CH231360A - Elektrische Glühlampe mit zwei Glühfäden, insbesondere für Kleinspannungsbeleuchtungsanlagen. - Google Patents

Elektrische Glühlampe mit zwei Glühfäden, insbesondere für Kleinspannungsbeleuchtungsanlagen.

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CH231360A
CH231360A CH231360DA CH231360A CH 231360 A CH231360 A CH 231360A CH 231360D A CH231360D A CH 231360DA CH 231360 A CH231360 A CH 231360A
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Ag S Elektrizitaetserzeugnisse
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Siemens Elektrizitaetserzeugni
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated

Landscapes

  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description


  Verfahren     zum    Veredeln von Textilgeweben    Es ist     bekannt,    dass die bei der     Knitterfestausrüstung    von  Geweben aus     Cellulose    üblicherweise verwendeten     Stoffe,z.8.          Methylolverbindungen        Aminoplaste    bildender Stoffe, die     Reiss-          festigkeit    der Gewebe aus nativer     Cellulose    und die Scheuer  festigkeit der Gewebe aus regenerierter     Cellulose    herabsetzen.

    Um dies zu     vermeiden,    hat man bereits     Polymerisate    oder Misch  polymerisate,     z.8.        Polyaerylsäureester,    bei der     Knitterfest-          ausrüstung        mitverwendet.    Auf solche Art behandelte Gewebe sind  jedoch nicht     beständig    gegen     Trichloräthylen.    Ausserdem muss      man hierbei in Kauf nehmen, dass der textile Charakter durch  zu starke Versteifung teilweise verlorengeht.  



  Weiterhin sind Kunststoffdispersionen bekannt, die durch Po  lymerisation von Gemischen aus     N-Methylolamiden    der     Acryl-          oder        Methacrylsäure    und anderen     polymerisierbaren    Verbindun  gen erhalten werden. Diese Kunststoffdispersionen wurden be  reits für die Herstellung von Imprägnierungen von Textilgewe  ben vorgeschlagen.  



  In der französischen Patentschrift Nr. 1 181 170 wird ein       Verfahren    zur Herstellung nicht gewebten Fasergutes beschrie  ben, wobei ein nicht gebundenes Faservlies mit einem Bindemit  tel imprägniert wird, das     a)    ein wasserlösliches Umsetzungs  produkt eines     Aminoplaste    bildenden Stoffes mit Formaldehyd  und b) ein wasserunlösliches     Polymerisat    aus     äthylenisch    un  gesättigten     Monomeren    enthält, wobei eines der     Monomeren    ein  Acryl- oder     Methacrylsäurehydroxyalkylester    mit zwei bis  sechs     Kohlenstoffatomen    im     Hydroxyalkylrest    ist.

    



  Die belgische Patentschrift Nr. 550 356     betrifft    ein Verfahren  zum Veredeln von Fasergut, bei dem das Gut mit einer Flotte  behandelt wird, die folgende drei Bestandteile enthält:  a) Eine Dispersion     eipes    synthetischen     Polymerisats.    Alle fle  xiblen und elastischen     Polymerisate    sollen verwendbar sein.       b)    Eine     wässrige    Dispersion eines in Wasser unlöslichen, in      organischen Lösungsmitteln löslichen Kondensats aus einem       Aminoplaste    bildenden Stoff und Formaldehyd.  



  c) Ein wasserlösliches Kondensat aus einem     Aminoplaste    bilden  den Stoff und Formaldehyd.  



  Keine dieser beiden Druckschriften offenbart die Möglichkeit,  als     Polymerisat    ein solches zu verwenden, bei dem     N-Methylol-          acryl-    oder     methaerylamid    mit einpolymerisiert ist.  



  Gerade diese Massnahme ergibt aber, wie Vergleichsversuche  zeigen, gegenüber einem aus dem Inhalt der beiden Patentschrif  ten kombinierten     Verfahren    unvorhersehbar bessere Ergebnisse,  nämlich höhere Knitterwinkel, eine beträchtlich verbesserte       Waschbeständigkeit    der Ausrüstung und eine bessere Scheuer  festigkeit ohne dass grössere     Reissfestigkeitsverluste    in  Kauf genommen werden müssten.  



  Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zum     Veredeln    von Tex  tilgeweben, die wenigstens 25     Gew.-%        Cellulosefasern    enthalten,  durch Imprägnieren mit einer     wässrigen    Flotte, welche a) ein im       Molekül    mindestens     zwei    Stickstoffatome und mindestens zwei an  Stickstoff gebundene     Methylolgruppen    und/oder     verätherte        Me-          thylolgruppen    enthaltendes Umsetzungsprodukt eines     Aminoplaste     bildenden Stoffes mit Formaldehyd und b) ein     Mischpolymerisat     enthält,

   Befreien des imprägnierten Gewebes von überschüssiger      Imprägnierflüssigkeit,     Trocknen        und    Erhitzen auf über 100  bis etwa     200C    zur Polykondensation der     Aminoplaste,    da  durch gekennzeichnet, dass man als     Mischpolymerisat    b) ein  solches aus 1 bis 25     Gew.-%    einer Verbindung der Formel  
EMI0004.0007     
    wobei R1     Wasserstoff    oder die     Methylgruppe    ist, und 99 bis  75     Gew.-%    eines Esters einer Säure der Formel  
EMI0004.0011     
    wobei R2 Wasserstoff oder die     Methylgruppe    ist, verwendet.

    Als     Mischpolymerisat    b) verwendet     man    besonders vorteilhaft  ein solches aus 3 bis 15     Gew.-%    eines     N-Methylolamids    der       Acrylsäure    oder     Methacrylsäure    und 99 bis 75     Gew.-%,    und be  sonders vorteilhaft 97 bis 85     Gew.-%,    eines Esters, gebildet  aus Acryl- oder     Methacrylsäure    und einem einwertigen,

   gesät  tigten     aliphatischen    Alkohol mit 1 bis 5     Kohlenstoffatomen.     Bei Durchführung des Verfahrens werden die imprägnierten Ge  webe von     überschüssiger    Imprägnierflüssigkeit befreit, bis  sie noch     60    bis 100     Gew.-%    an Imprägnierflüssigkeit, bezogen  auf das Gewicht des unbehandelten Gewebes, enthalten     (Abquetscl>          effekt    =     60    - 100     %),    danach vorzugsweise bei     90    bis     160 C    ge  trocknet     und    dann auf über 100 bis etwa 200 C,

   vorzugsweise  auf 120 bis<B>180</B>  C, erhitzt.      Von den     Aminoplaste    bildenden Stoffen, deren     N-Methylolver-          bindungen        zur    Anwendung gelangen, sind vor allem     Verbindungen     der Formel  
EMI0005.0006     
         Alkyl        (z.B.    mit 1 bis 18 und, besonders mit 1 bis 4 Kohlen  stoffatomen),     -C05    oder     -CN    oder R7 und R$ zusammen ein     zwei-:

            wertiger    Rest,     z.B.     
EMI0005.0014     
    oder ein     Alkylrest    der zuvor     erwähnten    Art sein kann; X ist  im allgemeinen -0, -S oder     -NH.    Ferner sind Verbindungen der    Formel  
EMI0005.0018     
    geeignet, wobei     RV    R5 und     R6    etwa -H,     Alkyl,        -NH2,    -C6 H5  oder -OH sind und mindestens zwei der Reste     R4    bis R6     -NH2     sein müssen, ferner Ester der     Carbaminsäure    mit einwertigen       aliphatischen    Alkoholen,

       vorzugsweise    mit 1 bis 4 Kohlen  stoffatomen, oder     Amide    von     Carbonsäuren    mit bis zu etwa  18     Kohlenstoffatomen    oder     Diamide    von     Dicarbonsäuren    mit bis  zu etwa 10     Kohlenstoffatomen.     



  Als Beispiele     für    die unter die mit Formaldehyd     Aminoplaste     bildenden Verbindungen der Formel I fallenden Stoffe, deren           N-Methylolverbindungen    als     Knitterfestmittel    bedeutsam sind,  werden     genannt:

      Harnstoff,     Diphenylharnetoff,        Methylharn-          stoff,        Thioharnstoff,        Dicyanidiamid,        Guanidin,        Glyoxalmono-          urein     
EMI0006.0012     
  
    HO-CH-NH@ <SEP> ,NH-CH-NH\
<tb>  C0, <SEP> Glyoxaldiurein <SEP> CO <SEP> <B>1</B> <SEP> CO <SEP> oder <SEP> Triazinone
<tb>  HO-CH-NH/ <SEP> - <SEP> NH-CH-NHZ
<tb>  <B>/CH</B> <SEP> 2-NH@
<tb>  R-N <SEP> CO <SEP> , <SEP> wobei <SEP> R <SEP> = <SEP> Alkyl <SEP> mit <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 4 <SEP> Kohlenstoffatomen
<tb>  xCH2-NH/     
EMI0006.0013     
  
    ist.

   <SEP> Zu <SEP> den <SEP> für <SEP> die <SEP> verwendbaren <SEP> Verbindungen <SEP> der <SEP> Formel <SEP> II
<tb>  gehören <SEP> z.B. <SEP> Melamin, <SEP> Methylmelamin <SEP> und <SEP> Phenylmelamin. <SEP> Weiter  hin <SEP> geeignet <SEP> sind <SEP> Urethane, <SEP> Polyurethane, <SEP> Lactame, <SEP> Carbonsäu  reamide, <SEP> Dicarbonsäurediamide <SEP> und <SEP> Polyamide. <SEP> Diese <SEP> Aminoplaste
<tb>  bildenden <SEP> Stoffe <SEP> sind <SEP> in <SEP> bekannter <SEP> Weise <SEP> mit <SEP> Formaldehyd <SEP> zu
<tb>  den <SEP> entsprechenden <SEP> N-Methylolverbindungen <SEP> umgesetzt. <SEP> Hierbei <SEP> ist
<tb>  Voraussetzung, <SEP> dass <SEP> mindestens <SEP> zwei <SEP> an <SEP> Stickstoffatome <SEP> gebunde  ne <SEP> Wasserstoffatome <SEP> im <SEP> Molekül <SEP> durch <SEP> den <SEP> Rest <SEP> <B>-CH</B> <SEP> 20H <SEP> ersetzt
<tb>  sind.

