DE2050749A1 - Stromungssteuervorrichtung fur Leitungen - Google Patents
Stromungssteuervorrichtung fur LeitungenInfo
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- B05B1/30—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
- B05B1/32—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening
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Description
Ströaungssteuervorrichtung für Leitungen
Die Erfindung befaßt sich mit einer Strömungssteuervorrichtung oder Druclcregelvorrichtung, die sich
für eine Ausgußtülle einer Installationsvorrichtung eignet.
Bei vielen Strömungssystemarten wird ein verhältnismässig
uneingesohnürter Fluß des Strömungsmittels verlangt, wenn der hinter dem Strömungsmittel herrschende
Druck sich auf einer relativ geringen iiöhe befindet, jedoch
eine Einschnürung der Strömung, so daß die Strömungsgeschwindigkeit
einen im wesentlichen konstanten Wert beibehält, wenn der Druck ansteigt oder eich erheblich und
schnell lindert. Bekannte Vorrichtungen welchen von der hier
beschriebenen, erfindungsgemäßen Einrichtung erheblich
dadurch ab, weil bei ihnen dann, wenn der Druck in dem
eintretenden Strömungsmittel rasch ansteigt, die die Einrichtung durohströmende Strömungsmittelmenge für eine
kurze Zeitspanne sioh ebenfalls erheblich vergrößert und dabei oftmals eine Größenordnung erreicht, die unerwünscht
ist. Falls eine freie Wurfbahn benutzt wird, so kann jegliohe wesentliche Veränderung der Strömungsgeschwindigkeit
bzw. -menge, und zwar sogar für eine kurze Zeitspanne, ebenfalls die Länge des Strömungsweges erheblich beeinflussen.
Es wird'darauf hingewiesen, daß ein sohneller
Druckanstieg in einem eine Ausgußtlille durchströmenden
Strömungsmittel durchaus üblich ist, wenn ein Absperrventil oder -hahn geöffnet wird. Wenn der Absperrhahn zugedreht
wird, ändert sich der in dem Ausguß oberhalb und unterhalb jeder in dem Auguß vorhandenen Strömungssteuervorrichtung herrschende Druok in der Weise, daß er sioh dem
Atmosphärendruok angleicht, bzw., gemessen in Überdruok,
zu Null wird. Wenn der Absperrhahn schnell aufgedreht wird, steigt der auf der Zuetromseite der Strömungesteuerung
herrschende Druok beinahe momentan auf etwa Leitungsdruok an. Somit kann die libliohe oder gewöhnliche Ausgußvorrichtung selbst dann raschen Druckwechseln unterworfen
sein, wenn sioh der Leitungsdruck der äußeren oder Ubliohen Wasserzufuhrquelle nicht ändert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Strömungsvorrichtung zu sohaffen, die normalerweise
unbeeinflußt oder inaktiv bleibt, wenn die Druckhöhe des einströmenden Strömungsmitteln verhältniamäeaig niedrig
ist, d.h. unter einem bestimmten Niveau liegt, und die
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sofort und zwangsläufig reagiert, üb den Durchfluß durch
die Vorrichtung auf einen in wesentlichen konstanten Wert zu beschränken, wenn der Druck des eintretenden
Wassers über de» festgelegten Niveau liegt. Der Vorrichtungstyp, auf den sioh die Erfindung bezieht, kann
als AusgußtUllenende für eine Installationseinrichtung benutzt werden, die an eine gewöhnliche Wasserquelle angeschlossen ist, deren Druck über einen ziemlich weiten
Bereich Schwankungen unterliegt. Die erfindungsgemäße
AusgußtUllenendvorrichtung ermöglicht es dem Wasser, ziemlich frei durch das AusgußtUllenende zu strömen,
wenn der Druok des eintretenden Wassers beispielsweise unter einem Niveau von 2,ii kp/cm liegt, sobald jedoch
der Druck über dieses Niveau ansteigt, bleibt die durch das AusgußtUllenende austretende Wassermenge im wesentlichen
konstant, und zwar ungeachtet ziemlich großer Schwankungen des EintrittsflUssigkeitsdruokes oberhalb von 2,11 kp/om ·
Die erfindungsgemäße Strömungssteuervorriohtung soll im Betrieb leise und im Bereich der einwirkenden
DrUcke, die normalerweise in Wassersystemen auftreten, im wesentlichen frei von unerwünschten Geräuschen sein.
Solohe Systeme weisen DrUcke zwischen 1,41 und 8,79 kp/om auf. Bekannte Strömungssteuervorriohtungen erzeugen normalerweise bei einwirkenden DrUcken, beginnend mit 4,92 bis
6,33 kp/cm , ein unerwünschtes Geräusch, das gewöhnlich ein hochfrequenter, schriller Ton ist.
