DE1116030B - Maschine zum Schneiden von kegeligem oder zylindrischem Gewinde - Google Patents

Maschine zum Schneiden von kegeligem oder zylindrischem Gewinde

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Publication number
DE1116030B
DE1116030B DER22109A DER0022109A DE1116030B DE 1116030 B DE1116030 B DE 1116030B DE R22109 A DER22109 A DE R22109A DE R0022109 A DER0022109 A DE R0022109A DE 1116030 B DE1116030 B DE 1116030B
Authority
DE
Germany
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cutting
hollow shaft
control sleeve
machine
ring
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Pending
Application number
DER22109A
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English (en)
Inventor
Albert Roller
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Maschine zum Schneiden von kegeligem oder zylindrischem Gewinde Die Hauptpatentanmeldung betrifft eine Maschine zum Schneiden von kegeligem oder zylindrischem Gewinde, mit auf einer drehbaren und längsverschieblichen Hohlwelle angeordnetem Gewindeschneidkopf, dessen Einstellring mit einer die Hohlwelle umgebenden Steuerhülse kuppelbar ist. Beim Umstellen der Maschine von kegeligem auf zylindrischen oder umgekehrt müssen mehrere Teile der Maschine ausgebaut werden. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine dieses Umstellen erleichternde Anordnung zu schaffen. Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steuerhülse einen ihrem Stellweg entsprechenden Ausschnitt für den Durchtritt eines Verbindungsgliedes zwischen Einstellring und Hohlwelle aufweist. Hierdurch ist es möglich, die für das Schneiden kegeligen Gewindes ausgelegte Steuerhülse zum Schneiden zylindrischen Gewindes wirkungslos zu machen. Ihr Ersatz durch eine steigungslose Steuerhülse erübrigt sich. Die Umstellung ist also äußerst einfach.
  • Verwendet man gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als Verbindungsglied eine Spannschraube, dann genügt es zum Umstellen, die Spannschraube entweder in die Hohlwelle oder in einen in einem weiteren Ausschnitt der Steuerhülse angeordneten Gleitstein eingreifen zu lassen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann zwischen der Steuerhülse und dem Einstellring der Zwischenring einer Schnellverstellung für die Schneidbacken angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. l einen Vertikalschnitt durch den Schneidkopf und einen Teil der Maschine, eingestellt für das Schneiden kegeligen Gewindes, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Fig. 1, jedoch mit der Einstellung für das Schneiden zylindrischen Gewindes, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Einzelteil.
  • Wie bei der Maschine nach der Hauptpatentanmeldung hat das Gehäuse 1 der Gewindeschneidmaschine vorn eine Lagerbohrung 2, in der eine Hülse 5 drehbar und längsverschieblich gelagert ist. In der Hülse 5 sitzt eine mit ihr verstiftete Hohlwelle B. Auf der vorderen Stirnseite der Hohlwelle 8 ist der SChneidbackenkörper 9 eines Gewindeschneidkopfes angebracht. Dieser Körper hat radiale Führungen für Schneidbacken 12. Bei entsprechender Anpassung können auch Backen anderer Systeme verwendet werden. Der Schneidbackenkörper 9 ist durch einen Deckel 10 abgeschlossen. Schrauben 11 halten den Deckel, den Schneidbackenkörper 9 und die Hohlwelle 8 zusammen. Auf dem Schneidbackenkörper 9 ist ein Einstellring 14 für die Schneidbacken drehbar gelagert. Der Einstellring ist mit Steuernuten 13 für Schneidbackenansätze versehen; um durch Verdrehen des Einstellringes 14 die Schneidbacken 12 in die gewünschten Stellungen einsteuern zu können. Wie bei der Hauptpatentanmeldung ist in dem Hohlraum zwischen der Hülse 5 und der Hohlwelle 8 die Steuerhülse 15 vorgesehen. Sie hat auf der vorderen Stirnseite eine Aussparung 16 (Fig. 2), in der ein Gleitstein 17 einer aus einer Schraube 18 und einem Druckstück 19 bestehenden Festspannvorrichtung des Einstellringes 14 für die Schneidbacken 12 sitzt.
  • Abweichend von der Ausgestaltung nach der Hauptpatentanmeldung hat die Steuerhülse 15 noch eine zweite Aussparung 61 (Fig. 4 u. 5), weiterhin sind zwischen der aus Druckstück 19 und Schraube 18 bestehenden Festspannvorrichtung und dem Einstellring 14 für die Schneidbacken noch Elemente für eine Schnellverstellung eingeschaltet.
  • Der Schneidbackenkörper9 besitzt eine zylindrische Andrehung 47, auf der ein Zwischenring 48 drehbar gelagert ist, der mit seiner Nabe 49 den vorderen Teil der Steuerhülse 15 umfaßt. Der Zwischenring 48 liegt mit einer Planfläche 50 an der Bodenfläche 51 des Einstellringes 14 an. In einer Bohrung 52 des Zwischenringes ist eine Achse 53 gelagert, auf deren rückseitig herausragendem Zapfen 54 ein Handhebel 55 sitzt, mit dem eine Scheibe 56 verdreht werden kann. Ein zur Achse der Scheibe 56 um eine gewisse Exzentrizität versetzt angeordneter Exzenterzapfen 56' greift in einen radialen Schlitz 57 auf der Bodenfläche 51 des Einstellringes 14. Durch Drehen der Achse 53 mit Hilfe des Hebels 55 kann dem Einstellring 14 eine Drehbewegung erteilt werden, die sich über die Steuernuten 13 auf die Schneidbacken 12 überträgt. Die dadurch geschaffene Schnellverstellung hat den Vorteil, daß die Schneidbacken während jeder beliebigen Phase des Arbeitsablaufes geöffnet und geschlossen werden können.
