <B>Gewebe <SEP> B <SEP> 110 <SEP> 124 <SEP> 3199 <SEP> 124</B>
<tb> <B>Unbehandelt <SEP> 47 <SEP> 55</B> <SEP> 4299 <SEP> <B>150</B>
EMI0015.0003
<B><U>Beispiel <SEP> 80</U></B>
<tb> <B>In <SEP> einem <SEP> versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> nicht <SEP> mmercerisiertes,</B>
<tb> gebleichtes <SEP> und <SEP> gefärbtes <SEP> Baumwollgewebe <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Foulard <SEP> mit <SEP> einer
EMI0016.0001
wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> eines <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Kristallbreis <SEP> von <SEP> gleichen <SEP> Teilen <SEP> Mono methylolharnstoff <SEP> und <SEP> Dimethylolhaznstoff <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> Monoammon phosphat <SEP> enthält, <SEP> Anschliessend <SEP> quetscht <SEP> man <SEP> ab,
<SEP> trocknet <SEP> und
<tb> erhitzt <SEP> 3 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> 140 C,
<tb> In <SEP> einem <SEP> weiteren <SEP> Versuch <SEP> (B), <SEP> der <SEP> in <SEP> gleicher <SEP> Weise
<tb> durchgeführt <SEP> wird, <SEP> enthält <SEP> die <SEP> wässrige <SEP> Flotte <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen
<tb> 150 <SEP> Teile <SEP> eines <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Kristallbreis <SEP> von <SEP> gleichen <SEP> Teilen
<tb> Monomethylolharnstoff <SEP> und <SEP> Dimethylolharnstoff <SEP> und <SEP> 3 <SEP> Teile <SEP> Yono ammonphosphat.
<tb> In <SEP> einem <SEP> dritten <SEP> Versuch <SEP> (C) <SEP> Wird <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe
<tb> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,
<SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> ausser
<tb> 100 <SEP> Teilen <SEP> eines <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Kristallbreis <SEP> von <SEP> gleichen <SEP> Tei len <SEP> Monomethylolharnstoff <SEP> und <SEP> Dimethylolharnstoff <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Teilen <SEP> Mono ammonphosphat <SEP> noch <SEP> zusätzlich <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen
<tb> Dispersion <SEP> eines <SEP> Nischpolymerisates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutyl ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmethacrylmid <SEP> enthält.
<tb> Aus <SEP> der <SEP> Tabelle, <SEP> welche <SEP> die <SEP> -Knittererholungsvd.nkel,
<tb> Reissfestigkeiten <SEP> und <SEP> Reissfestigkeitsverluste <SEP> der <SEP> behandelten <SEP> und
<tb> zum <SEP> Vergleich <SEP> auch <SEP> des <SEP> unbehandelten <SEP> Gewebes <SEP> enthält,
<SEP> ist <SEP> zu <SEP> er sehen, <SEP> dass <SEP> das <SEP> nach <SEP> Versuch <SEP> C <SEP> behandelte <SEP> Gewebe <SEP> bei <SEP> etwa <SEP> gleicher
<tb> Reissfestigkeit <SEP> eine <SEP> verbesserte <SEP> Knitterfestigkeit <SEP> erhalten <SEP> <B>hat,</B>
EMI0017.0001
<U>Tabelle <SEP> 8,.</U>
<tb> Knitterwinkel <SEP> Reissfestigkeit <SEP> Reissfesti <SEP> gkeitsver nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schussfäden <SEP> Lust <SEP> in <SEP> <B>Schass</B>
<tb> in <SEP> o <SEP> in <SEP> kg <SEP> in
<tb> <U>unge</U>- <SEP> nach <SEP> einer <SEP> e <SEP> nach <SEP> einer <SEP> hu <SEP> e <SEP> nach <SEP> einer
<tb> <U>waschen <SEP> #sa#</U> <SEP> wen <SEP> Wäsche <SEP> <U>wamsen <SEP> s</U> <SEP> ehe
<tb> Gewebe <SEP> A <SEP> 120, <SEP> 102 <SEP> <B>3195 <SEP> 3195</B> <SEP> 26 <SEP> 23t5
<tb> Gewebe <SEP> B <SEP> <B>140</B> <SEP> 125 <SEP> 27,
0 <SEP> 2790 <SEP> 37,5 <SEP> <B>34</B>
<tb> Gewebe <SEP> C <SEP> 145 <SEP> 140 <SEP> 30,5 <SEP> 30,0 <SEP> 28 <SEP> 27
<tb> Unbehandelt <SEP> 70 <SEP> 70 <SEP> 42,5 <SEP> 411,5 <SEP> 0 <SEP> 0
EMI0017.0002
Bei <SEP> der <SEP> "Wäsche <SEP> C" <SEP> wird <SEP> das <SEP> Gewebe <SEP> 30 <SEP> Minuten <SEP> bei <SEP> einer
<tb> Temperatur <SEP> von <SEP> 950C <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Lauge <SEP> gewaschen, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1 <SEP> fiter <SEP> 5 <SEP> g
<tb> Seife <SEP> und <SEP> 2 <SEP> g <SEP> calciniertes <SEP> Soda <SEP> enthält. <SEP> Das <SEP> Flottenverhältnis
<tb> beträgt <SEP> 1 <SEP> :
<SEP> <B>50.</B>
<tb> <U>Beispiel_ <SEP> <B>9.</B></U>
<tb> In <SEP> einem <SEP> versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> nicht <SEP> mercerisiertes,
<tb> gebleichtes <SEP> und <SEP> gefärbtes <SEP> Baumwollgewebe <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Foulard <SEP> mit <SEP> einer
<tb> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 150 <SEP> Teile <SEP> einer
<tb> 50-igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethylolglyoxalmonourein, <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> des <SEP> Kondensationsprodukts <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol
<tb> Stearinsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanolamin <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Teile <SEP> Diamonphosphat
<tb> enthält.