Des weiteren soll die erfindungsgemäße Strömungssteuervorrichtung so beschaffen sein, daß sie sich leicht
warten läßt, wenn sie in dem AusgußtUllenende angeordnet
ist. Die Ubliohen Druckregler sind zu groß, um in das Ende der AusgußtUlle eingebaut werden zu können, und mUssen
deshalb zustromseitig installiert werden, wodurch die Wartung
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schwierig und oftmals praktisch unmöglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe werden zwei hintereinenderliegende, scheibenförmige Einrichtungen benutzt,
die eine bestehend aus einem flexiblen Material, beispielsweise Gummi,und die andere aus einem steifen
Material, beispielsweise Metall oder Plastik. Oiuse beiden
scheibenförmigen ivb'rper .sind in dem Stromungsweg eng
nebeneinander so angeordnet, daß der flexible Körper fluf
der Zußtroiaeeite des steifen, scheibenförmigen liürpers
liegt, üeniäli einer Ausfuhruiigsform der Erfindung kann
der flexible Körper mehrere Durchbrechungen oder Löcher
aufweisen, die beispielsweise Halbkugel form besitzen, und
die AbsIromseite des flexiblen Körpers kanu zusätzlich
zu den genannten Öffnungen mit mehreren vorspringenden, flexiblen Elementen versehen sein, die zur Abstromseite
hin sich erstreckende Vorsprütige bilden. Andererseits ist der abstromseitig mit dem flexiblen Körper hintereinander
angeordnete, steife, scheibenförmige Körper mit einer
großen Zafil kleiner, identischer Öffnungen ausgestattet,
beispielsweise 12ü solcher Öffnungen. Wenn die beiden Scheiben nahe beieinander angeordnet sind, so daß die
flexible Scheibe gegen die steife Scheibe gepreßt werden kann, sobald der Strömungsmitteldruck ansteigt,solltn die
VorsprUnge auf der flexiblen Scheibe, wenn kein Druck oder ein nur geringer Druck vorhanden ist, die benachbarte
Oberfläche der steifen Scheibe gerade berühren. Wenn durch die beiden hintereinander angeordneten Scheiben
Wasser strömt und der Druck gering ist, beispielsweise ein
festgelegter Druck von etwas unter 2,11 kp/cm herrscht,
dann strömt die Flüssigkeit durch die beiden hintereinander angeordneten Scheiben in der Weise, dall sie die einzelnen
Öffnungen beider Scheiben durchquert. Durch das Vorhandensein
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fJer i-eideu Scheiben tritt im wesentlichen keine Änderung
der reinen Strömungsmenge auf:, uiddrerse i. · f , wenn der
Druck des eins bröaendeu yassors über oiuon bestimmten Vert
ansteigt,, beispielswe tsu iibei 2,1 kpy cm", dann drückt der
höhere Druck auf die flexible Scheibe deren Vorspriinge
fast 'cegen die zustromsei tige Oberfläche der steifen, benachbarten
Seheibe. Die »/orsprlmyf? tlnchen sich ab, bzw.
werden brei !,gedrückt, und die Stromim j'Jkanale /,wischen
den ν Ursprüngen und auch zwischen 'lon Haiuiem der Löcher
in der flexiblen Scheibe und der steifen Scheibe verkleinern
sioii. Auch bedecken die abgeflachten Vorspriinge eine
steigende Zahl von in der steifen Scheibe vorhandenen Löchern. Die Wirkung des Ab flachem; oder Abplattens der
Voraρrunge und der Verformung der flexiblen Scheibe, verursacht
durch eine iirhöhung de η einwirkenden iJruckes,
ergibt eine Gesamtverkleinerung der itelativgröße der
FlUshigkeitsdurchgänge hzw. -kanüle, wodurch der Wasser—
fliiii duroti die beiden Scheiben sich orheblietyverringert,
Miid /,i/ar auf ei. neu festen oder vorherbea tiiumten »»'ort. Wenn
dfji iJruck immer mehr ansteigt auf etwa 3,i52, /,*'3i io,5
■>
kp, ■;.'·;", dann bleiben der Diiicht'lull durcn die beiden hinterein— iiiuici- wirkenden Scheiben -i.uJ das tUld der Dut chllui5sl rümun^ j in i-Tisent I ichen unverUudei f ,
kp, ■;.'·;", dann bleiben der Diiicht'lull durcn die beiden hinterein— iiiuici- wirkenden Scheiben -i.uJ das tUld der Dut chllui5sl rümun^ j in i-Tisent I ichen unverUudei f ,
.Soiiiii, dl ο ibt, der ti fmk «i b.v I. rouisei tig der beiden
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i ι,, t j.),»s der /us 1.1 om.soi t, i - >;ii .irünKt dn:; einströmenden V«.isserK.
