CH222614A - Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Begrenzung von deren Höchstgeschwindigkeit. - Google Patents

Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Begrenzung von deren Höchstgeschwindigkeit.

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CH222614A
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A-G Kienzle Apparate
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Kienzle Apparate A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator
    • B60K31/02Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including electrically actuated servomechanism including an electric control system or a servomechanism in which the vehicle velocity affecting element is actuated electrically

Description


  Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Begrenzung von deren     Höchstgeschwindigkeit.            Die    Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung zur Begrenzung der Höchstge  schwindigkeit von Kraftfahrzeugen, bei der  das die     Brennstoffzufuhr        regelnde    Drossel  organ (Drosselklappe, Einspritzpumpe) Ver  stellimpulse über einen in Abhängigkeit von  der Fahrzeuggeschwindigkeit stehenden Reg  ler erhält.  



  Solche Einrichtungen dienen dazu, :die  Überschreitung einer bestimmten, z. B. be  hördlich festgesetzten Fahrzeughöchstge  schwindigkeit zu     verhindern.    Diese Forde  rung kann aus verschiedenen     Gründen    .ge  stellt sein. Einmal können wirtschaftliche  Erwägungen, nämlich ein möglichst gerin  ger     Brennstoff-,    Öl- und Reifenverbrauch  sowie auch geringe Reparaturkosten aus  schlaggebend sein. Sodann können auch ,rein  verkehrstechnische Erwägungen, nämlich  das Herabdrücken der Unfallziffer auf ein  Mindestmass, eine Rolle spielen.  



  Die Begrenzung der Höchstgeschwindig  keit wird in der Regel durch eine Verkür-    zung des Gasgestänges erreicht. Bei den be  kannten     Einrichtungen    .greift das Regelge  stänge in ein Gesperre des Gasgestänges ein.  Die Auslösung dieses Gesperres erfolgt durch  die Verstellimpulse des Reglers. Das Wie  dereinrücken des Gesperres zum Zwecke der       Wiederherstellung    der normalen     Länge    des  Gasgestänges muss nun aber bei diesen be  kannten Einrichtungen von     dem    Gaspedal  aus erfolgen, indem der Fahrer nach jedem  Regelvorgang das Gaspedal     zurücknehmen     russ, um das Gesperre wieder einzurücken  und damit die volle Gasgestängelänge zu er  halten.

   Dadurch wird     naturgemäss    die Be  dienung des Gashebels erschwert und 'damit  auch die     Fahrsicherheit        beeinträchtigt,    ab  gesehen     .davon,        d@ass    ein     Umlernen    .der     Be-          dienung,des    Gashebels     erforderlich    ist.  



       Diese    Mängel sind nach der Erfindung  dadurch     behoben,        dass    in das die Brennstoff  zufuhr     regelnde        Gasgestänge    ein federndes  Glied eingeschaltet ist und das die einge  stellte     Fahrzeughöchstgeschwindigkeit    be-      grenzende Regelgestänge unter Belassung  eines Leerhubes an einer Stelle des Gasge  stänges     angreift,    die zwischen     .dem    federn  den Glied und dem die Brennstoffzufuhr  regelnden Drosselorgan     liegt.    Dadurch ist  der Vorteil erzielt, dass das Gasgestänge  nach einem Regelvorgang seine normale Ge  brauchslänge selbsttätig wieder annehmen  kann,

   ohne dass dazu eine besondere Bedie  nung des Fusspedals notwendig wäre. Das  Fusspedal kann vielmehr in der bisher übli  chen Weise -unabhängig von den Einsflüssen  der     Regelvorgänge    bedient werden. Es ist  daher ein Umlernen von der bisherigen     Be-          dienungsmethode    auf die     neue    nicht erfor  derlich.  



  Zweckmässigerweise ist zwischen den  Hauptregler und das Drosselorgan eine mit  einem Hilfsantrieb versehene Bewegungs  umkehrvorrichtung eingeschaltet, die beim  Überschreiten der     eingestellten        Fahrzeug-          höchstgeschwindigkeit    von dem     Hauptregler     Umsteuerungsimpulse erhält und dadurch  das Drosselorgan beim Vorliegen einer     Fahr-          zeuggeschwindigkeit,    welche     .gleich    der ein  gestellten Fahrzeughöchstgeschwindigkeit ist,  auf eine solche     Stellung    einzuregulieren ver  mag,

   dass     diese        Höchstgeschwindigkeit    nicht       überschritten    wird. Diese     Ausbildung    führt  zu dem Vorteil, dass die     Einregelung    des  Drosselorganes auf seine der Höchstge  schwindigkeit entsprechende Stellung mit  nur sehr kleinen Verstellwegen vor sich geht  und infolgedessen ein ruhiger     Lauf    des  Fahrzeuges     gewährleistet    ist.  



  Es sind     Einrichtungen    zur Begrenzung  der Höchstgesch windigkeit von Kraftfahr  zeugen schon früher vorgeschlagen worden,  bei denen.     ebenfalls    eine     Feinregulierung    der  Verstellbewegungen des Drosselorganes mög  lich ist. Diese früher     vorgeschlagenen        Ein-          richtunben    leiden aber unter dem Mangel,  dass die Verstellimpulse des Reglers auf das  Fusspedal übertragen werden und Kräfte auf  das Fusspedal ausüben, die dem Fussdruck  entgegengesetzt sind. Das hat naturgemäss  eine Erschwerung der     Bedienung    des Gas  pedals und die Notwendigkeit des Umler-    nens von der früheren Bedienungsmethode  zur Folge.  