<SEP> Anschliessend <SEP> quetscht <SEP> man <SEP> ab, <SEP> trocknet <SEP> und <SEP> erhitzt <SEP> 3
<tb> Minuten <SEP> lang <SEP> auf <SEP> 145 <SEP> 0C <SEP> <B>e</B>
<tb> In <SEP> versuch <SEP> B <SEP> wird <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen
<tb> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wäss rigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethylolglyoxalmonourein, <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen
EMI0018.0001
wässrigen <SEP> Paste <SEP> des <SEP> Kondensationsprodukts <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Stearinsäure
<tb> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanolamin,
<SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> Diammonphosphat <SEP> und <SEP> ausserdem
<tb> 100 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> hiischpolymerl sates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutylester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylol methaerylemid <SEP> enthält.
<tb> In <SEP> einem <SEP> dritten, <SEP> analog <SEP> durchgeführten <SEP> Versuch <SEP> C <SEP> <B>wird</B>
<tb> <B>das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in</B>
<tb> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> <B>Diaethyl-</B>
<tb> olglyoxalmonourein,
<SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wgssrigen <SEP> Paste <SEP> des
<tb> Kondensationsprodukts <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Stearinsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanol amin, <SEP> 3 <SEP> Teile <SEP> Diammonphosphat <SEP> und <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen
<tb> Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisats <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutyl ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilerz <SEP> N-Methylolmethacrylamid <SEP> enthält,
<tb> Während <SEP> die <SEP> Knittererholungswinkel <SEP> der <SEP> Gewebe <SEP> A, <SEP> B <SEP> und
<tb> C <SEP> etwa <SEP> gleich <SEP> sind,
<SEP> werden <SEP> die <SEP> Reissfestigkeiten <SEP> und <SEP> Scheuerfestig keiten <SEP> des <SEP> Gewebes <SEP> durch <SEP> das <SEP> Behandeln <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Nischpolymerisat
<tb> aus <SEP> Aerylsäurebutylester <SEP> und <SEP> N-Methylolmethacrylamid <SEP> wesentlich
<tb> <B>verbessert,
</B>
EMI0018.0002
<B><U>Tabelle <SEP> 9.</U></B>
<tb> <B>Knitterwinkel <SEP> Reis <SEP> sfestig- <SEP> Reissfestig- <SEP> Scheuerfestigkeit</B>
<tb> <B>nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> keit <SEP> der <SEP> keitsverlust <SEP> nach <SEP> Repenning</B>
<tb> <B>in</B> <SEP> Schuss <SEP> in <SEP> <SEP> Schussfäden <SEP> in <SEP> % <SEP> Tourenzahl
<tb> in <SEP> kg
<tb> unge- <SEP> nach <SEP> 3 <SEP> Wäschen <SEP> unge- <SEP> nach <SEP> 3 <SEP> unge- <SEP> nach <SEP> 3 <SEP> @vnge- <SEP> nach <SEP> 3
<tb> <B><U>waschen</U></B><U> <SEP> C <SEP> <B>waschen <SEP> Wäsc</B></U><B>h.dwaschen <SEP> <U>Wäschiawasohen <SEP> Wäseh.C</U></B>
<tb> <B>Gewebe <SEP> A <SEP> 125 <SEP> 125</B> <SEP> 2210 <SEP> <B>2390</B> <SEP> 30 <SEP> 28 <SEP> 64 <SEP> 65
<tb> B <SEP> 125 <SEP> 115 <SEP> 25,0 <SEP> 26,0 <SEP> 19 <SEP> 18,
5 <SEP> 73 <SEP> 75
<tb> <B>0</B> <SEP> 125 <SEP> 120 <SEP> 26,55 <SEP> 27 5 <SEP> 16 <SEP> 15t5 <SEP> 83 <SEP> 83
<tb> Unbehan- <SEP> 65 <SEP> 65 <SEP> 31,5 <SEP> 32,5 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 71 <SEP> 74
<tb> <B>delt</B> <SEP> .
EMI0019.0001
<B><U>Beispiel <SEP> 10,</U></B>
<tb> <B>In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> nicht <SEP> oercerisiertes <SEP> und</B>
<tb> <B>gebleichtes.
