CH224009A - Reibahle mit radial einstellbaren Messern. - Google Patents

Reibahle mit radial einstellbaren Messern.

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CH224009A
CH224009A CH224009DA CH224009A CH 224009 A CH224009 A CH 224009A CH 224009D A CH224009D A CH 224009DA CH 224009 A CH224009 A CH 224009A
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CH
Switzerland
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reamer
slide
knives
adjustable
axially
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Edward King
Original Assignee
Edward King A G
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Publication date
Application filed by Edward King A G filed Critical Edward King A G
Publication of CH224009A publication Critical patent/CH224009A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/02Reamers with inserted cutting edges
    • B23D77/04Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length
    • B23D77/042Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length by means of oblique planes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D2277/00Reaming tools
    • B23D2277/56Reaming tools comprising an indication scale

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description


  Reibahle mit radial einstellbaren Messern.         Bei,der        Reibahle    mit radial einstellbaren       Messern    ,gemäss der Erfindung sind die, Mes  ser in axial :gerichteten, am Grunde schräg  zur Axe verlaufenden Führungen gelagert       und:    greifen mittels in     ihnen:        angeordneten     Zapfen in eine     Ringnut    eines für alle Mes  ser gemeinsamen Mitnehmers ein, der axial  einstellbar angeordnet ist, und .es sind Mittel  zur Sicherung der Messer in ihrer     Einstell-          bezw.    Arbeitslage vorgesehen.  



  Zweck der Erfindung     äst,    eine den neu  zeitlichen Ansprüchen der Technik in bezug  auf .genaues Einstellen und Sichern ,der Mes  ser in der Arbeitslage entsprechende Bauart  der Reibahle zu erreichen., um zum     Beispiel     bei der Herstellung eines Kugellagersitzes  das     Einstellen    der Reibahle (nach J S A  - K 6 -) plus 0,002 mm/min. 0,0e07 mm zu  ermöglichen; um eine Genauigkeit in diesem  Umfange zu ermöglichen, ist ein entspre  chend .genaues Arbeiten .der Einstellmittel  unerlässlich.  



  Die bis jetzt bekannt gewordenen Reib  ahlen     genügen        solchen,    Ansprüchen :nicht.    In der     Zeichnung        ist    eine beispielsweise       Ausführungsform    einer Reibahle gemäss der  Erfindung gezeigt, welche ermöglicht, dass  die Schneidkanten parallel zu sich selbst in  radialer     Richtung    und in gleichem Masse ver  stellt werden;

       durch,die    Sicherungsmittel     äst     dafür gesorgt, dass die Messer .am Reibahlen  kö.rper     während    der Arbeit auch bei höch  ster     Beanspruchung    ihre Lage nicht ändern  und auf der ganzen Länge dar Schneidkan  ten gleichmässig arbeiten.  



       In    der Zeichnung     zeigt:     Fig. 1 eine zylindrische Reibahle, zum  Teil     im        Schnitt,    zum Teil in     Ansicht;     Fig. 2 ist ei e Stirnansicht;  Fig. 3 zeigt ein Detail im Schaubild.  Der Reibahlenkörper 1 ist mit einem  Konus 2 versehen und besitzt an seinem ko  nischen Mantel 3 -in regelmässigen Abstän  den voneinander Nuten 4.

   Diese verlaufen  axial, die     Nütemböden    aber     schrIg    zur     Axe,          A-B        ,der        Reibahle,    indem sie     nach        hinten     ansteigen. In jeder Nute 4 :ist     ein        Messer    5  gut passend geführt; es     besitzt    im Quer-      schnitt einen schwalbenschwanzförmigen Fuss  sowie eine Schneidkante 6.

   An der Schneid  fläche können die Messer mit Hartmetall  plättehen bestückt sein.     Jedes    Messer     beisitzt          ferner    einen radial -nach innen     ragenden    Zap  fen 7. Die Zapfen 7 aller     Messer    5     greifen     in eine Ringnut 8 eines als Mitnehmer die  nenden Schiebers 9 ein, welcher in einer axia  len Bohrung 10 des Reibahlenkörpers 1 ver  schiebbar ist. Die Ringnut 8 wird nach       aussen    durch einen auf den Schieber 9 auf  geschraubten Ring 9a     begrenzt.    Der     ,Schieber     9 ist in axialer Richtung auf die ganze       Länge    geschlitzt.

   Er ist am Ende 11 mit Ge  winde 12 versehen und mit     diesem    in die  mit     Innengewinde    versehene     Bohrung    13 des  Körpers 1 eingeschraubt. Am andern Ende  besitzt der Schieber eine Sechskantvertiefung  14.     furch    Einsetzen     eines    Schlüssels und  Drehen desselben kann der Schieber 9 im  Gewinde 13 verschraubt und axial verstellt  werden. Der Schieber 9 -ist mit einer Längs  bohrung 15 versehen. Ausserdem besitzt er  am innern Ende eine konische     Innenwandung     16. In der Bohrung 15 ist der Schaft 17 ver  schiebbar angeordnet. Dieser trägt am innern  Ende einen     Konus    1.8, der genau in die ko  nische Innenwandung des Schiebers 9 passt.

