CH230308A - Gewindeschneidkopf. - Google Patents

Gewindeschneidkopf.

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CH230308A
CH230308A CH230308DA CH230308A CH 230308 A CH230308 A CH 230308A CH 230308D A CH230308D A CH 230308DA CH 230308 A CH230308 A CH 230308A
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CH
Switzerland
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thread cutting
cutting head
thread
cam
rotatable part
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Der Fischer
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Description


  Gewindeschneidkopf.    Vorliegende Erfindung hat zum Gegen  stand -einen Gewindeschneidkopf, der einen  drehbaren Teil, der die Gewindeschneid  backen und eine zum Verstellender Gewinde  schneidbacken dienende, drehbare Kurven  scheibe trägt,     und        einen    feststehenden Teil,  in welchem der drehbare Teil mittels Ge  windepatrone geführt ist, aufweist.  



  Die vorliegende Erfindung besteht darin,  dass en an einer Drehung des drehbaren Teils  des Gewindeschneidkopfes teilnehmendes,  aber am feststehenden Teil des Gewinde  schneidkopfes bergen eine achsiale Verschie  bung gesichertes Führungselement und die  die Gewindeschniedbacken verstellende Kur  venscheibe dierart gestaltet sind, dass einer  der beiden vom Führungselement und der  Kurvenscheibe gebildeten Teile zwei im Um  fangssinn verlaufende, segmentförmige Aus  sparungen     und    der     andere    Teil zwei     Führun-          gen        aufweist,

      von     denen    die     einte    schräg     und     die andere     parallel    zur Achse des Gewinde  schneidkopfes verläuft, und dass in die beiden    am einen Teil vorgesehenen, segmentförmigen  Aussparungen je ein einstell- und feststell  bares Organ eingreift, wobei eines dieser       Organe        in,die        .eine    und das andere Organ in  die :andere Führung des andern Teils ein  greift, das Ganze derart, dass, wenn das, in  ,die schräge Führung eingreifende Organ fest  gestellt ist, alsdann bei:

   einer Drehung .des  drehbaren Teils des Gewindeschneidkopfes  die Kurvenscheibe eine Relativverdrehung       gegenüber    dem     drehbaren        Teil        erfährt,        und          ein    konisches     Gewinde    beschnitten     wird,     während bei festgestelltem, in die parallel zur  Längslachse das Gewindeschneidkopfes ver  laufende Führung eingrädendem Organ bei       einer        Drehung    des drehbaren     Teils        kenne    Re  lativverdrehung der Kurvenscheibe gegen  über dem drehbaren Teil stattfindet und ein.

    zylindrisches Gewinde geschnitten wird.  



       Bei        einer        Ausführungsform    der     Erfin-          dung    sind die     beiden    Führungen     mindestens     an ihren     einten        Seiten    mit einem     Auslauf    ver  sehen,derart, dass die     Kurvengchei-be        am.         Ende des Gewindeschniedvorganges derart  verdreht wird, dass die Gewindeschneid  backen vom Werkstück abzustehen kommen.  



  Ferner ist bei dieser Ausführungsform       die        Kurvenscheibe    gegenüber dein drehbaren  Teil des Gewindeschneidkopfes mittels eines  Kugellagers abgestützt, um die Reibungs  widerstände zwischen Kurvenscheibe und  deren, drehbaren Teil des Gewindeschneid  kopfes zu reduzieren.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt:  Fig. 1 den Gewindeschneidkopf in     Stirn-          ansieht,     Fig. 2 einen Längsschnitt durch den  Gewindeschneidkopf nach er Schnittlinie  A-A in Fig. 1,  Fig. 3 einen Querschnitt durch den  Gewindeschneidkopf nach der Schnittlinie  B-B in Fig. 2,  Fing. 4 das die Kurvenscheibe beein  flussende Führungselement in abgewickelter       Form    gezeichnet.  



  In Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 den fest  stehenden Teil des Gewindeschneidkopfes.  der in     ,einem        festgelagerten        Spannfutter    2 ge  halten wird. Am feststehenden Teil 1 des  Gewindeschneidkopfes ist eine mit Mutter  gewinde versehene Gewindepatrone 3     aus-          ivechsielbar        angeordnet.    In der     Gewinde-          patrone    3 ist     der    mit Aussengewinde ver  sehene, drehbare Teil 4 des Gewindeschneid  kopfes geführt. Im drehbaren Teil 4 des Ge  windesachneidkopfes sind an dessen rechtem  Stirnende radial verstellbare Gewindeschneid  backen 5 vorgesehen.