<SEP> Baumwollgewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,</B>
<tb> <B>die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von</B>
<tb> <B>Dimethyloläthylenharnstoff, <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste</B>
<tb> <B>des <SEP> Kondensationsproduktes <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Stearinsäure <SEP> und <SEP> 2</B> <SEP> Vol <SEP> <B>ihanoi-</B>
<tb> <B>amin <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> Diammonphasphat <SEP> enthält" <SEP> Anschliessend <SEP> quetscht</B>
<tb> <B>man <SEP> ab, <SEP> trocknet <SEP> und <SEP> erhitzt <SEP> 3 <SEP> Minuten <SEP> auf.
<SEP> 145 C.</B>
<tb> <B>In <SEP> einem <SEP> zweiten, <SEP> analog <SEP> durchgeführten <SEP> Versuch <SEP> B <SEP> wird</B>
<tb> <B>das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in</B>
<tb> <B>1000 <SEP> Teilen <SEP> 150 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> I,ösure <SEP> von <SEP> Dinethyloi</B>
<tb> <B>Ygthylenharnstoff,
<SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> des</B>
<tb> <B>Kondensationsproduktes <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol</B> <SEP> b3<B>tearinsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanol-</B>
<tb> <B>amin <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Teile <SEP> Diammonphosphat <SEP> enthält.</B>
<tb> <B>Das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> wird <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> C <SEP> auf <SEP> dieselbe</B>
<tb> <B>Weise <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> impr</B>ägn<B>iert, <SEP> welche <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen</B>
<tb> <B>50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-kgen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethyloläthylen-</B>
<tb> <B>haxnstoff,
<SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> des <SEP> Kondensations-</B>
<tb> <B>produktes <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Stearinsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanolamin <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Teile</B>
<tb> <B>Diamonphosphat <SEP> und <SEP> ausserdem <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen</B>
<tb> <B>Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutyl-</B>
<tb> <B>ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylelmthaerylamid <SEP> enthält,</B>
<tb> <B>Das <SEP> gleiche <SEP> Georebe <SEP> wird <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> D <SEP> auf <SEP> dieselbe</B>
<tb> <B>Weise <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,
<SEP> welche <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen</B>
<tb> <B>50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dine <SEP> thylolharnstoff, <SEP> 5 <SEP> Teile</B>
EMI0020.0001
<B>einer <SEP> 30-%1gen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> des <SEP> Kondensationsproduktes <SEP> ms <SEP> 1</B> <SEP> Vol
<tb> <B>Stearinsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanolamin <SEP> und <SEP> 2 <SEP> 'eile <SEP> Diammonphosphat</B>
<tb> <B>und <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 4 <SEP> 0-%igen <SEP> wässrigen</B> <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> <B>Mischpoly-</B>
<tb> <B>merisates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutylester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methyl-</B>
<tb> <B>olmethacxylamid <SEP> enthält.</B>
<tb> <B>Das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> wird <SEP> in</B> <SEP> einem <SEP> <B>Versuch <SEP> E <SEP>
auf <SEP> dieselbe</B>
<tb> <B>Weise <SEP> mit <SEP> einer <SEP> flotte <SEP> imprägniert, <SEP> welche <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 100 <SEP> Teile</B>
<tb> <B>einer <SEP> 504igen <SEP> wässrigen <SEP> Iösung <SEP> von <SEP> Dimet</B>b<B>yloläthylenharnstoff,</B>
<tb> <B>5 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> des <SEP> Kondensationsprodukts</B>
<tb> <B>aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Utearinsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanolamin, <SEP> 3 <SEP> Teile <SEP> Dianmon-</B>
<tb> <B>phosphat <SEP> und <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines</B>
<tb> <B>Mischpolpmerisates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Aorylsäurebutylester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile</B>
<tb> <B>N-Methylolmethacrylamid <SEP> enthält.</B>
<tb> <B>Aus <SEP> der <SEP> Tabelle,
<SEP> in <SEP> welcher <SEP> die <SEP> Me <SEP> ssdaten <SEP> für <SEP> die <SEP> behan-</B>
<tb> delten <SEP> und <SEP> <B>zum</B> <SEP> Vergleich <SEP> auch <SEP> für <SEP> das <SEP> unbehandelte <SEP> Gewebe <SEP> zusammen-
EMI0020.0002
gestellt <SEP> si<B>(</B>nd, <SEP> ist <SEP> zu <SEP> ersehen, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Zusatz <SEP> des <SEP> erfindurgsgemäsa
<tb> <B>@'t'LU.?47@@/nGA</B>
<tb> <B>.hexg</B>a<B>@</B>te14-tdm <SEP> <B>Misehpolymerisates <SEP> die <SEP> Knittererholungawinkel,</B>
EMI0020.0003
Reissfestigkeiten <SEP> und <SEP> Scheuerfestigkeiten <SEP> günstig <SEP> beeinflusst.