  Zweckmässigerweise ist der Hilfsantrieb  als Wendegetriebe ausgebildet. Die Ver  wendung eines solchen Wendegetriebes wirkt  sich     insofern        vorteilhaft    aus, als für seinen  Antrieb eine gleichsinnig umlaufende Welle       benutzt    werden kann, die in der Regel be  reits vorhanden ist. Es sind daher Doppel  antriebe etwa mit zwei     Motoren    für jede  Drehrichtung     entbehrlich,     Vorteilhaft können die auf die Bewe  gungsumkehrvorrichtung ausgeübten Ver  stellimpulse von dem zweckmässig als Flieh  kraftregler     ausgebildeten    Hauptregler auf  elektromagnetischem Wege erfolgen.

   Diese  Art der Steuerung der Bewegungsumkehr  vorrichtung (Wendegetriebe) ermöglicht eine       besonders    einfache und auch     betriebssichere          Ausbildung    der Steuerverbindung des Reg  lers mit der Bewegungsumkehrvorrichtung  mit Hilfe von     einfachen        Kontakten.     



  Es sind     Ausführungsformen    des Erfin  dungsgegenstandes möglich, bei welchen der  Hauptregler seinen Antrieb von einer von  der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeu  ges abhängigen Welle erhält, während das       Wendegetriebe    in Antriebsverbindung mit  der Fahrzeugmotorwelle steht. Auf diese Weise  ist erreicht, dass die den     Regler        antreibende     Welle entlastet und ausserdem von den un  vermeidlichen Stössen, die durch die     Um-          steuerung    des     Wendegetriebes        bedingt    sind,  befreit ist.  



  Das     Regelgestänge    kann o     eingerichtet     sein, dass     sein    maximaler     Verstellhub        änder-          bar    ist. Das kann auf     einfachste    Weise da  durch geschehen, dass der     Verstellhebel    der  Regeleinrichtung mit einem     Längsschlitz     versehen ist, in dem die     zum    Drosselorgan  führende Regelstange an     verschiedenen    Stel  len     befestigt    werden kann.

   Dadurch ist     es     möglich, den konstanten Regelhub der Regel  einrichtung den     unterschiedlichen        Verstell-          hübendes        Drosselorganes    anzupassen.  



       Das        die          bestimmende        Organ        des        Hauptreglers    kann  zum Zwecke der Wahl     verschiedener    Höchst-      geschwindigkeiten von Hand verstellbar sein;  in diesem Falle ist zweckmässigerweise in  den Handantrieb ein Zwischengetriebe nach  Art eines     Differentialgetriebes        eingeschaltet,     an dem die vom Drosselorgan bezw. dessen  Gestänge ausgehende     Rückführung        des    die  Steuerimpulse auf das     Wendegetriebe    aus  lösenden Organes .des Hauptreglers angreift.

    Dadurch ist der Vorteil     erreicht,    dass die       Höchstgeschwindigkeitsgrenze    auch während  der     Fahrt    neu     eingestellt    werden kann.  



  Es ist möglich, die maximalen     Verstell-          bewegungen    des     Wendegetriebes    mechanisch  durch Anschläge oder     elektrisch    durch Kon  takte zu begrenzen mit der Folge, dass da  durch     Zerstörungen    der Regeleinrichtung  durch     übermüssig        ,grosse        Regelausschläge    ver  hindert sind.  



  In einen     Hauptstrompreis    der Regelein  richtung kann ein Schalter  verlegt sein., der in der einen     Lage    den       Hauptstromkreis    schliesst und damit den nor  malen     Regelbetrieb    aufrechterhält und in  einer andern     Trage    einen Nebenstromkreis       (Überholstromkreis)    schliesst, .der das     Regel-          gestä.nge    in die     Freigabestellung        bringt    und  in dieser     ,Stellung    belässt.

   Bei dieser Aus  bildung der     Regeleinrichtung    ist ohne<B>Ab-</B>  schaltung des     Hauptstromkreises    eine     Aus-          sdhaltrung    der regelnden Wirkung :der     Regel-          einrichtung    und damit die volle Ausnutzung  der Motorleistung, z. B. beim Überholen oder  in     Gefahrenmomenten,    möglich.  



  Dabei ist zwecekmässigerweise der     Über-          holseha.lter    an .das     Instrumentenbrett        verlegt,     wo er vorteilhafterweise mit dem Einstell  organ für die     Geschwindigkeitshöchstgrenze     vereinigt sein kann. Diese Massnahme ver  einfacht die Übersicht und die Bedienung  der beiden Organe; ausserdem     erleichtert    er  den Einbau beider Organe in das Instru  mentenbrett.  



  Mitunter ist es     erwünscht,    z. B. bei der  Notwendigkeit einer behördlichen Kontrolle,       eine        unerlaubte    Einstellung einer höheren  als der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu  verhindern. Das kann     dadurch.    erreicht wer  den, dass in den Weg des von Hand bedien-    baren Einstellorganes für die Geschwindig  keitshöchstgrenze plombierbare Anschläge       eingesetzt    sind.  