   An der Rückseite der  selben sind     Nuten    5'     vorgesehen,    in     welche          stirnseitige        Kurvenstücke    6 der Kurven  scheibe 7 eingreifen. Die Kurvenscheibe 7 ist  mittels eines Kugellagers 8     gegenüber    dem  drehbaren Teil 4 des Gewindeschneidkopfes  abgestützt, und es besitzt die nach rückwärts  verlängerte, zylindrisch gestaltete Partie der  Kurvenscheibe zwei im Umfango sinn ver  laufende segmentförmige Aussparungen 9  und 10. Der Teil 4, der im Teil 1     mittels    der       Gewindepatrone    3 geführt isst, trägt also die    Kurvenscheibe 7.

   In der segmentförmigen       Aussparung    9     ,ist;    ein     mittels,-    Schrauben  mutter lös- und feststellbarer Schrauben  bolzen 11 vorgesehen, dessen radial nach       einwärts        gerichtetes    Ende eine drehbare  Ralle 12 trägt. Ebenso ist in der segment  förmigen Aussparrung 10 ein mittels Schrau  benmutter     lös-    und     feststellbarer    Schrauben  bolzen 13 vorgesehen, dessen radial nach ein  wärts gerichtetes Ende eine drehbare Rolle  1.4 trägt. Auf eignem zylindrischen Fortsatz  des feststehenden Teils 1 des Gewinde  schneidkopfes ist ein als Hohlzylinder gestal  tetes Führungselement 15 lose     drehbar    ge  lagert.

   Dagselbe besitzt an seinem rückwärti  gen     Endre    einen     radial    mach     auswärts    gerich  teten Flänsch 16, der zwischen einer     stirn-          seitigen    Partie 17 des feststehenden Teils  des Gewindeschneidkopfes und einer mit dem  letzteren venschraubten Schraubenmutter 18  gegen eine achsiale Versschiebung gesichert       ist,    jedoch     derart,    dass er .sich     frei        drehen     kann.

   Das Führungselement 15 besitzt am       vordern    Ende einen     radial        nach        einwärts,    ge  richteten Flansch 19, der zwei radial nach ein  wärts     vorspringende    Nasen 20 besitzt. Die Na  sen 20 sind .in am drehbaren Teil 4 des Ge  windeschneidkopfes vorgesehenen Nuten 21  geführt.

   Bei einer Drehbewegung     dos        dreh-          lkaren    Teils 4 des Gewindeschneidkopfes  nimmt das Führungselement 1.5 an dieser       Drehbewegung        teil;    es     wind    jedoch an     einer     Achsialbewegung verhindert, wie weiter oben  beschrieben ist.

   Am äussern Umfang des     Füh-          rungsielementes    15 sind zwei Führungen 22  und 23     vorgesehen.        Die    Führung 22     verläuft     parallel zurr Achse des Gewindeschneidkopfes  und die Führung 23     unter    einem schrägen  Wienkeil zur Achse,des Gewindeschneidkopfes.  In     die    Führung 22     greift    die     Rollee    12 des  Sehraubenbolzens 11 und in die Führung 23       greift    die     Rolle    14     des        Schraubenbolzens    13.

    Wird nun die     Kurvenscheibe    7     entsprechend     dem     gewählten        Gewinidedurchmesser    ver  dreht und die     Schraubenmutter    des Schrau  benbalzens 11     fest        angezogen,        so    wird die       Rolile    12     in    der     Führung    22     geführt        und    bei       einer        Drehung    des drehbaren Teiles 4 des      Gewindeschneidkopfes ein zylindrisches Ge  winde geschnitten.

   Wird dagegen die     Schrau-          benmutter        des        Schraubenbolzens    13 fest     an.-          gezogen,    bei gleichzeitiger Lockerung der       Schraubenmutter        des        Schraubenbolzens    11,  so wird     die        Rollee    14     in    der     Führung    23 ge  führt,

   so dass bei einer Drehung des dreh  baren Teils 4 dies Gewindeschneidkopfes die       Kurvenscheibe    7     eine        Relativverdrehung        ;ge-          genüber    dem letzteren erfährt, wobei die  Gewindeschneidbacken verstellt und ein ko  nisches Gewinde geschnitten wird. Die Füh  rungen 22 und 23 besitzen zweckmässiger  weise     mindestens    an     ihren        einen    Seiten einen  Auslauf 24, derart, dass die Kurvenscheibe 7  am Ende des Gewindeschneidvorganges der  art verdreht wird, dass die Gewindeschneid  backen, vom Werkstück abzustehen kommen.  



  Bei der oben beschriebenen Ausführungs  form sind die segmentförmigen Aussparungen  9     und    10 in     .der        Kurvenscheibe    und die  beeiden Führungen 22 und 23 im Führungs  element 15 vorgesehen. Doch wäre auch eine  umgekehrte Anordnung möglich, derart, dass  .die segmentförmigen Aussparungen im Füh  rungselement 15 und die     Führungen    au der       Kurvenscheibe    7 vorgesehen werden.