  • Die Festspannvorrichtung18,19 wirkt auf die Nabe 49 des Zwischenringes 48. Ein Schlitz 20 in der Nabe 49 wird von der Schraube 18 durchsetzt, die mit ihrem Gewinde den Gleitstein 17 erfaßt und außen in der Zylinderbohrung des Druckstückes 19 sitzt. Das über den Gleitstein 17 herausragende Ende der Schraube 18 greift in eine Aussparung 59 (Fig. 2) der Hohlwelle. Diese Aussparung 59 ermöglicht eine Drehbewegung der Festspannvorrichtung und der mit ihr verbundenen Teile gegenüber der Hohlwelle B.
  • Nach Lösen der Schraube 18 ist es möglich, den Zwischenring 48 zu verdrehen. Da der Exzenterzapfen 56' der Schnellverstellung 53 bis 57 in den radialen Schlitz 57 des Einstellringes 14 eingreift, wird beim Drehen des Zwischenringes 48 der Einstellring 14 mitgedreht. Dadurch werden die Schneidbacken 12 in die gewünschte Durchmesserstellung eingesteuert. Beim Einstellen der Schneidbacken befindet sich der Exzenter in seiner Endlage oder Schließstellung. Nach beendigtem Einstellen wird die Schraube 18 festgezogen, wodurch der Gleitstein 17 und das Druckstück 19 fest an die Nabe 49 des Zwischenringes 48 gepreßt werden. Beim Schneiden werden dabei durch die schräg verlaufende Steuerkurve 21 (Fig.5) die Schneidbacken so gesteuert, daß ein kegeliges Gewinde entsteht. Diese Wirkung wird dadurch erzielt, daß die Steuernase 23 einer in der Hohlwelle 8 an ihrem äußeren Umfang untergebrachten Steuerleiste in die Steuerkurve 21 eingreift, was in der Hauptpatentanmeldung ausführlich beschrieben ist.
  • Zum Umstellen der Maschine auf das Schneiden von zylindrischem Gewinde ist nun folgende Anordnung getroffen: Die Hohlwelle 8 besitzt außer der Aussparung 59 noch ein Gewindeloch 60 (Fig. 2), die Steuerhülse 15 eine zweite Aussparung 61 an der Stirnseite (Fig. 4 und 5). Die Aussparung 61 ist der Aussparung16 ähnlich, nur mit dem Unterschied, daß Aussparung 61 keinen Gleitstein enthält. Zum übergang von kegeligem Schnitt auf zylindrischen Schnitt wird die Schraube 18 aus dem Gleitstein 17 herausgeschraubt. Die Schraube 18 und ihr Druckstück 19 werden auf der Nabe 49 so weit nach links gedreht (Fig. 2), bis die Schraube 18 über dem Gewindeloch 60 liegt. An dieser Stelle befindet sich auch die Aussparung 61 der Steuerhülse 15. Nunmehr wird die Schraube eingesetzt und in das Gewindeloch 60 geschraubt. über das Druckstück 19 wird dadurch der Zwischenring 48 unmittelbar mit der Hohlwelle 8 verspannt. Damit wird auch der Schneidbackenkörper 9 mit der Hohlwelle 8 fest verbunden. Die Relativbewegung der Steuerhülse 15 durch ihre Steuerkurve 21 wird dadurch ausgeschaltet. Die Steuerhülse 15 bewegt sich zwar mit, übt aber keine Wirkung auf den Einstellring 1.4 aus.
  • Nach Lösen der Schraube 18 kann auch in der Stellung für den Schnitt von zylindrischem Gewinde der Zwischenring 48 verdreht und über die in ihm gelagerte Schnellverstellung der Einstellring 14 zum Einsteuern der Schneidbacken auf die gewünschte Öffnungs- oder Schließstellung entsprechend einer Einstellskala verdreht werden.
  • Da die Festspannvorrichtung 18, 19 von außen zugänglich ist und im Griffeld des Bedienenden liegt, kann die Maschine schnell und auf einfache Weise von kegeligem Schnitt auf zylindrischen Schnitt und umgekehrt eingestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . 1. Maschine zum Schneiden von kegeligem oder zylindrischem Gewinde, mit auf einer drehbaren und längsverschieblichen Hohlwelle angeordnetem Gewindeschneidkopf, dessen Einstellring mit einer die Hohlwelle umgebenden Steuerhülse kuppelbar ist, nach Patentanmeldung R 20362 I b / 49 e, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (15) einen ihrem Stellweg entsprechenden Ausschnitt (61) für den Durchtritt eines Verbindungsgliedes (60) zwischen Einstellring (14, 48) und Hohlwelle (8) aufweist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied eine Spannschraube (18) dient, die entweder in die Hohlwelle (8) oder in einen in einem weiteren Ausschnitt (16) der Steuerhülse (15) angeordneten Gleitstein (17) eingreift.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Steuerhülse (15) und dem Einstellring (14) der Zwischenring (48) einer Schnellverstellung für die Schneidbacken angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 230 308.
DER22109A 1957-11-06 1957-11-06 Maschine zum Schneiden von kegeligem oder zylindrischem Gewinde Pending DE1116030B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH230308A (de) * 1943-01-29 1943-12-31 Fischer Ag Georg Gewindeschneidkopf.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH230308A (de) * 1943-01-29 1943-12-31 Fischer Ag Georg Gewindeschneidkopf.

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