  Bei Einrichtungen, die mit Überholschal  ter versehen sind, wird es mitunter notwen  dig (sein, eine Kontrolle über die Summe der  bei Benutzung des       zurückgelegten    Fahrkilometer ausüben zu  können, um eine missbräuchliche Verwendung  ,des     Überholstromkreises    zu     verhüten.        Dies     kann .dadurch ermöglicht werden, dass in den  Überholstromkreis ein     Kilometerzählwerk          eingeschaltet    ist,     das        zweckmässig    über eine  elektromagnetische Kupplung mit der ge  meinsamen, geschwindigkeitsabhängigen An    triebswelle der Regeleinrichtung gekuppelt  ist     und    die ,

  gefahrenen Kilometer     registriert,     solange der     Überholstromkreis        unter    :Strom  liegt. .  



  Um zu verhindern, dass durch     einfaches     Stromlosmachen ,der Regeleinrichtung deren  regulierende Wirkung     verbotenerweise    aus  geschaltet und damit die volle Leistungs  fähigkeit des Motors ausgenutzt werden  kann, kann     ein        Ruhestromkreis    vorgesehen  sein, in dem sich ein Magnet befindet, des  sen Anker bei erregtem Magnet das     Um-          Steuerglied    des     Wendegetriebes,    in seiner  Mittellage hält. Beim Stromlosmachen der       ganzen    Regeleinrichtung, z.

   B. durch Durch  sdhneiden .des     Zuleitungskabels,    würde der  Ankerdes im Ruhestromkreis liegenden Ma  gneten abfallen; dadurch würde das Wende  getriebe so beeinflusst, dass die     Brennstoff-          zuTuhr    bis zur Leerlaufstellung abgedrosselt  und     infolgedessen    das Fahrzeug praktisch       süillgesetzt    wird.  



  Die Einrichtung nach der     Erfindung     kann auch so ausgebildet sein,     dass    in die  Kraftübertragung von der     Fahrzeugmotor-          welle    zum     Wendegetriebe    ein :die     Motor-          höchstdrehzadh.l    begrenzender Sicherheitsreg  ler eingeschaltet     Ist,    der Über     eine-        Kontakt-          einriehtung    mit der Steuerung des:

   Wende  getriebes derart verbunden ist,     dass    bei Er  reichen der eingestellten     Motorhö.ohstdreh-          zahl    das Wendegetriebe im     ISinne        einer    Ver  ringerung der Brennstoffzufuhr beeinflusst      wird. Diese     wichtige        Massnahme    gewährlei  stet die Sicherung des Motors gegen Über  drehen beim Fahren in niedrigen     ()rängen.     



  Von     besonders        praktischer    Bedeutung ist  der Zusa,mmenba-u und die Untcrbrinbrung  aller Regelelemente, des     Wendegetriebes    mit  dem Untersetzungsgetriebe sowie der Rück  führung und gegebenenfalls des Sicherheits  reglers in einem gemeinsamen Gehäuse. Da  durch ist der     Einbau    der neuen     Einrichtung     in bereits vorhandene     Fahrzeuge    erheblich  erleichtert.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind  mehrere     Ausführungsformen    der     Erfindung     als Beispiele dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt die allgemeine gegenseitige  Verbindungsweise der Einzelteile der dar  gestellten Einrichtungen;  die Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen in  gegenüber dem der Fig. 1 grösserem     Mass-          stabe    verschiedene Stellungen eines Teile des  Regelgestänges und des Gasgestänges;  Fig. 5 zeigt. im Schnitt die Innenausfüh  rung einer ersten Ausführungsform der       Regeleinrichtung    mit einer     mechanischen          Endauslösung    der     Kupplung    des Wendege  triebes;  Fig. 6 zeigt eine der Fig. 5 ähnliche Dar  stellung einer zweiten Ausführungsform;

    Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf die Kon  takteinrichtung des Hauptreglers nebst dem  Antrieb der Einstellvorrichtung und der  Rückführung;  Fig. 8 ist die Seitenansicht der in Fig. 7  dargestellten Teile;  Fig. 9 zeigt das elektrische Schaltbild der  Regeleinrichtung ohne     Motorhöchstdrehzahl-          begrenzungseinrichtung;     Fig. 10 zeigt das elektrische Schaltbild  der Regeleinrichtung mit     Motorhöchstdreh-          zahlbegrenzungseinrichtung;     Fig. 11 zeigt das elektrische Schaltbild  bei     elektrischer        Endauslösung    der Kupplung  für das Wendegetriebe.  



  In Fig. 1 ist die Regeleinrichtung in  einem Dieselkraftfahrzeug mit     Brennstoff-          einspritzpumpe    schematisch     dargestellt.    Der    Antrieb der     Regeleinrichtung    erfolgt vom  Getriebekasten 1 des     Fahrzeuges    durch den  Getriebestutzen2. Die Umdrehungsgeschwin  digkeit der     Antriebszunge    :des Getriebestut  zens 2 ist     bekanntlich    proportional zur     Ge-          schwindigkeit    des     Fahrzeuges.    Durch     das     Angleichgetriebe 3 wird die Drehzahl einer  Antriebswelle 4 auf einer Drehzahlkonstan  ten gehalten.