-H.J;r^ auHiredtüf'kt , die .-! lUiütia;! ;nni M r· i iat;nge b/sv, -j \ römings—
, j ι. r ' ·■ t -i «κ«:»'v»Lud ι .'■r.koi t (l.ii'r pro Haul«)), die /im dni;
Ι)*;ΐί·:υ hi η t,er o indfideil ifi/./iiifinu '.,ahc ι b'.u «geliefert wii">i,
f)l:;bt. im whhuu i. 1 i ahau im · eriindM ri ( und ^war trot/, dar
Mrhöiiton odui sich ändernufi tiick , ;i i · auf »km /n.st-i'otueinlo
,/!isi-iijt' bfiiiii .in, !,οΐί;ο«ι odor iiiji'iii lüu ii;f Drücko über «iurm
1 ■'■ ti u ! ' ,
I ι ν ί ^ ,j ;
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vorhef festgelegten Niveau einwirken.
Dio erfindungsgemäiie Vorrichtung eignet sich
besonders als AusgutJtiil leriende für einen Absperrhahn,
der in Küchen, Badezimmern, lrinkquellen, etc .verwendet
wird, weil diese Vorrichtung sicherstellt, daß die Flüssigkeit
mit einer im wesentlichen gleichförmigen Strömungsgeschwindigkeit
abgegeben wird, und zwar Über einem festgelegten
Niveau unabiiängig von Druckschwankungen der zulaufenden
Flüssigkeit. Die Vorrichtung iet einfach aufgebaut,
lallt sich leicht zusammensetzen oder auseinandernehmen, ist relativ billig herzustellen und verhältnismässig frei
von IJe triebsschwierigke ilen .
Zusammenfassend betrifft die Erfindung also eine zwei hintereinander angeordnete Scheiben aufweisende Vorrichtung,
dio in das Ausguütüileuende eingesetzt werden
kanu. Die erste Scheibe, die ims Gummi angefertigt ibt,
ist flexibel, weist eine zustromseitige Oberfläche auf,
die flach ausgebildet ist, sowie eine abstromseitige Uberfliiche,
die mit einer erheblichen Anzahl flexibler Vorspriinge
ausgestattet it. t. Die erste Scheibe besitzt außerdem
mehrere im wesentlichen identische, zylindrische, jKircillele Off nun«? en, durch die da.i Strömungsmittel fließt.
i)ie zweite oder abstromseitige Scheibe, die aus einem steifen Material, wie Plastik oder Metall besteht, enthalt
eine größere Zahl im wesentlichen identischer, jedoch hieinerer, zylindrischer, paralleler Öfinnngen. Die beiden
Scheiben sind nahe beieinander so angeordnet, dali die auf
der ersten Scheibe befindlichen Vorsprung*.-, wenn kein Druck
oder ein nur geringer Drunk einwirkt, <iie benachbarte Obei-I
lache der /weiten Sohl i be T,('r<'ide berühren. Sobald der auf
die erste Scheibe einwirkende Strömungsraitteldruck Über
einen festgelegten hert ansteigt oder oberhalb dieses Niveaus
schwankt:, werden die auf der ersten Scheibe befindlichen
' ι; υ a A 3 /1 ο ο 6
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Vorsprünge eUas abireflacht und aufgrund des erhöhten
iJruokofc gegen die zweite Scheibe getrieben. Demzufolge
werden durch das abflachen dieser Vorspränge, verursacht durch den erhöhten Druck die Strüinungsm.i ttelf luHkanale
proportional verkleinert, ro daij der bi rümungsini ttelaus—
tritt durch die zweite i>cheibo und durch das AusgußtUllonende
im wesenl liciieu unverändert bleibt, und^war ungeachtet
der Änderung odes· raschen Anderungsgeschwindigkei t des
auf dos StrönmngSHiit Lei einwirkenden Druckes. Die Erfindung
wird nachfolgend anhand von Ausfiihrungsbeispielen der
Zeichnung näher erläutert. In do α1 Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsfojm
der flexiblen Scheibe, wie sie beim ii.rfindungsgegenst.aiH!
benutzt wird,
Fig. 2 eine ^uerschni Msfiusicht entlang der
waagrechteu Mittellinie der flexiblen Scheibe von Figur i,
Fig. 5 eine Jrauffii r>h ι der steifen Scheibe, di
<"> beim Erfindungsgegenstand verwendet- worden kanu,
Fig." 4 eine waagreulite ScJmi t tansicht Icings der
Mittellinie der steifen Scheibe von Figur 3»
Fig. ) eine ',»uersclinittsansieht eines Ausgußtülleitendes,
das mit dei· ei'findungsgeiuäßen Vorrichtung
versehen werden kann, wobei eine vollständige betriebsbereite
Konstruktion dargestellt ist und
Fig. 6 eine vergrößerte Vuerschnittsansicht eines einzelnen Vorsprunge.