EMI0021.0001
<U>Tabelle <SEP> 10</U>a
<tb> Knitterwinkel <SEP> Reissfestigkeits- <SEP> Scheuerfestigkeit
<tb> nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> verlust <SEP> der <SEP> nach <SEP> Repenning
<tb> <B>in</B> <SEP> Rchuss <SEP> Schussfäden <SEP> Tourenzahl
<tb> in <SEP> in <SEP> %
<tb> unge- <SEP> nach <SEP> 3
<tb> <B>waschen <SEP> Wäsohen</B> <SEP> 0
<tb> <B>Genrebe <SEP> A</B> <SEP> 100 <SEP> 105 <SEP> 16 <SEP> 76
<tb> B <SEP> <B>135</B> <SEP> 140 <SEP> 35 <SEP> 66
<tb> 0 <SEP> 115 <SEP> 120 <SEP> 16 <SEP> 80
<tb> D <SEP> 120 <SEP> 120 <SEP> 10 <SEP> 84
<tb> <B>S</B> <SEP> 140 <SEP> 145 <SEP> 20 <SEP> 75
<tb> i
<tb> Unbehan- <SEP> 65 <SEP> 65' <SEP> 0 <SEP> 71
<tb> d <SEP> elt
EMI0021.0002
<U>Beispiel <SEP> 11.</U>
<tb> In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> <B>A</B> <SEP> wird <SEP> ein <SEP> mercerisiertes,
<SEP> gebleichtes
<tb> und <SEP> gefärbtes <SEP> Baumwollpopelinegewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen' <SEP> Flotte
<tb> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 130 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen
<tb> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethyl <SEP> olglyoxalmon <SEP> oure <SEP> in <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Teile <SEP> Diammonphosphat
<tb> enthält, <SEP> Anschliessend <SEP> wird <SEP> abgequetscht, <SEP> getrocknet <SEP> und <SEP> 3 <SEP> Minuten
<tb> auf <SEP> 14500 <SEP> erhitzt.
<SEP> Das <SEP> so <SEP> behandelte <SEP> Gewebe <SEP> hat <SEP> eine <SEP> gute <SEP> Knitter <B>festigkeit <SEP> und <SEP> gute</B> <SEP> Scheuerfestigkeit <SEP> <B>und <SEP> einen <SEP> nur <SEP> geringen</B>
<tb> Reiss <SEP> fe <SEP> sti <SEP> gkeitsverlus <SEP> <B>t.</B>
<tb> In <SEP> einem <SEP> weiteren, <SEP> analog <SEP> durchgeftihrten <SEP> versuch <SEP> B <SEP> wird
<tb> eine <SEP> wässrige <SEP> F7atte <SEP> angewandt, <SEP> die <SEP> zusätzlich <SEP> zu <SEP> den <SEP> bei <SEP> Versuch <SEP> A
<tb> <B>genannten <SEP> Stoffen <SEP> noch <SEP> 20 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion</B>
<tb> eines <SEP> Mischpolymerisats <SEP> aus <SEP> 45 <SEP> Teilen <SEP> Butadien <SEP> und <SEP> 35 <SEP> Teilen
<tb> Aerylnitril <SEP> enthält.
EMI0022.0001
<B>In <SEP> einem <SEP> weiteren <SEP> Versuch <SEP> C <SEP> enthält <SEP> die <SEP> Flotte <SEP> ausser</B>
<tb> <B>den <SEP> bei <SEP> Versuch <SEP> 1 <SEP> genannten <SEP> Verbindungen <SEP> in <SEP> den <SEP> dort <SEP> angegebenen</B>
<tb> <B>Konzentrationen <SEP> noch <SEP> 20 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 55-%igen <SEP> wäs <SEP> srigenDispersi <SEP> an</B>
<tb> <B>eines <SEP> Mischadditionspolymerisates <SEP> aus <SEP> 75 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäuremethyl-</B>
<tb> <B>ester, <SEP> 24 <SEP> Teilen <SEP> Acryl <SEP> säure <SEP> und <SEP> 1</B> <SEP> Teil <SEP> <B>Ruten <SEP> o1</B> <SEP> .