   <SEP> Es <SEP> können <SEP> ebenso <SEP> Methylolverbindungen <SEP> verwendet <SEP> werden,
<tb>  in <SEP> denen <SEP> alle <SEP> an <SEP> N <SEP> gebundenen, <SEP> mit <SEP> Formaldehyd <SEP> reagierenden
<tb>  Wasserstoffatome <SEP> durch <SEP> Methylolgruppen <SEP> ersetzt <SEP> sind, <SEP> ebenso
<tb>  alle <SEP> Zwischenstufen <SEP> oder <SEP> deren <SEP> Gemische, <SEP> wie <SEP> sie <SEP> häufig <SEP> in <SEP> den
<tb>  Reaktionsgemischen <SEP> aus <SEP> Aminoplaste <SEP> bildenden <SEP> Verbindungen <SEP> und
<tb>  Formaldehyd <SEP> vorliegen. <SEP> Geeignete <SEP> Vertreter <SEP> sind <SEP> z.B.

   <SEP> <B>Dimethylor-</B>
<tb>  <B>tiharnstoff,</B> <SEP> Dimethylolharnstoffdimethyläther, <SEP> Dimethyldime  thylolharnstoff, <SEP> Dimethyloläthylenharnstoff, <SEP> Dimethylolglyo  xalmonourein, <SEP> Tetramethylolglyoxaldiurein, <SEP> Dimethylolbutandiolä
<tb>  urethan, <SEP> Monoäthyltrimethylolmelamin, <SEP> Hexamethylolmelamin, <SEP> Di  methyloläthyltriazinon, <SEP> Dimethylolisobutyltriazinon <SEP> und <SEP> Dime  thyloladipinsäurediamid.

         
EMI0007.0001     
  
    Auch <SEP> die <SEP> verätherten <SEP> Methylolverbindungen <SEP> sind <SEP> geeignet. <SEP> Als
<tb>  Verätherungsmittel <SEP> dienen <SEP> im <SEP> allgemeinen <SEP> einwertige, <SEP> gesättig  t,e--aliphatisehe <SEP> Alkohole, <SEP> insbesondere <SEP> Methanol, <SEP> aber <SEP> auch
<tb>  höhermolekulare <SEP> Alkohole <SEP> aus <SEP> dieser <SEP> Gruppe <SEP> mit <SEP> bis <SEP> zu <SEP> etwa
<tb>  4 <SEP> Kohlenstoffatomen <SEP> lassen <SEP> sich <SEP> verwenden, <SEP> desgleichen <SEP> die
<tb>  zu <SEP> den <SEP> Methylolverbindungen <SEP> führenden <SEP> Ausgangsstoffe. <SEP> Zweck  mässig <SEP> fügt <SEP> man <SEP> den <SEP> Imprägnierlösungen <SEP> die <SEP> für <SEP> die <SEP> Härtung
<tb>  der <SEP> Methylolverbindungen <SEP> üblichen <SEP> sauren <SEP> Härtungskatalysato  ren <SEP> zu.

   <SEP> Dies <SEP> sind <SEP> in <SEP> wässriger <SEP> Lösung <SEP> sauer <SEP> wirkende <SEP> Metall  salze@von <SEP> Elementen <SEP> der <SEP> Gruppen <SEP> I, <SEP> II <SEP> und <SEP> III <SEP> (einschliess  lieh <SEP> NH+) <SEP> mit <SEP> Säureresten <SEP> von <SEP> Elementen <SEP> aus <SEP> den <SEP> Gruppen <SEP> VII,
<tb>  VI <SEP> und <SEP> V <SEP> des <SEP> Periodischen <SEP> Systems <SEP> der <SEP> Elemente, <SEP> wie <SEP> z.B. <SEP> die
<tb>  Ammoniumsalze <SEP> NH4C1, <SEP> NH4N03, <SEP> (NH4)2504, <SEP> Magnesiumchlorid <SEP> MgC12,
<tb>  Zinkchlorid <SEP> ZnC12, <SEP> Zinknitrat <SEP> Zn(N03)2, <SEP> Zinkborofluorid <SEP> Zn <SEP>   BFII_7 <SEP> , <SEP> Zinksilicofluorid <SEP> ZnSiF6, <SEP> weiterhin <SEP> Carbonsäuren <SEP> oder
<tb>  andere <SEP> organische <SEP> Säuren, <SEP> wie <SEP> z.B.

   <SEP> Weinsäure, <SEP> Maleinsäure, <SEP> Es  sigsäure <SEP> oder <SEP> Toluolsulfonsäure, <SEP> und <SEP> schliesslich <SEP> schwache <SEP> an  organische <SEP> Säuren, <SEP> wie <SEP> z.B. <SEP> Borsäure. <SEP> Auch <SEP> Mischungen <SEP> dieser
<tb>  Verbindungen, <SEP> insbesondere <SEP> der <SEP> Metallsalze, <SEP> mit <SEP> den <SEP> Säuren <SEP> sind
<tb>  als <SEP> Härtungskatalysatoren <SEP> geeignet. <SEP> Es <SEP> ist <SEP> möglich, <SEP> bei <SEP> Ver  wendung <SEP> viel <SEP> geringerer <SEP> Mengen <SEP> härtbarer <SEP> Methylolverbindungen
<tb>  als <SEP> bei <SEP> den <SEP> bekannten <SEP> Ausrüstungsverfahren <SEP> ebenso <SEP> gute <SEP> Knitter  festwirkungen <SEP> zu <SEP> erzielen. <SEP> Reiss- <SEP> und <SEP> Scheuerfestigkeit <SEP> werden
<tb>  wesentlich <SEP> weniger <SEP> beeinträchtigt.

   <SEP> Der <SEP> textile <SEP> Charakter <SEP> bleibt
<tb>  erhalten. <SEP> Ausserdem <SEP> sind <SEP> die <SEP> erhaltenen <SEP> Ausrüstungen <SEP> beständig
<tb>  gegen <SEP> Trichloräthylen.         Die     Umsetzungsprodukte    a) werden im allgemeinen in Konzentra  tionen zwischen etwa 3 und 15     Gew.-%    in der     Imprägnierflüssig-          keit    angewandt.

   Die verwendeten     Mischpolymerisationsprodukte     b) werden vorzugsweise in wässriger Dispersion angewandt, in       einer@Konzentration    zwischen etwa 1 und 20     Gew.-%,    besonders  4 und 12     Gew.%,    bezogen auf das fertige     Textilausrüstungsge-          misch.     



  Es können sowohl Textilgewebe aus reiner, natürlicher oder re  generierter     Cellulosefaser    als auch Gemische derselben mit an  deren natürlichen oder     künstlichen    Fasern, wie Wolle, Poly  esterfasern,     Polyacrylnitrilfasern    und     dgl.,    zur     Anwendung     kommen.     Selbstverständlich    können die sonst üblichen     Weichma-          chungs-,    Appretur- und     Hydrophobiermittel        mitverwendet    werden.  Auch Pigmentfarbstoffe oder Substantive Farbstoffe     können    zu  gegeben werden.

      
EMI0009.0001     
  
    <B>Die <SEP> in <SEP> den</B> <SEP> Beispielen <SEP> <B>genannten <SEP> Teile <SEP> sind <SEP> Gewicht <SEP> s-</B>
<tb>  <B>te <SEP> ile.</B>
<tb>  <U>Beispiel <SEP> <B>1.</B></U>
<tb>  <B>In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> nercerisiertes, <SEP> gebleichtes</B>
<tb>  <B>und <SEP> gefärbtes <SEP> Baumwollpopelinegewebe <SEP> auf <SEP> dem <SEP> foulard <SEP> mit <SEP> einer</B>
<tb>  <B>flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 30 <SEP> Teile <SEP> Di'ethylol-</B>
<tb>  <B>äthylenharnstoff,

   <SEP> 80 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> °0-$igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines</B>
<tb>  <B>Vischpolymerisates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Acrylsäurebutylester <SEP> und</B>
<tb>  <B>5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolaerylaaid <SEP> und <SEP> 6 <SEP> Teile <SEP> Magnesiumchlorid <SEP> enthält,</B>
<tb>  <B>Anschliessend <SEP> quetscht <SEP> man <SEP> ab, <SEP> trocknet, <SEP> erhitzt <SEP> 5 <SEP> Minuten <SEP> auf</B>
<tb>  <B>150 C <SEP> und <SEP> wäscht <SEP> gegebenenfalls <SEP> mit <SEP> einem <SEP> der <SEP> üblichen <SEP> Feinwasch-</B>
<tb>  <B>mittel <SEP> bei <SEP> 40 <SEP> bis <SEP> 900C.

   <SEP> Das <SEP> so <SEP> behandelte <SEP> Gewebe <SEP> hat <SEP> einen <SEP> ange-</B>
<tb>  <B>nehmen <SEP> Griff <SEP> und <SEP> eine <SEP> gute <SEP> Knitter- <SEP> und <SEP> Scheuerfestigkeit, <SEP> wie <SEP> aus</B>
<tb>  <B>Tabelle <SEP> 1 <SEP> hervorgeht</B>.
<tb>  <B>Imprägniert <SEP> man <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> B</B>
<tb>  <B>mit <SEP> einer <SEP> Flotte, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Hasser <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> Dimethylol-</B>
<tb>  <B>äthylenharnstoff <SEP> und <SEP> 12 <SEP> Teile <SEP> Magnesiumchlorid, <SEP> dafür <SEP> aber <SEP> kein</B>
<tb>  <B>Mischpolymerisat <SEP> aus <SEP> Acrylsäurebutylester <SEP> und <SEP> Methylolacrylamid</B>
<tb>  <B>enthält,

   <SEP> so <SEP> sind <SEP> Reiss- <SEP> und <SEP> Scheuerfestigkeit <SEP> wesentlich <SEP> schlechter.</B>
<tb>  <B>Hie <SEP> Knitterfestigkeit <SEP> ist <SEP> jedoch <SEP> rieht <SEP> verbessert,</B>
<tb>  <B>obwohl <SEP> die <SEP> doppelte <SEP> Menge <SEP> Dimethyloläthylenharnstoff <SEP> angewandt</B>
<tb>  <B>wurde.</B>       
EMI0010.0001     
  
    <B><U>Tabelle <SEP> 1.</U></B>
<tb>  <B>Knitterwinkel <SEP> Reissfestigkeit <SEP> Soheuerfestig-</B>
<tb>  <B>nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schussfäden <SEP> keit <SEP> nach <SEP> Re-</B>
<tb>  <B>penning</B>
<tb>  <B><U>Kette</U> <SEP> Schuss</B> <SEP> <U>in<B>@gk</B> <SEP> ,</U> <SEP> <B>Tourenzahl</B>
<tb>  <B>Gewebe <SEP> A <SEP> 112 <SEP> 124 <SEP> 32,5 <SEP> 100</B>
<tb>  <B>Gewebe <SEP> B <SEP> 111 <SEP> 125 <SEP> 26,5 <SEP> 61</B>
<tb>  <B>Unbehandelt <SEP> 45 <SEP> 54 <SEP> 36,