In Figur ~j sind die flexible Scheibe mi ί VQ und
die steife Scheibe mit SD bezeichnet und in ein AueguU-tUllenende
eingebaut. Das Gehäuse oder der AusguiHUllenendkörper II dient zur Abstützung der flexiblen Scheibe ID
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und der steifen Scheibe SD in der Weise, daß diese beiden Scheiben nebeneinanderliegen, wobei die flexible Scheibe
FD auf der Zustromseite der steifen Scheibe SD angeordnet ist. Falls verlangt, kann auch zusätzlich noch ein Sieb
SC Verwendung finden, das dann zustromseitig der flexiblen Scheibe FD angeordnet wird. Das Sieb SC kann auf einer
Hülse SL angeordnet werden, die das Sieb SC in einem bestimmten Abstand von der rückseitigen Oberfläche der
flexiblen Soheibe FD hält.
Aus den Figuren 1 und 2 geht hervor, daß die flexible Scheibe FD mit mehreren öffnungen versehen ist,
die im wesentlichen zylindrisch geformt sind und parallel zueinander liegen. Die zentrale Öffnung ist mit A, bezeichnet,
und die sechs Umfangsöffnungen sind alle mit Α.. bezeichnet.
Die Umfangsöffnungen A11 weisen gleichen Abstand voneinander
und von der zentralen öffnung A. auf, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Zusätzlich zu den einzelnen Öffnungen A. und
A„ ist die flexible Soheibe FD mit einer Vielzahl von
Vorsprlingen ausgestattet, die, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, in drei Reihen oder Ebenen aufgeteilt
sind. Die Vorsprünge der äußeren Reihe sind mit P1 bezeichnet,
die Vorsprünge der mittleren Reihe mit P11 und die Vorsprünge der innersten Reihe mit P2I*
Die zentrale öffnung A. bildet einen axialen
Strömungsweg für die flexible Scheibe FD, während die
Öffnungen A.. die Umfangsströmungswege bilden.
Die Vorsprünge Pg1 können als Sateliten der
zentralen öffnung A. betrachtet werden. Jede andere öffnung
beispielsweise die Öffnung A11, ist von einer Gruppe
Satellitenvorsprünge umgeben, und zwar wie ersiohtlioh
beispielsweise sechs. Zwei der Voreprtinge für jede öffnung befinden sich in der äußeren Reihe P1, zwei weitere in der
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mittleren Reihe P.. und die restlichen beiden in der
innersten Reihe P2I* Jede andere Öffnung A11 ist von
einer ähnlichen Gruppe Satellitenvorsprünge umgeben, die die gleiche allgemeine Konstellation und Anordnung
aufweist.
In Figur 2 ist eine Seitenansicht der allgemein halbkugelförmig ausgebildeten Vorsprung« dargestellt. Eine
vergrößerte Quersohnittsansicht eines einzelnen Vorsprung8
zeigt Figur 6.
Die in den Figuren 3 und h gezeigte steife
Scheibe SD weist eine große Zahl öffnungen A_Q auf. Jede
dieser Öffnungen ist zylindrisch geformt. Der Durohmesser
jeder Öffnung ist kleiner als der Durchmesser der Öffnungen A1 und A11 der flexiblen Scheibe FD. Die steife Soheibe
SD ist außerdem mit einem sogenannten Haltesitz RS ausgestattet, der so ausgebildet ist, daß er in die Umfangsöffnung AP der flexiblen Scheibe FD paßt, wie in den
Figuren i und 2 gezeigt. Die steife Scheibe SD ist ferner mit einem Randteil SK ausgerüstet, der sich in Längsrichtung
des Strömungsweges erstreckt und jede gewünschte Länge aufweisen kann.
Figur 5 zeigt die in ein Ausgußtüllenende eingebaute flexible Scheibe FD und die steife Soheibe SD. Der
Körper des Ausgußtüllenendes ist mit Ubezeichnet. Dieser
Körper hat eine Schulter SH, auf^Sfe steife Scheibe SD
und die darUberliegende flexible Soheibe FD aufsitzen.
Ein Stopfen PG, der mit dem Körper H in Gewindeeingriff steht, nimmt eine Hülse SL und ein Sieb SC auf.