    Der Schaft 17 ist mit Gewinde versehen und  kann im     Schieber    9 durch Drehen axial ver  stellt     werden.    Er besitzt zu diesem Zwecke  einen Vierhaut 19. Beim Drehen     des    Schaf  tes 17 wird mittels des Konus 1:8 der Schie  ber 9 an seinem innern     Ende    gespreizt, so  dass sein Gewinde 12 sich in das     Gewinde    13  einpresst. Dadurch wird der Schieber 9 in  seiner jeweiligen Lage im Reibahlenkörper  gesichert.  



  Um die Messer in ihrer jeweiligen Ar  beitslage     einzustellen,    wird erst durch Ver  drehen     des        Schaftes    17 der     Schieber    9 aus  seiner Klemmlage     freigegeben.    Durch Drehen  des     Schiebers    9 mit Hilfe des     in    die Aus  nehmung 14 einzusetzende n     Schlüssels    findet  ein axiales Verstellen des Schiebers 9 im  Körper 1     statt.    Dabei werden die Zapfen 7       und    damit die     Messer    5 in axialer Richtung       verstellt.    Da sie in den Nuten 4 mit zur    Axe schrägen Böden laufen,

   werden sie bei  axialem Verstellen auch ;in radialer Richtung       eingestellt,    und zwar     werden    alle     Messer    5       gleichzeitig        und    in gleichem Masse     verstellt.     Sobald die Schneidkanten 6 die richtige  radiale Einstellung     erreicht    haben,     wird     durch entsprechendes Drehen des     ;Schaftes    17  der Schieber 9 aufgespreizt, so dass das Ge  winde 12 in die     Gewindegänge    der     Bohrung     13 eingepresst wird.

   Die Teile sind alsdann  in .ihrer     tage    am     Körper    1     .gesichert.    Auf  dem Reibahlenkörper 1 sitzt noch ein Ge  windering 21, der zum     Abstossen.    der Reib  ahle aus dem     Futter    22 dient: Im     Konus    2  ist noch ein radialer     Stift        2!3        vorgesehen,    der  in eine Ausnehmung 24 des Futters 22 ragt  und als Mitnehmer dient.  



  Die     beschriebenen        Steilorgane        sind    von  der     Stirnfläche    der     Reibahle    her     zugänglich.     Sie sind im Innern des Reibahlenkörpers       untergebracht,    so dass sie     bei    Gebrauch nicht  verletzt     werden    können.

   Die     Teile    können       verhältnismässig        leicht,        sehr    .genau     und    ,kräf  tig     ausgeführt        werden,    so dass bei langem       Gebrauch    die     Genauigkeit        erhalten    bleibt.  Die Beanspruchung der einzelnen Teile ist  verhältnismässig .klein, so dass keine Über  beanspruchung und hierauf zurückzufüh  rende Beschädigung, wie z. B. Deformation,       eintritt.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Reibahle mit radial einstellbaren. Mes sern, dadurch gekennzeichnet, dass die Mes ser in axial ,gerichteten, am Grunde schräg zur Axe verlaufenden Führungen verschieb- 'bar gelagert sind und an den Messern ange ordnete Zapfen .in eine Ringnut eines für alle Messer gemeinsamen Mitnehmers ein greifen, der axial einstellbar angeordnet ist,
    und dass Mittel zur Sicherung der Messer in ihrer Ei@nstell- bezw. Arbeitslage vorgesehen sind. UNTERANSPRüOHE 1. Reibahle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der axial einstell bar angeordnete Mitnehmer in jeder Einstell- lage durch Festklemmen ,gesichert werden kann.
    2. Rebahle nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer durch einen Schieber gebildet ist. 3. Reibahle nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Schieber als Spreizkörper ausgebildet ist und durch einen verstellbaren, von der .Stirnseite der Reib ahle her zugänglichen Kanus gespreizt wer den kann.
    4. Reibahle nach Unteranspruch: 3, da durch gekennzeichnet, dass das innere Ende .des Schiebers (9) aussen mit Gewinde ver- sehen ist, das in ein Gewinde ,des Reibahlen- körpers (1) eingreift und eine konische Innenwandung aufweist, mit welcher ein. Konus eines Schaftes in Eingriff steht, der im Schieber (9)
    verschraubbar angeordnet ist, derart, dass durch Verdrehen dieses Schaftes dass .innere Ende des Schiebers ge spreizt und dadurch der Schieber (9) im Reibahlenkörper (1) festgelegt werden kann.
CH224009D 1942-10-23 1940-03-09 Reibahle mit radial einstellbaren Messern. CH224009A (de)

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CH224009D CH224009A (de) 1942-10-23 1940-03-09 Reibahle mit radial einstellbaren Messern.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017068011A1 (en) * 2015-10-22 2017-04-27 Seco Tools Ab Cutting tool and cutting insert

Cited By (2)

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WO2017068011A1 (en) * 2015-10-22 2017-04-27 Seco Tools Ab Cutting tool and cutting insert
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