DE902329C - Selbsttraenkebecken - Google Patents

Selbsttraenkebecken

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Publication number
DE902329C
DE902329C DED3861D DED0003861D DE902329C DE 902329 C DE902329 C DE 902329C DE D3861 D DED3861 D DE D3861D DE D0003861 D DED0003861 D DE D0003861D DE 902329 C DE902329 C DE 902329C
Authority
DE
Germany
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valve
self
ball
water
flow
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Expired
Application number
DED3861D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Dengler
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE902329C publication Critical patent/DE902329C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices
    • A01K7/06Automatic devices actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. JANUAR 1954
D 3861 III 145 h
S elbsttränkebecken
Zusatz zum Patent 720130
(Ges. v. 15. 7. 51)
In dem Patent 720 130 ist ein Selbsttränkebecken mit vom Tier mittels einer Druckklappe gesteuertem Wasserzufluß beschrieben, bei welchem das Ventil aus einem Stiftventil und einem von dessen Schaft senkrecht angehobenen Kugelventil besteht, wodurch eine einwandfreie Abdichtung auch im Dauerbetrieb und eine weitgehende selbsttätige Regelung des Wasserzuflusses erreicht wird. Zur weiteren Regelung des Wasserzuflusses sind bei der dort beschriebenen Vorrichtung im Schaft des Stiftventils längs laufende Rillen von verschiedener Länge vorgesehen.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Verbesserung dieser Anordnung, durch welche auch bei stärkerer Ventilöffnung der Wasserabfluß selbsttätig gedrosselt und gegebenenfalls auch vollständig abgesperrt werden kann, so daß also auch bei vollständig durchgedrückter Klappe vermieden wird, daß ein zu starker Wasserstrahl in das Becken gelangt. Dies wird erfindungsgemäß da- ao durch erreicht, daß die Ventilkugel in an sich bekannter Weise aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, beispielsweise Kautschuk, besteht und so mit den Durchflußöffnungen des Wassers nach
der Ventilkammer zusammenwirkt, daß sie in ihrer höchsten Stellung durch Anpressen gegen die obere Abschlußkappe des Ventilgehäuses so verformt wird, daß sie den Durchtritt des Wassers durch die öffnung abdrosselt oder auch vollständig absperrt. Zweckmäßig werden zu diesem Zweck in der Wandung der Kammer des Kugelventils Querkanäle vorgesehen, die beim Breitdrücken der Kugel verschlossen werden; dabei kann durch tiefer liegende to Reihen von Kanälen ein entsprechend verengter Wasserdurchfluß aufrechterhalten bleiben.
Soll ein derartiges Regelventil für Niederdruckwasser verwendet werden, bei welchem eine so weitgehende Regelung nicht erforderlich ist, so kann durch entsprechend größere freie Durchfluß-Öffnungen oberhalb des Kugelventilsitzes und gegebenenfalls durch zusätzliche Abflußkanäle innerhalb dieses Ventilsitzes für einen ungehinderten Wasserdurchfluß auch bei hochgedrückter Ventilkugel gesorgt werden. Das gleiche Tränkbecken kann also, wie dies angesichts der sehr verschiedenen Wasserdrücke in den einzelnen ländlichen Bezirken erwünscht ist, sowohl für höchsten als auch für niedrigsten Wasserdruck eingestellt werden, wobei für letzteren gegebenenfalls noch einige einfache zusätzliche Bohrungen im Ventilgehäuse angebracht werden.
Im Zusammenhang mit der Anordnung der Durchflußrillen im Ventilschaft, wie sie im Hauptpatent beschrieben ist, wird auf diese Weise eine außerordentlich wirksame, selbsttätige Regelung des Wasserzuflusses sichergestellt, durch welche vor allem der sonst bei vollständigem Durchdrücken der Ventilklappe unvermeidlichen, aber unerwünschten Steigerung des Wasserdruckes und der Durchflußmenge vorgebeugt werden kann.
Einige Ausführungsbeispiele von Ventilanordnungen nach der Erfindung sind in der Zeichnung je in einem senkrechten Schnitt längs der Ventilachse in schematischer Form dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Anordnung, welche dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents entspricht, jedoch mit dem Unterschied, daß die Ventilkugel in ihrer höchsten Stellung elastisch verformt wird, Fig. 2 einen gleichen Schnitt durch eine Anordnung mit zwei parallel liegenden.Reihen von Durchflußkanälen im Ventilgehäuseeinsatz,
Fig. 3 einen gleichen Schnitt durch ein besonders • für niedrigen Wasserdruck eingerichtetes Ventil gleicher Art.
Das Ventil besteht, wie bei dem Hauptpatent, aus einem in dem Ventilgehäuse 6 geführten Stiftventil 7, das mit dem Ventilkegel 11 gegen den Ventilsitz 12 abdichtet, und aus einem oberhalb des Stiftventils angeordneten Kugelventil 13, das durch den Ventilschaft des Stiftventils angehoben wird und dadurch den Zutritt des Wassers aus dem oberen Abschlußkopf 8 nach der Ventilkammer des Stiftventils frei gibt. Das Wasser wird dem Abschlußkopf durch eine nicht dargestellte Rohrleitung über den Ringkanal 10 und die Bohrungen 15 zugeführt. Durch die in verschiedener Länge längs des Ventilschaftes angeordneten Rillen 16 bzw. 17 wird der Wasserdurchfluß nach dem Becken innerhalb bestimmter Grenzen geregelt.
Erfindungsgemäß besteht die Ventilkugel 13 aus elastischem, verformbarem Werkstoff und ist so angeordnet, daß sie in der strichpunktiert eingezeichneten höchsten Stellung des Stiftventils durch dessen Schaft so weit angehoben wird, daß sie durch Anpressen gegen die obere Abschlußkappe 8 etwas flachgedrückt wird, so daß sie die gleichfalls in strichpunktierten Linien angedeutete Form eines Ellipsoides annimmt. In dieser Lage legt sich die Kugel gegen den inneren Rand der Durchflußöffnung der Abschlußplatte 1, so daß sie hier den Wasserdurchfluß abdrosselt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird das Wasser aus dem Ringkanal 10 der Ventil-■ kammer 2 durch zwei Reihen von Querkanälen bzw. Durchfluß löchern 3 und 4 zugeführt, die in parallelen Ebenen in dem Gehäuseeinsatz 5 angebracht sind. Wird die Kugel 13 durch den Ventilschaft 7 angehoben und durch Andrücken an die Kappe 8 etwas flachgedrückt, so sperrt sie den Wasseraustritt aus den Kanälen 3 ab, so daß also der Wasserdurchfluß nunmehr nur auf die untere Kanal reihe 4 beschränkt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, das für Niederdruck bestimmt ist, sind an Stelle der engen Bohrungen 4 entsprechend weitere Bohrungen 9 in dem Gehäuseeinsatz 5 angebracht, so daß trotz Absperrung der oberen Bohrungen 3 durch die Ventilkugel ein genügender Wasserdurchfluß nach der Ventilkammer sichergestellt bleibt. Damit trotz des niedrigen Druckes das Wasser auch in ausreichender Menge nach der unteren Ventilkammer 18 des Stiftventils abfließen kann, sind in diesem Fall ferner eine Reihe von Bohrungen 19 im Ventilsitz 14 des Kugelventils vorgesehen, durch welche die Gesamtdurchflußöffnung entsprechend vergrößert wird..