   Die Welle 5 dient wie üblich  zum Antrieb eines     vorhandenen    Tachometers.  Die     Regeleinrichtung    6 wird     durch    die     :bieg-          sanie    Welle 4 angetrieben. Die     Höchstge-          schwindigkeitseinstellung    der Regeleinrich  tung 6 erfolgt durch die biegsame Welle 7,  welche einerseits am Regler 6 angeschlossen  ist,     anderseits    den Zeiger mit     Handgriff    8  trägt.

   Durch Drehen     des        Zeigers    mit Hand  griff 8, der über einer     geeichten    Geschwin  digkeitsskala 9 angeordnet ist, kann die       Höchstgeschwindigkeit        eingestellt    werden.  Der Verstellhebel 10 der Regeleinrichtun;  6 ist     durch    die Verbindungsstange     1=?    über  das Anschlussstück 13 mit Führungsschlitz  14 .mit dem .die     Brennstoffzufuhr    einstellen  den Hebel 15 der     Einspritzpumpe    verbunden.

    Die     Länge        des        Führungsschlitzes    14 ent  spricht dein maximalen Hub des     Drossel-          oi-anes.    Für die Anpassung der     Regelbewe-          gung    der Einrichtung 6 an die     Steuerbewe-          gung    .des Hebels 15 dient die Schlitzverstel  lung 11 im Verstellhebel 10. Durch das Gas  pedal 16 wird über die Verbindungsstange  17 und das federnde     Zwischenglied.    18 der       Hebel    '<B>15</B> angetrieben.

   Durch den     Schalter     19, .der an der     Einstellskala    9 oder dem In  strumentenbrett     des        Fahrzeugas        befestigt    ist,  kann die     Regeleinrichtung    '6 in Schalterstel  lung 21 so     beeinflusst    werden, dass sie in die  Vollgasstellung gelangt und in dieser Stel  lung verbleibt.

   Das Fahrzeug kann in die  ser Schalterstellung normal mit Fussgas ge  fahren     werden.    In Schalterstellung 20 ist die       Regeleinrichtung        eingeschaltet;    so dass bei       Vollgasstellung        des        Gaspedals        1'6    die     Regel-          einrichtung    den     Verstellhebel    15 der Brenn  stoffeinspritzpumpe so     beeinflusst,

      dass in       Abhängigkeit    von der     eingestellten        Höchst-          gesehwindigkeit        und    der     tatsächlich    vorhan-      denen Fahrgeschwindigkeit die jeweilige       Brennstoffzufuhr        einreguliert    wird.  



  Die     Einregulierung        erfolgt    durch :die  Regelein.ri.ohtung 6, .deren Inneneinrichtung  später .beschrieben wird, mittels des Verstell  hebels 10 (Fig. 1, 2, 3 und 4). Um zu er  reichen, dass durch die Verstellung der Regel  einrichtung über den Verstellhebel 10, das Ge  stänge 12 und das Anschlussstück 13 mit Füh  rungsschlitz 14 der Verstellhebel 15 der Ein  spritzpumpe in eine Stellung     gebracht    wer  den kann, in     welcher    der Motor weniger  Brennstoff zugeführt bekommt, als der     Voll-          nasstellung    des     Hebels    15 entspricht, wenn  das     Gaspedal    16 durch Fussdruck in Voll  gasstellung gebracht wird (Fig.

   3 und 4), ist  die Druckfeder 22 vorgesehen. Dadurch kann  das Kugelgelenk, 23 in ,dem Führungsschlitz  24 des     Zwischengliedes    18 entgegen dem  Druck der Feder 22, wie in Fig. 4 gezeigt,  bewegt werden. Der Schlitz 14 ermöglicht  eine Verringerung bezw. vollständige Weg  nahme der Brennstoffzufuhr durch das Fuss  pedal in jeder Stellung des Verstellhebels 10  ,der Regeleinrichtung 6. In,den Fig. 2 und 3  befindet sich das     Regelgestänge   <B>12</B> in der  Freigabestellung,     d.    h. in der Stellung, bei  welcher der Verstellhebel 15 unabhängig von  der Regeleinrichtung vom Fusspedal aus be  dienbar ist.

   Fig. 4 zeigt das Regelgestänge  12 in derjenigen äussersten     Regelstellung,    in  ,der das Drosselorgan     geschlossen        ist,    trotz  dem sich ,das Gasgestänge in der Vollgas  stellung befindet.  



  Der Aufbau der     Regeleinrichtung    ist in  Fig. 5 veranschaulicht.  



  Der Antrieb der Regeleinrichtung     erfolgt     durch die     Antriebswelle    4', welche durch  ,die biegsame Welle 4 vom     Getriebestutzen     2 (Fig. 1) angetrieben wird. Von der Welle  4'     wind    die Drehbewegung über die Zahn  räder 25, 26 auf die Welle 27 übertragen,  auf welcher der Fliehkraftregler 28 befestigt  ist. Bei Drehung der Weile 27 wird der  Fliehkraftregler 28 entsprechend der An  triebsdrehzahl in der eingezeichneten Pfeil  richtung verdreht.