<tb> <B>In <SEP> einem <SEP> weiteren <SEP> Versuch <SEP> D <SEP> wird <SEP> eine <SEP> Flotte <SEP> angewatrlt,
</B>
<tb> <B>die <SEP> ausser <SEP> den <SEP> bei <SEP> Versuch <SEP> A <SEP> genannten <SEP> Verbindungen <SEP> in <SEP> den <SEP> dort</B>
<tb> <B>genannten <SEP> Konzentrationen <SEP> noch <SEP> 20 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen</B>
<tb> <B>Dispersion <SEP> von <SEP> Vinylpropionat <SEP> enthält.</B>
<tb> <B>Schliesslich <SEP> wird <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch</B> <SEP> E <SEP> <B>das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe</B>
<tb> <B>mit <SEP> einer <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,
<SEP> die <SEP> ausser <SEP> den <SEP> bei <SEP> Versuch <SEP> A</B>
<tb> <B>genannten <SEP> Verbindungen <SEP> in <SEP> den <SEP> dort <SEP> angegebenen <SEP> Konzentrationen</B>
<tb> <B>euch <SEP> noch <SEP> 20 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> Nisch-</B>
<tb> <B>p <SEP> olymerisates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutyle <SEP> ster <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile</B>
<tb> <B>N-Metbylolmethacrylsuaid <SEP> enthält,</B>
<tb> <B>Die <SEP> Knittererholungswinkel, <SEP> Reisefestigkeiten <SEP> und</B>
<tb> <B>Seheuerfestigkeiten <SEP> der <SEP> Gewebe <SEP> A <SEP> bis <SEP> E <SEP> sind <SEP> zusammen <SEP> mit <SEP> den <SEP> Daten</B>
<tb> <B>für <SEP> das <SEP> unbehandelte <SEP> Gewebe <SEP> in <SEP> der <SEP> folgenden <SEP> Tabelle <SEP> zusammengefasst;
</B>
EMI0022.0002
\ <SEP> @<I>u <SEP> ,,@@u,c,@endw@jw</I>
<tb> <B>die <SEP> Anwendung <SEP> des <SEP> erfindungsgemäss <SEP> @h <SEP> Misohpolymerisats</B>
EMI0022.0003
aus <SEP> Aorylsäurebutyle <SEP> ster <SEP> und <SEP> N-Methylolmethaerylamid <SEP> gibt <SEP> dem
<tb> <B>Gewebe <SEP> E <SEP> eine <SEP> gute <SEP> Knitterfestigkeit,
<SEP> ohne <SEP> die <SEP> Reissfestigkeit <SEP> zu</B>
<tb> <B>stark <SEP> herabzusetzen.</B>
EMI0023.0001
<B><U>Tabelle</U></B><U> <SEP> 119</U>
<tb> <B>Knitterwinkel <SEP> Reissfestig- <SEP> Reiesfestig- <SEP> Soheuerfestigkei</B>
<tb> <B>nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> keit <SEP> der <SEP> keitsverluat <SEP> nach <SEP> Repenning</B>
<tb> <B>in <SEP> Sohies</B> <SEP> Schussfäden <SEP> deSchussfäden <SEP> Tourenzahl
<tb> in <SEP> in <SEP> kg <SEP> in <SEP> %
<tb> <B>un <SEP> e- <SEP> nach <SEP> 1 <SEP> un <SEP> e <SEP> nach <SEP> 1 <SEP> un <SEP> e- <SEP> nach <SEP> 1 <SEP> e- <SEP> nach <SEP> 1</B>
<tb> <B><U>waschen</U></B><U> <SEP> Wo-Se-</U> <SEP> C <SEP> <B><U>waen</U> <SEP> Mähe</B> <SEP> C <SEP> <U>waschen <SEP> c <SEP> e <SEP> C</U> <SEP> <B>waen</B> <SEP> C
<tb> <B>Gewebe <SEP> A</B> <SEP> 110 <SEP> 95 <SEP> 18,5 <SEP> 18,
0 <SEP> <B>14</B> <SEP> 1495 <SEP> 215 <SEP> 200
<tb> <B>H <SEP> 1</B>30 <SEP> 115 <SEP> 18,5 <SEP> 18,0 <SEP> <B>14</B> <SEP> 14,5 <SEP> 220 <SEP> 220
<tb> <B>0</B> <SEP> 125 <SEP> 1<B>1</B>0 <SEP> 19,0 <SEP> 19,0 <SEP> 11,5 <SEP> 995 <SEP> 225 <SEP> 208
<tb> <B>E</B> <SEP> 130 <SEP> 100 <SEP> '@ <SEP> 18,5 <SEP> 19<B>9</B>5 <SEP> <B>14</B> <SEP> 7 <SEP> 212 <SEP> 207
<tb> E <SEP> 130 <SEP> 125 <SEP> 19,5 <SEP> 19,5 <SEP> 9,5 <SEP> 7 <SEP> 215 <SEP> 215
<tb> unbehan- <SEP> 75 <SEP> 75 <SEP> 21,5 <SEP> 21,0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 208 <SEP> 203
<tb> <B>delt</B>
EMI0023.0002
<U>Beispiel <SEP> 12,</U>
<tb> <B>In</B> <SEP> einem <SEP> <B>Versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> Zellwollgewebe <SEP> mit <SEP> einer</B>
<tb> <B>wässrigen <SEP> flotte <SEP> imprägniert,
<SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer</B>
<tb> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylolharnstoffdizethyläther,
<tb> 150 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Tetramethylolaeetylendihaznstoj
<tb> und <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> enthält, <SEP> Anschliessend <SEP> quetscht <SEP> man <SEP> ab,
<tb> trocknet <SEP> und <SEP> erhitzt <SEP> 4 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> 150 C9 <SEP> Las <SEP> so <SEP> behandelte <SEP> Gewebe
<tb> <B>e</B>
<tb> hat <SEP> einen <SEP> angenehmen <SEP> Griff <SEP> und <SEP> eine <SEP> gut# <SEP> Knitterfestigkeit, <SEP> wie <SEP> au,
<tb> det <SEP> Tabelle <SEP> hervorgeht,
<tb> Imprägniert <SEP> man <SEP> in <SEP> einem <SEP> weiteren <SEP> analog <SEP> geführten
<tb> Versuch <SEP> B <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> <B>Gewebe</B> <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Flotte, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen
<tb> <B>50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Di ethylolharnstoff-</B>
<tb> dimethyläther, <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Tetra
EMI0024.0001
<B>methylolaoetylendiharnstoff,
<SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> und <SEP> ausserdem</B>
<tb> <B>60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpoljmerisate</B>
<tb> <B>aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Aerylaäurebutylester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmeth-</B>
<tb> <B>acrylamid <SEP> sowie <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> eines <SEP> Anlagerungsproduktes <SEP> von <SEP> 6 <SEP> bis <SEP> 7 <SEP> Mol</B>
<tb> <B>Aethylenoxyd <SEP> an <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> p-Isooctylphenol <SEP> enthält, <SEP> so <SEP> wird <SEP> der</B>