Wie aus Figur 5 hervorgeht, sind die Enden der VereprUnge P der flexiblen Soheibe FD neben der Ruckseite
oder der zustromseitigen Oberfläche der steifen Soheibe SD
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angeordnet und berühren diese gerade. Wenn jedoch der
Druck des das Sieb SC durchströmenden Wassers auf die flexible Soheibe PD einwirkt, dann werden die einzelnen
Vorspriinge P eingedruckt und beeinflussen daduroh sowohl
die flexible Soheibe FD als auch die Löoher in der steifen
Soheibe SD sowie Größe und Anzahl der in der steifen Soheibe SD vorhandenen öffnungen, woraus sich ergibt, daß die
Strömungsiläohe der Durchgangskanäle proportional zur
Höhe des auf die flexible Soheibe FD einwirkenden Strömungs-■itteldruckes eingeschränkt und bezüglich ihrer Größe
verkleinert wird.
Unter Nona !bedingungen wirkt der Strömungsmittelfluß, beispielsweise Wasser, durch die in Figur 5 gezeigte
Vorrichtung in Biohtung des PfeiIe,/daß das Wasser ziemlich
gleiohmässig das äußere Sieb SC durchquert und gegen die
flexible Soheibe FD drliokt. Das Strömungsmittel durchströmt sowohl die flexible Soheibe FD als auch die steife
Scheibe SD und wird dann durch die Hauptöffnung oder zentrale Öffnung des Halters H abgegeben. Wenn der Strömungsmitteldruck etwas unter einem festgesetzten Wert liegt,
beispielsweise 2,11 kp/om , ist die Durchbiegung der flexiblen Scheibe FD verhältnismässig klein, möglicherweise
sogar vollständig vernaohlässigbar. Demzufolge wird die * {
die beiden Scheiben FD und SD durohquerende Wassermenge '::
im wesentlichen nicht verringert, und der nicht abge**
schwächte Strahl tritt durch die Hauptöffnung im Halter H aus. Der Wasserstrom duroh die Vorrichtung erfolgt mit
im wesentlichen derselben Geschwindigkeit bzw. in derselben Menge, und zwar selbst dann, wenn sich der Wasserdruck
von eine« geringen oder vernachlässigbaren Wert auf einen
relativ hohen Wert schnell ändert.
109843/1QQS
Wenn der Strömungsmitteldruck Über den vorher
festgelegten Wert, beispielsweise über 2,11 kp/cm , ansteigt,
dann erzeugt der Strömungsmittelfluß einen im wesentlichen gleichförmigen, jedoch erhöhten Druok auf
die benachbarte Zustromseite der flexiblen Scheibe FD. Falls der Druckanstieg so groß ist, daß er die Vorsprung«
P der flexiblen Scheibe FD erheblich verformt, werden die VorsprUnge F dann zu Formen zusammengedrückt, die sich
etwas unterscheiden, wobei die veränderten Formen oder Verformungen von der Höhe des vergrößerten Druckes abhängen. Als Folge des Strömungsmitteldruckes wird nicht
nur der Abstand zwischen den beiden Scheiben FD und SD verkleinert, sondern auch die freiliegende Fläche oder
die "Zugänge1· der Öffnungen A_Q der steifen Scheibe SD.
Demzufolge bleibt der Strömungsmittelfluß durch die Öffnung
des Halters H im wesentlichen konstant, und zwar trotz des erhöhten Strömungsmitteldruckes. Es wurde festgestellt,
daß dann, wenn der Strömungsmitteldruck auf immer höhere Werte ansteigt oder von einem sehr hohen
Niveau auf einen tieferen Wert, der sich über dem vorher festgelegten Wert befindet, abfällt, der Strömungsmittelfluß
durch die Hauptöffnung des Halters H im wesentlichen konstant bleibt.Die möglicherweise in der Strömungsmenge
durch die Düse des Halters H auftretenden Abweichungen sind im Vergleich zu den ziemlich großen Veränderungen,
die im Druck des in den Körper H eintretenden Strömungsmittels erfolgen können, verhältnismässig gering.
Wenn sich der Druck des einströmenden Wassers weiter erhöht, dann wird die flexible Scheibe FD immer
mehr in Richtung der Strömung sowie nach außen in Richtung auf den Umfang der Innenwand des Halters H gegen die Scheibe
SD gepreßt. Der auf die Innenwand des Halters H einwirkende Druck vergrößert außerdem die Fläche der flexiblen Scheibe FD
109843/1006
und damit die Dichtung zwischen der flexiblen Soheibe FD
und der Innenwand des Halters H, so daß der erhöhte Wasserdruck kein Leck in den Scheiben FD und SD oder üb die
Soheiben herum verursacht. Somit muß das Wasser die Öffnungen beider Scheiben passieren, um die abstromseitige DUse des
Halters H zu erreichen.
