CH230986A - Fernmeldeanlage, insbesondere Telephonanlage. - Google Patents

Fernmeldeanlage, insbesondere Telephonanlage.

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CH230986A
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CH
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Bell Telephone Manufac Anonyme
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Bell Telephone Mfg
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/023Circuit arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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Description


  Fernmeldeanlage,     insbesondere        Telephonanlage.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Fernmeldeanlage mit Kassierstationen, bei  spielsweise eine     Telephonanlage.     



  In Anlagen, in denen zur Abwicklung  von Orts- und Fernverbindungen automa  tische auf durch Münzeinwurf bewirkte Si  gnale ansprechende Einrichtungen vorzu  sehen sind, erfordert dies, falls in den Orts  ämtern derartige Einrichtungen     untergebracht     werden, die für alle     Arten    von Verbindungen  zu dienen haben, einen erheblichen Kosten  aufwand.  



  Zur Herstellung einer Verbindung zwi  schen einem     Kassierstationsbenützer    und  einem andern Teilnehmer eines Ortsnetzes  wird lediglich der Einwurf eines einzigen  Geldstückes von bestimmtem Wert     gefordert,     während die für Fernverbindungen     einzube-          zahlenden    Beträge in     verschiedenwertigen     Geldstücken einbezahlt werden. Ferner     wird     meist für Ortsverbindungen keine     besondere     Nachzahlung erforderlich sein, während für       Fernverbindungen    gewöhnlich je nach der    Dauer der Benützungszeit und je nach ver  schiedenen Gebührenansätzen bezahlt .wer  den muss.  



  Die erfindungsgemässe Fernmeldeanlage  ist     gekennzeichnet    durch eine auf durch       Münzeinwurf    bewirkte Signale ansprechende  Einrichtung im Ortsamt zur automatischen       Nachprüfung    des Münzeinwurfes für Orts  verbindungen, eine auf durch Münzeinwurf  bewirkte     Signale    ansprechende     Einrichtung     in einem     Fernamt    und ein auf Ziffern an  sprechendes     Mittel    im Ortsamt, welches Mit  tel in Abhängigkeit von Impulsen, die für  eine     Fernverbindung    kennzeichnend sind,

   die       Herstellung    einer Verbindung nach der auf  durch     Münzeinwurf        bewirkte    Signale anspre  chenden Einrichtung des     Fernamtes    veran  lasst,     welche    Signale die in eine Kassier  station für eine     Fernverbindung    eingeworfe  nen Münzen kennzeichnen.  



  Unter dem Ausdruck "Fernamt" und dem  Ausdruck     "Fernverbindung"    sind im vorlie  genden Fall auch     Landämter    und derglei-      eben und Verbindungen nach solchen Äm  tern zu verstehen.  



  Die Erfindung ist nachstehend an Hand  der     beiliegenden    Zeichnung, die ein Aus  führungsbeispiel darstellt, ausführlich be  schrieben.  



  In der Zeichnung zeigt  die     Fig.    1 einen     Kassierstation-Melde-          stromkreis,    welcher von der Kassierstation       CB    über eine Verbindungsleitung     JLI,    Ein  richtungsteile eines Ortsamtes     LC    und eine  Verbindungsleitung     JL2    nach Einrichtungs  teilen eines Fernamtes     TC    verläuft,  die     Fig.    2 diejenigen Teile eines Schnur  stromkreises des in der     Fig.    1 dargestellten  Ortsamtes     LC,    die zur ausführlichen Erläu  terung des     Münzeinwurfprüfverfahrens    bei  Ortsverbindungen,

   welche von Kassierstatio  nen ausgehen, unerlässlich sind, wobei der  darin     gezeigte        Folgeschalter    R     und    der     erste     Gruppenwähler     IGS    von der aus dem Ma  schinenwähler-Telephonsystem der Erfinde  rin her bekannten Art sind,  die     Fig.    3 und 4 einen     Kassierstation-          Sehnurstromkreis    einer Fernbeamtin und die  im Fernamt der Beamtin einzeln zugeordnete,  d. h.

   einer Anzahl von     Schnurstromkreisen     gemeinsame Ausrüstung,  die     Fig.    5 und 6 einen     Münzkontroll-          stromkreis,    welcher     Schnurstromkreisen    von  der in den     Fig.    3 und 4 dargestellten Art zu  geordnet ist,  die     Fig.    7 die zwischen den Bankkontak  ten der Schalter     SX,        SY,        SZ    der     Fig.    5 und  6 verlaufenden     Verbindungen.     



  Die     Fig.    1 zeigt, wie oben erwähnt, einen       Kassierstation-Meldestromkreis    zwischen einer       Kassierstation        CB,    einem     Ortsamtsschnur-          stromkreis    im     Ortsamt        LC    und einem Fern  amtsschnurstromkreis im Fernamt     TC,    über  welchen     Meldestromkreis    von einem Amt aus  ein Wechselstrom von 50 Hz (von     LC    aus)  oder ein Wechselstrom mit den Frequenzen  50 und 100 Hz (von     TC    aus)

   in     Simplex-          schaltung    nach dem     Ka.ssierstationsstrom-          kreis    und, zwecks Bestätigung der Signal  empfangseinrichtung im Amt, zurück über  einen     Schleifenstromkreis    gesendet wird.

      Die     Wechselstromsendeeinrichtung    in den  Ämtern     LC    und     TC    besitzen Transformato  ren     ST        bezw.    Y, die mit drei Wicklungen  versehen sind und von denen derjenige des  Amtes     LC    mit einer     Wechselstromquelle    von  50 Hz und derjenige     des    Amtes     TC    mit  einer     Wechselstromquelle    von 50 und 100 Hz  verbunden werden kann.

   Die andern beiden  Wicklungen des Transformators im Amt     LC     können in Reihe mit je einer Wicklung eines  elektromagnetischen     Wechselstromrelais        JR,     dessen Wicklungen mit Erde     bezw.    mit einer  geerdeten Batterie verbunden werden können,  an je eine der Adern der     Telephonleitung    an  geschlossen werden.  



  Die zweite und die dritte Wicklung des       Transformators   <I>Y</I> im Amt     TC    sind in die  a-     bezw.    in die     b-Ader    der Leitung einge  schaltet, zwischen die eine Brücke Z geschal  tet ist, deren Mittelpunkt geerdet ist.  



  Im Amt     TC    ist ferner ein Transformator  X vorhanden, dessen eine Wicklung in Reihe  mit einem Kondensator in Brücke zu den       a-    und     b-Drähten    geschaltet ist, während die  andere Wicklung mit den abgestimmten  Stromkreisen T50 und T100 und den     Gittern     der Elektronenröhren     Y1.    und F2 verbunden  ist. Der     Kathoden-Anodenstromkreise    der  Röhren     Y1    und T'2 sind mit den Relais     Cri     und CO verbunden.  



  Der     Kassierstationsstromkreis    besitzt einen  Brückenstromkreis     BC,    dessen Mittelpunkt  über einen im Ruhezustand offenen Kontakt       cb    der Kassierstation mit einer geerdeten  Wicklung eines Transformators     TB    verbun  den ist.

   Die Sekundärwicklung des Trans  formators     TB    liegt in einem in sich geschlos  senen Stromkreis, der die     Primä,rwieklung     eines weiteren Transformators W und in  Parallelschaltung (a) den im Ruhezustand  offenen und in Reihe zu einem einen 50     Hz-          Strom    durchlassenden     Filterstromkreis        T1     geschalteten     Kassierstationskontakt    1, (b)  den im Ruhezustand offenen     Kassierstations-          kontakt    2 und (c)

   den im Ruhezustand offe  nen und in Reihe zu einem einen 100     Hz-          Strom    durchlassenden Filterstromkreis T2  geschalteten     Kassierstationskontakt    3 ent-      hält. Die     Sekundärwicklung        des    Transforma  tors W liegt in der Teilnehmerschleife und  ist im Ruhezustand der Anlage durch den       Kassierstationskontakt        ea    kurzgeschlossen.  



  Die Kassierstation besitzt drei     Münzein-          wurfsöffnungen,        beispielsweise    für den Ein  wurf     belgischer        2,5-Centimes-Stücke,        Einfran-          kenstücke    und     Fünffrankenstücke.    Der Ein  wurf irgendeiner Münze schliesst den Kon  takt ob und öffnet den Kontakt     ca,    hingegen  wird jeder der Kontakte 1, 2 und 3 nur  durch eine     bestimmte    dieser drei     Münzenge-          schlossen.     



  Wenn in der Station     CB    eine Verbin  dung eingeleitet wird, so wird diese nach       diem    Amt     LC    ausgedehnt, und der     den        Trans-          formator        ST    und das Relais:     JR    enthaltende  Stromkreis wird angeschaltet, wobei der  niedergespannte Strom von 50 Hz über die  mittlere Wicklung des Transformators     ST     fliesst. Wenn die gewünschte Verbindung  eine Ortsverbindung ist, so wirft der Teil  nehmer einen Franken ein, so dass die Kon  takte     cb    und 2 geschlossen werden, während  der Kontakt     ca    geöffnet wird.

   Der 50     Hz-          Strom    fliesst in     Simplegschaltung    vom Amt       LC    nach der Kassierstation     CB:    Erde, Wick  lungen<I>von</I>     JR    in Parallelschaltung, Sekun  därwicklungen von     ST    in Parallelschaltung,  <I>a-</I> und     b-Drähte    in Parallelschaltung,     BC,          eb,    Primärwicklung von     TR,    Erde.

   Der in  der     Sekundärwicklung    von Transformator       TR    induzierte 50     Hz-Strom    fliesst über den  Kontakt 2 und die Primärwicklung des  Transformators W, so dass in der     Sekundär-          wieklung,des    Transformators W, welche am  Kontakt     ca    nun nicht mehr kurzgeschlossen  ist, ein 50     Hz-Strom    induziert wird.  



  Der in der Sekundärwicklung des Trans  formators W induzierte 50     Hz-Strom    durch  fliesst die Teilnehmerschleife und von hier  zurück nach den Wicklungen des Relais     JR     im Amt     LC.    Das Relais     JR,    welches beim  Schliessen der Gleichstromschleife oder beim  Durchgang der Wechselströme in     Simpleg-          schaltung    nicht ansprechen konnte, spricht       nun    auf den die Teilnehmerschleife durch-    fliessenden Wechselstrom an. Da das Relais       JR    aufzieht, kann der Ortsanruf weiter auf  gebaut werden.  



  Will der Teilnehmer eine     Fernverbindung     herstellen, so wählt er zuerst eine Fernamts  kennziffer, zum Beispiel 03, die in einem an  das Amt     LC    angeschlossenen Register- und  Steuerstromkreis gespeichert wird. Der Re  gister- und Steuerstromkreis.

   bewirkt hierauf  im     Schnurstromkreis    die     Abschaltung    des  Transformators     ST    und des Relais     JR    und  die     Durchschaltung    der Verbindung nach  dem Amt     TC,    in welchem die gezeigten  Stromkreise automatisch zur Bereitschaft  für den     Münzeinwurf    angeschaltet werden,  und sowohl der 50     Hz-Strom    als auch der  100     Hz-Strom    werden nach der Primärwick  lung des Transformators Y durchgeschaltet.

    Wenn in der Kassierstation     CB    eine Münze  eingeworfen wird, so wird in den Sekundär  wicklungen des Transformators Y ein     Weeh-          selstrom    induziert, der in     Simplegschaltung     nach der Kassierstation     CB    fliesst: Erde, Z,       Sekundärwicklungen    von Y in Parallelschal  tung, a- und     b-Drähte    in     Parallelschaltung,          BC,        cb,    Primärwicklung von     TR,    Erde.  