   Die Bewegung :des Flieh  kraftreglers 28 wird über das Gestänge 29    auf die Muffe 30     übertragen.    Die     Muffe        3'.)     ist als     umlaufende    Zahnstange     ausgebildet;     sie überträgt die Verstellbewegung auf das  mit der Welle 35     fest        verbundene        Zahnrad     31 (Fig. 5, 7 und 8). Mit der Welle 35 ist  die Scheibe 3,6 aus Isolierstoff fest verbun  den. Die     ;Scheibe    36 trägt einen Stift 33, der  in die Stellung 33' verlegt wird, sobald der  Fliehkraftregler von der Stellung 28 durch       Erhöhung    der Fahrgeschwindigkeit nach  28' gebracht ist.

   Unter     Einwirkung    der Zug  feder 34 schlagen die beweglich auf der     Iso-          lierscheibe    gelagerten Schaltarme 32 und  32' an den Stift 33 in dessen     Lage    33' an  (Fig. 5, 7). An den Enden der Schaltarme  32 und 32' sind Kontakte 37 und 37' (Fig. 5,  7, 8) angeordnet. Diese Kontakte kommen  mit den Gegenkontakten 38     und    3'8', die auf  ,dem Zahnrad 40 aus Isolierstoff befestigt  ;sind, bei einer Verstellung der Muffe     310    im       Kontaktberührung.    Dadurch wird ein Strom  kreis von der Klemme 200 über den einen  der Kontaktarme 32 bezw. 32' und über die  eine der Magnetspulen 39 bezw. 3'9' sowie  über Masse ,geschlossen.

   Soll das Fahrzeug  auf     eine    bestimmte Fahrgeschwindigkeit ein  gestellt werden,     .dann        sind    die     Kontakte        38     bezw. 38' in die Stellung zubringen, in     wel-          cher.die    Schaltarme 32 bezw. 32' unter dem       Einfluss    der Feder 34 am     dem    Stift 33 an  liegen, wie in Stellung 38' (Fig. 5) gezeigt  ist.

   Diese Anlage kommt     dadurch    zustande,  dass bei der     bestimmten    Fahrgeschwindig  keit die mit dem Stift 3,3 versehene     Isolier-          süheilbe    36 über das Zahnrad 31, die Ge  windemuffe 30 und das     Gestänge    29 vom       Fliehkraftregler    28 gedreht wird. Danach  stehen die Kontakte 3'8 und     3'8'    zwischen. den  Kontakten     3.7    und 37' der Schaltarme 32  und 32'.  



  Die Einstellung der Kontakte 3:8 und  38' erfolgt durch das Zahnrad 42, das     mit-          tels    der     biegsamen    Welle 7     (Fig.    1) durch  Verdrehen .des     Zeigerknopfes.    8     (Fig.    1) bei  der     Geschwindigkeitseinstellung    gedreht  wird. Eine Drehung des Rades     4!2        (Fig.    5,  7 und 8) wird über die mit Zahnsegment       versehene    Scheibe 43, auf welcher Diffe-      rentialräder 44 und 45 befestigt sind, auf  die     Kontaktscheibe    40 übertragen.

   Die Be  wegung der     Kontaktscheibe        40        kommt    da  durch zustande, dass     sich    der     Zahntrieb    46,  der in     dass    Rad 47     eingreift,    in Ruhe befin  det.     Durch    den     Zahntrieb    40 wird     las    Zahn  rad 4 7 festgehalten, so dass     sich    beim     Drehen     der     mit;

      Zahnsegment     versehenen        Scheibe    43  das Zahnrad 44 auf der Scheibe 47     abwälzt     und durch     dass    mit ihm in     Eingriff        stehende     Zahnrad 45 das     Zahnrad    40     weitergedreht     wird. Die Bewegung der Kontaktscheibe 40  erfolgt so, dass die     Einstellung    der Kontakte  38 und 38' der Einstellung auf der Ge  schwindigkeitsskala 9 entspricht.  



  Der Antrieb des Verstellhebels 10 der       Regeleinrichtung    6 erfolgt ebenfalls von der  gemeinsamen     Antriebswelle    4 über die An  triebswelle 4', und zwar über die Zahnräder  25 und 48 auf das Kegelrad 49. Vom Kegel  rad 49 erfolgt die Weiterleitung einer Dreh  bewegung auf die Kegelräder 50 und 51,  die sich in entgegengesetzter Richtung     be-          ivegen    (s. Richtungspfeile in Fig. 5); diese  Räder bilden den     mechanischen        Hilfsantrieb     für die Verstellung     des        Regelgestänges.     



  Beim Eintritt einer     Geschwindigkeits-          änderung        des    Fahrzeuges verstellt     :sich    der  Fliehkraftregler 28. Damit verstellen sieh  auch in der schon     beschriebenen    Weise die  Schaltarme 32 bezw. 32', die sich gegen die  Kontakte 38 bezw. 38' legen. Läuft zum  Beispiel der Sch altarm 32 mit seinem Kon  takt 3 7 beim Verzögern des Kraftfahrzeuges  auf den Kontakt 38 an, so ist der Stromkreis  von der Klemme     2110    über 32,<B>37,</B> 3'8 nach  der Spule 39 (Fig. 9) geschlossen.

   Durch  den Stromschluss wird die Magnetspule 39  erregt;     dadurch    wird der im Drehpunkt 52  gelagerte Anker 53 angezogen, so dass das  andere Ende 53' die Kupplungsmuffe 5-1  mit     dein    Rad 50 in Eingriff bringt.  