Wie erwähnt, zeigt Figur 6 ein Querschnittsdetail eines einzelnen Vorsprungs der flexiblen Scheibe FD. Die
flexible Scheibe FD besitzt mehrere derartiger VorsprUnge, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, von denen
jeder, wie gezeigt, halbkugelförmig ausgebildet sein kann.
Sobald auf die flache Seite der Scheibe FD Druck einwirkt, wird jeder Vorsprung P veranlaßt, sich "auszubreiten" und
in Abhängigkeit von der Höhe des auf die Scheibe FD ein wirkenden Strömungsartteldruckes eine andere Form einzunehmen.
Die Form des Vorsprungs P ist wichtig, und zwar nicht nur im Hinblick auf eine spezielle Formgebung des
übrigen Teils der Vorrichtung. Im folgenden sind außer der Form der VorsprUnge P die übrigen Eigenschaften und
Merkmale angeführt, die zu den sich ergebenden Betriebseigenschaften
beitragen:
1. Der Elastizitätsmodul des Elastomers, aus dem die Scheibe FD gefertigt ist,
2. Abstand und Größe der VorsprUnge P,
3. der Abstand der VorsprUnge P von den Löchern A in der flexiblen Scheibe FD,
k. die Fläche der Löcher A in der flexiblen Scheibe und
5. Abstand und Größe sowie Anzahl der Löcher
A1-,, in der steifen Scheibe SD.
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Obgleich eine Vielzahl von Kombinationsmögliohkeiten
dieser oben angeführten veränderlichen Grüßen aufgestellt
werden kann, wenn eine Vorrichtung mit konstantem Durchfluß verlangt wird, so ist dooh die bezeichnende
Eigenschaft dieser Vorrichtung die verhältnismässig kleine Masse der Vorsprünge P, die fast momentan auf
eine Änderung des einwirkenden Druckes anspricht. Die kleine Masse der Vorsprlinge bringt notwendigerweise eine
relativ geringe Trägheit mit sich, wodurch ein schnelles Ansprechen erreicht wird, und zwar sowohl bei großen als
auch bei kleinen Druokwechseln und unabhängig von der
Richtung der Druckänderung.
Die Scheiben FD und SD brauchen, wie im obigen bereits erwähnt wurde, nicht in ein Ausgußtüllenende eingebaut
zu werden, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Sie können auch Bestandteil irgendeiner Leitung sein, möglicherweise
auf einer Schulter angeordnet werden, wie sie beispielsweise bei SH gezeigt ist, oder zwischen zwei
derartigen Schultern. Das Vorhandensein der Scheibe kann dazu dienen, einen im wesentlichen konstanten Strömungsmittelfluß
aufrechtzuerhalten, und zwar unabhängig davon, ob nun eine Flüssigkeit oder ein Gas duroh die Leitung strömt.
Die Düsenanordnung, wie sie in Figur 5 gezeigt ist, liefert jederzeit eine gesteuerte Strömungsgeschwindigkeit
bzw. Strömungsmenge, und zwar unabhängig davon, ob nun die Düse im wesentlichen senkrecht nach unten gerichtet ist
oder unter einem bestimmten Winkel angeordnet ist, um eine freie Wurfbahn zu erreichen. Letztgenannte Strömungsbahn
wird beispielsweise für einen Trinkbrunnen benutzt, wobei die Strömungsbihn ihren Verlauf im wesentlichen unverändert
beibehält, und zwar unabhängig von erheblichen Drucksohwankungen
109843/1006
des der Düse zuströmenden Strömungsmittels. Wenn der
DUsenwinkel einmal so eingestellt worden ist, daß die
Strömungsbahn innerhalb der Begrenzung des Trinkbrunnen» liegt, d.h. beispielsweise innerhalb des Bassins, dann
wandert das ausströmende Strömungsmittel selbst bei recht erhebliehen Strömungsmitteldruckschwankungen nicht
über den Rand des Bassins oder Brunnens hinaus.