  Je nach dem Wert der eingeworfenen  Münze wird einer der Kontakte 1, 2 oder 3  geschlossen, und in der Primärwicklung des  Transformators W fliesst entweder nur ein  50     Hz-:Strom,        ,oider    ein 50 Hz- und ein 100     Hz-          Strom,    oder nur ein 100     Hz-Strom,    der in  der Sekundärwicklung     einen    entsprechenden  Strom induziert. Jeder     in,    der Sekundärwick  lung des Transformators W induzierte Strom  fliesst über einen     Schleifenstromkreis    nach  dem Amt     TC    und induziert in der Sekundär  wicklung des Transformators X einen ent  sprechenden Strom.

   Je nachdem nur ein  50     Hz-Strom,    oder ein 50     Hz-Strom    und ein  100     Hz-Strom,    oder nur ein 100     Hz-Strom    in  .der     Sekundärwicklung,des        Transformators    X       induziert        wird,    wird     entweder    nur die Röhre       V'1        oder    beide Röhren     V1        und        V-2        oder        nur     die Röhre     Y2    leitend gemacht,

   so dass nur  das Relais     Cn    oder     Cn    und     CnI    oder nur  das     Relais        Cnl    aufzieht.      Je nachdem diese Relais erregt werden,  wird der     Wert    der eingeworfenen Münze     be-          stimmt.     



  Die Kabelkapazität gegen Erde wirkt  sich bei dem in     Simplegschaltung    übertrage  nen Strom in einer Ableitung dieses Stromes  nach Erde aus;     hingegen    werden in den Emp  fangseinrichtungen des Amtes keine uner  wünschten Ströme bewirkt.     Die    Ableitung  nach Erde kann durch eine Erhöhung der  Sendespannung wettgemacht werden. Der  über die Schleife zurückgesandte Strom da  gegen kann durch die Kapazität zwischen  den a- und     b-Drähtenbeeinflusstwerden,    doch  bewirkt dies ebenfalls kein falsches Arbei  ten und kann ebenfalls durch Anpassung des  Sendepegels kompensiert werden.  



  Bevor die in den     Fig.    2 bis 7 gezeigten       Kassierstationsstromkreise    ausführlich be  schrieben werden, soll nachstehend die Ar  beitsweise dieser Stromkreise kurz beschrie  ben werden.  



  <I>Ortsverbindung:</I>  Der rufende Teilnehmer nimmt den  Hörer ab und wartet den Amtssummton ab.  Sobald dieser empfangen wird, wird das Geld  eingeworfen und die     gewünschte    Ziffer ge  wählt.  



       Wenn    der richtige Geldbetrag oder mehr  eingeworfen worden ist, so wird dieser Be  trag     unmittelbar        bei.    der Beantwortung des  Anrufes durch den gerufenen Teilnehmer ein  kassiert.  



  Die Verbindungsdauer ist auf sechs Mi  nuten begrenzt, worauf die Verbindung ge  trennt wird. Zwanzig Sekunden vor dem Auf  trennen wird- während zehn Sekunden ein       Warnungszeichen    in Form eines unterbro  chenen Tones gegeben. Nach der Auflösung       erhält    der rufende Teilnehmer einen Summ  ton oder mittels einer Grammophonplatte die  Aufforderung den Hörer einzuhängen, wie  der zu wählen und den richtigen Geldbetrag  einzuwerfen.  



  Wenn kein oder nicht genügend Geld ein  geworfen wird und der rufende Teilnehmer  die Nummer wählt, so wird die Verbindung  unmittelbar nach der Durchführung eines    Prüfvorganges abgebrochen und dem rufen  den Teilnehmer ein besonderer Summton  oder mittels einer Grammophonplatte die  Aufforderung gegeben, den Hörer einzuhän  gen, wieder zu wählen und den     richtigen     Geldbetrag einzuwerfen.  



  Um jeden Betrug auszuschliessen, sind  Vorkehrungen getroffen, die bei jeder     vorder     Einkassierung     des    Geldes erfolgenden Be  wegung des Gabelumschalters, durch die das  Geld zurückerstattet wird, die Auflösung  der Verbindung herbeiführen.  



  <I>Fern- oder</I>     Laradnetz-verbindungeit     Für Fernverbindungen muss der rufende  Teilnehmer die Kennummer "03" wählen.  Diese Kennummer,     wie    jede andere     Spezial-          dienst-Kennummer,    verbindet den rufenden  Teilnehmer mit der     Kassierstationsbeamtin.     Bei dieser Sorte von Anrufen muss vor dem  Wählen der Kennummer kein Geld einge  worfen werden.  



  Nach dem Wählen wird in nicht darge  stellter Weise der Rufstrom gegeben bis die  Beamtin antwortet. Der rufende Teilnehmer  verlangt die gewünschte Verbindung, und die  Beamtin teilt ihm den einzuwerfenden Be  trag mit, welcher mit dem am Arbeitsplatz  der Beamtin befindlichen Geldzähler nach  geprüft wird. Wenn der Betrag stimmt, so  stellt die Beamtin die Verbindung her und  kassiert das Geld durch Betätigung der Kas  siertaste ein, sobald das Gespräch beginnt.  



  Die Verbindungsdauer beträgt drei Mi  nuten, wenn nicht für jede weitere Drei  minutensprechperiode eine neue Zahlung er  folgt. Die Prüfung des Geldbetrages erfolgt  automatisch, und bei einer normalen Verbin  dung greift die Beamtin nur dann wieder in  die Verbindung ein, wenn der Teilnehmer  den Fernhörer aufhängt, wodurch die Über  wachungslampe das     Schlusszeichen    gibt.  



  Der eingeworfene Betrag für jede weitere  Sprechperiode sollte gleich gross sein wie für  die erste     Dreiminuteneinheit.    Während zwan  zig Sekunden vor Ablauf der Dreiminuten  einheit wird ein Warnungston     abgegeben,     und der anrufende Benützer muss während      dieser Zeit das Geld einwerfen, falls er das  Gespräch     weiterzuführen    gedenkt.  



  Wenn der richtige Betrag für eine wei  tere Periode eingeworfen wird, so wird er  unverzüglich einkassiert, der Warnungston  wird     abgeschaltet,    und     der        anrufende    Be  nützer kann während weiteren drei Minuten  sprechen.  



  Die Verbindung wird weder während dem  Einwerfen noch während dem Kassieren des  Geldes unterbrochen, da während dieser Zeit  die Eingangsseite des     Schnurstromkreises     über eine später     beschriebene    Hilfssprechver  bindung mit der Ausgangsseite des Schnur  stromkreises verbunden ist.  



  Die Gesprächsdauer ist auf zwölf Minu  ten beschränkt,     worauf    die     Verbindungsauf-          lösung    automatisch erfolgt.     Zwanzig    Sekun  den vor der Auflösung wird während zehn  Sekunden ein Warnungston abgegeben. Nach  der Auflösung     erhält,der    anrufende Benützer  entweder einen     Summton    oder mittels     einer     Grammophonplatte die Aufforderung aufzu  hängen, neu zu     beginnen    und den richtigen  Geldbetrag einzuwerfen.  



  Wenn mehr als -der benötigte Geldbetrag  eingeworfen wird, nachdem der Prüfstrom  kreis bereits abgetrennt und der richtige Be  trag eingeworfen worden ist, so wird der  zuviel einbezahlte Betrag zurückerstattet, so  bald der Hörer eingehängt wird, oder dann  bei der nächsten Einkassierung des Betrages  für eine neue Gesprächsperiode     einkassiert.     Die Einkassierung erfolgt ebenfalls, wenn  das     deute    eingeworfene     Geldstück    zu hoch       ist,    beispielsweise unter Voraussetzung des  belgischen Münzsystems, wenn an Stelle  zweier     25-Centimes-Stücke    ein     Einfranken-          stück        eingeworfen    wird.  



       Wenn    der     anrufende    Teilnehmer durch  ein kurzzeitiges Einhängen des Fernhörers  am Gabelschalter die     Beamtin        in,    die Ver  bindung ruft, so flackert die     Überwachungs-          lampe.    Sobald die     Beamtin    den     Mithör-          schlüssel    oder, falls sie durch eine andere  Verbindung beansprucht wird, den Not  sprechschlüssel umlegt, wird der Zeitgabe  stromkreis, über welchen die Gesprächszeit         gemessen    wird;

       stillgesetzt,    aber die     Über-          wachuugslampe    flackert weiter,     bis    der  Schlüssel zurückgestellt wird.  



  Falls der     anrufende    Teilnehmer die  Beamtin ruft, weil er über eine schlechte  Verbindungsleitung mit dem angerufenen  Teilnehmer     verbunden    wurde, so zieht sie den  Stöpsel heraus und belegt eine neue Leitung.  



       Angenommen    der anrufende     Teilnehmer     habe entgegen den     Anleitungsvorschriften        dae     Geld     eingeworfen,    als     dier        Amtssummton    ge  geben wurde. Die Beamtin     verlangt,    wie     üblich,     den Einwurf des erforderlichen Betrages, und  wenn sie erfährt, dass dieser bereits einge  worfen ist, so fordert sie den Teilnehmer auf,  seinen Fernhörer kurzzeitig aufzuhängen, wo  durch ihm das bereits. eingeworfene -Geld  wieder zurückerstattet wird.  



  Um einen Betrug zu verhindern, - sind  Massnahmen getroffen, durch die jede Be  wegung des     Gabelumsehalters    vor dem Ein  kassieren des Geldes durch die Beamtin, wo  durch das Geld zurückerstattet     wird,        veran-          lasst,    dass der Geldmelder, d. h. das optische       Anzeigemittel,    in die Ausgangsstellung  zurückgeführt, die diesen beleuchtende  Lampe gelöscht und die Überwachungslampe  wie für eine Rückfrage zum     Brennen    ge  bracht wird. Sobald das Geld wieder einge  worfen wird, wird der Geldmelder eingestellt  und die     Überwachungslampe    gelöscht.

   Wenn  der anrufende Teilnehmer während den dar  auffolgenden     Zeitabsähnitten    der Geldkon  trolle vor dem Einkassieren den Gabel  umschalter kurzzeitig zurückstellt, so wird  der     Geldkontrollstromkreis        in    .den Ruhe  zustand zurückgeführt, und die Überwa  chungslampe flackert. wie     im    Falle einer  Rückfrage, bis das Geld wiederum eingewor  fen wird.  



       Wenn    am Ende der     Dreiminuteneinheit     kein Geld eingeworfen     wird,    so wird die       3preohverbindung        ,geöffnet,    und die     Über-          wachungslampe    flackert wie im Falle einer  Rückfrage. Wenn die Beamtin den     Mithör-          schlüssel    oder den     Notsprechschlüssel    umlegt,  so wird die     Zeitmessung    vorübergehend auf  gehoben, bis die     Sprechverbindung    zwischen      den Teilnehmern wiederhergestellt ist.

   Der       Zeitgabestromkreis        arbeit    nicht, solange der       Mithörschlüssel    oder der     Notsprechschlüssel     betätigt ist.  



  Wenn der in der     Fig.    2 dargestellte       Schnurstromkreis    zum Aufbauen einer     Ver-          bindung-        belegt    wird, so     arbeitet    der Anruf  sucher F in bekannter Weise, um die Ver  bindung mit .der rufenden Leitung herzustel  len, worauf in an sich bekannter Weise eine  Register- und Steuereinrichtung     BC    ange  schaltet wird.

