CH225113A - Selbsttränkebecken mit Doppelventil. - Google Patents

Selbsttränkebecken mit Doppelventil.

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CH225113A
CH225113A CH225113DA CH225113A CH 225113 A CH225113 A CH 225113A CH 225113D A CH225113D A CH 225113DA CH 225113 A CH225113 A CH 225113A
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CH
Switzerland
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valve
ball
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drinking bowl
bowl according
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English (en)
Inventor
Dengler Eugen
Original Assignee
Dengler Eugen
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Publication date
Application filed by Dengler Eugen filed Critical Dengler Eugen
Publication of CH225113A publication Critical patent/CH225113A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description


  



     Selbsttränkebeeken    mit   Doppelventil.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Selbst  tränksbecken, deren WasserzufluB vom Tier    mittels einer Druckklappe gesteuert wird, und zwar   auf Tränkebecken. dieser    Art, bei welchen das Ventil aus einem Stiftventil und einem von dessen Schaft senkrecht angehobenen   Eugelventil. besteht, wodurch eine    einwandfreie Abdichtung auch im Dauerbetrieb und eine weitgehende selbsttätige Regelung des Wasserzuflusses ermöglicht wird. Es ist bekannt, zur Regelung des Wasserzuflusses bei derartigen   Doppelventilen    im Schaft des Stiftventils längslaufende Rillen von verschiedener Länge vorzusehen.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Verbesserung dieser   Anord-    nung, welche bezweckt, auch bei stärkerer Ventilöffnung den WasserabfluB selbsttätig zu drosseln und gegebenenfalls auch vollständig zu sperren, damit auch bei vollständig   durchgedrückter Steuerklappe vermieden wird,    dass ein zu starker Wasserstrahl in das Becken gelangt. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Ventilkugel aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, beispielsweise Gummi, besteht und. in ihrer höchsten Stellung durch Anpressen gegen die obere Abschlusskappe des Ventilgehäuses so verformt wird, dass sie den Durchtritt des Wassers durch die Zuflussöffnungen nach dem Becken   abdrosselt.   



   Zweckmässig werden zu diesem Zwecke in der Wandung der Kammer des   Kugelventils    Querkanäle vorgesehen, die beim Breitdrücken der Kugel verschlossen werden ; dabei kann durch tiefer liegende Reihen von Kanälen ein entsprechend verengter Wasserdurchfluss aufrechterhalten bleiben.



   Soll ein derartiges Regelventil für   Nieder-    druckwasser verwendet werden, bei welchem eine so weitgehende Regelung nicht   erforder-    lich ist, so kann durch entsprechend grössere   freie Durchflussöffnungen oberhalb des Kugel-    ventilsitzes und gegebenenfalls durch   zusätz-    liche Abflusskanäle innerhalb dieses Ventil   sitzes für einen ungehinderten Wasserdureh-    fluss auch bei   hochgedrückter    Ventilkugel gesorgt werden.

   Das gleiche Tränkebecken kann in diesem Fall, wie dies   angesiohts    der sehr verschiedenen   Wasserdrücke    in den einzelnen ländlichen Bezirken erwünscht ist, sowohl für höchsten als für niedrigsten Wasserdruck eingestellt werden, wobei für letzteren gegebenenfalls noch einige einfache zusätzliche Bohrungen im Ventilgehäuse angebracht werden.



   Im Zusammenhang mit der Anordnung von   Durchflussrillen    im Ventilschaft wird auf diese Weise eine ausserordentlich wirksame selbsttätige Regelung des Wasserzuflusses ermöglicht, durch welche vor allem der sonst bei vollständigem Durchdrücken der Ventilklappe unvermeidlichen, aber unerwünschten Steigerung des Wasserdruckes und der Durchflussmenge vorgebeugt werden kann.



   Einige   Ausführungsbeispiele von Doppel-    ventilen nach der Erfindung sind in der Zeichnung je in einem senkrechten Schnitt längs der Ventilachse in schematischer Form dargestellt.



   Fig.   1    zeigt ein   Doppelventil,    bei welchem das Wasser der Ventilkammer durch eine Anzahl kleiner Öffnungen im Deckel des Ventilgehäuses zugeführt wird,
Fig.   2    einen Schnitt durch ein   Doppel-    ventil mit zwei parallel liegenden Reihen von   Durchflusskanälen    im   Ventilgehäuseeinsatz,   
Fig.   3    einen gleichen Schnitt durch ein besonders für niedrigen Wasserdruck eingerichtetes Ventil gleicher Art.



   Das   Doppelventil besteht aus einem    in dem Ventilgehäuse 6   geführtenStiftventil    7, das mit dem Ventilkegel 11 gegen den Ventilsitz 12 abdichtet, und aus einem oberhalb des Stiftventils angeordneten Kugelventil 13, das durch den Ventilschaft des   Stiftventils an-    gehoben wird und dadurch den Zutritt des Wassers aus dem obern   Abschlusskopf    8 nach der Ventilkammer des Stiftventils freigibt.



