CH228805A - Blockiervorrichtung an Bremshebeln von Fahrradbremsen. - Google Patents

Description

      Blockiervorrichtung    an Bremshebeln     von    Fahrradbremsen.    Gegenstand der Erfindung ist eine     Blok-          kiervorrichtung    an Bremshebeln von Fahr  radbremsen, welche es ermöglicht, bei länge  ren Talfahrten den Bremshebel in einer be  liebigen Bremsstellung zu blockieren.  



  Die Blockiervorrichtung gemäss der Erfin  dung ist an dem mittels Bride am Fahrrad  lenker befestigten Halter, an     welchen    der  Bremshebel aasgelenkt ist, mit einer Sperrver  zahnung in Eingriff bringbare Sperrklinke  aasgelenkt, welche bei Bedarf durch die den  Bremshebel anziehende Hand gleichzeitig in  der jeweils gewünschten Bremsstellung ein  klinkbar ist.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt die Blockiervorrichtung in  Ruhelage und  Fig. 2 die Blockiervorrichtung in Ein  schaltstellung.  



  1 ist ein     U-förmiger    Halter, dessen     ge-          gabelter    Oberteil 2 als Bridenhälfte mit Hilfe  einer Gegenbride 3 und einer Schraube 4 am,    Lenker L des Fahrrades     befestigt    ist. 5 ist  das gegen den Halter 1 abgestützte     Bowden-          kabel,    in welchem das Bremskabel 6 zur  Fahrradbremse führt. 7 ist der Bremshebel,  welcher zwischen den     Schenkeln    des Halters  1 um den Achsbolzen 8 schwingbar aasgelenkt  ist und welcher in einer Bohrung das in einen  Kabelschuh 9 gefasste Ende des Bremskabels  6 festhält.

   10 ist eine Sperrklinke von     U-för-          migem    Querschnitt, und in diesem liegt teil  weise der Bremshebel, so dass erstere eine  gute Führung erhält. Die     Klinke    ist an dem,  um einen Bolzen 11 schwingbaren Bremshebel  7 aasgelenkt und mittels des     Klinkenzahnes     10' von Hand in eine     Sperrverzahnung    12  einklinkbar, welch letzterer an den gegen den  Bremshebel gerichteten     Kanten    der Schenkel  des Halters 1 angeordnet ist. Die Sperrklinke  10 ist zweiarmig, und der der Sperrverzah  nung 12 zugekehrte Teil ist länger und wird  daher beim Anziehen des Bremshebels durch  ihr Eigengewicht stets in     Auslösestellung    ge  halten.

   Bei Bedarf kann .die Sperrklinke  durch Belasten des     längsten        Hebelteils    mit-      tels eines Fingers der den Bremshebel anzie  henden Hand in die Sperrverzahnung einge  rückt werden. Die Auslösung der Sperrklinke  erfolgt von selbst, sobald die     Sperrklinke    von  Hand nicht mehr belastet und der Bremshebel  noch ein wenig mehr angezogen wird. Bei  Nichtgebrauch der Sperrklinke kann diese  beim Anziehen des Bremshebels stets durch  den Zeigefinger mitbelastet sein. wodurch  ein ungewolltes Einklinken derselben vermie  den wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Blockiervorrichtung an Bremshebeln von Fahrradbremsen, dadurch gekennzeichnet, dass der mittels Bride am Lenker des Fahrrades befestigte Halter, an welchen der Bremshebel aasgelenkt ist, mit einer Sperrverzahnung ver sehen ist und am Bremshebel eine mit der Sperrverzahnung in Eingriff bringbare Sperr klinke aasgelenkt ist, welche bei Bedarf durch die den Bremshebel anziehende Hand gleich zeitig in der jeweils gewünschten Bremsstel lung einklinkbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Blockiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke doppelhebelarmig und am Bremshebel aasge lenkt ist, wobei der längere Hebelteil einen Zahn (10') aufweist, welcher in die Verzah nung (12) eingreift, wobei die Sperrklinke durch ihr Eigengewicht stets das Bestreben hat, sich in der Auslösestellung zu halten. z. Blockiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Sperrklinke (10) U-förmigen Querschnitt besitzt und der Bremshebel (7) teilweise zwischen den Schenkeln liegt.