<tb> <B>Soheuerfestigkeitsverlust <SEP> wesentlich <SEP> herabgesetzt <SEP> und <SEP> der <SEP> Nass-</B>
<tb> <B>knitterwinkel <SEP> noch <SEP> etwas <SEP> verbessert, <SEP> während <SEP> die <SEP> Reisfestigkeit</B>
<tb> <B>unverändert <SEP> bleibt.</B>
<tb> <B>In <SEP> einem <SEP> weiteren,
<SEP> analog <SEP> durchgefUhrten <SEP> Versuch</B> <SEP> c <SEP> <B>wird</B>
<tb> <B>das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in</B>
<tb> <B>1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylol-</B>
<tb> <B>harnstoffdimethyläther, <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung</B>
<tb> <B>von <SEP> Dimethylolglyoxalmonourein <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> enthält,</B>
<tb> <B>Imprägniert <SEP> man <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> D <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe</B>
<tb> <B>mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte,
<SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-</B>
<tb> <B>%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylolharnstoffdimethyläther, <SEP> 100</B>
<tb> <B>Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> vimethylolglyoxalmonourein, <SEP> 5 <SEP> Teile</B>
<tb> <B>Ammoniunnitrat <SEP> und <SEP> ausserdem <SEP> noch <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen</B>
<tb> <B>Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisates <SEP> aus <SEP> 90 <SEP> Teilen <SEP> Aorylsäurebutyl-</B>
<tb> <B>ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmethacrylamid <SEP> sowie <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> eines</B>
<tb> <B>Anlagerungsproduktes <SEP> von <SEP> 6 <SEP> bis</B> <SEP> 7 <SEP> <B>Mol <SEP> Aethylenoxyd <SEP> an <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> p-Iso-</B>
<tb> <B>ootylphenol <SEP> enthält,
<SEP> so <SEP> wird <SEP> der <SEP> Scheuerfestigkeitsverlust <SEP> stark</B>
<tb> <B>vezmindert <SEP> und <SEP> der <SEP> Nassknittererholungswinkel <SEP> verbesserte</B>
EMI0025.0001
In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> E <SEP> wird <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer
<tb> wässrigen <SEP> flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer
<tb> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylolharnstoffdimethyläther,
<tb> 150 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethyloläthylen harnatoff <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> enthält.
<tb> Imprägniert <SEP> man <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> f <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe
<tb> mit <SEP> einer <SEP> Flotte,
<SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen
<tb> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylolharnstoffdimethyläther, <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> einer <SEP> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> 1)imethyloläthylenharnstoff, <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb> 4oumoniumnitrat <SEP> urü <SEP> ausserdem <SEP> noch <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen
<tb> Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisats <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutyl ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolnethacrylamid <SEP> sowie <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> eines
<tb> Anlagerungsproduktes <SEP> von <SEP> 6 <SEP> bis <SEP> 7-Mol <SEP> Aethylenoxyd <SEP> an <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> p-Iso ootylphenol <SEP> enthält,
<SEP> so <SEP> vdrd <SEP> der <SEP> Scheuerfestigkeitsverlust <SEP> <B>stak</B>
<tb> <B>herabgesetzt</B> <SEP> und <SEP> der <SEP> Nassknittererholungswinkel <SEP> verbessert.
<tb> In <SEP> einem <SEP> weiteren, <SEP> analog <SEP> durchgeführten <SEP> Versuch <SEP> G <SEP> wird
<tb> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in
<tb> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylol harnstoffdimethyläther, <SEP> 150 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Di methylol-N-isobutyltriazinon <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> enthält,
<tb> Imprägniert <SEP> man <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> H <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe
<tb> mit <SEP> einer <SEP> Flotte,
<SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässri gen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylolharnstoffdimathyläther, <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer
<tb> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethylol-N-isobutyltriazinon, <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb> Ammoniumnitrat <SEP> und <SEP> ausserdem <SEP> noch <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen
EMI0026.0001
Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisats <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsä.urebutyl ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmethacrylamid <SEP> sowie <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> eines
<tb> Anlagerungsproduktes <SEP> von <SEP> 6 <SEP> bis <SEP> 7 <SEP> Mol <SEP> Aethylenoxyd <SEP> an <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> p-Iso octylphenol <SEP> enthält,
<SEP> so <SEP> rdrd <SEP> der <SEP> Scheuerfestigkeitsverlust <SEP> stark
<tb> herabgesetzt <SEP> und <SEP> der <SEP> Nassknittererholungswinkel <SEP> verbessert.