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttränkebecken mit einem durch eine vom Tier betätigte Druckklappe gesteuerten Ventil nach Patent 720 130, dadurch gekenn- no zeichnet, daß das Ventil aus einem Stiftventil und einem aus einer elastisch verformbaren Kugel, beispielsweise aus Kautschuk, bestehenden Kugelventil zusammengesetzt ist, wobei letzteres in seiner höchsten Stellung so verformt wird, daß es den Wasserzufluß zum Becken abdrosselt.
  2. 2. Selbsttränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ventilkammer mehrere in verschiedener Höhenlage angeordnete enge Öffnungen (3, 4) vorgesehen sind, durch welche das Wasser zufließt und von welchen ein Teil durch die Ventilkugel in ihrer höchsten Stellung abgeschlossen wird.
  3. 3. Selbsttränkebecken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nieder-
    druckbetrieb zusätzlich freie Durchflußkanäle nach der Ventilkammer vorgesehen sind.
  4. 4. Selbsttränkebecken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Niederdruckbetrieb zusätzliche freie Abflußöffnungen im Ventilsitz des Kugelventils und gegebenenfalls des Doppelventils vorgesehen sind, durch welche der gesamte Durchflußquerschnitt gegenüber jenem der im Ventilschaft angeordneten Durchflußrillen entsprechend vergrößert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5694 1.
DED3861D 1939-04-23 1939-04-23 Selbsttraenkebecken Expired DE902329C (de)

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DED3861D DE902329C (de) 1939-04-23 1939-04-23 Selbsttraenkebecken

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DE902329C true DE902329C (de) 1954-01-21

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DED3861D Expired DE902329C (de) 1939-04-23 1939-04-23 Selbsttraenkebecken

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DE (1) DE902329C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4637345A (en) * 1980-01-21 1987-01-20 Ziggity Systems, Inc. Watering system for fowl and small animals
US20190320615A1 (en) * 2018-04-19 2019-10-24 Hung I Metal Co., Ltd. Pet water feeder outlet pipe with water stop structure

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4637345A (en) * 1980-01-21 1987-01-20 Ziggity Systems, Inc. Watering system for fowl and small animals
US20190320615A1 (en) * 2018-04-19 2019-10-24 Hung I Metal Co., Ltd. Pet water feeder outlet pipe with water stop structure

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