  4 <SEP> 90</B>     
EMI0010.0002     
  
    <B>Die <SEP> Priifung <SEP> der <SEP> Soheuerfestigkeit <SEP> nach <SEP> Repenning <SEP> ist</B>
<tb>  <B>in <SEP> folgenden <SEP> hiteraturstellen <SEP> beschriebens</B>
<tb>  <B>H.</B> <SEP> Sommer <SEP> <B>"</B>PrU<B>.f <SEP> uns <SEP> von</B> <SEP> Textilien <SEP> <B>auf <SEP> Widerstandsfähigkeit <SEP> gegen</B>
<tb>  <B>Scheuerbeanspocuchung", <SEP> Klepzigts</B>
<tb>  <B>1942,</B>
<tb>  <B>Seiten <SEP> 264 <SEP> bis <SEP> 276 <SEP> und <SEP> Seiten <SEP> 446 <SEP> bis <SEP> 451;

  </B>
<tb>  <B>E. <SEP> Wagner <SEP> "Die <SEP> Scheuerprüfung <SEP> an <SEP> Fasern, <SEP> Garnen <SEP> und <SEP> Geweben",</B>
<tb>  <B>Fachbericht <SEP> 3 <SEP> der <SEP> Wuppertalir <SEP> Textilingenieurschule <SEP> auch <SEP> in</B>
<tb>  <B>"Die <SEP> Bekleidung", <SEP> 1950, <SEP> Heft <SEP> 2 <SEP> und <SEP> 4.</B>
<tb>  <B><U>Bei <SEP> siel <SEP> 2.</U></B>
<tb>  <B>In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> uereerisiertes, <SEP> gebleichtes</B>
<tb>  <B>und <SEP> bedrucktes <SEP> Baua</B>w<B>ollpopelinegewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,</B>
<tb>  <B>die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung</B>
<tb>  <B>der <SEP> Dianthylolverbindung <SEP> des <SEP> Glyoxalmonoureins,

   <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer</B>
<tb>  <B>40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisates <SEP> aus <SEP> 93 <SEP> Teilen</B>
<tb>  <B>Acrylsäurebutylester, <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmethaerylamid <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Teilen</B>
<tb>  <B>Acrylaäure, <SEP> 4 <SEP> Teile <SEP> polyglykoläther, <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wässri-</B>
<tb>  <B>gen <SEP> Paste <SEP> eines <SEP> Kondensationsproduktes <SEP> aus <SEP> 1</B> <SEP> Vol <SEP> <B>Stearinsäure <SEP> und</B>
<tb>  <B>1 <SEP> Mol <SEP> Triäthanolamin <SEP> und</B> <SEP> 8 <SEP> <B>Teile <SEP> Zinkchlorid <SEP> enthält. <SEP> Man <SEP> quetscht</B>       
EMI0011.0001     
  
    ab, <SEP> trocknet <SEP> und <SEP> erhitzt <SEP> 5 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> 150 C.

   <SEP> Der <SEP> Griff <SEP> des <SEP> so
<tb>  behandelten <SEP> Gewebes <SEP> ist <SEP> weich, <SEP> voll <SEP> und <SEP> fliessend. <SEP> Die <SEP> Knitter  festigkeit <SEP> ist <SEP> gut.
<tb>  <B>Verwendet <SEP> man <SEP> stattdessen <SEP> in <SEP> eineu</B> <SEP> Versuch <SEP> <B>B <SEP> eine <SEP> Flotte,</B>
<tb>  die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 140 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung
<tb>  der <SEP> Dimethylolverbindurg <SEP> des <SEP> Glyoaalmonoureins <SEP> und <SEP> 14 <SEP> Teile <SEP> Zink  <B>chlorid <SEP> enthält,

   <SEP> so <SEP> erhält <SEP> man <SEP> die <SEP> Versuchswerte <SEP> B.</B>     
EMI0011.0002     
  
    <B><U>Tabe <SEP> 11e</U></B><U> <SEP> 2.</U>
<tb>  <B>Knitterwinkel <SEP> Reissfestigkeit <SEP> Scheuerfestigkdt</B>
<tb>  nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Sehusefäden <SEP> nach <SEP> Repenning
<tb>  <B>Kette <SEP> Schuss <SEP> <U>in</U> <SEP> Im <SEP> <U>Taurensahl</U></B>
<tb>  Gewebe <SEP> A <SEP> 118 <SEP> 132 <SEP> 31,9 <SEP> 101
<tb>  <B>Gewebe <SEP> B <SEP> 119 <SEP> 130 <SEP> 23,4 <SEP> 72</B>
<tb>  Unbehandelt <SEP> <B>41</B> <SEP> 52 <SEP> 37,1 <SEP> 94     
EMI0011.0003     
  
    <U>Beingel- <SEP> 3.</U>
<tb>  In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> <B>A <SEP> wird</B> <SEP> ein <SEP> laugie <SEP> rtes <SEP> und <SEP> gefärbtes
<tb>  <B>Zellwollgewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,

   <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen</B>
<tb>  <B>Wasser <SEP> 120 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> DinethylAldi-</B>
<tb>  <B>methylolharnstoff, <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> unter</B>
<tb>  <B>Verwendung <SEP> von <SEP> Kaliumpersultat <SEP> als <SEP> Katalysator <SEP> und <SEP> des <SEP> Natriumsalzes</B>
<tb>  <B>einer <SEP> paraffinsulfonsäure <SEP> als</B> <SEP> E<B>Oabtator <SEP> hergestellten <SEP> Misd</B>a<B>polt'-</B>
<tb>  <B>me <SEP> ris <SEP> at <SEP> e <SEP> s <SEP> aus <SEP> etwa <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methyl <SEP> ohne <SEP> iha <SEP> cry <SEP> lamid <SEP> und <SEP> 95 <SEP> Teilen</B>
<tb>  <B>Acrylsäurebutyle <SEP> ster <SEP> sowie <SEP> 3 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> enthält,

  </B>
<tb>  Danach <SEP> vd <SEP> rd <SEP> <B>es</B> <SEP> abgequetscht <SEP> und <SEP> schlie <SEP> salich <SEP> auf <SEP> 140 C <SEP> erhit<B>zt,</B>       
EMI0012.0001     
  
    Die <SEP> versuchswerte <SEP> B <SEP> findet <SEP> man, <SEP> wenn <SEP> man <SEP> eine <SEP> Flotte
<tb>  verwendet, <SEP> <B>die</B> <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 220 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen
<tb>  wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethyldimethylolharnstoff <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Teile
<tb>  Amoniumnitrat <SEP> enthält.

       
EMI0012.0002     
  
    <U>Tabelle <SEP> 3.</U>
<tb>  ]Knitterwinkel <SEP> Reissfestigkeit <SEP> Seheuerfesti6  nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schue <SEP> sfäden <SEP> keit <SEP> nach
<tb>  Re <SEP> penning
<tb>  <U>Kette <SEP> Schuss <SEP> in <SEP> k <SEP> Tourenzahl</U>
<tb>  Gewebe <SEP> A <SEP> 132 <SEP> 146 <SEP> 23,4 <SEP> 81
<tb>  Georebe <SEP> B <SEP> 134 <SEP> 147 <SEP> 23,<B>1</B> <SEP> 38
<tb>  Unbehandelt <SEP> 82 <SEP> 97 <SEP> <B>2193</B> <SEP> 93     
EMI0012.0003     
  
    <U>Beispiel <SEP> <B>4.</B></U>
<tb>  In <SEP> einem <SEP> versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> laugiertes <SEP> urd <SEP> gebleichtes
<tb>  Baumwollgewebe <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Foulard <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die
<tb>  in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> l0 <SEP> .Teile <SEP> Dimethyloläthyltriazinon,

   <SEP> 30 <SEP> Teile
<tb>  Dimethylolglyoaalmonourein, <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen
<tb>  Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisates, <SEP> das <SEP> unter <SEP> Verwendung <SEP> von
<tb>  Kaliumpersulfat <SEP> als <SEP> Katalysator <SEP> und <SEP> Türkischrotöl <SEP> als <SEP> ssmulgator
<tb>  aus <SEP> etwa <SEP> 4 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmethacryl id, <SEP> 1,2 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylol.

    aerylamid <SEP> und <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutylester <SEP> hergestellt <SEP> ist, <SEP> und
<tb>  12 <SEP> Teile <SEP> Magnesiumchlorid <SEP> enthält. <SEP> Danach <SEP> wird <SEP> abgequetscht, <SEP> <B>ge-</B>
<tb>  trocknet <SEP> und <SEP> 3 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> 16000 <SEP> erhitzt.
<tb>  Bei <SEP> Verwendung <SEP> einer <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 10 <SEP> Teile
<tb>  Dimethyloläthyltrlazinon, <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> Dimethylolglyogalmonourein <SEP> und
<tb>  15 <SEP> Teile <SEP> Magie <SEP> s <SEP> iunc <SEP> hlo <SEP> rid <SEP> enthaltenden <SEP> Flotte <SEP> erhält <SEP> man <SEP> die <SEP> Ver  suchswerte <SEP> B.