   Die  Schraübenbolzen werden alsdann in den  segmentförmigen Aussparungen des Füh  rungselementes 15 entsprechend eingestellt  und gesichert, während deren Schrauben  muttern die in diesem Falle als durchgehende  Schlitze ausgebildeten Führungen in der zy  lindrischen     Wandung    der     Kurvenscheibe    7       durchdringen.    Am     Stell    von radial     geführten     Gewindeschneidbacken wäre es auch möglich,  Gewindeschneidbacken zu verwenden, die an  schwingbaren, von der     Kurvenscheibe    aus       beweglichen    Hebeln     befestigt    sind.

   Der  Flansch 16 dies Führungselementes 15 könnte  gegenüber dem feststehenden Teil 1 des Ge  windeschneidkopfes mittels eifies Kugellagers       abgestützt        werden,        etwa        in    der     Art        und     Weise, wie die Kurvenscheibe 7 gegenüber  .dem drehbaren Teil 4 des Gewindeschneid  kopfes abstützt ist; oder es könnten zwi  schen dem Flansch 16 und dien Teilen 17 und    18 je     ein        als        Kugelläger-        ausgebildetes-    Spür-.       Lager        vorgesehen    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gewindeschneidkopf, der einen drehbaren Teil, der die Gewindeschneidbacken und eine zum Verstellen der Gewindeschneidbacken dienende, drehbare Kurvenscheibe trägt, und einen feststehenden Teil, in welchem :
    der drehbare Teil mittels Gewindepatrone geführt ist, aufweiset, dadurch gekennzeichnet, dass .ein. am einer Drehung des drehbaren Teils des Gewindeschneidkopfes teilnehmendes, aber am feststehenden Teil des Gewindeschneid kopfes gegen eine achsiale Verschiebung ge sichertes Führungselement (15) und die die Gewindeschneidbacken verstellende Kurven scheibe (7) derart gestaltet sind, dass einer der beiden vom Führungselement (15) und der Kurvenscheibe (7) gebildeten Teile zwei im Umfangssinn verlaufende, segmentförmige Aussparungen und der anleire Teil zwei Führungen aufweiset,
    von denen die eine schräg und :die andere parallel zur Achse dies Gewindeschneidkopfes verläuft, und dass ,in die beiden, am einen Teil vorgesehenen, segmentförmigen Aussparungen je ein ein- stell- und feststellbares Organ eingreift, wo bei eines dieser Organe im die eine und das andere Organ in die andere Führung des an dern- Teils reingreift,
    das Ganze derart, dass, wenn dass in die schräge Führung eingrei fende Organ festgestellt ist, alsdann bei einer Drehung des drehbaren Teiles des Gewinde- s,chneiidkopfe5 die Kurvenscheibe (7) eine Relativverdrehung gegenüber dem drehbaren Teil erfährt und ein komisches Gewinde ge schnitten wird, während bei festgestelltem,
    in die parallel zur Längsachse des Gewinde schneidkopfes verlaufende Führung eingrei fendem Organe bei einer Drehung dies dreh baren Teils keine Relativverdrehung der Kurvenscheibe gegenüber dem drehbaren Teil stattfindet und ein zylindrisches Gewinde geschnitten wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Gewindeschneidkopf nasch Patentan- :spruch, dadurch gekenmzeichmet, dass beide Führungen mindestens an, ihren einen Seiten mit einem Auslauf (24) versehen sind, derart, ,dass die Kurvenscheibe (7) am Ende des Ge windeschneidvorganges derart verdreht wird, dass die Gewindeschneidbacken vom Werk stück abzustehen kommen. 2.
    Gewindeschniedkopf nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Abstützung der Kur- venscheibe (7) gegenüber dem drehbaren Teil des Gewindeschneidkopfes ein Kugel läger vorgesehen ist. 3. Gewindeschneidkopf nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der fest stehende Teil des Gewindeschneidkopfes in einem Spannfutter (2) gehalten ist.
CH230308D 1943-01-29 1943-01-29 Gewindeschneidkopf. CH230308A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110991B (de) * 1957-01-18 1961-07-13 Albert Roller Maschine zum Schneiden von kegeligem oder zylindrischem Gewinde
DE1116030B (de) * 1957-11-06 1961-10-26 Albert Roller Maschine zum Schneiden von kegeligem oder zylindrischem Gewinde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110991B (de) * 1957-01-18 1961-07-13 Albert Roller Maschine zum Schneiden von kegeligem oder zylindrischem Gewinde
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