Trotz der Notwendigkeit, den Strömungsmittelstrom ständig innerhalb der Grenzen des Bassins zu halten,
ist auch wiohtig, daß der Strömungsmittelstrom so positioniert wird, daß er nicht nur für den Durchschnittsbenutzer bequem erreichbar ist, sondern auch so wenig wie
möglich gegen da's Bassin oder seine Wände spritzt, wenn er auf die Oberfläche oder die Oberflächen des Bassins
aufschlägt. Durch Verwendung der hier beschriebenen Vorrichtung läßt sioh der Strömungsweg anfänglich bestimmen
und für den praktischen Betrieb fixieren und bleibt dann auch bei ziemlich großen Druckschwankungen des in die
Düse eintretenden Strömungsmittels im wesentlichen unverändert. Dieser Faktor ist insbesondere dort von Bedeutung,
wo freie Wurfbahnen gewünscht werden. Somit kann gemäß den hier gemaohten Vorschlägen die Vorrichtung so eingestellt werden, daß der Flüssigkeitsstrom nicht gegen den
Stirnrand des Bassins schlägt wobei das unvermeidliche Spritzen erfolgen würde»
Die Kombination aus flexibler Scheibe FD und steifer Scheibe SD arbeitet wie ein unveränderlicher
Druckregler, um einen im wesentlichen konstanten Flußaustritt aufrechtzuerhalten, und zwar trotz großer Druokschwankungen des eintretenden Strömungemittels. Diese Vorrichtung ist wirtschaftlich, weil sie geringe Kosten verursacht, leicht zusammengebaut oder auseinandergenommen
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werden kann und verhältnismässig störungsfrei und
wartungsfrei arbeitet. Zur Verfugung stehende Druckregler sind relativ kompliziert, arbeiten nicht einwandfrei und sind kostspielig, und ihre Betriebeergebnisse können nicht voll befriedigen.
Für eine mit der hier beschriebenen Vorrichtung vorgenommene Installation wurde die flexible Scheibe FD
so gegossen, daß sie einen Gesamtdurchmesser von 2,06 cm
und eine Dicke von 0,23 cm aufwies. Jeder Vorsprung P war auf einen Durchmesser von annähernd 0,15 cm abgerundet,
Die steife Scheibe SD hatte einen gleichen Gesamtdurchmesser. Jede Öffnung der Scheibe hatte einen Durchmesser
von 0,071 om. Die steife Scheibe SD wurde aus Messing oder Delrin hergestellt.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß die hier angeführten Abmessungen der Vorrichtungen und ihre Formen
und Anordnungen nur als Beispiele zu verstehen sind und je nach AnwendungsMl wesentlich abgeändert werden können,
um die obengenannten Ziele zu erreichen.
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Claims (19)
- 2050740Patentansprüche\J^/' Strömungssteuervorrichtung für eine Leitung, gekennzeichnet durch eine erste Scheibe (FD) mit mehreren Öffnungen (A.) und mehreren flexiblen Vorsprüngen (P) auf der einen Scheibenseite, ferner durch eine zweite Scheibe (SD), die mehrere Öffnungen (A^0) aufweist und neben der ersten Scheibe (FD) so angeordnet ist, daß ein über einem bestimmten Wert liegender Strömungsmitteldruck, der auf die erste Scheibe einwirkt, deren VorsprUnge (P) verformt und den Strömungsmittelfluß durch die Öffnungen (A-,.) der zweiten Scheibe (SD) einschränkt.
- 2. Strömungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die VorsprUnge (P) aus Gummi bestehen.
- 3. Strömungssteuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Scheibe (FD) aus Gummi besteht.
- 4. Strömungssteuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Scheibe (FD) aus Gummi besteht, und daß die zweite Scheibe (Sü) aus einem nicht flexiblen Material gefertigt, ist.
- 5. Strömungssteuervorrichtung naoh Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (A,-o) der zweiten Scheibe (SD) einen kleineren Querschnitt haben und in größerer Anzahl vorhanden sind als die Öffnungen (A1) der ersten Scheibe (FD).109843/ 10Ub
- 6. Strömungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Sieb (SC) auf der Zustromseite der ersten Scheibe.
- 7. Strömungssteuervorrichtung für eine Ausgußtülle, der das Strömungsmittel unter wechselndem Druck zugeführt wird, gekennzeichnet durch zwei einander berührende Scheiben (FD,SD),von denen jede mehrere Öffnungen aufweist, wobei die eine Scheibe (FD) mit mehreren flexiblen Vrorsprüngen (p) ausgestattet ist, die an der benachbarten Fläche der anderen Scheibe (SD) anliegen.
- 8. Strömungssteuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorsprünge (P) tragende Scheibe (FD) aus gummiähnlichem Material besteht, und daß die andere Scheibe (SD) aus einem nicht flexiblen Material gefertigt ist.
- 9. Strömungssteuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede öffnung (A_o) der aus nicht flexiblem Material bestehenden Scheibe (SD) einen kleineren ',uersclmitt hat und eine größere Anzahl Öffnungen angehört, «•ils dies bei den öffnungen (a.) der flexiblen Scheibe (FD) der Fall ist.
- 10. Strömungssteuervorrichtung nach Anspruch 9> gekennzeichnet durch ein Sieb (SC) zustromseitig der Scheiben (FD,SD).