         
EMI0013.0001     
  
    <B><U>Tabelle <SEP> 4.</U></B>
<tb>  Knitterwinkel <SEP> <B>Reissfestigkeit</B> <SEP> Scheuerfestigkeit
<tb>  nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schussfäden <SEP> nach <SEP> Repenning
<tb>  <B><U>Kette</U></B> <SEP> Sch <SEP> <U>in <SEP> n <SEP> Tourenzahl</U>
<tb>  Gewebe <SEP> <B>A</B> <SEP> 116 <SEP> 129 <SEP> <B>2798</B> <SEP> 90
<tb>  Gewebe <SEP> B <SEP> 118 <SEP> 128 <SEP> 22,1 <SEP> 64
<tb>  Unbehandelt <SEP> 54 <SEP> 65 <SEP> <B>314</B> <SEP> 94     
EMI0013.0002     
  
    <B><U>Beispiel</U></B><U> <SEP> 5.</U>
<tb>  <B>In <SEP> einem <SEP> versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> laugiertes, <SEP> gebleichtes <SEP> und</B>
<tb>  <B>bedrucktes <SEP> Mischgewebe <SEP> aus <SEP> 50</B> <SEP> > <SEP> <B>Zellwolle <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Foulard <SEP> mit <SEP> einer</B>
<tb>  <B>Flotte <SEP> imprägniert,

   <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%i-</B>
<tb>  <B>gen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethylolbutandioldiurethan, <SEP> 70 <SEP> Teile</B>
<tb>  <B>einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethyldi thylelharnstoff,</B>
<tb>  l00 <SEP> <B>Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolpmeri-</B>
<tb>  <B>sats, <SEP> das <SEP> unter <SEP> Verwendung <SEP> von <SEP> Ammoniumpersulfat <SEP> als <SEP> Katalysator</B>
<tb>  <B>und <SEP> des <SEP> Natriumsalzes <SEP> einer <SEP> Paraffinsulfonsäure <SEP> als <SEP> Emulgator <SEP> aus</B>
<tb>  <B>5 <SEP> Teilen <SEP> Methylolmethacrylamid,

   <SEP> 40 <SEP> Teilen <SEP> Methacrylsäuremethylester</B>
<tb>  <B>und <SEP> 55 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutylester <SEP> hergestellt <SEP> ist, <SEP> 5 <SEP> Teile</B>
<tb>  <B>Polyglykoläther, <SEP> 4 <SEP> Teile <SEP> Stearyläthyliainharnstoff <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Teile</B>
<tb>  <B>Ammoniumnitrat <SEP> enthält.

   <SEP> Iden <SEP> quetscht <SEP> ab, <SEP> trocknet <SEP> und <SEP> erhitzt <SEP> 5</B>
<tb>  <B>Minuten <SEP> auf <SEP> 150009</B>
<tb>  <B>verwendet <SEP> man <SEP> stattdessen <SEP> eine <SEP> Flotte, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000</B>
<tb>  <B>Teilen <SEP> Wasser <SEP> 120 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Di-</B>
<tb>  <B>me <SEP> thyl <SEP> olbutandi <SEP> oldiurethan, <SEP> 140 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen</B>
<tb>  <B>Lösung <SEP> von <SEP> Di ethyldimethylolharnstoff <SEP> und <SEP> 8 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat</B>
<tb>  <B>enthält,

   <SEP> so <SEP> erhält <SEP> man <SEP> die <SEP> Versuchswerte <SEP> B.</B>       
EMI0014.0001     
  
    <U>Tabelle <SEP> <B>5.</B></U>
<tb>  Knitterwinkel <SEP> <B>Reissfestigkeit <SEP> Scheuerfestigkeit</B>
<tb>  <B>nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schxs$fgden <SEP> nach <SEP> Repenning</B>
<tb>  Kett <SEP> e <SEP> <U>Sohus <SEP> s</U> <SEP> in <SEP> <U>Tourenzahl</U>
<tb>  <B>Gewebe <SEP> A</B> <SEP> 109 <SEP> <B>125</B> <SEP> 27,9 <SEP> <B>64</B>
<tb>  Gewebe <SEP> B <SEP> 111 <SEP> 123 <SEP> 21,4 <SEP> <B>49</B>
<tb>  Unbehandelt <SEP> 49 <SEP> 57 <SEP> 27,7 <SEP> 73     
EMI0014.0002     
  
    <U>Beispiel <SEP> 6,</U>
<tb>  <B>In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> mercerisiertes,

   <SEP> gebleichtes</B>
<tb>  und <SEP> gefärbtes <SEP> Mischgewebe <SEP> aus <SEP> 50 <SEP> % <SEP> Leinen <SEP> und <SEP> 50% <SEP> <B>Holle</B> <SEP> mit
<tb>  eL <SEP> ner <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> Tetra  methV1olaceton, <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> Dimetbylolisobutyltriazinon, <SEP> 20 <SEP> <B>Teile</B>
<tb>  Dimethyloläthylenharnstoff, <SEP> 90 <SEP> Teile <SEP> der <SEP> gemäss <SEP> Beispiel <SEP> 3 <SEP> <B>verwen-</B>
<tb>  deten <SEP> Mischpolymerisatdispersion <SEP> und <SEP> 8 <SEP> Teile <SEP> Zinknitrat <SEP> enthält
<tb>  Danach <SEP> wird <SEP> abgequetscht,

   <SEP> getrocknet <SEP> und <SEP> 3 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> <B>16000 <SEP> erhitzt</B>
<tb>  <B>Die <SEP> für <SEP> das <SEP> Gewebe <SEP> B <SEP> gemessenen <SEP> Werte <SEP> erhält <SEP> man <SEP> dagegen</B>
<tb>  bei <SEP> Verwendung <SEP> von <SEP> 2 <SEP> 0 <SEP> Teilen <SEP> Te <SEP> trame <SEP> thyl <SEP> olace <SEP> to <SEP> n, <SEP> 20 <SEP> Teilen <SEP> Dimethyl
<tb>  olisobutyltriazinon, <SEP> 40 <SEP> Teilen <SEP> Dimethyloläthylenharnstoff <SEP> und <SEP> 15
<tb>  Teilen <SEP> Zinknitrat <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser,

       
EMI0014.0003     
  
    <U>Tabelle <SEP> 6.</U>
<tb>  Knitterwinkel <SEP> Reissfestigkeit <SEP> Scheuerfestigkeit
<tb>  nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schussfäden <SEP> nach <SEP> Repenning
<tb>  <B><U>Kette <SEP> Schuss <SEP> in <SEP> kg <SEP> Tourenzahl</U></B>
<tb>  Gewebe <SEP> A <SEP> 113 <SEP> 132 <SEP> 36,8 <SEP> 104
<tb>  Georebe <SEP> B <SEP> 117 <SEP> 130 <SEP> 3094 <SEP> <B>64</B>
<tb>  Unbehandelt <SEP> 51 <SEP> 64 <SEP> <B>44,1</B> <SEP> 110       
EMI0015.0001     
  
    <B><U>Bei <SEP> spiel <SEP> 7.</U></B>
<tb>  <B>In <SEP> einem <SEP> versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> gebleichtes <SEP> Mischgewebe <SEP> aus</B>
<tb>  <B>60 <SEP> % <SEP> Baumwolle <SEP> und <SEP> 40 <SEP> > <SEP> Polyterephthalsäureäthylenglykolester <SEP> mit</B>
<tb>  <B>einer <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,

   <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Kono-</B>
<tb>  <B>methyltrimethylolmelamin, <SEP> 30 <SEP> Teile <SEP> Dimethyloläthylenharnstoff,</B>
<tb>  <B>150 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> gemäas <SEP> Beispiel <SEP> 4 <SEP> verwendeten <SEP> Misahpolymerisat-</B>
<tb>  <B>dispersion, <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> eines <SEP> Pigmentteiges <SEP> aus <SEP> 30 <SEP> Teilen <SEP> eines</B> <SEP> fein  teiligen <SEP> <B>Kupfe <SEP> rphthal <SEP> ooyanins <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Diammoniumphosphat <SEP> ent-</B>
<tb>  hält.

   <SEP> Danach <SEP> wird <SEP> abgequetscht, <SEP> getrocknet <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Minuten <SEP> auf
<tb>  15000 <SEP> <B>erhitzt.</B>
<tb>  <B>Bei <SEP> der <SEP> Prüfung <SEP> eines <SEP> mit <SEP> 10 <SEP> Teilen <SEP> Monomethyltri</B> <SEP>   <B>ms <SEP> thylolmelamin, <SEP> 70 <SEP> Teilen <SEP> Dimethyloläthylenharnstoff <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen</B>
<tb>  <B>Diammoniumphosphat <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> behandelten <SEP> Gewebes <SEP> werden</B>
<tb>  <B>die <SEP> versuchswerte <SEP> B <SEP> erhalten.</B>     
EMI0015.0002     
  
    <U>Tabelle</U> <SEP> <B>7.</B>
<tb>  Knitterwinkel <SEP> <B>Reissfestigkeit</B> <SEP> Scheuerfestigkeit
<tb>  nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schussfäden <SEP> nach <SEP> Repenning
<tb>  Kette <SEP> Sehurs <SEP> <U>in <SEP> l <SEP> Tourenzahl</U>
<tb>  Gewebe <SEP> A <SEP> 109 <SEP> 128 <SEP> 36,

  8 <SEP> 161
<tb>  <B>Gewebe <SEP> B <SEP> 110 <SEP> 124 <SEP> 3199 <SEP> 124</B>
<tb>  <B>Unbehandelt <SEP> 47 <SEP> 55</B> <SEP> 4299 <SEP> <B>150</B>     
EMI0015.0003     
  
    <B><U>Beispiel <SEP> 80</U></B>
<tb>  <B>In <SEP> einem <SEP> versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> nicht <SEP> mmercerisiertes,</B>
<tb>  gebleichtes <SEP> und <SEP> gefärbtes <SEP> Baumwollgewebe <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Foulard <SEP> mit <SEP> einer       
EMI0016.0001     
  
    wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb>  eines <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Kristallbreis <SEP> von <SEP> gleichen <SEP> Teilen <SEP> Mono  methylolharnstoff <SEP> und <SEP> Dimethylolhaznstoff <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> Monoammon  phosphat <SEP> enthält, <SEP> Anschliessend <SEP> quetscht <SEP> man <SEP> ab,

   <SEP> trocknet <SEP> und
<tb>  erhitzt <SEP> 3 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> 140 C,
<tb>  In <SEP> einem <SEP> weiteren <SEP> Versuch <SEP> (B), <SEP> der <SEP> in <SEP> gleicher <SEP> Weise
<tb>  durchgeführt <SEP> wird, <SEP> enthält <SEP> die <SEP> wässrige <SEP> Flotte <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen
<tb>  150 <SEP> Teile <SEP> eines <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Kristallbreis <SEP> von <SEP> gleichen <SEP> Teilen
<tb>  Monomethylolharnstoff <SEP> und <SEP> Dimethylolharnstoff <SEP> und <SEP> 3 <SEP> Teile <SEP> Yono  ammonphosphat.
<tb>  In <SEP> einem <SEP> dritten <SEP> Versuch <SEP> (C) <SEP> Wird <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe
<tb>  mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,

   <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> ausser
<tb>  100 <SEP> Teilen <SEP> eines <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Kristallbreis <SEP> von <SEP> gleichen <SEP> Tei  len <SEP> Monomethylolharnstoff <SEP> und <SEP> Dimethylolharnstoff <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Teilen <SEP> Mono  ammonphosphat <SEP> noch <SEP> zusätzlich <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen
<tb>  Dispersion <SEP> eines <SEP> Nischpolymerisates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutyl  ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmethacrylmid <SEP> enthält.
<tb>  Aus <SEP> der <SEP> Tabelle, <SEP> welche <SEP> die <SEP> -Knittererholungsvd.nkel,
<tb>  Reissfestigkeiten <SEP> und <SEP> Reissfestigkeitsverluste <SEP> der <SEP> behandelten <SEP> und
<tb>  zum <SEP> Vergleich <SEP> auch <SEP> des <SEP> unbehandelten <SEP> Gewebes <SEP> enthält,