   Der Folgeschalter B des       Schnurstromkreises    bewegt sich dann nach  der Stellung 5, in welcher über den Leiter       LV50    und .die Kontaktscheibe     V'    ein nieder  gespannter 50     Hz-Strom    nach der Primär  wicklung des     Transformators        ST    durchge  schaltet wird. Zu dieser Zeit sind Erde und  geerdete Batterie aus der Register- und  Steuereinrichtung     RC    über die Wicklungen  des Relais     JR,    die Scheiben 0 und P und  die Sekundärwicklungen von Transformator  <B><I>ST</I></B> nach den a- und     b-Drähten    durchge  schaltet.  



  Wenn der anrufende Teilnehmer eine  Ortsverbindung wünscht, so wirft er nun       einen    Franken ein. Wie aus der     Fig.    1 er  sichtlich ist, wird, wenn der Kontakt     cb    in  der Kassierstation geschlossen wird, ein  Stromkreis geschlossen, über den der in den  Sekundärwicklungen des Transformators     ST     fliessende 50     Hz-Strom    in     Simplexschaltung     über die a- und     b-Drähte    nach der Kassier  station und zurück über Erde fliesst.

   Durch  die Schliessung des Kontaktes 2 in der     Kas-          sierstationsschleife    ein 50     Hz-Strom        indu-          zier-,    und :das     Relais        JB        (Fig.    2)     spricht    an  und schliesst einen Haltestromkreis über seine       ,dritte        Wicklung,        jrl,        Kontakt    L10 .des Wäh  lers     IGS,    Scheibe I, Erde.  



  Der rufende Teilnehmer sendet hierauf  die Impulse der gewünschten Nummer nach  dem     Register        BC,    und in den Stellungen 6  und 7 des Folgeschalters B wird in nicht  dargestellter Weise die     Auslösespindel    des  Gruppenwählers betätigt und ein freier Aus  gang in der     gewählten    Gruppe gewählt.    In den Stellungen     63/a/7    des Folgeschal  ters     P    wird nachgeprüft, ob das Geld ein  geworfen worden ist.

   Wenn kein     Einfran-          kenstück    eingeworfen worden ist, so ist     da.s     Relais     JB    nicht erregt, und das Relais     Pg     spricht über die Scheibe     t',    Ruhekontakt     jrl,     L10, Scheibe I, Erde an. Der Kontakt     pgl     schaltet Erde über die Scheiben B und A  nach dem Magneten des Folgeschalters P  durch, welcher     weiterschaltet,    und die Ver  bindung wird nicht hergestellt.  



  Wenn das Relais     JB    erregt ist, kann Re  lais     Pg    in den Stellungen     63/a/7    nicht an  sprechen und die Verbindung wird auf nor  male Weise     weiter    aufgebaut.     Wenn    der ge  rufene Teilnehmer antwortet, so geht der  Folgeschalter von der Rufstellung 11 nach  der Sprechstellung 15.

   Beim Durchlaufen der  Stellungen     113/i/1311!-,    wird das Relais     C6     über den Kontakt     pg2,    Scheibe L, Erde       erregt,    und der hochgespannte 50     Hz-Strom     wird vom Leiter     HI'50    über den Kontakt       ec4    nach der Primärwicklung des Transfor  mators     ST    durchgeschaltet.

   Durch die Kon  takte     ee3    und     ce5    wird Erde und geerdete  Batterie über die Wicklungen des Relais     Br     nach den a- und     b-Drähten    durchgeschaltet  und in der Leitung während beispielsweise  180 Millisekunden ein Wechselstrom indu  ziert. Dieser Impuls betätigt den Kassier  magneten     CIJ1I        (Fig.    1) der Kassierstation.  



  In der Sprechstellung 15 des Folgeschal  ters wird der     Alarmschaltermagnet    T A er  regt. Nach sechs     3linuten    schaltet die Bürste       taw    eine Erde nach dem     Folgeschaltermagne-          ten    B durch, und zwar über die Scheiben B  und A, so dass der Folgeschalter in die Stel  lung 16 geht, in welcher die Sprechverbin  dung unterbrochen, und ein Summton vom  Leiter     BDT    und der     Scheibe   <I>P</I> über den       b-Draht    nach dem rufenden Teilnehmer  durchgeschaltet wird, welcher Summton die  sem anzeigt, dass die     Zeit    für eine Ortsver  bindung abgelaufen ist.  



  Wenn der rufende Teilnehmer eine Fern  verbindung verlangt, so wirft er zuerst kei  nen Franken ein, sondern wählt sofort die  Zahl 03. Beim Empfang dieser Ziffern be-      wirkt die Register- und Steuereinrichtung       BC    in der Stellung 6 des Folgeschalters B  das     Ausklinken,    des zum Bestreichen der  Kontakte des zehnten Niveaus bestimmten  Bürstensatzes des ersten Wählers<I>I</I>     GS,    und  der Kontakt L10 des Wählers wird     mecha-          nisGh        geÖffnet.        Wenn;

      er rufende     Teilnehmer     einen     Franken    eingeworfen und das     Relais        JH          aufgezogen        und    einen eigenen Haltestrom  kreis geschlossen hätte, so würde durch das  Öffnen des Kontaktes L10 das. Relais     JR     zum Abfallen gebracht. Weiter verhindert  das Öffnen des Kontaktes L10 in den Stel  lungen 63/4/7 das Relais     Pg    am Aufziehen.

    Die Verbindung wird dann auf normale  Weise nach dem Arbeitsplatz einer Beamtin  durchgeschaltet, welche die gewünschte Ver  bindung     abfrägt,    den rufenden Teilnehmer  über die zu entrichtende Gebühr unterrichtet  und den Einwurf der erforderlichen Geld  stücke nachprüft. Wenn der rufende Teilneh  mer bereits solche eingeworfen hat, so wür  den sie durch die Beamtin zurückerstattet,  bevor der rufende Teilnehmer den Betrag für  die Verbindung einwirft.  



  Das von der Beamtin ausgesendete Kas  siersignal wird durch das Relais     Gt    empfan  gen, welches das Relais     Cc    augenblicklich er  regt, um,     wie    im Falle einer     Ortsverbindung,     ein     gaesiersignal    vom Leiter<I>HY50</I> nach der  Kassierstation durchzuschalten.  



  Im Falle vollautomatischer Fernverbin  dungen wird die im     Ausführungsbeispiel    ge  zeigte und nach der vorangehenden     Beschrei-          bung    dem Arbeitsplatz der Fernbeamtin  zugeordnete gesamte     Münzkontrolleinrich-          tung    dem Stromkreis. nach     Fig.    2 zugeordnet.

    Der festgestellte Wert der für eine Fernver  bindung     eingeworfenen    Münzen würde dann  mit einem Zähltarif verglichen, der durch  die     Register-    und Steuereinrichtung in Über  einstimmung mit den empfangenen Kennzif  fern festgelegt     wird,        wie    dies in der briti  schen Patentschrift Nr. 417524 beschrie  ben ist.  



  Der in den     Fig.    3 und 4 gezeigte Schnur  stromkreis im Fernamt     wird    verfügbar, wenn  die Beamtin ihren nicht dargestellten Tele-         phonapparat    an die Klinke J     anschliesst        und.     das Relais<I>T p</I> über die Klinke und den Ruhe  kontakt     pbl    aufzieht.  



       Wenn    der     Schnurstromkreis    durch einen  ankommenden Anruf belegt     wird,    zieht das  Relais     Tq    über den     c-Draht    auf und erregt  das Relais     Cw    über: Erde,     tpl,    Bürsten<I>d</I>  der Schalter     SC,        SB,    Bürste     sccc    des Schal  ters     SA,        tq2,    Wicklungen der Relais<I>Tb, To,</I>  Batterie. Die Relais. Tb und<I>To</I> ziehen vor  läufig nicht auf.  



  Das Relais     Xr    zieht nun über     cwl,        cr2,          a-Draht    nach Erde im ersten Wählerstrom  kreis     IGS    auf. Das Relais     Cr    zieht auf,  öffnet den ursprünglichen Erregungsstrom  kreis des Relais     Xr    und hält dieses Relais  über den Kontakt     crl.    Das Relais.

       Pb    im ge  meinsamen Stromkreis der     Beamtin.    zieht nun  über die Kontakte     mr3,        cr2,        crl,    auf, erregt  das Relais     Ptl,    und das Relais     Tp,        wird    zum  Abfallen gebracht. Das Relais     Ks    zieht auf.  Die rechte Wicklung des     Relais        Cw    ist über  die     Kontakte        yrl,        cr4        kurzgeschlossen,    so  dass die Relais<I>Tb</I> und<I>To</I> aufziehen können.  



  Über die Kontakte     er2,        cri,        mr2    und den  Anreizleiter     STL    wird eine     Batterie    nach  dem Relais     FS-    des     Münzkontrollstromkreises          (Fig.    5 und 6) durchgeschaltet.  



  Die     Relais        FS    und     St    ziehen auf und  der Schalter PF sucht den     Schnurstromkreis.     Sobald dieser gefunden ist, zieht das     Relais          Trr    in folgendem Stromkreis auf:

   Erde, f     a1,          cd3,    Kontakte der Magnete     SMX,        SMY,        cp6,     Kontakt von Magnet     SMZ,        rb3,        Trr,    Bürste  <I>t</I> von<I>PF,</I>     mr2    des     Schnurstromkreises,        cri,          er2,    Batterie. In Reihe mit     Relais        Trr    zieht  das Relais     Sh    über die Kontakte     trrl,        fal     auf und hält den Schalter an.

   Das Relais     Ct     zieht über den Kontakt     sh2    nach Erde auf  und das Relais<I>Cd</I> über die Kontakte     rb6,   <I>,</I>       ct6,        ra3,        fa2,    Rufschlüssel     RK,    Erde. Das  Relais<I>Cd</I> schliesst den Heizstromkreis für  die Röhren     V1    und Y2.

   Das Relais<I>Er</I> des       Schnurstromkreises    zieht ebenfalls auf, und  zwar über die Bürste e des     Schalters    PF,  Kontakt     ct6    nach Erde wie     beim    Relais<I>Cd</I>  und erregt das Relais<I>Fr</I> über den Kontakt           er4.    Das Relais<I>Er</I> bringt ferner die Relais       Trr    und     Sh    des     Münzkontrollkreises    zum Ab  fallen,     und    Relais     Pt    wird erregt, wodurch       da.s    Relais     Ptl        wieder    abfällt.

   Das Relais     Se     zieht über die Bürsten     sya,        sxc,    Kontakte  <I>1 f r3, 5 f r3,</I>     ct6    nach Erde wie früher auf.  Das Relais     Sel    zieht über     eil,        sza,        syc,        ct6,          ra3,        fa2,   <I>Rh</I> nach Erde auf.

   Das Relais     Df     zieht auf über seine linke Wicklung,     rd'-),          ct4,    Bürste<I>b</I> des Schalters<I>PF,</I>     frl    im       Schnurstromkreis,        b-Draht,    Batterie im Orts       verbindungsstromkreis,    welche angeschaltet  wird, sobald der Folgeschalter des     Ortsver-          bindungskreises    die Stellung 10 erreicht.

   Das  Relais<I>Rd</I> zieht nun auf, bringt das Relais       Df    zum Abfallen und schliesst einen eigenen  Haltestromkreis parallel zum Relais     Ct    über  die Kontakte     rd6,        ct3,    Bürste<I>f</I> des Schalters  <I>PF,</I>     Kontakt    f r2 des     Schnurstromkreises,     Kontakte     cr2,        crl,    Erde. Der     Zeitschalter-          mabo¯net        TN    wird     ebenfalls    über den     Kontakt          rd6    nach Erde erregt.