<tb> In <SEP> einem <SEP> weiteren, <SEP> analog <SEP> durchgeführten <SEP> Versuch <SEP> I <SEP> <B>wird</B>
<tb> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in
<tb> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylol harnstoffdJ-methylätherg <SEP> 150 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimeth yloldioldiurethan <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> enthält,
<tb> Imprägniert <SEP> man <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> K <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> <B>Gewebe</B>
<tb> mit <SEP> einer <SEP> Flotte,
<SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> TO-%igen <SEP> <B>wässri-</B>
<tb> gen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylolhsrnstoffdimethyläther, <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer
<tb> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> hösung <SEP> von <SEP> Dimethylolbutandioldiurethan, <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb> Ammoniumnit <SEP> rat <SEP> und <SEP> ausserdem <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wä.s <SEP> srigen
<tb> Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisats <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutyl ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmethacrylamid, <SEP> sowie <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> eines <SEP> <B>An-</B>
<tb> lagezungsprodukts <SEP> von <SEP> 6 <SEP> bis <SEP> 7 <SEP> Mol <SEP> xethylenoxyd <SEP> an <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> p-Isoootyl phenol <SEP> enthält,
<SEP> so <SEP> wird <SEP> der <SEP> Scheuerfestigkeitsverlust <SEP> stark <SEP> herab gesetzt, <SEP> die <SEP> Reissfestigkeit <SEP> und <SEP> der <SEP> Nassknittererholungswinkel
<tb> verbessert.
<tb> In <SEP> einem <SEP> weiteren, <SEP> analog <SEP> durchgeftihrten <SEP> Versuch <SEP> L <SEP> wird
<tb> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> welche
<tb> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 120 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von
<tb> Dimethylolharnstoff, <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von Dimethylolharnstof fdimethyläther und 5 Teile Amraoniumnitrat enthält.
Imprägniert man in einem Versuch 14 das gleiche Gewebe mit einer Flotte, die in 1000 Teilen 60 Teile einer 70-%igen wässrigen Lösung von Dimethylolharnstoff, 60 Teile einer 70-%igen wässrigen Paste von Dimethylolharnstoffdimethyläther,
5 Teile Ammoniumnitrat '\ und ausserdem 60 Teile einer 40-%igen wässrigen Dispersion eines Mischpolymerisates aus 95 Teilen Acrylsäurebutylester und 5 Teilen N-Methylolmethacrylamid sowie 2 Teile eines Anlagerungsproduktes von 6 bis 7 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol p-Isooctylphenol enthält, so wird der Scheuerfestigkeitsverlust stark herabgesetzt,
der Nass- knittererholungswinkel geringfügig verschlechtert.
In einem weiteren, analog durchgeführten Versuch N wird das gleiche Gewebe mit einer wässrigen Flotte imprägniert, welche in 1000 Teile 120 Teile einer 70-%igen wässrigen Paste von gleichen Teilen Monomethylolharnstoff und Dimethylolharnstoff, 60 Teile einer 70-%igen wässrigen Paste von Dimethylolharnstoffdimethyläther und 5 Teile Ammoniummitrat enthält, Imprägniert man in einem Versuch 0 das gleiche Gewebe mit einer Flotte,
die in<B>1000</B> Teilen 60 Teile einer 70--%igen wässrigen Paste von gleichen Teilen Monomethylolharnstoff und Dimethylolharn- Stoff, 50 Teilen einer 70-%igen wässrigen Paste von Diraethylol- harnstoffdimethyläther,
<B>6</B> Teile Ammoniumnitrat und ausserdem 60 Teile einer 40-%igen wässrigen Dispersion eines Mischpolymerisates aus 95 Teilen Acrylsäurebutylester und 5 Teilen N-Methylolinethacrylamid sowie 2 Teile eines Anlagerungsproduktes von 6 bis 7 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol p-Isooctylphenol enthält, so wird der Scheuerfestig keitsver- lust herabgesetzt,
der Nassknittererholungswinkel etwas verbessert, der Trockenknittererholungswinkel etwas verschlechtert.
In einem weiteren, analog durchgeführten Versuch P wird das gliche Gewebe mit einer wässrigen Flotte imprägniert, die in 1000 Teilen 50 Teile einer 70-%igen wässrigen Paste von Dimethylol- harnstoffdimethyläther, 160 Teile einer 50-%igen wässrigen Paste aus gleichen Teilen Monomethylolharnstoff und Dimethylorlharnstoff und 5 Teile Ammoniumnitrat enthält.