   <SEP> ist <SEP> zu <SEP> er  sehen, <SEP> dass <SEP> das <SEP> nach <SEP> Versuch <SEP> C <SEP> behandelte <SEP> Gewebe <SEP> bei <SEP> etwa <SEP> gleicher
<tb>  Reissfestigkeit <SEP> eine <SEP> verbesserte <SEP> Knitterfestigkeit <SEP> erhalten <SEP> <B>hat,</B>       
EMI0017.0001     
  
    <U>Tabelle <SEP> 8,.</U>
<tb>  Knitterwinkel <SEP> Reissfestigkeit <SEP> Reissfesti <SEP> gkeitsver  nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> der <SEP> Schussfäden <SEP> Lust <SEP> in <SEP> <B>Schass</B>
<tb>  in <SEP> o <SEP> in <SEP> kg <SEP> in
<tb>  <U>unge</U>- <SEP> nach <SEP> einer <SEP> e <SEP> nach <SEP> einer <SEP> hu <SEP> e <SEP> nach <SEP> einer
<tb>  <U>waschen <SEP> #sa#</U> <SEP> wen <SEP> Wäsche <SEP> <U>wamsen <SEP> s</U> <SEP> ehe
<tb>  Gewebe <SEP> A <SEP> 120, <SEP> 102 <SEP> <B>3195 <SEP> 3195</B> <SEP> 26 <SEP> 23t5
<tb>  Gewebe <SEP> B <SEP> <B>140</B> <SEP> 125 <SEP> 27,

  0 <SEP> 2790 <SEP> 37,5 <SEP> <B>34</B>
<tb>  Gewebe <SEP> C <SEP> 145 <SEP> 140 <SEP> 30,5 <SEP> 30,0 <SEP> 28 <SEP> 27
<tb>  Unbehandelt <SEP> 70 <SEP> 70 <SEP> 42,5 <SEP> 411,5 <SEP> 0 <SEP> 0     
EMI0017.0002     
  
    Bei <SEP> der <SEP> "Wäsche <SEP> C" <SEP> wird <SEP> das <SEP> Gewebe <SEP> 30 <SEP> Minuten <SEP> bei <SEP> einer
<tb>  Temperatur <SEP> von <SEP> 950C <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Lauge <SEP> gewaschen, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1 <SEP> fiter <SEP> 5 <SEP> g
<tb>  Seife <SEP> und <SEP> 2 <SEP> g <SEP> calciniertes <SEP> Soda <SEP> enthält. <SEP> Das <SEP> Flottenverhältnis
<tb>  beträgt <SEP> 1 <SEP> :

   <SEP> <B>50.</B>
<tb>  <U>Beispiel_ <SEP> <B>9.</B></U>
<tb>  In <SEP> einem <SEP> versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> nicht <SEP> mercerisiertes,
<tb>  gebleichtes <SEP> und <SEP> gefärbtes <SEP> Baumwollgewebe <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Foulard <SEP> mit <SEP> einer
<tb>  wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 150 <SEP> Teile <SEP> einer
<tb>  50-igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethylolglyoxalmonourein, <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb>  einer <SEP> 30-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> des <SEP> Kondensationsprodukts <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol
<tb>  Stearinsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanolamin <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Teile <SEP> Diamonphosphat
<tb>  enthält.

   <SEP> Anschliessend <SEP> quetscht <SEP> man <SEP> ab, <SEP> trocknet <SEP> und <SEP> erhitzt <SEP> 3
<tb>  Minuten <SEP> lang <SEP> auf <SEP> 145 <SEP> 0C <SEP> <B>e</B>
<tb>  In <SEP> versuch <SEP> B <SEP> wird <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen
<tb>  Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wäss  rigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethylolglyoxalmonourein, <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen       
EMI0018.0001     
  
    wässrigen <SEP> Paste <SEP> des <SEP> Kondensationsprodukts <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Stearinsäure
<tb>  und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanolamin,

   <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> Diammonphosphat <SEP> und <SEP> ausserdem
<tb>  100 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> hiischpolymerl  sates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutylester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylol  methaerylemid <SEP> enthält.
<tb>  In <SEP> einem <SEP> dritten, <SEP> analog <SEP> durchgeführten <SEP> Versuch <SEP> C <SEP> <B>wird</B>
<tb>  <B>das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in</B>
<tb>  1000 <SEP> Teilen <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> <B>Diaethyl-</B>
<tb>  olglyoxalmonourein,

   <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wgssrigen <SEP> Paste <SEP> des
<tb>  Kondensationsprodukts <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Stearinsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanol  amin, <SEP> 3 <SEP> Teile <SEP> Diammonphosphat <SEP> und <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen
<tb>  Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisats <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutyl  ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilerz <SEP> N-Methylolmethacrylamid <SEP> enthält,
<tb>  Während <SEP> die <SEP> Knittererholungswinkel <SEP> der <SEP> Gewebe <SEP> A, <SEP> B <SEP> und
<tb>  C <SEP> etwa <SEP> gleich <SEP> sind,

   <SEP> werden <SEP> die <SEP> Reissfestigkeiten <SEP> und <SEP> Scheuerfestig  keiten <SEP> des <SEP> Gewebes <SEP> durch <SEP> das <SEP> Behandeln <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Nischpolymerisat
<tb>  aus <SEP> Aerylsäurebutylester <SEP> und <SEP> N-Methylolmethacrylamid <SEP> wesentlich
<tb>  <B>verbessert,

  </B>     
EMI0018.0002     
  
    <B><U>Tabelle <SEP> 9.</U></B>
<tb>  <B>Knitterwinkel <SEP> Reis <SEP> sfestig- <SEP> Reissfestig- <SEP> Scheuerfestigkeit</B>
<tb>  <B>nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> keit <SEP> der <SEP> keitsverlust <SEP> nach <SEP> Repenning</B>
<tb>  <B>in</B> <SEP> Schuss <SEP> in <SEP>   <SEP> Schussfäden <SEP> in <SEP> % <SEP> Tourenzahl
<tb>  in <SEP> kg
<tb>  unge- <SEP> nach <SEP> 3 <SEP> Wäschen <SEP> unge- <SEP> nach <SEP> 3 <SEP> unge- <SEP> nach <SEP> 3 <SEP> @vnge- <SEP> nach <SEP> 3
<tb>  <B><U>waschen</U></B><U> <SEP> C <SEP> <B>waschen <SEP> Wäsc</B></U><B>h.dwaschen <SEP> <U>Wäschiawasohen <SEP> Wäseh.C</U></B>
<tb>  <B>Gewebe <SEP> A <SEP> 125 <SEP> 125</B> <SEP> 2210 <SEP> <B>2390</B> <SEP> 30 <SEP> 28 <SEP> 64 <SEP> 65
<tb>  B <SEP> 125 <SEP> 115 <SEP> 25,0 <SEP> 26,0 <SEP> 19 <SEP> 18,

  5 <SEP> 73 <SEP> 75
<tb>  <B>0</B> <SEP> 125 <SEP> 120 <SEP> 26,55 <SEP> 27 5 <SEP> 16 <SEP> 15t5 <SEP> 83 <SEP> 83
<tb>  Unbehan- <SEP> 65 <SEP> 65 <SEP> 31,5 <SEP> 32,5 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 71 <SEP> 74
<tb>  <B>delt</B> <SEP> .       
EMI0019.0001     
  
    <B><U>Beispiel <SEP> 10,</U></B>
<tb>  <B>In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> nicht <SEP> oercerisiertes <SEP> und</B>
<tb>  <B>gebleichtes.

   <SEP> Baumwollgewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,</B>
<tb>  <B>die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von</B>
<tb>  <B>Dimethyloläthylenharnstoff, <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste</B>
<tb>  <B>des <SEP> Kondensationsproduktes <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Stearinsäure <SEP> und <SEP> 2</B> <SEP> Vol <SEP> <B>ihanoi-</B>
<tb>  <B>amin <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> Diammonphasphat <SEP> enthält" <SEP> Anschliessend <SEP> quetscht</B>
<tb>  <B>man <SEP> ab, <SEP> trocknet <SEP> und <SEP> erhitzt <SEP> 3 <SEP> Minuten <SEP> auf.

   <SEP> 145 C.</B>
<tb>  <B>In <SEP> einem <SEP> zweiten, <SEP> analog <SEP> durchgeführten <SEP> Versuch <SEP> B <SEP> wird</B>
<tb>  <B>das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in</B>
<tb>  <B>1000 <SEP> Teilen <SEP> 150 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> I,ösure <SEP> von <SEP> Dinethyloi</B>
<tb>  <B>Ygthylenharnstoff,

   <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> des</B>
<tb>  <B>Kondensationsproduktes <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol</B> <SEP> b3<B>tearinsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanol-</B>
<tb>  <B>amin <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Teile <SEP> Diammonphosphat <SEP> enthält.</B>
<tb>  <B>Das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> wird <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> C <SEP> auf <SEP> dieselbe</B>
<tb>  <B>Weise <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> impr</B>ägn<B>iert, <SEP> welche <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen</B>
<tb>  <B>50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-kgen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethyloläthylen-</B>
<tb>  <B>haxnstoff,

   <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> des <SEP> Kondensations-</B>
<tb>  <B>produktes <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Stearinsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanolamin <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Teile</B>
<tb>  <B>Diamonphosphat <SEP> und <SEP> ausserdem <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen</B>
<tb>  <B>Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutyl-</B>
<tb>  <B>ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylelmthaerylamid <SEP> enthält,</B>
<tb>  <B>Das <SEP> gleiche <SEP> Georebe <SEP> wird <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> D <SEP> auf <SEP> dieselbe</B>
<tb>  <B>Weise <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,

   <SEP> welche <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen</B>
<tb>  <B>50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dine <SEP> thylolharnstoff, <SEP> 5 <SEP> Teile</B>       
EMI0020.0001     
  
