CH225420A - Nachstellvorrichtung an Schneckengetrieben. - Google Patents

Nachstellvorrichtung an Schneckengetrieben.

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CH225420A
CH225420A CH225420DA CH225420A CH 225420 A CH225420 A CH 225420A CH 225420D A CH225420D A CH 225420DA CH 225420 A CH225420 A CH 225420A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
worm
adjustment device
worm shaft
eccentric bushing
flange
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaf Maschinenbau
Heinrich Dr Brandenberger
Original Assignee
T Maschinenbau Aktiengesellsch
Heinrich Dr Brandenberger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by T Maschinenbau Aktiengesellsch, Heinrich Dr Brandenberger filed Critical T Maschinenbau Aktiengesellsch
Publication of CH225420A publication Critical patent/CH225420A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/22Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears
    • F16H55/24Special devices for taking up backlash

Description


  Nachstellvorrichtung an Schneckengetrieben.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Nachstellvorrichtung an Schnecken  getrieben.  



  In Fällen, wo wegen beschränkter Bau  höhe, die aus konstruktiven Gründen nicht  geändert werden kann, eine durchgehende  Hülse für die Lagerung der     Schneckenwelle     nicht möglich ist, hat man bis jetzt eine  fliegende Schnecke mit einseitiger Lagerung  ausgeführt; indessen ergab diese     Art    der La  gerung nicht die nötige Starrheit. Dies ist  aber in Fällen, wo es auf grosse Genauigkeit  ankommt, wie z. B. bei mit einer Teilvorrich  tung versehenen Rundtischen von Werkzeug  maschinen, unerlässlich, da sonst die ausge  führten Teilungen ungenau werden.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die  beiden Enden der in Spurkugellagern laufen  den Schneckenwelle in mit Flanschen     ver-          sehenen    drehbaren Exzenterbüchsen gelagert  sind, die durch     Klemmplatten    festgehalten  sind, welche die Exzenterbüchsen mit ihren  Flanschen axial an das Lagergehäuse des    Schneckengetriebes drücken, das Ganze der  art, dass die Schneckenwelle in axialer Rich  tung spielfrei gelagert ist.  



  Dank dieser     Ausbildung    kann auch eine  genaue Korrektur des Eingriffes zwischen  Schnecke und     Schneckenrad,    besonders bei  eintretender Abnützung, vorgenommen wer  den, indem man einfach nach Lockerung der  Klemmplatten die Exzenterbüchsen entspre  chend verdreht.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der beiliegenden Zeich  nung dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 eine Seitenansicht des Rundtisches  einer mit dem Beispiel     versehenen    Fräs  maschine mit teilweisem     Längsschnitt    nach  Linie 1-I in Fig. 2.  



  Fig. 2 zeigt den Rundtisch in Draufsicht  mit waagrechtem Schnitt durch das     Schnek-          kengetriebe    nach Linie II-II in Fig. 1.  



       Fig.    3 zeigt einen senkrechten Längs  schnitt durch die Nachstellvorrichtung nach  Linie     III        III        in        Fig.    2 und      Fig. 4 die Nachstellvorrichtung in Stirn  ansicht.  



  In der Zeichnung sind nur die für das  Verständnis der Erfindung notwendigen  Teile des Rundtisches einer Fräsmaschine  dargestellt und alles Überflüssige ist weg  gelassen.  



       IR    ist der Rundtisch einer Fräsmaschine,  welchem eine Teilvorrichtung T zugeordnet  ist, deren Teilscheibe     S    auf einem Ende der  Schneckenwelle 1 des zum Drehen des Tisches  dienenden SchneelLengetriebes angeordnet ist,  wobei zum Drehen des Tisches- die den  Teilbolzen<I>B</I> aufweisende Handkurbel<I>H</I>  dient. Letztere ist auf dem aus der Teil  scheibe herausragenden Ende der     Schnecken-          %velle    befestigt.  



  Die Schneckenwelle 1, auf welcher die  mit dem als Schneckenrad ausgebildeten  Kranz 3 der Aufspannplatte in Eingriff  stehende Schnecke 2 sitzt, ist mit beiden  Enden in drehbaren Exzenterbüchsen 4 und  5 gelagert. Die Welle 1 hat zwei     beidseitig     der Schnecke sitzende Bundringe 1r und  zwischen jedem Bundring und der benachbar  ten Exzenterbüchse ist- ein Spurkugellager 6  eingesetzt. Jede Exzenterbüchse 4 bezw. 5  liegt mit einem Flansch 4f bezw. 5f am  Lagergehäuse an, und auf dem über den  Flansch 5 f hinaus verlängerten Ende der  Exzenterbüchse 5 ist die Teilscheibe S der  Teilvorrichtung T drehfest aufgesetzt. Jeder  der beiden Flanschen 4f und 5f hat eine ra  diale Bohrung b (Fig. 3 und 4) zum Ein  stecken eines Stellstiftes. Jedes Spurlager  liegt spielfrei am zugehörigen Bund und an  der zugehörigen Exzenterbüchse an, wenn.

    wie dargestellt, der Flansch der zugehörigen  Exzenterbüchse am Körper G anliegt. Da  durch wird. eine spielfreie Lagerung der  Schneckenwelle erzielt.  