   Die Relais     Sr,        Sr-1     werden durch die     Speisebrücke    des     Ortsver-          bindungskreises    über folgenden Stromkreis  erregt: Bürste     a    des Schalters<I>PF,</I>     ct2,        Srl,          oh5,        Sr,        rd2,        ct4,    Bürste 6 des Schalters<I>PF.</I>  Das Relais     Sc    zieht über die Kontakte     bd4,          rd3    auf.  



  Die Lampe<I>CL</I> des     Sehnurstromkreises     wird über folgenden Stromkreis zum Bren  nen gebracht: Erde,     cd6,        ci4,        sr11,        ohl,     Bürste g des Schalters PF, und der rufende  Teilnehmer erhält das Rufzeichen über den       Leiter        RBT,        Kontakte        oh2,        sr3,        Kondensator,          sc3,        ct2,    Bürste     a    des Sehalters,<I>PF,</I> Kon  takt     erl,

          a-Draht.     



  Die     Beamtin:        antwortet        .durch:    Betätigen  des Schlüssels     LIK,    wodurch die Relais     Lr,          Lrl,        gefolgt    vom Relais     Dr,    aufziehen.

   Das  Relais     Dr    zieht     .dabei    in folgendem Strom  kreis auf:     Dr,        cr5,        mrl,        1r15,        lcs3.    Das Re  lais<I>Oh</I> im     Münzkontrollstromkreis    zieht im  folgenden Stromkreis auf:

   Batterie, Wick  lung der Impedanz     Ina    des     Schnurstrom-          kreises,        lrl,   <I>f</I>     r3,    Bürste c des Schalters<I>PF,</I>       ct5,   <I>Oh,</I>     rd5,        Bürste   <I>d</I> des Schalters<I>PF, f r4,</I>       1r2,    Wicklung der Impedanz<I>Im,</I>     1r3,    Erde.    Die Lampe<I>CL</I> erlischt und das Rufzeichen  hört auf.  



  Dia     Beamtin    fragt die gewünschte Num  mer ab, betätigt den Schlüssel     FIL    und er  sucht den rufenden Teilnehmer, einen     gewie-          sen    Betrag in Münzen einzuwerfen.  



  Das     Relais        Fq    zieht im Stromkreis: Erde,       FI,        1r16,    Bürste     1a    des Schalters<I>PF,</I>     cd4,          ci2    auf.

   Das Relais     Fq    .schaltet den 50     Hz-          und    100     Hz-Strom    nach der Primärwicklung  des Transformators Y durch, und es wird  folgender     Simplexstromkreis    nach der Kas  sierstation gebildet:

   Brückenstromkreis Z,       rd2,        Sekundärwicklung    des Transformators  <I>Y,</I>     ct),    und     c14,    Bürsten     a    und<I>b</I> des Sehal  ters<I>PF,</I>     erl    und<I>f</I>     r1   <I>,</I>     a-    und     b-Drähte.    Das  Relais     Fq    verbindet ebenfalls die Sekundär  wicklung     des    Transformators X mit dem       Münzsignaleinpfangsstromkreis.     



  Sobald der rufende Teilnehmer eine  Münze einwirft, wird ein die eine oder andere  oder beide Signalfrequenzen umfassendes       Signal    über den     Schleifenstromkreis    von der       Kassierstation    aus zurückgesendet, und die  eine oder andere oder beide Röhren     V1    und       T'2    werden leitend, und das eine oder andere  oder beide Relais     Cra    und     Cnl    ziehen auf.  



  Der Schalter     SY    hat den Gesamtwert der       eingeworfenen    Geldstücke, welche     25-Cen-          Emes-,    Einfranken-     und        F'ünffrankenstücke     dieser     Gesamtwert    auch umfassen mag, fest  zustellen. Diese Feststellung erfolgt durch  das Zusammenarbeiten der Schalter     SX    und       SY,    deren Kontaktbänke wie in der     Fig.    5  dargestellt geschaltet sind.

   Der den Schaltern       SX    und     SY    beigeordnete Schalter     SZ    wird  für die Verrechnung der Gebühren für zu  sätzliche Zeitabschnitte verwendet. Nach  stehend sind die Vorgänge beschrieben, wel  che beim Einwerfen einer jeden Münze am  Anfang     einer    Verbindung stattfinden, das  heisst wenn nur das     Relais        Cn,    die     Relais        Cu     und<I>Cut</I> oder das Relais     C-nl    allein erregt  werden.  



  Wenn Relais     C-n    allein erregt wird, zieht  Magnet     SJIX    über     cn12    und     cal    auf. Wenn  das Münzsignal aufhört, fallen das Relais     C7a     und der Magnet     SilZX    ab, und der Schalter           SX    führt einen Schritt aus. Das Relais.

   Se  fällt nun ab, da die Schalter     SX    und     SY     nicht mehr im Gleichschritt sind und schal  tet den Schalter     SY    weiter, und zwar durch  Erregung .des Magneten     SMY    über seinen  Unterbrecher und die Kontakte     ce3,        sel    und       cd6.    Das Relais Se zieht wiederum über die  Bürsten     sya,        sxc    auf, da die Schalter     SX     und     SY    nun in der gleichen Stellung sind  und entsprechende Kontakte in den Kontakt  bänken der Bürsten     sya,    und     sxc,    die,

   wie  in der     Fig.7    dargestellt, miteinander ver  bunden sind. Das Relais     Sel    fällt nun ab,  da die Bürste     syc    ausserhalb ihrer Ruhestel  lung ist. Das     Relais        Ipl    wird über die Kon  takte     ip21,        sc2,   <I>seil,</I>     cd6    erregt. Der Magnet       SMZ    wird über den Kontakt     ipll    nach der  gleichen Erde erregt.

   Das Relais     Ip2        wird     ebenfalls erregt und im     Stromkreis:    Erde,       ip13,    Bürste<I>i</I> des Schalters<I>PF,</I>     mr4    wird  der Magnet MM des Münzmelders der Beam  tin erregt, welcher eine direkte     Ablesung    in  Franken und Einheiten von 25 Centimes ge  stattet. Der Melder führt bei Empfang die  ses Impulses einen Schritt aus, zeigt 25 Cen  times an und bringt beim Verlassen der  Ruhestellung eine Lampe     MML    zum Bren  nen. Die Erregung des Relais     Ip2    bringt  das Relais     Ipl    zum Abfallen, worauf auch  das Relais     Ip2    abfällt.

   Nachdem diese Relais  abgefallen sind, fallen auch die Magnete       SMZ    und<I>MM</I> ab. Der Schalter     SZ    führt  einen Schnitt aus, um die den Schaltern     SX     und     SY    entsprechende     Stellung    einzunehmen.  



       .Wenn    ein Franken eingeworfen wird,  ziehen die Relais     Cn    und     Cnl    auf, gefolgt  von Relais     1Fr,    welches sich über die Kon  takte<I>1 f r2,</I>     ce2,        cd3,   <I>f</I>     a1    hält.

   Der Schalter       SX        wird,        in    dieser Stufe     nicht,    wie im Falle,  wo nur das Relais     Cn    erregt ist, weiter  geschaltet, hingegen bringt das Relais     1Fr          da-s    Relais     Se    zum Abfallen, welches den  Magneten     SMY        erregt    und so den Schalter       SY    im folgenden Stromkreis     fortschaltet:

            SMY,    Unterbrecher,     ce3,        sel,        cd6.    Das Re  lais 1 Fr hat den     Stromkreis    über die Bürste       sxc    abgeschaltet und die Bürste     sxb    ange  schaltet, so dass nun das     Relais        Se    nicht wie-    der aufziehen kann, bis ein Stromkreis über  die Bürste     sya,    Querverbindungen     zwischen     den Kontaktbänken     sya    und     sxc        (Fig.    7)

         Querverbindungen    zwischen den Bänken     sxc,          sxb,    Kontakte<I>1 f r3, 5 f r3,</I>     ct6,        ra3,    f a2,     RK,     Erde geschlossen     wird.        Es    ist     ersichtlich,    dass  die Querverbindungen zwischen den Bank  reihen     sxc    und     sxb    um vier     Kontakte    ver  schoben sind, .so dass, da die Bürsten der  Schalter     SX    und     SY    anfänglich die gleiche  Stellung     einnehmen,

      der Schalter     SY    vier  Schritte ausführt, bevor das Relais.     Se    erregt  wird, um ihn anzuhalten.     Während,demFort-          schalten    .des Schalters     SY    wird der Schalter       SZ    auf die für den Einwurf von 25 Centimes  beschriebene Weise     fortgeschaltet.    In diesem  Falle werden jedoch dem     Schalter        SZ    und  dem Melder der Beamtin vier Schritte er  teilt,

   und zwar je     einen    für jeden Schritt des       Schalters        SY.    Wenn das Relais     Se    wieder  aufzieht,     wird    auch das Relais     Ce    über     die     Kontakte 1 f     r1,    5 f     r1,        sel,        cd6    erregt, und       dieses    öffnet am Kontakt     ce2    den Halte  stromkreis des Relais 1 Fr.

   Der Arbeitsstrom  kreis des Relais     Se    wird daher wieder ge  öffnet und der Magnet     SMX        wird    über sei  nen Unterbrecher und die     Kontakte        ce3,        sel,          cd6    erregt und schaltet den Schalter     SX    wie  derum in die dem Schalter     SY    entsprechende  Stellung     fort,    bis das Relais     Se    im Strom  kreis     sya,        sxc,    1 f r3,<I>5 f r3,</I>     ct6,   <I>f a2,</I>     RK,    Erde  wieder erregt wird.

   Die Erde über     cd6,        sel,          5f@rl,        lfrl,        ce4    schliesst das Relais     Ce    wie  derum kurz, so dass dieses abfällt. Auf diese  Weise haben die     Schalter        SX,        SY,        SZ        und.     der Melder der Beamtin vier Schritte ausge  führt, was einem Wert von viermal 25 Cen  times oder einem Franken entspricht.  



  Wenn ein     Fünffrankenstück    eingeworfen  wird, so zieht nur das     Relais        Cnl    allein auf,  gefolgt vom Relais     5Fr,    welches den Arbeits  stromkreis für das     Relais        Se    von der Bürste ,       sxc    nach der Bürste     sxa    umschaltet.

   Die Ar  beitsvorgänge sind ähnlich     wie    für den Fall  eines     Einfrankenstückes,    jedoch führt der  Schalter     SY    zwanzig     Schritte    aus, da der  erste Bankkontakt der Bankreihe     sxa    an den       21sten        Kontakt    der Bankreihe     sxc    ange-      schlossen ist und so weiter. Die Schalter     SX,          SY,        SZ    und der Melder der Beamtin führen  daher zwanzig Schritte aus, welche zwanzig  mal 25 Centimes oder fünf Franken entspre  chen.

   Auf diese Weise wird ungeachtet der       jeweiligen    Kombination der eingeworfenen  Geldstücke jeweils der Gesamtwert     festge-          stellt        und    der     Beamtin    eine sichtbare An  zeige gegeben, welche ihr den Wert der vom  rufenden Teilnehmer insgesamt eingeworfe  nen Geldstücke anzeigt.  



  Wenn der rufende Teilnehmer den Gabel  umschalter niederdrückt, während der     Mel-          der    der Beamtin einen     Geldwert    anzeigt, so  werden die Feststellausrüstung und der Mel  der automatisch in die     Ausgangsstellung    zu  rückgeführt. Dies um zu verhindern, dass der  Teilnehmer sieh das Geld wieder aneignet,  bevor die Beamtin das Kassiersignal über  mitteln kann.

   Das kurzzeitige Öffnen der       Teilnehmerschleife    hat die     Aberregung    des  Relais     Srl        zurFolge,    wodurch über     ta5,        u@tl,          rb5,   <I>oho,</I>     sr11,        ci4,        cd6    ein Stromkreis für  das Relais     Tc    geschlossen wird.