    <B>einer <SEP> 30-%1gen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> des <SEP> Kondensationsproduktes <SEP> ms <SEP> 1</B> <SEP> Vol
<tb>  <B>Stearinsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanolamin <SEP> und <SEP> 2 <SEP> 'eile <SEP> Diammonphosphat</B>
<tb>  <B>und <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 4 <SEP> 0-%igen <SEP> wässrigen</B> <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> <B>Mischpoly-</B>
<tb>  <B>merisates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutylester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methyl-</B>
<tb>  <B>olmethacxylamid <SEP> enthält.</B>
<tb>  <B>Das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> wird <SEP> in</B> <SEP> einem <SEP> <B>Versuch <SEP> E <SEP> 

  auf <SEP> dieselbe</B>
<tb>  <B>Weise <SEP> mit <SEP> einer <SEP> flotte <SEP> imprägniert, <SEP> welche <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 100 <SEP> Teile</B>
<tb>  <B>einer <SEP> 504igen <SEP> wässrigen <SEP> Iösung <SEP> von <SEP> Dimet</B>b<B>yloläthylenharnstoff,</B>
<tb>  <B>5 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> des <SEP> Kondensationsprodukts</B>
<tb>  <B>aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Utearinsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Diäthanolamin, <SEP> 3 <SEP> Teile <SEP> Dianmon-</B>
<tb>  <B>phosphat <SEP> und <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines</B>
<tb>  <B>Mischpolpmerisates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Aorylsäurebutylester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile</B>
<tb>  <B>N-Methylolmethacrylamid <SEP> enthält.</B>
<tb>  <B>Aus <SEP> der <SEP> Tabelle,

   <SEP> in <SEP> welcher <SEP> die <SEP> Me <SEP> ssdaten <SEP> für <SEP> die <SEP> behan-</B>
<tb>  delten <SEP> und <SEP> <B>zum</B> <SEP> Vergleich <SEP> auch <SEP> für <SEP> das <SEP> unbehandelte <SEP> Gewebe <SEP> zusammen-     
EMI0020.0002     
  
    gestellt <SEP> si<B>(</B>nd, <SEP> ist <SEP> zu <SEP> ersehen, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Zusatz <SEP> des <SEP> erfindurgsgemäsa
<tb>  <B>@'t'LU.?47@@/nGA</B>
<tb>  <B>.hexg</B>a<B>@</B>te14-tdm <SEP> <B>Misehpolymerisates <SEP> die <SEP> Knittererholungawinkel,</B>     
EMI0020.0003     
  
    Reissfestigkeiten <SEP> und <SEP> Scheuerfestigkeiten <SEP> günstig <SEP> beeinflusst.

         
EMI0021.0001     
  
    <U>Tabelle <SEP> 10</U>a
<tb>  Knitterwinkel <SEP> Reissfestigkeits- <SEP> Scheuerfestigkeit
<tb>  nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> verlust <SEP> der <SEP> nach <SEP> Repenning
<tb>  <B>in</B> <SEP> Rchuss <SEP> Schussfäden <SEP> Tourenzahl
<tb>  in <SEP> in <SEP> %
<tb>  unge- <SEP> nach <SEP> 3
<tb>  <B>waschen <SEP> Wäsohen</B> <SEP> 0
<tb>  <B>Genrebe <SEP> A</B> <SEP> 100 <SEP> 105 <SEP> 16 <SEP> 76
<tb>  B <SEP> <B>135</B> <SEP> 140 <SEP> 35 <SEP> 66
<tb>  0 <SEP> 115 <SEP> 120 <SEP> 16 <SEP> 80
<tb>  D <SEP> 120 <SEP> 120 <SEP> 10 <SEP> 84
<tb>  <B>S</B> <SEP> 140 <SEP> 145 <SEP> 20 <SEP> 75
<tb>  i
<tb>  Unbehan- <SEP> 65 <SEP> 65' <SEP> 0 <SEP> 71
<tb>  d <SEP> elt     
EMI0021.0002     
  
    <U>Beispiel <SEP> 11.</U>
<tb>  In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> <B>A</B> <SEP> wird <SEP> ein <SEP> mercerisiertes,

   <SEP> gebleichtes
<tb>  und <SEP> gefärbtes <SEP> Baumwollpopelinegewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen' <SEP> Flotte
<tb>  imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 130 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen
<tb>  Lösung <SEP> von <SEP> Dimethyl <SEP> olglyoxalmon <SEP> oure <SEP> in <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Teile <SEP> Diammonphosphat
<tb>  enthält, <SEP> Anschliessend <SEP> wird <SEP> abgequetscht, <SEP> getrocknet <SEP> und <SEP> 3 <SEP> Minuten
<tb>  auf <SEP> 14500 <SEP> erhitzt.

   <SEP> Das <SEP> so <SEP> behandelte <SEP> Gewebe <SEP> hat <SEP> eine <SEP> gute <SEP> Knitter  <B>festigkeit <SEP> und <SEP> gute</B> <SEP> Scheuerfestigkeit <SEP> <B>und <SEP> einen <SEP> nur <SEP> geringen</B>
<tb>  Reiss <SEP> fe <SEP> sti <SEP> gkeitsverlus <SEP> <B>t.</B>
<tb>  In <SEP> einem <SEP> weiteren, <SEP> analog <SEP> durchgeftihrten <SEP> versuch <SEP> B <SEP> wird
<tb>  eine <SEP> wässrige <SEP> F7atte <SEP> angewandt, <SEP> die <SEP> zusätzlich <SEP> zu <SEP> den <SEP> bei <SEP> Versuch <SEP> A
<tb>  <B>genannten <SEP> Stoffen <SEP> noch <SEP> 20 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion</B>
<tb>  eines <SEP> Mischpolymerisats <SEP> aus <SEP> 45 <SEP> Teilen <SEP> Butadien <SEP> und <SEP> 35 <SEP> Teilen
<tb>  Aerylnitril <SEP> enthält.

         
EMI0022.0001     
  
    <B>In <SEP> einem <SEP> weiteren <SEP> Versuch <SEP> C <SEP> enthält <SEP> die <SEP> Flotte <SEP> ausser</B>
<tb>  <B>den <SEP> bei <SEP> Versuch <SEP> 1 <SEP> genannten <SEP> Verbindungen <SEP> in <SEP> den <SEP> dort <SEP> angegebenen</B>
<tb>  <B>Konzentrationen <SEP> noch <SEP> 20 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 55-%igen <SEP> wäs <SEP> srigenDispersi <SEP> an</B>
<tb>  <B>eines <SEP> Mischadditionspolymerisates <SEP> aus <SEP> 75 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäuremethyl-</B>
<tb>  <B>ester, <SEP> 24 <SEP> Teilen <SEP> Acryl <SEP> säure <SEP> und <SEP> 1</B> <SEP> Teil <SEP> <B>Ruten <SEP> o1</B> <SEP> .
<tb>  <B>In <SEP> einem <SEP> weiteren <SEP> Versuch <SEP> D <SEP> wird <SEP> eine <SEP> Flotte <SEP> angewatrlt,

  </B>
<tb>  <B>die <SEP> ausser <SEP> den <SEP> bei <SEP> Versuch <SEP> A <SEP> genannten <SEP> Verbindungen <SEP> in <SEP> den <SEP> dort</B>
<tb>  <B>genannten <SEP> Konzentrationen <SEP> noch <SEP> 20 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen</B>
<tb>  <B>Dispersion <SEP> von <SEP> Vinylpropionat <SEP> enthält.</B>
<tb>  <B>Schliesslich <SEP> wird <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch</B> <SEP> E <SEP> <B>das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe</B>
<tb>  <B>mit <SEP> einer <SEP> Flotte <SEP> imprägniert,

   <SEP> die <SEP> ausser <SEP> den <SEP> bei <SEP> Versuch <SEP> A</B>
<tb>  <B>genannten <SEP> Verbindungen <SEP> in <SEP> den <SEP> dort <SEP> angegebenen <SEP> Konzentrationen</B>
<tb>  <B>euch <SEP> noch <SEP> 20 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> Nisch-</B>
<tb>  <B>p <SEP> olymerisates <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutyle <SEP> ster <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile</B>
<tb>  <B>N-Metbylolmethacrylsuaid <SEP> enthält,</B>
<tb>  <B>Die <SEP> Knittererholungswinkel, <SEP> Reisefestigkeiten <SEP> und</B>
<tb>  <B>Seheuerfestigkeiten <SEP> der <SEP> Gewebe <SEP> A <SEP> bis <SEP> E <SEP> sind <SEP> zusammen <SEP> mit <SEP> den <SEP> Daten</B>
<tb>  <B>für <SEP> das <SEP> unbehandelte <SEP> Gewebe <SEP> in <SEP> der <SEP> folgenden <SEP> Tabelle <SEP> zusammengefasst;

  </B>     
EMI0022.0002     
  
    \ <SEP> @<I>u <SEP> ,,@@u,c,@endw@jw</I>
<tb>  <B>die <SEP> Anwendung <SEP> des <SEP> erfindungsgemäss <SEP> @h <SEP> Misohpolymerisats</B>     
EMI0022.0003     
  
    aus <SEP> Aorylsäurebutyle <SEP> ster <SEP> und <SEP> N-Methylolmethaerylamid <SEP> gibt <SEP> dem
<tb>  <B>Gewebe <SEP> E <SEP> eine <SEP> gute <SEP> Knitterfestigkeit,

   <SEP> ohne <SEP> die <SEP> Reissfestigkeit <SEP> zu</B>
<tb>  <B>stark <SEP> herabzusetzen.</B>       
EMI0023.0001     
  
    <B><U>Tabelle</U></B><U> <SEP> 119</U>
<tb>  <B>Knitterwinkel <SEP> Reissfestig- <SEP> Reiesfestig- <SEP> Soheuerfestigkei</B>
<tb>  <B>nach <SEP> DIN <SEP> 53890 <SEP> keit <SEP> der <SEP> keitsverluat <SEP> nach <SEP> Repenning</B>
<tb>  <B>in <SEP> Sohies</B> <SEP> Schussfäden <SEP> deSchussfäden <SEP> Tourenzahl
<tb>  in <SEP> in <SEP> kg <SEP> in <SEP> %
<tb>  <B>un <SEP> e- <SEP> nach <SEP> 1 <SEP> un <SEP> e <SEP> nach <SEP> 1 <SEP> un <SEP> e- <SEP> nach <SEP> 1 <SEP> e- <SEP> nach <SEP> 1</B>
<tb>  <B><U>waschen</U></B><U> <SEP> Wo-Se-</U> <SEP> C <SEP> <B><U>waen</U> <SEP> Mähe</B> <SEP> C <SEP> <U>waschen <SEP> c <SEP> e <SEP> C</U> <SEP> <B>waen</B> <SEP> C
<tb>  <B>Gewebe <SEP> A</B> <SEP> 110 <SEP> 95 <SEP> 18,5 <SEP> 18,