  Der Anker     5,;3,    53' wird durch die Zug  federn 61,     6'2    bei     erregter        Magnetspule    (3  und     stromlosen        Magnetspulen        3'.3    und 39' in  seiner Mittelstellung gehalten und jeweils  nach dem Stromloswerden der Magnetspulen  39 bezw. 39' in seine Mittelstellung zurück-    geführt.

   Die     Magnetspule    63, deren Wick  lung von der Klemme 64 (Fig. 1 und 5)  nach     Masse    mit Strom versorgt wird, dient  dazu, beim absichtlichen Stromlosmachen der  Regeleinrichtung die Feder 62 durch Ab  fall des Magnetankers 65 zu entspannen, so  dass die Feder 61 den Anker 53' zurückzieht  und damit die Kupplungsmuffe 54 mit dem  Rad 51 kuppelt. Dadurch wird, wie schon  vorher     beschrieben,    die     Brennstoffzufuhr    ,des  Fahrzeugmotors durch den Hilfsantrieb der  Regeleinrichtung bis zur Leerlaufstellung       gedrosselt,    so dass beim     absichtlichen    Strom  losmachen der Regeleinrichtung das Fahr  zeug stillgesetzt wird.  



  Die Kupplungsmuffe 54 ist     durch        einen     Mitnehmerstift mit der Schneckenwelle 55  verbunden, so dass die Drehbewegung     des     Rades 50 bezw. 51 über die Kupplungsmuffe  54 auf die Schneckenwelle 5-5     und    von da  auf das     Zahnradsegment        56    und über die  Achse 57 auf den Versstellhebel 10 (Fig. 1  und 5) übertragen wird. Die     >Schnecke    auf  der Welle 55 und das     Zahnradsegment    56  bilden ein Untersetzungsgetriebe.  



  Beim Beschleunigen des Fahrzeuges wird       durch        'Schliessen    der     Kontaktstelle    37', 38'  die Magnetspule 39' erregt, so dass der  Anker 5.3 die     entgegengesetzte        Schwenkbe-          wegung    ausführt, als bei der Verzögerung  des Fahrzeuges     beschrieben    ist. Dadurch  wird die Kupplungsmuffe 54 mit dem Zahn  ra-d 51 in Eingriff gebracht.

   Da sieh das  Rad 51 in entgegengesetzter Richtung wie  das Rad 50 dreht, wird die     ,Schneckenwelle     5,5 und das Zahnradsegment 56 und damit  der Verstellhebel 10 (Fig. 1 und 5) in einer  Richtung über die Kupplungsmuffe 54 an  getrieben, welche zur     Verstellrichtung    bei  einer Verzögerung des Fahrzeuges     entgegen-          gesetzt    ist. Damit wird erreicht, dass die  Brennstoffregulierung, wie     schonbeschrie-          ben,        durch    den     Verstellhebel    10 der Regel  einrichtung über das Gestänge 12     (Fig.    1)  und Schlitz 14 vorgenommen wird.  



  In     Fig.    9 ist das     elektrische    Schaltbild  der     Regeleinrichtung,    wie bisher     beschrieben,     dargestellt.           Ein    eine Begrenzung der Regelverstel  lung des Verstellhebels 10 nach erfolgter  vollständiger Öffnung bezw. Schliessung der  Brennstoaffzufuhr zu erreichen, ist eine  Schubstange 58 (Fig. 5) mit einem Schalt  schlitz 58' auf dem Zahnsegment 56 im  Drehpunkt 59 befestigt; diese Scbubstange  greift in den Endregelstellungen an dem  Stift 60 an, der am Hebelarm 53' befestigt  ist. Dadurch wird die Kupplung 54, 50 oder  54, 51 je nach der Verstellrichtung des  Zahnsegmentes 56 .gelöst, so dass eine Zer  störung der Regeleinrichtung vermieden ist.  



  Um zu erreichen, dass die Verstellbewe  gungen des Hebels 10 möglichst schnell zur  Ruhe kommen, ist eine an sich     bekannte     sogenannte "Rückführung" eingebaut. Die  Wirkungsweise der Rückführung ist die fol  gende:  Das Zahnsegment 56 (Fig. 5) trägt eine  kulissenartige Verlängerung 56', in welcher  der Lenker 66 mit seinem verschiebbaren  Drehpunkt 67     befestigt    ist. Die Bewegung  des Kulissenarmes 56' wird über den Lenker  66 auf den Hebel 68 und von diesem auf das  Zahnrad 46 übertragen. Die Weiterleitung  der Bewegung erfolgt über die Zahnräder  47, 44 und 45 auf das Zahnrad 40     finit    den  Kontakten 38, 38' (Fig. 5, 7).

   Die Bewe  gung des Zahnrades 40 ist dadurch ermög  licht, dass während der Drehbewegung des       Radas    46 das Rad 42 stillsteht, so dass die  Lagerstellen der Räder 44 und 45 festgehal  ten werden. Die     Rückführung    der     Kontakte     38 bezw. 38' hat zur Folge, dass nach kurzer  Fahrstrecke die     Kontaktstelle    wiedergeöff  net wird, sobald der Fliehkraftregler, wie       beschrieben,    eine Kontaktstelle schliesst     und     das Wendegetriebe das Zahnsegment 56 ver  stellt. Dadurch wird eine Verkürzung der  Verstellbewegung der Regeleinrichtung her  vorgerufen, mit dem Ziel, die Regelbewe  gung rasch zur Ruhe kommen zu lassen.