   Das Relais       Te    zieht auf, gefolgt von dem dazu parallel  liegenden Relais     Rb.    Das Relais     Tc    wird  durch -das     Relais        Rb    zum Abfallen gebracht,  und     während    dem Abfallen wird über die  Kontakte     ne23,        rb2,        tcl,        Bürste        j    des Schal  ters<I>PF,</I> Kontakt     lcr5    eine Erde angeschlos  sen, durch die der Magnet     R11    des Melders  der Beamtin erregt wird,

   so dass der Melder  in die Ausgangsstellung     zurückkehrt    und die  Lampe löscht. Das Öffnen des Kontaktes       rb6    bringt das Relais<I>Cd</I> zum Abfallen, wel  ches das Relais     Fq        aberregt.    Der Unterbre  cher     1D    wird über     sr12,        r-bl.,    Bürste<I>g</I> des  Schalters PF angeschlossen, um die Lampe  <I>CL</I> während dem Niederdrücken des Gabel  umschalters zum Flackern zu bringen.

   Der  Magnet     SiIIX    wird nun über     seinen    Unter  brecher und seine in der Arbeitsstellung be  tätigten Kontakte     ONX,        cd3,   <I>f</I>     a1    betätigt.

    und geht in die Ausgangsstellung     zurüek.     Sowie der Schalter     SX    in dieser Stellung an  langt, wird der     Magnet        SUIY    über seinen  Unterbrecher und die Kontakte     ONY,   <B><I>ON X</I></B>  nach Erde erregt, und der Schalter     SY    be-         wegt    sich in die Ausgangsstellung zurück,  gefolgt vom Schalter     SZ,        \wobei    der Magnet       SJIZ    über seinen Unterbrecher und seinen  Kontakt 0 N Z arbeitet.  



  Im folgenden Stromkreis zieht nun das  Relais     Ch,    auf:     rb3,        ONZ,        cp6,        ONY,        ONX,          ed3,        fal,    und das Relais<I>Cd</I> zieht ebenfalls  wieder auf, und zwar über die Kontakte     ch5     und     c16    nach Erde. Das Relais     Fq    wird  ebenfalls wieder erregt.  



  Wenn der Teilnehmer seinen Gabelum  schalter nur     harzzeitig    betätigt hat, so zieht  das Relais     Si-1    über die wieder gebildete  Schleife wieder auf. Nun wird ein Rück  frageunterbreeher<I>IR</I> über     scl,        sr12,        rbl    und  die Bürste     y    des     Schalters   <I>PF</I> mit der Lampe  <I>CL</I> verbunden.  



  Wenn wieder Geld eingeworfen wird,  wird der Schalter     SY,    wie     beschrieben,    aus  der Ruhestellung herausgedreht, und das Re  lais     Rb,    welches über die Kontakte     rb5,        chl,     Bürste     spb,    Kontakt     rd3    gehalten wurde,  fällt ab. Das Relais     Ch    wird durch die     Ar-          beitskonta.kte    des     Sebalters    zum Abfallen  gebracht, und der Stromkreis befindet sieh  nun im gleichen     Zustand,    wie vor dem Off  nen der Schleife.

   Wenn die Beamtin sieht,       da.ss    die ganze abverlangte Summe eingewor  fen worden ist, so stellt sie die gewünschte  Verbindung her, und zwar indem sie mittels  des Tastensatzes     KS        (Fig.    4) der Reihe     nach     die Ziffern der gewünschten Teilnehmer  nummer aussendet. Als die Beamtin den  Stöpsel     PL    in die Klinke einführte, wurde  das Relais     Pr    erregt und ein nicht darge  stelltes Register für     Tastensenderimpulse    an  die gewählte Fernleitung angeschaltet.

   Hier  auf zieht das Relais     Rpc    im Stromkreis:       Batterie,    Wicklung des Relais     Rpc,    Kontakte  <I>lest,</I>     dr2,    nach dem Register auf. Das Relais       Rpcl    zieht ebenfalls auf und hierauf das       Relais        KI        und    die     Lampe        Lpc    kommt zum  Brennen.

   Wenn die verlangte Nummer voll  ständig     gespeichert    worden ist, so bringt das  Register das Relais     Rpc    zum Abfallen, wel  ches seinerseits die Relais     P)pcl,        KI    und die  Lampe     Lpc        aberregt.         Sobald die Leitung     des    gewünschten Teil  nehmers gewählt ist, wird das Relais     0r    von  einem nachfolgenden, nicht dargestellten  Stromkreis aus über den Draht c' erregt und  schaltet die Lampe     SL    ein, welche jedoch  gelöscht wird, sobald der gerufene Teilneh  xner antwortet.

   Die Beamtin betätigt den       Schlüseea        CK,        um:        die        parallelgeschalteten     Relais     Kr    und     Mr    zu erregen, welche über  die Kontakte     Igr4,        nc2,        cr2    und     crl    gehalten  werden. Das Relais     Nr    zieht ebenfalls auf  und     schaltet    den Zeitstromkreis     CLC    ein.  



  Der     Rückstellma,gnet        RM    des Melders  wird über die Kontakte     kr5,   <I>1r14</I> und den  Schlüssel     CK    erregt, der Melder geht in die  Ruhestellung     zurück    und seine Lampe wird  gelöscht.  



  Als das Relais     Nr    aufzog, wurde das  Relais     Ci    des     Münzkontrollstromkreises    über  die Kontakte     nrl,        rcl,    Bürste h des Schalters  <I>PF,</I> Kontakte     srl,        wt6    erregt. Das Relais       Ci    hält .sich über die Kontakte     ci3,        rd3    und  bringt     da.s    Relais     Fq    zum Abfallen.

   Der Ma  gnet     SiVIZ    wird nun über seinen Unterbre  cher, Kontakte     ta4,        ci6,        Vielfachkontakteder          Bankreihe        szc        (Fig.    7),     Ende.    erregt. Der       Schialter        SZ    wird daher nach einer seiner  Ausgangsstellungen weitergeschaltet, die  nicht mit dem Kontakt     ci6        vielfachgeschal-          tet    sind, jedoch über den Kontakt<I>cis</I> mit  dem Relais     Ta    verbunden sind.

   Der Schal  ter hält an, und das Relais     Ta    zieht auf und  hält sieh über die Kontakte     ta3    und     rd3.     Das     Relais        Tc    zieht über die Kontakte     ta5,          ra.1    .auf, und     dass        Relais        Sel,    welches. sich  vorübergehend     über    die Kontakte     eil    und       tal    hielt, fällt ab.  



  Das Relais     Ipl    zieht wiederum über die  Kontakte     ip21,        sc2,    Bell,     cd6    auf und erregt  das Relais     1p2    und den Magneten     SMZ    und.

    über die Bürsten i des Schalters<I>PF</I> und den  Kontakt     mr4    den Magneten     SMA    im     Schnur-          stromkreis.    Wie früher arbeiten die Relais       IPI    und     Ip2    zusammen und die Schalter     SZ     und     SA    werden miteinander weitergeschal  tet,     bis    der Schalter     SZ    eine durch den     Schal-          ter        SY    markierte Stellung erreicht, worauf  das Relais     Sel    wieder über die Kontakte    <I>eil,</I>     tal,

          th4,    Bürsten     szb,        syb,    Kontakt     rd3     nach Erde aufzieht. Der Stromkreis des Re  lais     Ipl        wird    unterbrochen, und die     F'ort-          schaltung    der Schalter     SZ    und     SA    hört auf.  Die Verbindungen zwischen den Bankreihen       szb    und     syb    sind derart, dass der Schalter       SA    eine Anzahl Schritte ausführt, die der  Kennummer der für die Verbindung gelten  den Gebühr entspricht.

   Diese Kennummer ist  willkürlich gewählt und hat keine ziffern  mässige Beziehung zum Gebührenwert.  



  Das Relais     Ra    wird nun über die Kon  takte tat,<I>Bell,</I>     cd6,    erregt und bringt das  Relais     Tc    zum Abfallen. Während dem Ab  fallen des Relais     Tc    wird über den folgenden  Stromkreis das Kassiersignal übermittelt:  Erde;

   Kontakte     ral,        tcl,    Bürste<I>j</I> des Schal  ters<I>PF,</I> Kontakt     kr3,    Relais     Yr.    Das Re  lais     Yr    zieht auf und beseitigt den Kurz  sGhluss zur     hochohmigen    Wicklung des     Re-          las        Cw,    so dass das Relais<I>Tb</I> abfällt und  die Batterie wieder an den     c-Draht    ange  schlossen wird, um vom Ortsamt aus ein  50     I3z-Kassiersignal    nach der Kassierstation  zu senden.

   Wenn das Relais     Tc    ganz abge  fallen ist, fällt auch das Relais     Yr    ab.     Das     Relais Tb zieht wieder auf,     und:    das Relais  im     Ortsverbindungsstromkreis,    welches auf  das Kassiersignal anspricht, fällt ab.

   Die  über den Schlüssel     RK,    Kontakt f a2,     ra3,          ct6    an die Bürste e des Schalters PF ange  schlossene Erde ist nun abgetrennt, und da  das Relais     Tc    abgefallen ist, fällt auch das  Relais<I>Er</I> im     Schnurstromkreis    ab, gefolgt  vom Relais<I>Fr.</I> Die Relais     Ct    und<I>Rd</I> im       Münzkontrollstromkreis    werden durch das  Relais<I>Fr</I> abgeschaltet und bringen ihrerseits  die Relais     Se,        Sel,   <I>Cd,</I>     Sr,        Sr1,   <I>Oh,</I>     Ci,        Se,

            Ta,    den Magnet     TM    und das Relais Ra zum       Abfallen.    Die Schalter     SX,        SY,        SZ    gehen  ihrerseits in die Ausgangsstellung zurück  und der     Münzkontrollstro-mkreis    befindet  sieh     wieder    im Ruhezustand.  



  Die Beamtin stellt den Schlüssel     LIi    des       Schnurstromkreises    zurück, so dass die Re  lais     Lr        und        Lrl    abfallen. Der     Schnurstrom-          kreis    befindet sich nun im Sprechzustand, in      welchem dis Relais     Cr,        Xr,        Ctv,   <I>Tb,</I>     Pr,        lir,          Mr,        Nr    erregt sind.  



  Während dem Gespräch wird alle zehn  Sekunden durch den     Zeitgabestromkreis        CLC     ein Erdimpuls ausgesendet, der das Relais       Tr    und den Magneten     831B    vorübergehend  erregt. Der Schalter<I>SB,</I> welcher beim Ab  fallen des Ankers um einen Schritt weiter  geschaltet wird, führt daher alle zehn Se  kunden einen Schritt aus.  



  Wenn der erste     Zehnsekundenimpuls    emp  fangen wird, der irgendwann während den  ersten zehn Sekunden seit Beginn der Sprech  verbindung gegeben werden kann, wird der  Schaltmagnet     SJTB    über den Kontakt     tr-2     ein erstes Mal erregt, und am Ende dieses  Impulses werden die Bürsten des Schalters  <I>SB</I> um einen Schritt aus der Ruhestellung  N in die Stellung 1 weitergeschaltet, in wel  cher der folgende Stromkreis geschlossen ist:  Erde, Bürste     sbb    auf Kontakt 1, Selbstunter  brecher des Schaltmagneten     S3IB,    Batterie.