  Das Wasser wird dem   Abschlusskopf    durch eine nicht dargestellte Rohrleitung über den Ringkanal 10 und die Bohrungen 15 zugeführt. Durch die in verschiedener Länge längs des Ventilsohaftes angeordneten Rillen 16 bezw. 17 wird der Wasserdurchfluss nach dem Becken innerhalb bestimmter Grenzen geregelt. Die Ventilkugel 13 besteht aus elastisch verformbarem Werkstoff und ist so angeordnet, dass sie in der strichpunktiert eingezeichneten, höchsten Stellung des   Stift-    ventils durch dessen Sehaft so weit   angeho-    ben wird, dass sie durch Anpressen gegen die obere Abschlusskappe 8 etwas flachgedrückt wird, so dass sie die gleichfalls in   strichpunk-      tierten    Linien angedeutete Form eines Ellip  soides annimmt.

   In dieser    Lage legt sich die Kugel gegen den innern Rand der   Durch-    flussöffnung der Abschlussplatte 1, so dass sie hier den Wasserdurchfluss   abdrosselt.   



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird das Wasser aus dem Ringkanal 10 der Ventilkammer 2 durch zwei Reihen von   Querkanälen bezw. Durchflusslöchern    3 und 4 zugeführt, die in parallelen Ebenen in dem Gehäuseeinsatz 5 angebracht sind. Wird die   Eugel    13 durch den Ventilschaft 7 angehoben und durch Andrücken an die Kappe 8 etwas flachgedrückt, so sperrt sie den   Wasseraus-    tritt aus den Kanälen 3 ab, so dass also der   Wasserdurehfluss    nunmehr nur auf die untere Kanalreihe 4 beschränkt ist.



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, das für Niederdruck bestimmt ist, sind : an Stelle der engen Bohrungen 4 entsprechend   d    weitere Bohrungen 9 in dem Gehäuseeinsatz 5 angebracht, so dass trotz Absperrung der   obern    Bohrungen 3 durch die Ventilkugel ein genügender Wasserdurchfluss nach der Ventilkammer sichergestellt bleibt. Damit trotz des niedrigen Druckes das Wasser auch in ausreichender Menge nach der untern Ven  tilkammer    18 des Stiftventils abfliessen kann, sind in diesem Falle ferner eine Reihe von Bohrungen 19 im Ventilsitz 14 des   : K : ugel-    ventils vorgesehen, durch welchedie Gesamtdurohflussöffnung entsprechend vergrössert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Selbsttränkebecken mit einem durch eine e vom Tier betätigte Druckklappe gesteuerten, aus einem Stiftventil und einem von dessen Schaft senkrecht angehobenem Kugelventil bestehenden Doppelventil, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkugel (13) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff besteht und in ihrer höchsten Stellung durch Anpressen gegen den obern Abschluss des Ventilgehäu- ses so verformt wird, dass sie den Durchtritt des Wassers durch die Zuflussöffnungen nach dem Becken abdrosselt.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Selbsttränkebecken nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkugel (13) aus Gummi besteht.
    2. Selbsttränkebecken nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung der Kammer des Kugelventils Querkanäle (3) vorgesehen sind, die beim Hochdrücken der Kugel verschlossen werden.
    3. Selbsttränkebecken nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser der Ventilkammer durch mehrere, in verschiedener Höhenlage angeordnete Öffnungen (3 und 4) zufliesst, von welchen nur ein Teil durch die Ventilkugel beim Hochdrücken verschlossen wird.
    4. Selbsttränkebecken nach Patentan spruch, insbesondere für Niederdruckbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wan dung der Ventilkammer zusätzliche freie Durchflusskanäle (9) von gegenüber den verschliessbaren grösserem Offnungsquerschnitt vorgesehen sind.
    5. Selbsttränkebecken nach Patentan spruch, insbesondere für Niederdruckbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass im Ventilschaft DurchfluBrillen (17) und im Ventilsitz des Kugelventils zusätzlich freie AbfluBöffnungen (19) vorgesehen sind.
CH225113D 1942-04-28 1942-04-28 Selbsttränkebecken mit Doppelventil. CH225113A (de)

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CH225113D CH225113A (de) 1942-04-28 1942-04-28 Selbsttränkebecken mit Doppelventil.

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CH (1) CH225113A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3118426A (en) * 1961-01-09 1964-01-21 Gustin Fils Ets Animal-controlled watering trough
DE1550070B1 (de) * 1966-05-25 1971-02-11 Taschitzki Aratowerk Frischwasserauslaufventil als Selbsttraenkevorrichtung,insbesondere fuer Schweine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3118426A (en) * 1961-01-09 1964-01-21 Gustin Fils Ets Animal-controlled watering trough
DE1550070B1 (de) * 1966-05-25 1971-02-11 Taschitzki Aratowerk Frischwasserauslaufventil als Selbsttraenkevorrichtung,insbesondere fuer Schweine

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