CH230868A - Pflanzenschutzmittel und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Pflanzenschutzmittel und Verfahren zu seiner Herstellung.

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CH230868A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/40Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having a double or triple bond to nitrogen, e.g. cyanates, cyanamides
    • A01N47/46Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having a double or triple bond to nitrogen, e.g. cyanates, cyanamides containing —N=C=S groups

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Description


  Pflanzenschutzmittel und Verfahren zu seiner Herstellung.    Wollte ,der Landwirt bis jetzt wirklich  und mit Erfolg gegen das     verschiedenartige     Heer der Schädlinge ankämpfen, war er ge  zwungen, eine     ;grosse    Zahl von Mitteln dagegen  bereit zu stellen, um diese zu verschiedenen  Zeiten und im richtigen Moment anwenden  zu können. Dabei ergaben sich viele Nach  teile. Wenn die atmosphärischen Bedingun  gen nicht günstig waren, war die Wirkung  in Frage     gestellt    oder ganz aufgehoben. Fast  alle diese     Schädlings-Bekämpfungsmittel    ent  hielten Gifte in irgendeiner Form.

   Es war ja  nur natürlich die Schädlinge mit Gift zu       seitigen.    Aber diese Gifte     bedeuten    auch  Gift für die Kulturen, sie müssen mit be  sonderer Vorsicht angewendet werden, sollen  nicht Verbrennungen usw. entstehen. Auch  .die Gefahr für Mensch und Tier ist immer  -da. Im Bestreben alle diese Gefahrenmomente  zu     beseitigen,    kamen     Ölemulsionen    auf.     Diese     wirkten aber viel zu langsam oder gar nicht.

         Es,    wurde nun gefunden,     dass    sehr     gute    Resul  tate erzielt werden können, wenn man ein       Pflanzenschutzmittel    verwendet, das     aus       einer     Ölemulsion,        besteht,    welche     Thiokarba-          nil        CsHSN.CS        i(Phenylsenföl)        D.1,131,8.220 ,     enthält. Dieses     Mittel    wirkt ebenso rasch wie  die Giftmittel und kann gegen alle Schäd  linge verwendet werden.

   Eine     Spritzung    mit  einem solchen Mittel in     einer    Konzentration  von 1-2     %    ist absolut risikolos. Sie kann mit  feinster Düse und hohem Druck ausgeführt  werden,     so,dass    das Mittel auf das allerfeinste  verteilt wird, dadurch wird auch     Lösung    ge  spart.

   Die     erste    und     Hauptspritzung    sollte im  Frühling stattfinden, vor Intensivierung der  Lebenstätigkeit der Kulturen, und zwar soll  ten bei Bäumen der Stamm mit den Ästen  (wo sich     überwinternde    Schädlinge in ihren       Entwicklungsformen    aufhalten) und der Bo  den (wo sich der .grösste Teil der Schädlinge  in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen  den Winter über aufhalten) bespritzt werden  und     so,die    Kulturen praktisch frei von Schäd  lingen ,gemacht werden.  



  Das neue Pflanzenschutzmittel kann 'bei  spielsweise derart hergestellt werden, dass  man aus 400 Teilen Petroleum vom spezifi-      sehen: Gewicht von 0,795 bis 0,800. 525 Tei  len Wasser und 10 Teilen eines     Emulgators,     z. B.     Naphtalinsulfosäure,        Triä.thanolamino-          leat,    eine Emulsion herstellt, der 5 Teile     Phe-          nyIsenföl    in der Weise zugefügt werden,

   dass  letzteres gleichmässig in der weissen Emulsion  verteilt bleibt.<B>Es</B> können     weiter    10 Teile       Hegalin        und    50 Teile Kalischmierseife     zrr-          gesetzt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Pflanzenschutzmittel, dadurch gekenn zeichnet, dass es aus einer C)lemulsiort besteht, welche Thiokarbanil C,,H,.N.CS (PhenyIsenf- öl), D.1,131,K.220 , enthält.
    1I. Verfahren zur Herstellung eines Pflanzen,schutzmittels nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man aus Pe- trolerrnr vorn spezifischen Gewicht zirka O,800, Wac.ser und einem Emulgator eine Emulsion herstellt, der Phenylsenföl in der Weise zugefügt wird, dass letzteres gleich mässig in der weissen Emulsion verteilt bleibt.
    UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass man als Ernulga- tor Triätlranolamin oleat verwendet.
CH230868D 1943-04-15 1943-04-15 Pflanzenschutzmittel und Verfahren zu seiner Herstellung. CH230868A (de)

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