- 11. Strömungssteuervorrichtung für ein Ausguß-Lüllenende, gekennzeichnet durch zwei nahe beieinander angeordnete Scheiben (FD1SD), von denen die erste Scheibe (FD) aus einem flexiblen Material gefertigt ist und mit mehreren Öffnungen (A1) versehen ist sowie mehrere Vorsprünge (P)109843/10062050740auf ihrer abstromseitigen Oberfläche aufweist, während die zweite Scheibe (SD) aus einem steifen Material besteht und mit mehreren kleineren Öffnungen (Ac0) versehen ist, wobei die zustromseitige Oberfläche der zweiten Scheibe normalerweise OberflächenberUhrung mit den abstromseitigen V-orsprUngen (P) der ersten Scheibe (PD) hat, wodurch Veränderungen im Druck des gegen die erste Scheibe strömenden Strömungsmittels die Übertragungsfläche des Strömungsmittels durch die zweite Scheibe wirksam verkleinern, um dadurch einen im wesentlichen konstanten Fluß durch die zweite Scheibe (SD) aufrechtzuerhalten.
- 12. Strömungssteuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die VorsprUnge (P) auf dem abstromseitigen Ende der ersten Scheibe (FD) halbkugelförmig ausgebildet sind.
- 13. Strömungssteuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung (A., A2) der ersten Scheibe innerhalb einer Gruppe von Vorsprüngen (P) angeordnet ist.
- 14. Strömungssteuervorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Mittel (RS,AP), mit denen die beiden Scheiben benachbart und im wesentlichen parallel zueinander haltbar sind, sobald der einwirkende Strömungsmitteldruck unter einen bestimmten Viert absinkt.
- 15. Strömungssteuervorrichtung mit einem AusguU-tüllenende, das gekennzeichnet ist durch einen mit einer DUse versehenen Körper (n), eine steife Scheibe (SD) innerhalb der Düse mit mehreren im wesentlichen identischen Öffnungen (A- ), die parallel zum Strömungsweg durch die DUse liegen, ferner durch eine flexible Scheibe (FD), die mit mehreren Öffnungen (A1JA2) ausgerüstet ist, welche im109IU3/ 1006wesentlichen parallel zueinander liegen und größer sind als die Öffnungen der steifen Scheibe sowie im wesentlichen parallel zum Strömungspfad durch die Düse verlaufen, wobei die flexible Scheibe außerdem mit mehreren Vorsprüngen (P) ausgestattet ist, die eng an der zustromseitigen Oberfläche der steifen Scheibe (SD) liegen, durch veränderliche Strömungsart te ldriieke Über einem bestimmten Wert, die auf die flexible Scheibe einwirken, diese gegen die feste Scheibe drücken, so daß die Vorsprtlnge (P) der flexiblen Scheibe (PD) verforet werden und die Strömungspfade durch die steife Scheibe (SD) hindurch wirksam verringern, um auf diese Weise einen im wesentlichen konstanten Strömungsmittelfluß durch die Düse aufrechtzuerhalten.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15} gekennzeichnet durch ein Sieb (S"), das auf der Zustromseite der flexiblen Scheibe (FD) und von ihr getrennt angeordnet ist und in einem im wesentlichen konstanten Abstand von der flexiblen Scheibe gehalten wird.
- 17. Strömungsmittelvorrichtung nach einem der Ansprliche 1~16 als Druckregler für ein AusgußtUllenende, gekennzeichnet durch eine gehärtete, steife Scheibe (SD), die mit mehreren parallelen und im wesentlichen identischen Öffnungen (Ας0) versehen ist, durch die Strömungsmittel austragbar ist, sowie durch auf Druckänderungen des dem AusgußtUllenende zuströmenden Stromungsmittels ansprechende Einrichtungen (FD,P), um die wirksame Querschnittsfläche der parallelen Öffnungen (A~o) der starren Scheibe erheblich zu reduzieren, um dadurch einen im wesentlichen konstanten Mengenfluß durch das AusgußtUllenende aufrechtzuerhalten.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ansprechenden Einrichtungen eine Membran (FD) aufweisen, die mit mehreren flexiblen Vorsprlingen (P)1Ü9843/1006- 20 - 2050740ausgestattet ist, welche der zustromseitigen Oberfläche der steifen Scheibe (SD) unmittelbar benachbart, sind, so daü die Membran gegen die steile Scheibe drückbar ist, wenn der Druck des eintretenden Mediums über einen bestimmten Wert ansteigt, um dadurch die Vorsprünge (P) zu verformen und damit die Fläche der Strömungsinittelkanäle (A1. ) erheblich zu verkleinem, so daß ein konstantes Strömungsmittel -durchf lußvolumen durch das Ausguütiillenende aufrechterhaltbar ist.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein zustroniseitig der starren Lcheibe ^SjJ) angeordnetes Sieb I1SC).BAD ORIGINALLeerseite
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