    Der Magnet     8111B    wird erregt und öffnet  dabei seinen Unterbrecher, so dass er wieder       aberregt    wird und die Bürsten nach dem  Kontakt 2     weiterschaltet,    so dass der zweite       Erdungsimpuls,    der nach zwanzig     Sekunden     erhalten wird, die     Fortschaltung    der Bürsten  des Schalters     SB    auf den Kontakt 3     bewirkt.     Am Ende des     neunten        Impulses,    das heisst  nach 1 Minute 30 Sekunden, geht der     Schalter          SB    nach Stellung 0.

   Zu Beginn des zehnten  Impulses wird der Schaltmagnet     S3TC    über  den Kontakt     trl,    Kontakt 0 der Bankreihe       sbb    nach Erde erregt und der Schalter<I>SC</I>  um einen Schritt weitergeschaltet. Am Ende  des sechszehnten Impulses, das heisst nach  2 Minuten und 40 Sekunden, bewegt sieh der  Schalter     SB    nach Stellung 7.

   Der     erste    Zeit  impuls nach 2 Minuten und 40 Sekunden,  das     heisset    der     siebzehnte        Erdun,gsmpuls,    er  regt das Relais     Tr    :sowie das Relais     Be    über       tr3,    Bürste     sbc    auf Kontakt 7, Bürste     seb     auf Kontakt 1, Bürste     sbb    auf Kontakt 7,  Erde.  



  Durch die über die Kontakte     er2,   <I>cri,</I>       mr2,        rc4    angeschlossene Batterie werden die  Relais     FS    und     St    zur Aasschaltung der         lIünzkontrollstromkreise    erregt. Ein     Münz-          kontrollstromkreis    wird an den     Schnurstrom-          kreis    angeschaltet:, und die Relais     Trr,        Sh,          Ct,   <I>Se</I> und Set des     Münzkontrollstromkreises     werden erregt.

   Das     Relais        Cr)    zieht über den  Kontakt     shl,    Bürste     k    des Schalters<I>PF,</I>  Bankreihe und Bürste     sab,    Erde auf und  hält sich über die Kontakte     cp3    und     bd3     parallel zum Relais     Ct.    Das Relais<I>Er</I> wird  erregt, und dieses     betätigt    das Relais Fr.

    Die     Relais        Tri-    und     Sh    des     Münzkontroll-          stromkreises    werden zusammen mit den Re  lais     F8    und     St        a,berregt.     



  Das Relais Cd zieht über die Kontakte       rb6,        ct6,        ra3,        fa2,    Rufschlüssel<I>RK</I> nach  Erde auf. Das Relais Oh. wird von der Speise  brücke eines     nachfolgenden    Sprechstrom  kreises erregt, und zwar über den Stöpsel       PL,    Kontakte     drl    und     dr2,        fr3    und     fr4,     Bürsten c und<I>d</I> des Schalters<I>PF,</I> Kontakte       ctä    und     cd2,

      Relais     01a.    Das Relais     Df    zieht  über die Kontakte     )-d2,        c14,    Bürste b des  Schalters<I>PF,</I> Kontakt     frl,        b-Draht,    Batte  rie im     Ortsverbindungsstromkreis    auf.

   Das       Relais        Df    erregt das Relais     Rd,         -elches    sich  parallel zum Relais     Ct    hält und das Relais       Df        aberregt.    Die Relais     Sr    und     Srl    werden  von der     anrufenden    Seite der Verbindung  aus erregt:

   Erde,     oyr3,        Sr,        rd2,        ct4,    Bürste<I>b,</I>  f     r1,        b-Draht    und Batterie im     Ortsverbin-          dungsstromlzt@eis,    und Batterie, oh 5, Relais       Srl,        ct2,    Bürste     a    des Schalters<I>PF,</I>     erl,          a.-Draht    und Erde im     Ortsverbindungsstrom-          kreis.    Das Relais     Ts    wird über die Kontakte       th6,

          btl,    e2, Relais     Nel,    Kontakt     sh.l    in  der Ruhestellung, Bürste k des Schalters  PF, Bürste     sab,    Erde erregt. Das Relais     Ncl     zieht nicht auf. Relais     Sc    wird erregt über       bd4,        rd2,    Erde.  



  Nun zieht das Relais     Ipl    über die Kon  takte     ;.p2   <B><I>1,</I></B>     sc2,        ts2,        reell    auf und wirkt, wie  früher beschrieben, mit dem Relais 1p2<I>zu-</I>  sammen, um den Schalter SZ     fortzusehalten.     Zur     gleichen    Zeit werden     Erdungsimpulse     über die Kontakte     r1)13    und     i12?,    Bürste     ä     des Schalters<I>PF,</I> Kontakt     rirr4    nach dem  Magneten     Sll        @.    übermittelt.

   Die Schalter     SA     und     SZ    werden zusammen     fortgeschaltet,    bis      die Bürste     sab    die Ausgangsstellung erreicht,  worauf das Relais     Ts    im     Münzkontrollstrom-          kreis    abfällt und den Stromkreis des Relais  <I>IPI</I> öffnet, so dass die Weiterschaltung auf  hört.

   Da der Schalter     Sa    ein Schalter mit  11 Stellungen ist, so befindet sich der Schal  ter     SZ    in einer Stellung, die sich aus der  Stellung 11 weniger der     Gebührenkennum-          mer    ergibt, auf die der Schalter     SA    einge  stellt worden ist. Das Relais     Wt    zieht über  die Kontakte     cp5,        ts2    und     ncll    auf.

   Der  das Ende der Gebührenperiode anzeigende  Summton wird nun vom Leiter     TFP    über  die Kontakte     bt2,        wt4,        sr3,        sc3,        ct2,    Bürste<I>a</I>  des Schalters PF nach dem     a-Draht    durch  geschaltet, um dem     rufenden    Teilnehmer an  zuzeigen, dass .er, falls das Gespräch     .weiter-          geführt    werden .soll, einen weiteren Geld  betrag einwerfen soll.  



  Wenn weitere Fr. 6.25 eingeworfen wer  den, so werden die     Schalter        SX    und     SY    wie  früher weitergeschaltet,     .aber    der Schalter       SZ    wird     nicht    beeinflusst, da das     Relais        Sel     über die Kontakte     cil,        epl,        et6,    Erde     ge-          halten"wird    und daher kein Stromkreis für  das Relais     Ipl    geschlossen wird.  



  Aus der     Fig.    7 ist ersichtlich, dass die  Kontakte 4 bis 10 der Bankreihe     s,-,d    mit den       Kontaktsatzgruppen    der Bankreihe     syb    für  die     Gebührenkennummern    7 bis 1 verdrah  tet sind. Der Kontakt 4 der Bankreihe     szd     ist daher mit Kontakten der     Bankreihe        syb,     welche der Kennummer 7 zugeordnet sind,  verbunden, welche Kennummer das Komple  ment zu 11 der Zahl 4 ist und so weiter. Es  ist klar, dass, wenn die Bürsten     szd    und     syb     auf verbundenen Kontakten liegen, die rich  tige Gebühr einbezahlt worden ist.  



  Im     gewähltenBeispiel        entsprechenFr.6.25     der Gebührenkennziffer 7. Der Schalter     SA     ist daher in die Stellung 7 weitergeschaltet  worden und hierauf der Schalter     SZ    in die  Stellung 4, und nun zieht, wenn die Bürste       syb    auf einem durch die     Gebührenkennum-          mer    7 gekennzeichneten Kontakt liegt, das  Relais T. h auf, und zwar über die Kontakte       wt3;

          cd5,    Bürsten und     Bankreihen        szd,        syb,     Kontakt     rd3,    Erde und hält sich über die    Kontakte     th5,        bd4,        rd3.    Das Relais     Ci        wird     über Erde und die Kontakte     thl,        bd6    erregt  und hält sich über den Kontakt     rd3.    Nun       wird    über die Kontakte cis,

       th3    .das Relais       Ta    erregt und hierauf das Relais     Tc,    das  über die Kontakte     ta5,        ral    aufzieht. Das  Relais     Sel    fällt ab, da sein über die Kon  takte<I>eil</I> und     tal    führender Stromkreis am  Kontakt     tal    geöffnet wird.  



  Die Relais     Ipl    und     Ip2    schalten nun die  Schalter     SZ    und     SA    so lange weiter, bis die  Bürste     szd    den Kontakt 11 erreicht, worauf  das Relais     Sel    wieder aufzieht, und zwar  über die Kontakte     cil,   <I>tat,</I>     th4,    Bürste     s,-,d,     Kontakte     cd5,        wt3,        th5,        bd4,        rd3.    Dieses  Relais     schaltet    beim Aufziehen das Relais       Ipl    ab.

   Der Schalter     SA    ist wieder in Stel  lung 7, die der Gebührenkennziffer ent  spricht. Das Relais<I>Ra</I> zieht nun über die  Kontakte tat,     sel1,        cd6    auf und bringt das  Relais     Tc    zum Abfallen. Während dem Ab  fallen dieses Relais zieht über Erde, Kon  takte     ral,        tcl,    Bürste 3 des Schalters<I>PF,</I>  Kontakt     kr3    das Relais     Yr    des     Schnurstrom-          kreises    auf, um, wie bereits beschrieben, ein  Kassiersignal zurückzusenden.

   Die Erde  wird nun von der Bürste e des Schalters PF  abgeschaltet, so dass die Relais Er und<I>Fr</I>  des     Schnurstromkreises    abfallen     und    der  Münzstromkreis, wie beschrieben, freigegeben  wird.  



  Am Ende der     Dreiminutenperiode,    das  heisst nach Empfang des     neunzehnten    Im  pulses, wird das Relais Re im     Schnurstrom-          kreis    über Kontakte     rc2,    Bürste     sbc    in Stel  lung 0,     Bürste        seb    in Stellung 1, Kontakt       trl,    Bürste     sb    b in Stellung 0, Erde kurzge  schlossen.

   Wenn nicht der volle Betrag ein  geworfen worden ist, so wird das Relais     Rd     im Stromkreis Erde, Kontakte     nrl,        rcl,     Bürste<I>h</I> des Schalters<I>PF,</I> Kontakte     srl,          wt6,        th2    (in der Ruhestellung, da nicht der  volle Betrag eingeworfen worden ist),     rd4,          nc35    erregt.

   Das Relais     13d    bringt das Re  lais     Sc    zum Abfallen, wodurch an .seinen  Kontakten     sc3    und     sc4    die     Hilfssprechleiter     unterbrochen werden, und das Relais     Rb     wird über die Kontakte     bd2,        ci4,        cd6    erregt,      hält sich über die Kontakte     rb5,        ehl,        rd3     und schaltet einen     "Auflös.ung"-Unterbre-          eher   <I>IC</I> über die Kontakte     scl,        sr12,

          rbl    und  die Bürste     g    des Schalters PF nach der  Lampe<I>CL</I> der Beamtin durch. Das Relais  <I>Cd</I> wird am Kontakt     rb6        aberregt,    wodurch  seinerseits das Relais     Fq        aberregt    wird. Die  Schalter     SX,        SY    und SZ gehen in die     Aus-          gangsstellung    zurück, und das Relais     Ch     wird über den Kontakt     rb3    erregt.  



  Wenn der Teilnehmer seinen Fernhörer  aufhängt, so fällt das Relais     Srl    ab, und der  Unterbrecher<I>IC</I> wird durch den Unterbre  cher     ID    ersetzt. Die Beamtin zieht den Stöp  sel     PL    heraus und schaltet dadurch die am  Draht e' vorhandene Erde vom Relais     Pr    ab,  so dass es abfällt und durch Abschalten der  Erde vom     b-Draht    den     Ortsverbindungs-          Stromkreis    freigibt.