   Mit  Hilfe des Kulissenschlitzes 56' ist es mög  lich, durch Verlegen des Drehpunktes 67 die  Grösse des Hubes der Rückführung und  damit die Grösse des Rückführungswegese der       Kontakte    zu verändern, um damit die Rück-    führung den verschiedenen Motoreigenschaf  ten anpassen zu können.  



  In Fig. 6 ist ein Teil eines ähnlichen  Reglers,dargestellt, bei welehem das Wende  getriebe 49, 50, 51 nicht von der geschwin  digkeitsabhängigen Antriebswelle 4' ange  trieben wird, sondern einen eigenen Antrieb  durch eine von der Fahrgeschwindigkeit des  Fahrzeuges abhängige Welle 6'9, mit der     es     in Antriebsverbindung steht, erhält. Von der  Welle 69 wird über die Schnecke 70 und       das        ,Schneckenrad    71 das Kegelrad 49 ange  trieben. Durch den Antrieb des Wendege  triebes von .der Motorwelle aus wird erreicht,  dass die Antriebswelle 4', welche den Flieh  kraftregler 28 antreibt, entlastet wird.

   Da  durch wird ein ruhiger Lauf der Welle 4'  erreicht, wenn     bei    ,grossem Kraftbedarf der       Brennstoffregulierung    (hydraulische Brenn  stoffeinspritzpumpe) ein stossweises Arbeiten  der Kupplungseinrichtung des mechanischen       Hilfsantriebes    eintritt.  



  Da beim Fahren in niederen Gängen die  Gefahr besteht, dass die Motorhöchstdrehzahl  überschritten wird, ist ein Sicherheitsflieh  kraftregler 7.2 bekannter Bauart auf .der An  triebswelle 69 angeordnet, so dass bei Über  schreitung .der zulässigen Motorhöchstdreh  zahl durch .die Bewegung der rotierenden  Scheibe 73 der Kontakt 74, 75 geöffnet und  der Kontakt 76, 77 geschlossen wird, wo  durch die im Schaltbild nach Fig. 10 ge  zeigten 'Stromkreise .gesteuert werden. Bei       geschlossenem    Kontakt 74, 75 ist der nor  male Stromkreis, wie im     Schaltbild    nach  Fig. 9 gezeigt, vorhanden.

   Wird der Kontakt  74, 7'5     geöffnet,        ,so    wird der Strom von der  Klemme 210 und über .den Kontakt 37, 38  nach der Magnetspule 39 unterbrochen, so  dass der Anker 53 abfällt und die Kupplung  54 in die     Leerlaufstellung    gestellt wird.

   Bei  weiterer Erhöhung der     Motordrehzahl    wird  der Kontakt 76, 77     geschlossen.    Ein     ge-          sehlossener        @Stromkreis    verläuft dann von  dem     TPOl    der Fahrzeugbatterie über die  Klemme 64 und die Kontakte 76, 77 zur  Magnetspule 39' nach Masse und schliesst in  bekannter Weise durch den mechanischen      Hilfsantrieb die     Brennstoffzufuhr    des Motors  so weit, bis die Motorenhöchstdrehzahl nicht  mehr     überschritten    wird.  



  In Fig. 11 ist die Begrenzung der Regel  verstellung nach erfolgter vollständiger<B>Off-</B>  nun- bezw. Schliessung der Brennstoffzufuhr  durch den Verstellhebel 10 auf elektrischem  Wege gezeigt. Bei Erreichen der     Endstel-          lungen    des Zahnsegmentes 5,6 werden durch       der,    damit verbundenen     Hebel    78 die Kon  takte 79 bezw. 80 je nach der Bewegungs  richtung geöffnet. Dadurch     werden    die Ma  gnetspulen 39 bezw. 39' stromlos. Der Anker  53 wird in die Leerlaufstellung der Kupp  lung geführt, so dass eine     Zerstörung    der       Regeleinrichtung    oder des Antriebes vermie  den ist.  