  0 <SEP> <B>14</B> <SEP> 1495 <SEP> 215 <SEP> 200
<tb>  <B>H <SEP> 1</B>30 <SEP> 115 <SEP> 18,5 <SEP> 18,0 <SEP> <B>14</B> <SEP> 14,5 <SEP> 220 <SEP> 220
<tb>  <B>0</B> <SEP> 125 <SEP> 1<B>1</B>0 <SEP> 19,0 <SEP> 19,0 <SEP> 11,5 <SEP> 995 <SEP> 225 <SEP> 208
<tb>  <B>E</B> <SEP> 130 <SEP> 100 <SEP> '@ <SEP> 18,5 <SEP> 19<B>9</B>5 <SEP> <B>14</B> <SEP> 7 <SEP> 212 <SEP> 207
<tb>  E <SEP> 130 <SEP> 125 <SEP> 19,5 <SEP> 19,5 <SEP> 9,5 <SEP> 7 <SEP> 215 <SEP> 215
<tb>  unbehan- <SEP> 75 <SEP> 75 <SEP> 21,5 <SEP> 21,0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 208 <SEP> 203
<tb>  <B>delt</B>     
EMI0023.0002     
  
    <U>Beispiel <SEP> 12,</U>
<tb>  <B>In</B> <SEP> einem <SEP> <B>Versuch <SEP> A <SEP> wird <SEP> ein <SEP> Zellwollgewebe <SEP> mit <SEP> einer</B>
<tb>  <B>wässrigen <SEP> flotte <SEP> imprägniert,

   <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer</B>
<tb>  70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylolharnstoffdizethyläther,
<tb>  150 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Tetramethylolaeetylendihaznstoj
<tb>  und <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> enthält, <SEP> Anschliessend <SEP> quetscht <SEP> man <SEP> ab,
<tb>  trocknet <SEP> und <SEP> erhitzt <SEP> 4 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> 150 C9 <SEP> Las <SEP> so <SEP> behandelte <SEP> Gewebe
<tb>  <B>e</B>
<tb>  hat <SEP> einen <SEP> angenehmen <SEP> Griff <SEP> und <SEP> eine <SEP> gut# <SEP> Knitterfestigkeit, <SEP> wie <SEP> au,
<tb>  det <SEP> Tabelle <SEP> hervorgeht,

  
<tb>  Imprägniert <SEP> man <SEP> in <SEP> einem <SEP> weiteren  <SEP> analog <SEP> geführten
<tb>  Versuch <SEP> B <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> <B>Gewebe</B> <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Flotte, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen
<tb>  <B>50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Di ethylolharnstoff-</B>
<tb>  dimethyläther, <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Tetra       
EMI0024.0001     
  
    <B>methylolaoetylendiharnstoff,

   <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> und <SEP> ausserdem</B>
<tb>  <B>60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpoljmerisate</B>
<tb>  <B>aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Aerylaäurebutylester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmeth-</B>
<tb>  <B>acrylamid <SEP> sowie <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> eines <SEP> Anlagerungsproduktes <SEP> von <SEP> 6 <SEP> bis <SEP> 7 <SEP> Mol</B>
<tb>  <B>Aethylenoxyd <SEP> an <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> p-Isooctylphenol <SEP> enthält, <SEP> so <SEP> wird <SEP> der</B>
<tb>  <B>Soheuerfestigkeitsverlust <SEP> wesentlich <SEP> herabgesetzt <SEP> und <SEP> der <SEP> Nass-</B>
<tb>  <B>knitterwinkel <SEP> noch <SEP> etwas <SEP> verbessert, <SEP> während <SEP> die <SEP> Reisfestigkeit</B>
<tb>  <B>unverändert <SEP> bleibt.</B>
<tb>  <B>In <SEP> einem <SEP> weiteren,

   <SEP> analog <SEP> durchgefUhrten <SEP> Versuch</B> <SEP> c <SEP> <B>wird</B>
<tb>  <B>das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in</B>
<tb>  <B>1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylol-</B>
<tb>  <B>harnstoffdimethyläther, <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung</B>
<tb>  <B>von <SEP> Dimethylolglyoxalmonourein <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> enthält,</B>
<tb>  <B>Imprägniert <SEP> man <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> D <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe</B>
<tb>  <B>mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte,

   <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-</B>
<tb>  <B>%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylolharnstoffdimethyläther, <SEP> 100</B>
<tb>  <B>Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> vimethylolglyoxalmonourein, <SEP> 5 <SEP> Teile</B>
<tb>  <B>Ammoniunnitrat <SEP> und <SEP> ausserdem <SEP> noch <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen</B>
<tb>  <B>Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisates <SEP> aus <SEP> 90 <SEP> Teilen <SEP> Aorylsäurebutyl-</B>
<tb>  <B>ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmethacrylamid <SEP> sowie <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> eines</B>
<tb>  <B>Anlagerungsproduktes <SEP> von <SEP> 6 <SEP> bis</B> <SEP> 7 <SEP> <B>Mol <SEP> Aethylenoxyd <SEP> an <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> p-Iso-</B>
<tb>  <B>ootylphenol <SEP> enthält,

   <SEP> so <SEP> wird <SEP> der <SEP> Scheuerfestigkeitsverlust <SEP> stark</B>
<tb>  <B>vezmindert <SEP> und <SEP> der <SEP> Nassknittererholungswinkel <SEP> verbesserte</B>       
EMI0025.0001     
  
    In <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> E <SEP> wird <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer
<tb>  wässrigen <SEP> flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer
<tb>  70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylolharnstoffdimethyläther,
<tb>  150 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethyloläthylen  harnatoff <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> enthält.
<tb>  Imprägniert <SEP> man <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> f <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe
<tb>  mit <SEP> einer <SEP> Flotte,

   <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen
<tb>  wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylolharnstoffdimethyläther, <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb>  einer <SEP> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> 1)imethyloläthylenharnstoff, <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb>  4oumoniumnitrat <SEP> urü <SEP> ausserdem <SEP> noch <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen
<tb>  Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisats <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutyl  ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolnethacrylamid <SEP> sowie <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> eines
<tb>  Anlagerungsproduktes <SEP> von <SEP> 6 <SEP> bis <SEP> 7-Mol <SEP> Aethylenoxyd <SEP> an <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> p-Iso  ootylphenol <SEP> enthält,

   <SEP> so <SEP> vdrd <SEP> der <SEP> Scheuerfestigkeitsverlust <SEP> <B>stak</B>
<tb>  <B>herabgesetzt</B> <SEP> und <SEP> der <SEP> Nassknittererholungswinkel <SEP> verbessert.
<tb>  In <SEP> einem <SEP> weiteren, <SEP> analog <SEP> durchgeführten <SEP> Versuch <SEP> G <SEP> wird
<tb>  das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in
<tb>  1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylol  harnstoffdimethyläther, <SEP> 150 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Di  methylol-N-isobutyltriazinon <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> enthält,
<tb>  Imprägniert <SEP> man <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> H <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe
<tb>  mit <SEP> einer <SEP> Flotte,

   <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässri  gen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylolharnstoffdimathyläther, <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer
<tb>  50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimethylol-N-isobutyltriazinon, <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb>  Ammoniumnitrat <SEP> und <SEP> ausserdem <SEP> noch <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wässrigen       
EMI0026.0001     
  
    Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisats <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsä.urebutyl  ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmethacrylamid <SEP> sowie <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> eines
<tb>  Anlagerungsproduktes <SEP> von <SEP> 6 <SEP> bis <SEP> 7 <SEP> Mol <SEP> Aethylenoxyd <SEP> an <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> p-Iso  octylphenol <SEP> enthält,

   <SEP> so <SEP> rdrd <SEP> der <SEP> Scheuerfestigkeitsverlust <SEP> stark
<tb>  herabgesetzt <SEP> und <SEP> der <SEP> Nassknittererholungswinkel <SEP> verbessert.
<tb>  In <SEP> einem <SEP> weiteren, <SEP> analog <SEP> durchgeführten <SEP> Versuch <SEP> I <SEP> <B>wird</B>
<tb>  das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> die <SEP> in
<tb>  1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylol  harnstoffdJ-methylätherg <SEP> 150 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 50-%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Dimeth  yloldioldiurethan <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Ammoniumnitrat <SEP> enthält,
<tb>  Imprägniert <SEP> man <SEP> in <SEP> einem <SEP> Versuch <SEP> K <SEP> das <SEP> gleiche <SEP> <B>Gewebe</B>
<tb>  mit <SEP> einer <SEP> Flotte,

   <SEP> die <SEP> in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> TO-%igen <SEP> <B>wässri-</B>
<tb>  gen <SEP> Paste <SEP> von <SEP> Dimethylolhsrnstoffdimethyläther, <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> einer
<tb>  50-%igen <SEP> wässrigen <SEP> hösung <SEP> von <SEP> Dimethylolbutandioldiurethan, <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb>  Ammoniumnit <SEP> rat <SEP> und <SEP> ausserdem <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 40-%igen <SEP> wä.s <SEP> srigen
<tb>  Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisats <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Teilen <SEP> Acrylsäurebutyl  ester <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Teilen <SEP> N-Methylolmethacrylamid, <SEP> sowie <SEP> 2 <SEP> Teile <SEP> eines <SEP> <B>An-</B>
<tb>  lagezungsprodukts <SEP> von <SEP> 6 <SEP> bis <SEP> 7 <SEP> Mol <SEP> xethylenoxyd <SEP> an <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> p-Isoootyl  phenol <SEP> enthält,

   <SEP> so <SEP> wird <SEP> der <SEP> Scheuerfestigkeitsverlust <SEP> stark <SEP> herab  gesetzt, <SEP> die <SEP> Reissfestigkeit <SEP> und <SEP> der <SEP> Nassknittererholungswinkel
<tb>  verbessert.
<tb>  In <SEP> einem <SEP> weiteren, <SEP> analog <SEP> durchgeftihrten <SEP> Versuch <SEP> L <SEP> wird
<tb>  das <SEP> gleiche <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Flotte <SEP> imprägniert, <SEP> welche
<tb>  in <SEP> 1000 <SEP> Teilen <SEP> 120 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von
<tb>  Dimethylolharnstoff, <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 70-%igen <SEP> wässrigen <SEP> Paste <SEP> von              Dimethylolharnstof        fdimethyläther    und 5 Teile     Amraoniumnitrat     enthält.  