   Wenn bei der Freigabe  des     Ortsverbindungsstromkreises    die Erde  vom     c-Draht    abgeschaltet wird, fallen die  Relais     Cw,        Xr,        Cr,        Nr,        117r    und     K2-    ab und  der Kontrollstromkreis wird freigegeben.  Beide Stromkreise kehren in die Ruhestel  lung zurück.  



       Wenn    der rufende     Teilnehmer    nicht auf  hängt, so     betätigt    die     Beamtin    den     Schlüssel          LK,    so     dass        die    Relais     Lr,        In-1    aufziehen  und den     folgenden        Stromkreis        schliessen:     Erde,     Kont:

  akte        1r5,        ki-2,    Bürste     k        des    Sehal  tars PF,     Kontakt        sh1,        Relais        Nel,    Kontakte       bdl,        ne21,        Batterie.    Das     Relais   <I>N cl</I> zieht auf  und     erregt        über,

  die    Kontakte     ne12    und     rd3     das Relais     Se.        Die    Beamtin kann nun mit  dem     rufenden    Teilnehmer     sprechen.    Wenn  nun     eine    Verbindung     verlangt    wird, so be  tätigt die     Beamtin    den     Schlüssel        NCh    und       schliesst    eine Erde über den     Kontakt    14 an  .das     Realairs   <I>Ne</I> an, welches aufzieht und die  Lampe     NCL    zum     Brennen    bringt.

   Am     Kon-          ta;ht        nc2    werden     die        Relais        I17r    und     Kr        zum     Abfallen gebracht, und das Relais     Yr    fällt  ebenfalls ab.

   Die Schalter<B><I>S</I></B>     -A,        SB    und:<I>SC</I>       hehren    der Reihe nach in die     Au3giangsstel-          lung    zurück,     und,    zwa=r infolge der über den  Kontakt     nrl        angeschalteten    Erde, welche  hierauf über die Bürsten     saa,        sba,        setz,    Kon  takt     ne3,        Relais        Cl,    Kontakt     nc4,    Bürste<I>1</I>    des Schalters<I>PF,</I> Kontakt     sr2,

          Widerstand          RS,    das Relais     Nc-    erregt.  



  Es zieht nur das     Relais   <I>Ne)</I> auf, welches  die Relais     11'e1    und, Sc zum Abfallen bringt.  Das Relais     Ne3    zieht nun     über    die Kontakte       eh3,        -ne24    und     rd3        auf.    Der Kontakt     ne31     schliesst den     Widerstand        RS    kurz, und das  Relais     Cl    im     gemeinsaanen    Stromkreis der  Beamtin zieht auf.

   Das Relais     Nc3    bringt  das Relais     Bd        zuni    Abfallen,     und    -das     Relais,     <B>Se</B> zieht     wiedter    Tiber die     Kontakte        bd4    und       rd3    auf.  



  Das     Relais   <I>Cl</I>     löscht    die für einen er  neuten Anruf dienende Lampe     NCL.        Die     Beamtin stellt den     Schlüseel:        NCIi    wieder zu  rück und das Relais     11'c:

      fällt     ab,        Lind    betätigt  den     Schlüssel   <I>FIT</I> und fordert den rufenden       Teilneihmer        anf,    den für die neue     Verbin-          dung        erforderlichen        Betrag        einzuwerfen.     



  Wenn der Teilnehmer aufhängt, bevor  nach der ersten     Gebührenperiode    wieder       Münzen        eingeworfen    worden sind, so     wird     die     Münzivertfeststellung    in der bereits     be          schriebenen        \Weise    ausgelöscht,     hingegen     kann er     seinen    Feinhörer wieder abheben  und den verlangten Geldbetrag einwerfen,       falls    er vor dem Ablaufen der drei Minuten  noch Zeit hat.  



       Die        oben          Vorgänge    be  ziehen sich auf     das    Ende des ersten     Drei-          m.inutenabschnittes.    Die gleichen Vorgänge  können sich aber in genau gleicher Weise  auch zwischen 5'40"     und        6'Ö'0"    sowie     Mvi-          sehen    8'40" und     9'00"        abspielen.     



       M'enii    die     ricliti.gen    zusätzlichen     Eiii-          zahlung:en        rfolgen,    bevor 3, 6 und 9 Minuten  abgelaufen sind., so kann die     Verbindung        bis     zu 11' 50" andauern. Hingegen werden     keine          längeren    Verbindungen als 12 Minuten er  laubt.  



  Beim ersten Impuls nach Ablauf von  11' 50" wird wie früher ein     i@lünzli:ontroll-          et.romkreis    belegt     und    das Relais     Re    des       S        chnurstromkreises    zieht über     Kontakte        tr3,          Bürste        sbc    in     Stellung        ?,    Bürste     seb    in  Stellung 7,     Bürste        sbb    in Stellung 2     nach     Erde auf.

   Da jedoch der     Ausgan-gsstellungs-          kontakt    der Bürste<I>sag</I> über die Bürste sec      in     Stellung    7     mit    den     Kontakten.   <B>1...</B> 0 der       Bankreihe        sab    verbunden ist, wird der über  die Bürste<I>k</I>     des    Schalters<I>PF</I> führende  Stromkreis für das Relais     Ts,    welcher vor  her die Zahl der von den Schaltern     SA    und       SZ    zu     nehmenden        Schritte        bestimmte,

          nicht          geöffnet,        wenn;    die Bürste     sab    die Ausgangs  stellung     erreicht,        und:        die        Fortsch:altun,g     dauert daher weiter an,     bis    der     Schalter;

          SZ     die     Stellung    12,     erreicht,        in        welcher        -das    Re,  lais     Bt    aufzieht, welches     ,das    Relais'     Ts        zum     Abfallen     bringt,    die Weiterschaltung been  digt und ;die     Erregung    des Relais:     Wt    ermög  licht.

   Die     übrigen    Vorgänge sind gleich wie  jene, die für den Fall     beschrieben    worden        < Sind,    wo der     Tblneh        rmer    innerhalb der am  Ende der Gebührenperiode zur     Verfügung          ,stehenden        Zeit    nicht genügend Geld einwirft.

    Das Relais     Be    wird,     kurzgeschlossen,    sobald  12     Minuten    abgelaufen sind, das heisst beim  ersten     Impuls    nasch Ablauf von 12 Minuten,  und zwar     durch    :den     folgenden    Stromkreis:  Erde,     Bürste        sbb        in:        Stellung    4,     Bürste        scb     in     Stellung    7, Bürste     sbc    in     Stellung    4 und       Kontakt        rc2.     



  Der Teilnehmer kann seinen     Fernhörer          a        'bgp        ,liläh,o#t        lassen,        s,a        dä,ss        auf        die        früher        be-          schriebene    Weise ein     Rückfragesignal        ge-          ;geben    wird, und     wenn;

      die Beamtin     antwor-          tet,        kann    der     Teilnehmer    eine weitere Ver  bindung verlangen. .  



  Wenn der Heizdraht einer der Röhren       Trl    oder     TT2    defekt     isst,    so zieht das     parallel-          geschaltete        Relais        Fa    auf, wenn der     Kontroll@-          stromkreis    :belegt     wird.    Das     Relais        Fa    bringt  den     Kontrollistromkreis    zum Abfallen und  schiesst     einen    nach :

  dem     Schlüssel        RK    ver  laufenden     eigenen        Haltestromkreis    und     bringt     die     Lampe   <I>AL</I> zum Brennen. Der Schnur  stromkreis     belegt        dann    einen     andern        Kom-          trollstromkreis.     



  Die     in    der     Fi:g.    1     .gezeigten        Stromkreise          können        wie        folgt    abgeändert werden.

   Die       Primärwicklung    des     Transformators        TR        ia;t          über        :einen    im     Ruhezustand    geschlossenen       Kontakt        :

  mit    Erde verbunden, .der     in,        Neben,-          schluss    zu     einem        Kondensator    liegt und beim    Einwerfen einer     2'5,-Centimes-Münze    geöffnet  wird,     während,        der    Kontakt 1     .durch        diese          Münze    geschlossen wird.  



       Die        Wicklungen    des     Relais        JR    im Amt       LC    werden     !durch        Primärwicklungen        eines          Transformators        ersetzt,        von    dem     eine        Sekun.-          därwickTung    in Brücke zu     einer        Gleichrich-          terbrücke    geschaltet     ist,

      an deren andern       Klemmen    eine     Wicklung        eines        Gleichstronr-          reIais        JR        angesolilos:s:en        ist,        zu,der    ein     Kon-          deneatom    in Brücke geschaltet ist.

   Das     Relais          JR    besitzt eine     Vorspannwicklung,        deren     Zweck     weiter    unten angegeben ist, und     eine     Haltewicklung     wie    dies :

  die     Fig.    2     zeigt.    Die  ,Stromkreise TI     und    T2 sind     Antiresonanz-          kreise,    von denen -der erste einen Strom von  120 Hz abriegelt und     einten        solchen    von  200 Hz     durchlässt,    während der andere dem  200     Hz-Strom    den Weg verriegelt und den       120          .durchlässt;        @diese    Frequenzen       werden:    aus     :

  dem        Fernamt        übermittelt.    Zwi  schen den     Tiansfoamiator    X im Amt     TC    und  ,den auf     das        Münzsignal        aneprechenden     Stromkreis kann     eine        Vemstärkerröhre    und  ein     zusätzlicher        Transformator        eingeschaltet     werden.

   Die     iStromkreise    T50     und    T100 wer  den durch     die        :die        Frequenzen    120 und  2,00 Hz     abriegelnden        Antiresonanzkreise    er  setzt.  



  Bei dieser Anordnung kann     beispiels-          weise    zum Melden des lokalen     Münzeinwurfes     Rufstrom     verwenidet    werden, selbst     wenn     eine     verschiedene    Frequenz zum Melden der  ,gleichen     Münzbenennung    bei     einem.        Fern.,     an-ruf verwendet     wird.     



  Der Zweck     de, <         durch        2@5-Centim@es-Stücke          b@etätigbaren    und     normalerweise        gesahlosssse-          nen        Kontaktes <         besteht    darin, jede Möglich- ;       keif,    durch:     Einwerfen    eines     25-Centimes-          Stückes        statt        eines        Einfrankenstückeseines     Ortsverbindung zu verhalten,     auszuschliessen.     



  Das     Vorhandensein    eines in Reihe zur       Primärwicklung        :des    Transformators,     TR        ;ge-    ,  schalteten     Kondensators        betan:    Einwerfen       eines        25-Centimes-Stückes        beeinflusst    den       Durchgang        der        120        und        200     aus  dem     Fernstromkreis    nicht.

        Wenn der 120 Hz- oder der 200     Hz-Strom     die     Primärwicklung    des     Transform!ato:rs    1       durcahIliesst    und     in,    der     Sekundärwickluns          induziert    wird, um auf die     Verstürkerröhre     einzuwirken, so     wird    er über den zusätzlichen       Transformator    nach den Gittern der Röhren       Trl    und     Y2    ausgesendet.

   Das Gitter der     Ver-          stärkerröhre        ist        mittels    eines     Widerstandes     und     eines        Kondensators        selbstvorgespannt,    so  dass eine praktisch     konstante        Ausgangs-          hl    der     Röhre        erhalten    wird, da die       Gittervorspannung    :

  der     Verstärkerröhre    eine  Funktion des     Ausgangsstromes    seines     An-          odenstromkreises    ist.  



  Dar für die     Gittervors:pannung        bestim,nite          Widerstand        und:    der Kondensator sind so be  messen,     d:ass    sie, die 120 Hz- und die 200     Hz-          Ströme    nicht verzerren.  



       Die    Ströme im     Anodenstromkreis    bleiben  auf diese Weise auch bei verschieden langen       Fernleitungenpraktisch        konstant.     