  Zum Anpressen jeder Exzenterbüchse 4  bezw. 5 dient eine Klemmplatte 7 bezw. 8,  deren Form aus Fig. 4 ersichtlich ist. Beide  Klemmplatten werden mittels     Kopfschrauben     9 auf die Flanschen der Exzenterbüchsen  gedrückt, ohne dass jedoch die innere Stirn  fläche der Klemmplatten am Lagergehäuse G    anliegt. Jede Klemmplatte hat einen     sektor-          förmigen    Ausschnitt a (Fig. 3 und 4), wel  cher ermöglicht, einen Stehstift in die Boh  rung b der Exzenterbüchse hineinzustecken,  um letztere zu drehen.  



  Will man zwecks Korrektur des     Schnek-          keneingriffes    das Spiel der Schnecke nach  stellen, so     dreht,    man nach Lockern der  Kopfschrauben 9 jede Exzenterbüchse mit  tels eines in die Bohrung b eingesteckten  Stellstiftes um das gleiche Mass. Infolge der  Exzentrizität der Lagerung wird hierbei die       Schneckenwelle    1 dem Schneckenrad 3 ge  nähert und der Eingriff der     Schnecke     korrigiert, so dass jegliches Spiel auch bei  Abnützung ausgeschaltet werden kann.  



  Eine namhafte Abnützung der Spur  kugellager kann. kaum eintreten, indessen  würde zum Ausgleich einer solchen das Ein  legen von Ausgleichsringen genügen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachstellvorrichtung an Schneckengetrie ben, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der in Spurkugellagern laufenden Schneckenwelle in mit Flanschen versehenen drehbaren Exzenterbüchsen gelagert sind, die durch Klemmplatten festgehalten sind, welche die Exzenterbüchsen mit. ihren Flan schen axial an das Lagergehäuse des Schnek- kengetriebes drücken. das Ganze derart, dass die Schneckenwelle in axialer Richtung spiel- frei gelagert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Nachstellvorrichtung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenwelle beiderseits der Schnecke einen Bundring hat, und dass zwischen jedem Bundring und dem innern Ende der benach barten Exzenterbüchse ein Spurkugellager angeordnet ist. 2. Nachstellvorrichtung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemmplatte mittels Kopfschrauben am La gergehäuse derart befestigt ist, dass sie nur auf den Flansch der zugehörigen Exzenter- büchse drückt, ohne am Lagergehäuse anzu liegen. d.
    Nachstellvorrichtung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flansch mit einer radialen Bohrung zum Ein stecken eines Stellstiftes versehen ist und jede Klemmplatte bei dieser Bohrung einen sektorförmigen Ausschnitt hat, um ein Drehen der Exzenterbüchse mittels des Stell stiftes zu ermöglichen. 4.
    Nachstellvorrichtung gemäss Patentan spruch an einem Werkzeugmaschinenrund tisch mit einer Teilvorrichtung, dadurch ge- kennzeichnet, dass die auf der Seite der Teil vorrichtung liegende Exzenterbüchse über ihren Flansch hinaus verlängert und auf dem verlängerten Ende die Teilscheibe drehfest aufgesetzt ist, während die den Teilbolzen aufweisende Handkurbel auf dem aus der Teilscheibe herausragenden Ende der Schnek- kenwelle befestigt ist.
CH225420D 1942-01-31 1942-01-31 Nachstellvorrichtung an Schneckengetrieben. CH225420A (de)

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CH225420D CH225420A (de) 1942-01-31 1942-01-31 Nachstellvorrichtung an Schneckengetrieben.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2241221A1 (de) * 1971-09-15 1973-03-22 Ducellier & Cie Kleinmotor
WO1983003378A1 (en) * 1982-03-29 1983-10-13 Earl Dean Bailey Portable machining turntable
WO2004085216A1 (de) * 2003-03-25 2004-10-07 Robert Bosch Gmbh Elektrische antriebseinheit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2241221A1 (de) * 1971-09-15 1973-03-22 Ducellier & Cie Kleinmotor
WO1983003378A1 (en) * 1982-03-29 1983-10-13 Earl Dean Bailey Portable machining turntable
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