  Imprägniert man in     einem    Versuch     14    das gleiche Gewebe mit  einer Flotte, die in 1000 Teilen 60 Teile einer     70-%igen        wässrigen     Lösung von     Dimethylolharnstoff,    60 Teile einer     70-%igen    wässrigen  Paste von     Dimethylolharnstoffdimethyläther,

      5 Teile     Ammoniumnitrat        '\     und ausserdem 60 Teile einer     40-%igen    wässrigen Dispersion eines       Mischpolymerisates    aus 95 Teilen     Acrylsäurebutylester    und 5 Teilen       N-Methylolmethacrylamid    sowie 2 Teile eines     Anlagerungsproduktes     von 6 bis 7     Mol        Aethylenoxyd        an    1     Mol        p-Isooctylphenol    enthält, so  wird der     Scheuerfestigkeitsverlust    stark herabgesetzt,

   der     Nass-          knittererholungswinkel    geringfügig verschlechtert.  



  In einem weiteren, analog durchgeführten Versuch N wird das  gleiche Gewebe mit einer wässrigen Flotte imprägniert, welche in  1000 Teile 120 Teile einer     70-%igen    wässrigen Paste von gleichen  Teilen     Monomethylolharnstoff    und     Dimethylolharnstoff,    60 Teile  einer     70-%igen    wässrigen Paste von     Dimethylolharnstoffdimethyläther     und 5 Teile     Ammoniummitrat    enthält,       Imprägniert    man in einem Versuch 0 das gleiche Gewebe mit  einer Flotte,

   die in<B>1000</B> Teilen 60 Teile einer     70--%igen    wässrigen  Paste von gleichen Teilen     Monomethylolharnstoff    und     Dimethylolharn-          Stoff,    50 Teilen einer     70-%igen    wässrigen Paste von     Diraethylol-          harnstoffdimethyläther,

     <B>6</B> Teile     Ammoniumnitrat    und ausserdem 60 Teile  einer     40-%igen    wässrigen Dispersion eines     Mischpolymerisates    aus  95 Teilen     Acrylsäurebutylester    und 5 Teilen     N-Methylolinethacrylamid         sowie 2 Teile eines     Anlagerungsproduktes    von 6 bis 7     Mol        Aethylenoxyd     an 1     Mol        p-Isooctylphenol    enthält, so wird der     Scheuerfestig        keitsver-          lust    herabgesetzt,

   der     Nassknittererholungswinkel    etwas verbessert,  der     Trockenknittererholungswinkel    etwas verschlechtert.  



  In einem weiteren, analog durchgeführten Versuch P wird das  gliche Gewebe mit     einer        wässrigen    Flotte imprägniert, die in  1000 Teilen 50 Teile einer     70-%igen        wässrigen    Paste von     Dimethylol-          harnstoffdimethyläther,    160 Teile einer     50-%igen    wässrigen Paste aus  gleichen Teilen     Monomethylolharnstoff    und     Dimethylorlharnstoff    und  5 Teile     Ammoniumnitrat    enthält.  



  Imprägniert man schliesslich in einem Versuch Q das gleiche  Gewebe mit einer Flotte, die in 1000 Teilen 50 Teile einer     70.%igen     wässrigen Paste von     Dimethylolharnstoffdimethyläther,    80 Teile  einer     50-%igen    wässrigen Paste aus gleichen Teilen     Monomethylolharn-          Stoff    und     Dimethylolharnstoff,

      5 Teile     Ammoniumnitrat    und     ausserdem     60 Teile einer     40-%igen    wässrigen Dispersion eines     Mischpolymerisates     aus 95 Teilen     Acrylsäurebutylester    und 5 Teilen     N-Methylolmeth-          acrylamid    sowie 2 Teile     eines@Anlagerungsproduktes    von 6 bis 7     Mol          Aethylenoxyd    an 1     Mol        p-Isooctylphenol    enthält, so wird der Scheuer  festigkeitsverlust herabgesetzt und der     Nassknittererholungswinkel     verbessert.

      
EMI0029.0001     
      <U>Beispiel 13</U>  Es wurden zwei     Behandlungsbäder    folgender Zusammensetzung  hergestellt:       Behandlungsbad    1       30    g/1     Dimethyloläthylenharnstoff     80     g/1    Dispersion I  2 g/1     Isooetylphenol-heptaglykoläther    .

    6 g/1     Magnesiumchlorid     Behandlungsbad 2       30    g/1     Dimethyloläthylenharnstoff     80     g/1    Dispersion     II     2 g/1     Isooctylphenol-heptaglykoläther     6 g/1     Magnesiumchlorid     Die dabei verwendeten Dispersionen I und     II    waren Mischpo-  
EMI0030.0015     
  
    <B><I> & .4@äuag</I></B>
<tb>  lymerisatdispersionen; <SEP> die <SEP> gemäss <SEP> der <SEP> vorliegenden       bzw. gemäss der französischen Patentschrift Nr. 1<B>181</B> 170  aufgebaut waren, und zwar entsprechend folgender Rezeptur:

    
EMI0030.0016     
  
    <B><I>@,@,n@ung</I></B>
<tb>  Dispersion <SEP> I <SEP> (nach <SEP> den <SEP> Angaben <SEP> der <SEP> ) <SEP> aus       87 Gewichtsteilen     Aethylaerylat     5,5 Gewichtsteilen     Methylmethacrylat     7,5 Gewichtsteilen     N-Methylolmethacrylamid     (42     %        Polymerisat    in der Dispersion)  Dispersion     II    (nach Beispiel 3 der französischen Patentschrift  Nr.

   1 181 170) aus      87 Gewichtsteilen     Aethylacrylat     5,5 Gewichtsteilen     Methylmethacrylat     7.5 Gewichtsteilen     N-ss-Hydroxyäthyl-methacrylamid     (41<B>$</B>     Polymerisat    in der Dispersion)  Mit den     Bädern    1 und 2 wurde je eine Probe     Baumwoll-Imitat-          popeline    auf dem     Foulard    imprägniert; die Proben wurden abge  quetscht, bei     900C    getrocknet und dann 4 Minuten lang auf  150 C erhitzt.  



  Aus den so ausgerüsteten Proben wurden die weiter unten     ange-          gebenen    technologischen Daten ermittelt. Bei diesen bedeutet       "0"    unbehandeltes Gewebe,     "1"    die mit     Behandlungsbad    1 und       rr2tt    die mit Behandlungsbad 2     imprägnierte    Probe.

    
EMI0031.0017     
  
    0 <SEP> 1 <SEP> 2
<tb>  Knitterwinkel <SEP> nach <SEP> DIN <SEP> 53 <SEP> 890
<tb>  (Mittel <SEP> aus <SEP> Kette <SEP> und <SEP> Schuss) <SEP> 650 <SEP> 1350 <SEP> 122,50
<tb>  dto <SEP> nach <SEP> 1mal <SEP> Wäsche <SEP> C <SEP> 670 <SEP> 134s5 <SEP> 0 <SEP> 111,50
<tb>  dto <SEP> nach <SEP> 5mal <SEP> Wäsche <SEP> C <SEP> 1300 <SEP> 1070
<tb>  dto <SEP> nach <SEP> 10mal <SEP> Wäsche <SEP> C <SEP> 1250 <SEP> 1020     
EMI0031.0018     
  
    Scheuerfestigkeit <SEP> nach <SEP> Repenning <SEP> (1500 <SEP> g <SEP> Belastung)
<tb>  ZToure)
<tb>  Probe <SEP> 0 <SEP> Probe <SEP> 1 <SEP> Probe <SEP> 2
<tb>  Einzelwerte <SEP> 1) <SEP> 89 <SEP> (+1) <SEP> 88 <SEP> (-3) <SEP> 84 <SEP> (+2)
<tb>  2) <SEP> 89 <SEP> (+1) <SEP> 94 <SEP> (+3) <SEP> 81 <SEP> (-1)
<tb>  3) <SEP> 86 <SEP> (-2) <SEP> 91 <SEP> ( o) <SEP> 81 <SEP> (-1)

  
<tb>  Mittelwert <SEP> 88 <SEP> 91 <SEP> 82       
EMI0032.0001     
  
    Probe <SEP> 0 <SEP> Probe <SEP> 1 <SEP> Probe <SEP> 2
<tb>  Reissfestigkeit <SEP> Schuss <SEP> (kg)
<tb>  50 <SEP> 3 <SEP> 200 <SEP> mm <SEP> 36,7 <SEP> 30,7 <SEP> 30,4       Die Werte     für    die     Reissfestigkeit    sind die arithmetischen  Mittel aus je 5 Einzelwerten.

Claims (1)

  1. P a t e n', t a n s r u c h Verfahren zum Veredeln von Textilgeweben, die wenigstens 25 Gew.-g6 Cellulosefasern enthalten, durch Imprägnieren mit einer wässrigen Flotte, welche a) ein im Molekül mindestens zwei Stickstoffatome und mindestens zwei an Stickstoff ge bundene Methylolgruppen und/oder verätherte Methylolgruppen enthaltendes Umsetzungsprodukt eines Aminoplaste bildenden Stoffes mit Formaldehyd und b)
    ein Mischpolymerisat enthält, Befreien des imprägnierten Gewebes von überschüssiger Impräg nierflüssigkeit, Trocknen und Erhitzen auf über 100 bis etwa 200 C zur Polykondensation der Aminoplaste, dadurch gekenn zeichnet, dass man als Mischpolymerisat b) ein solches aus 1 bis 25 Gew.-% einer Verbindung der Formel EMI0033.0018 wobei R1 Wasserstoff oder die Methylgruppe ist, und 99 bis 75 Gew.-$ eines Esters einer Säure EMI0033.0021 wobei R2 Wasserstoff oder die Methylgruppe ist,
    verwendet. <B>U n t e r a n s p r</B> ü <B>c h e</B> <B>1. Verfahren</B> nach Patentanspruch, <B>dadurch gekennzeichnet, dass</B> <B>die Komponente (a) in der</B> Imprägnierflüssigkeit <B>in Konzentra-</B> <B>tionen zwischen 3 und 15</B> Gew.-% <B>enthalten ist.</B> <B>2.
    Verfahren</B> nach <B>Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass</B> man <B>ein</B> Mischpolymerisat <B>(b) aus 3 bis 15</B> Gew.-% <B>der Verbin-</B> <B>dung der Formel</B> EMI0034.0010 <B>und aus 97 bis 85</B> Gew.-% <B>des Esters verwendet.</B>
CH231360D 1942-12-24 1942-12-24 Elektrische Glühlampe mit zwei Glühfäden, insbesondere für Kleinspannungsbeleuchtungsanlagen. CH231360A (de)

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