  Wenn beide Frequenzen empfangen wer  den, ziehen die beiden     Relais        Cn        und        CYa1     auf, während beim Empfang von nur einer  Frequenz     nur        d'as        entsprechende        Relais        auf-          Zieht.     



  Wie aus der     Fig.    1 hervorgeht, sind die       Gittern    der Röhren     T'1    und     Z'2    durch Konden  satoren getrennt, die jedoch den     Durchgang     der 120     Hz-    und 200     Hz-Ströme    nicht     ver-          hindlern.     



       Bei:        einem    Ortsanruf wird     Niederfre-          quenzstrom,        beispielsweise    von     16\/,        Hz-Ruf-          strom    in     .Simplexschaltung    über den     Tran7-          farmator        St,        Fig.    1,     nach    :

  der Kassierstation       übermittelt.    Wenn die     Kass.ierstatioüs!hon-          takte    im     normalen    Zustand sich befinden,  so kann im     Rückmeldestromkreis    über die  Wicklungen des im     Stromkreis    des Amtes       LC    vorhandenen, nicht     gezei2-ten.        Re-ister-          .relais,        die    Kapazität des.

   Drahtes des Kabels  der     Kassiers:tation@seitun:g    hegen Erde und       auch    über die     hochohmige    Wicklung des       Kassiermagnetes        CIllI    ein Strom induziert  werden. Dieser Störstrom ist jedoch zu  klein, um im Amte das     Relais.        JR    erregen zu  können.

           \'-renn        ein        Einfranken-    oder ein     Fünf-          frankenstück        eingeworfen    wird, so wird in  der Kassierstation ein     St-romiveb    niedriger  Impedanz     gesehlüssen    und der nach dem     Re-          lai.s        JIi    fliessende Strom erhöht, so dass es  aufziehen und .einen     eigenen        Haltestromkreis          schliessen    kann.  



  Wenn ein     95-Centililes-Stück    eingeworfen       wird,    anstatt des     für        eine        Ortsverbin:dunb        be-          nötigten    richtigen     Betrages,    nämlich eines       Frankens,

      so     wird    der     Kontakt    1     betätigt    und  der     normalerweise        geschlossene        zusätzliche          Kontakt        -wird        geöffnet        lind    schaltet     einen     Kondensator     zwischen    die     Primärwicklung     des     Transformators    und Erde ein.

   Dadurch       wird    die Impedanz des     Stromkreises    der     Pri-          märv-icklung    des     Transformators-        TR    erhöht  und.     a.l.s    Folge     davon.    kann der     Strom    in      & #m        i     über die a- und     b-Drähte.    führenden     Schlei-          fenstromkreis    nicht;     -@eni-igend    =erhöht werden,  um die Erregung des Relais     JR    herbeiführen  zu können.  



  Auf diese Weise kann     Niederfrequenz-          --na-Istro,-ni    in -den     Ortsämtern    benützt     iver-          ,    sig       den"    ahne dass Betrug     beefürehtet        werden     muss,     Lind    die Kosten der     zusätzlichen    Ein'  rieht.ungen     sind    klein, da der     bestehende        Ruf-          stronigenerator        verwendet        -werden    kann.  



       Die        Vo.rspannwicklung    des Relais     JR    kann  so     bemessen    und angeordnet     werden,    dass die       Einwirkung    des durch     seine        Signalstrom-          ivickl:ung    fliessenden     Störstromes        herabgesetzt          -wird.     



  Der in     Brücke    zum Relais     JR    geschaltete       Kondensator    hilft ferner die höheren     Har-          monisch@en    des     Wech.selstronies        auszuschalten,     so     da:ss    diese nicht nach dem Relais     JR    ge  langen.  



  Der in Reihe zum     Mü=nzkassiermagnet          CIJI,        Fig.    1,     gesc:ha.ltete    Kondensator kann       normalerweise        durch    die Kontakte     des          Magtreten        überbrückt    werden. Diese Kon  takte können so     eingerichtet    werden, dass sie       nur        nachdem    der     Dlagnet    bereits zu     a-rb@eiten     begonnen hat, öffnen, um den Durchgang des  50     Hz-Ka"ssierstromes    zu erleichtern.

   Die  Ströme steigen daher an und erhöhen die       Zugkraft    des Magneten     gerade    im Augen-           blick,    wo     ,der        $aasiermechanismus    zu arbei  ten hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fernmeldeanlage, in welcher Kassier- stationen voxihanden sind, insbesondere Tele- phonanl'age, gekennzeichnet durch eine auf durch Münzeinwurf bewirkte .Signale anspre- chend:
    e Einrichtung im Ortsamt zur automa tischen Nachprüfung des Münzeinwurfes für Orisiverrbindumgen, eine auf durch Münz einwurf bewirkte Signale ansprechende Ein- riohtung ih einem Fernamt, und :ein auf Ziffern ansprechendes Mittel im Ortsamt, welches Mittel :
    in Abhäägi,iikeit von Impurl'- sen, die eine Fernverbindung kennzeichnen, die Henstell'ung einer Verbindung nach der auf dhmch Münzeinwurf bewirkte Signale an- sp:
    re,chendien Einmichtung des Fernamtes ver- ,anlasst, welche Signale :die in, eine Kassier station für eine Fernverbindung eingeworfe nen Münzen kennzeichnen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Fernmeldeanlage nach Patentanspruch, in welcher :
    die Münznachprüfeinrichtung des Ortsamtes automatisch in Gebrauch .ge nommen wund, wenn eine Verbindung ein- geleitet wird, dadurch gekennzeichnet" dass @dhs genannte, auf Ziffern ansprechende Mittel beim Ansprechen:
    auf Impulse, die eine Fern- verbindung kennzeichnen, die Ortsamt-Münz- naehprüfeinrichtung unwirksam macht. 2..
    Fernmeldeanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsamt- Münznachprüfei.nricihtung den Einwurf von Münzen nur eines Wertes festhält, während .die auf :
    durch Münzeinwurf bewirkten Signale ansprechende Einrichtung des Fern amtes auf den Einwurf von Münzen verschie dener Werte anspricht. 3. Ferämeliüanlage nach Unteranspruch 2, @dhdureh .gekennzeichnet, dass die Ortsamt- Münznachpräfeinrichtung mit Mitteln zur Abgabe einer eimzigen Frequenz am: :eine ga:
    ssierstationsleitung und Mitteln, die auf :diese Frequenz ansprechen, versehen isst, während die auf durch Münzeinwurf be wirkte Signale ansprechende Einrichtung im Fernamt Mittel zur Abgabe einer Mehrzahl von Frequenzen an :eins Kassierstation!s- l:
    eitung besitzt, und dass ferner in dieser Ein richtung, Mittel vorhanden sind, die auf zum voraus bestimmte Einzelfrequenzen und auf Kombinationen der genannten Frequenzen ansprechen können.
    4. Fernmelldeaülage nach Unteranspruch 3, idad'urch .gekennzeichnet, dass .die auf :die an die Kassierstationsleitung abgegebene Fre quenz ansprechenden Mittel des Ortsamtes ein elektromagnetisches Wechselstr.omrelais sind, während die auf Signale ansprechende Ein rchtung des Fernamtes Gleichrichter besitzt.
    5. Fernmeldeanlage na-oh -Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, die Ortsiamt- Mün;znachp:räfein.richtung mit einem clektro:
    - mabgnetischen Weohselstromrelai & versehen ist, welches zwei Wicklungen besitzt, die zwi schen Batterie und .dem einen Draht der Lei tung und zwisichen Erde und dem andern Draht eingeschaltet sind,
    und dass die Ein richtung ferner mit einem Transformator mit drei Wicklungen versehen ist, von denen zwei in Reihe mit,den beiden Drähten der Leitung eingeschaltet werden können, während die .dritte an :
    eine Wechsel'stromquelle angeschlos- sen werden kann. 6. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch <B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Wechs;el:stromrelais ferner eine Haltewick lung besitzt, :deren Stromkreis Kontakte ein:- schliesst, (die beim:
    Aufbau einer Fernverbin- dnung geöffnet werden. 7. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 6, :dadurch ,gekennzeichnet, @dass die Ortsamt- Münznaehrprüfeinri:
    chtung noch ein Naich- prüfungrsrelais besitzt, welches bei einer Orts verbindung anspricht, wenn :das Wechs@el- stromrelais :durch das Einwerfen eines Geld stückes nicht betätigt worden ist, und :
    durch das Ansprechen .die Vervollständigung einer Ortsverbindbmg verhindert, und das Kon takte (L10) im :Stromkreis des genannten Nachprüfungsrelais vorhanden sind, die ge öffnet wenden, wenn, eine Fernverbindung aufgebaut wird, so dass: das Nichtarbeiten des genannten Wieolis:
    elstromrslais die Vervall- ständigung der Fernverbindungen nicht ver- hind! rt. B. Fernmeldea:nla@ge nach Unteranspruch 6, dadurch ;gekennzeichnet, dass :die 0,enanri- ten Kontakte mechanische Kontakte eines \Vahlsah#alters (IGS) sind und geöffnet wer den, wenn der genannte Wahlschalter auf eine nach;
    einem: Fernamt führende Verbin- dungsleitung -eingestellt wird. . 9. Fernmeldeanlage nach Untera.ns@pruch 3, gekennzeichnet durch eine Frequenzquelle in der Ortsamt - Münznachprüfe.inriehtun:
    g, welche Quelle eine der für L"berwachun"-,#s- zwecke benüzten Niederfr-equenz-Sibnal@fre- quenzen für die Münznachprüfung liefert und welche Frequenz von den für die Münz- signaligabe in der auf Münzsignale anspre chenden Einriehturng des Fernamtes benütz ten
    Tonfrequenzen verschieden ist. 10. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die an die Kassierstationsleitung abgegebene Frequenz -ansprechenden Mittel im Ortsamt einen Trans.formatoir aufweisen, dessen Pri- märwicklunben zwischen Batterie und dem einen Draht der Leitung und zwischen Erde und dem andern Draht der Leitung einge schaltet sind.,
    und: dass, eine Sekundärwicklung des genannten Transformators in Brücke zu einer Gleichrichterbrüeke geschaltet ist, an die ein Gleichstromrelais angeschlossen is't. 11.
    Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleich- stromrelais eine Haltewicklung und eine- Vor- spannivicklung aufweist, von denen die Vor- spannwieklun.g der Erregung des Relais ent- gegenwirken kann.
    12-. Fernnieldeanlabe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass das Fernamt ein Gebührenfesthaltemittel (SA) zum Fest halten der Kosten einer jeden zu verrechnen- den Gesprächsperiode, Mittel<I>(SB)</I> zum Feststellen der abgelaufenen Gesprächszeit, Signaln iittel,
    um einem rufenden Teilnehmer den nahenden Abliauf einer Gesprä.chszeit- einh eit beka-nntzugeben, und automatische Kontrollmittel (SZ) zum Feststellen auf weist, ob ein durch die auf Münzsignale an sprechenden Mittel des Fernamtes besteuertes Feststellmittel (S1')
    durch den Einwurf von Münzen vor Beginn eines neuen Zeitabschnit tes auf eine für den entsprechend der Einstel lung des genannten Gcbührenfesthalteniittel-s zu verrechnenden Betrag kennzeichnende Stellung eingestellt worden ist.
    13. Fernmeldeanlage nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Münzsignale ansprechünden Mittel des Fern amtes einer Anzahl von Sprechstromkreisen gemeinsam anigebi@ren und vorübergehend an i=rgendeinen der Sprechstromkreise anbe- schlossen werden können,
    wenn für eine einen genannten Sprechstromkreis benützende Ver- bindung ein Begrab zu zahlen ist.
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