Imprägniert man schliesslich in einem Versuch Q das gleiche Gewebe mit einer Flotte, die in 1000 Teilen 50 Teile einer 70.%igen wässrigen Paste von Dimethylolharnstoffdimethyläther, 80 Teile einer 50-%igen wässrigen Paste aus gleichen Teilen Monomethylolharn- Stoff und Dimethylolharnstoff,
5 Teile Ammoniumnitrat und ausserdem 60 Teile einer 40-%igen wässrigen Dispersion eines Mischpolymerisates aus 95 Teilen Acrylsäurebutylester und 5 Teilen N-Methylolmeth- acrylamid sowie 2 Teile eines@Anlagerungsproduktes von 6 bis 7 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol p-Isooctylphenol enthält, so wird der Scheuer festigkeitsverlust herabgesetzt und der Nassknittererholungswinkel verbessert.
EMI0029.0001
<U>Beispiel 13</U> Es wurden zwei Behandlungsbäder folgender Zusammensetzung hergestellt: Behandlungsbad 1 30 g/1 Dimethyloläthylenharnstoff 80 g/1 Dispersion I 2 g/1 Isooetylphenol-heptaglykoläther .
6 g/1 Magnesiumchlorid Behandlungsbad 2 30 g/1 Dimethyloläthylenharnstoff 80 g/1 Dispersion II 2 g/1 Isooctylphenol-heptaglykoläther 6 g/1 Magnesiumchlorid Die dabei verwendeten Dispersionen I und II waren Mischpo-
EMI0030.0015
<B><I> & .4@äuag</I></B>
<tb> lymerisatdispersionen; <SEP> die <SEP> gemäss <SEP> der <SEP> vorliegenden bzw. gemäss der französischen Patentschrift Nr. 1<B>181</B> 170 aufgebaut waren, und zwar entsprechend folgender Rezeptur:
EMI0030.0016
<B><I>@,@,n@ung</I></B>
<tb> Dispersion <SEP> I <SEP> (nach <SEP> den <SEP> Angaben <SEP> der <SEP> ) <SEP> aus 87 Gewichtsteilen Aethylaerylat 5,5 Gewichtsteilen Methylmethacrylat 7,5 Gewichtsteilen N-Methylolmethacrylamid (42 % Polymerisat in der Dispersion) Dispersion II (nach Beispiel 3 der französischen Patentschrift Nr.
1 181 170) aus 87 Gewichtsteilen Aethylacrylat 5,5 Gewichtsteilen Methylmethacrylat 7.5 Gewichtsteilen N-ss-Hydroxyäthyl-methacrylamid (41<B>$</B> Polymerisat in der Dispersion) Mit den Bädern 1 und 2 wurde je eine Probe Baumwoll-Imitat- popeline auf dem Foulard imprägniert; die Proben wurden abge quetscht, bei 900C getrocknet und dann 4 Minuten lang auf 150 C erhitzt.
Aus den so ausgerüsteten Proben wurden die weiter unten ange- gebenen technologischen Daten ermittelt. Bei diesen bedeutet "0" unbehandeltes Gewebe, "1" die mit Behandlungsbad 1 und rr2tt die mit Behandlungsbad 2 imprägnierte Probe.
EMI0031.0017
0 <SEP> 1 <SEP> 2
<tb> Knitterwinkel <SEP> nach <SEP> DIN <SEP> 53 <SEP> 890
<tb> (Mittel <SEP> aus <SEP> Kette <SEP> und <SEP> Schuss) <SEP> 650 <SEP> 1350 <SEP> 122,50
<tb> dto <SEP> nach <SEP> 1mal <SEP> Wäsche <SEP> C <SEP> 670 <SEP> 134s5 <SEP> 0 <SEP> 111,50
<tb> dto <SEP> nach <SEP> 5mal <SEP> Wäsche <SEP> C <SEP> 1300 <SEP> 1070
<tb> dto <SEP> nach <SEP> 10mal <SEP> Wäsche <SEP> C <SEP> 1250 <SEP> 1020
EMI0031.0018
Scheuerfestigkeit <SEP> nach <SEP> Repenning <SEP> (1500 <SEP> g <SEP> Belastung)
<tb> ZToure)
<tb> Probe <SEP> 0 <SEP> Probe <SEP> 1 <SEP> Probe <SEP> 2
<tb> Einzelwerte <SEP> 1) <SEP> 89 <SEP> (+1) <SEP> 88 <SEP> (-3) <SEP> 84 <SEP> (+2)
<tb> 2) <SEP> 89 <SEP> (+1) <SEP> 94 <SEP> (+3) <SEP> 81 <SEP> (-1)
<tb> 3) <SEP> 86 <SEP> (-2) <SEP> 91 <SEP> ( o) <SEP> 81 <SEP> (-1)
<tb> Mittelwert <SEP> 88 <SEP> 91 <SEP> 82
EMI0032.0001
Probe <SEP> 0 <SEP> Probe <SEP> 1 <SEP> Probe <SEP> 2
<tb> Reissfestigkeit <SEP> Schuss <SEP> (kg)
<tb> 50 <SEP> 3 <SEP> 200 <SEP> mm <SEP> 36,7 <SEP> 30,7 <SEP> 30,4 Die Werte für die Reissfestigkeit sind die arithmetischen Mittel aus je 5 Einzelwerten.