  Es sei noch bemerkt, dass das     Unter-          setzungsverhültnis    des zwischen Wendege  triebe und dem Angriffspunkt des Regelge  stänges am Gasgestänge     eingeschalteten     Untersetzunbsgetriebes so gross sein kann,  dass das Regelgestänge nach Zurücklegung  des Bremsweges im Anschluss an eine vor  übergehende Brennstoffwegnahme     wieder    die  Stellung erreicht hat, in der das     Gasgestänge     freigegeben ist. Das genannte Untersetzungs  getriebe kann auch auswechselbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Begrenzung von deren Höchstgeschwindig keit, bei der das die Brennstoffzufuhr regelnde Drosselorgan Verstellimpulse über einen in Abhängigkeit von der Fahrzeug geschwindigkeit stehenden Hauptregler er hält, dadurch gekennzeichnet, dass in das die Brennstoffzufuhr regelnde Gasgestänge ein federndes Glied eingeschaltet ist, und dass das die eingestellte Fahrzeughöchstgeschwin digkeit begrenzende Regelgestänge unter Be lassung eines Leerhubes an einer Stelle des Gasgestänges angreift, die zwischen dem fe dernden Glied und dem die Brennstoffzufuhr regelnden Drosselorgan liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Hauptregler und das Drosselorgan eine mit einem Hilfsantrieb versehene Bewegungs umkehrvorrichtung eingeschaltet ist, die beim Überschreiten der eingestellten Fahr- zeughöchstgesehwindigkeit von dem Haupt regler Umsteuerungsimpulse erhält und da durch das Drosselorgan beim Vorliegen einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die gleich der ein gestellten Fahrzeughöchstgeschwindigkeit. ist, auf eine solche Stellung einreguliert, dass diese Höchstgeschwindigkeit nicht überschrit ten wird.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsantrieb als Wendegetriebe aus gebildet ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die auf die Bewegungsumkehr vorrichtung ausgeübten Verstellimpulse von dem Hauptregler aus auf elektromagne tischem Wege übertragen werden. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl der Hauptregler als auch das Wendegetriebe ihren Antrieb von einer mit einer in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit stehenden Dreh zahl umlaufenden Welle erhalten. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3; dadurch gekenn zeichnet, dass der Hauptregler mit einer von der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeu- ges abhängigen Welle in Antriebsverbindung ist, während das Wendegetriebe in Antriebs verbindung mit der Fahrzeugmotorwelle steht (Fig. 6). ,6. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der maximale Verstellhub des Regelgestänges änderbar ist. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch, bei der das die Höchstgeschwindigkeitsgrenze bestimmende Organ des Hauptreglers von Hand verstellbar ist, dadurch gekennzeich net, dass in den Handantrieb ein Zwischenge triebe eingeschaltet ist, an dem ein vom Drosselorgan ausgehendes Rückführgestänge für das die :Steuerimpulse auf das Wende- getriebe auslösende Organ des Hauptreglers angreift.
    B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass .der Hub der Rückführung änderbar ist. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückführungsgestänge in einen Schlitz einer kulissenartigen Verlängerung des einen Teils eines zwischen das Wende getriebe und den Angriffspunkt .des Regel gestänges am Gasgestänge eingeschalteten Untersetzungsgetriebes verstellbar ist. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass das Untersetzungsverhältnis des zwischen Wendegetriebe und dem An griffspunkt des Regelgestänges am Gasge stänge eingeschalteten Untersetzungsgetrie bes so gross ist, dass das Regelgestänge nach Zurücklegung des Bremsweges im Anschluss an eine vorübergehende Brennstoffwegnahme wieder die Stellung erreicht hat, in der das Gasgestänge freigegeben ist. 11. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass das zwischen Wendegetriebe und dem.
    Angriffspunkt des Regelgestänges am Gasgestänge eingeschaltete Unterset zungsgetriebe auswechselbar ist. 12. Einrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, :dass :die maximalen Verstell- bewebaungen des Wendegetriebes begrenzt sind.
    13. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in den Haupt stromkreis der Regeleinrichtung ein Schalter verlegt ist, der in der einen Lage den Haupt stromkreis schliesst und damit den normalen Regelbetrieb aufrechterhält und in einer andern Lage einen Nebenstromkreis. schliesst, der das Regelgestänge in die Freigabestel lung bringt und in dieser Stellung belässt. 14. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>13,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der ,Schalter am Instrumentenbrett an geordnet ist. 1,5.
    Einrichtung nach. Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Weg des von Hand bedienbaren Ein- stellorganes für die Geschwindigkeitshöchst grenze plombierbare Anschläge eingesetzt sind. 16. -Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1.8, dadurch gekennzeichnet. dass in den Überholstromkreis ein Kilometer zählwerk eingeschaltet ist, .das über eine elektromagnetische Kupplung mit der .ge meinsamen, An triebswelle der Regeleinrichtung gekuppelt ist und die gefahrenen Kilometer registriert, solange .der Überholstromkreis unter Strom liegt. 17.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ruhestromkreis vorhanden ist, in dem sich ein Magnet befindet, dessen Anker bei erregtem Magnet das Umsteuerglied des Wendegetriebes in seiner Mittellage hält. 18. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass in die Kraftübertragung von der Fahrzeugmotorwelle zum Wendege triebe ein die Motorhöchstdrehzahl begren zender.Sicherheitsregler eingeschaltet ist, der über eine Kontakteinrichtung mit der Steue rung es Wendegetriebes .derart verbunden ist,
    dass bei Erreichen der eingestellten Mo torhöchstdrehzahl das Wendegetriebe im Sinne -einer Verringerung der Brennstoffzu fuhr beeinflusst wird. 19. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 5 und 18, @da- durch .gekennzeichnet, dass der Hauptregler sowie das Wendegetriebe mit dem Unter- setzungs:
    getriebe und der Rückführung sowie der Sicherheitsregler in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
CH222614D 1940-10-14 1941-09-12 Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Begrenzung von deren Höchstgeschwindigkeit. CH222614A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2571001A1 (fr) * 1984-10-03 1986-04-04 Mannesmann Kienzle Gmbh Limiteur de vitesse

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FR2571001A1 (fr) * 1984-10-03 1986-04-04 Mannesmann Kienzle Gmbh Limiteur de vitesse

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