DE2202467C3 - Einrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen

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DE2202467C3
DE2202467C3 DE19722202467 DE2202467A DE2202467C3 DE 2202467 C3 DE2202467 C3 DE 2202467C3 DE 19722202467 DE19722202467 DE 19722202467 DE 2202467 A DE2202467 A DE 2202467A DE 2202467 C3 DE2202467 C3 DE 2202467C3
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DE2202467A1 (de
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Jean Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Logothetopoulos
Satyanarayana 8011 Karlsdorf Pamidi
Walter 8091 Maitenbeth Rueegg
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Gebr Eicher Traktoren- und Landmaschinen-Werke 8011 Forstern GmbH
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Gebr Eicher Traktoren- und Landmaschinen-Werke 8011 Forstern GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator
    • B60K31/02Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including electrically actuated servomechanism including an electric control system or a servomechanism in which the vehicle velocity affecting element is actuated electrically

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen, deren Triebwerk einen Motor mit einem diesen eindeutig abhängig von der Stellung des Beschleunigungspedals auf konstante Drehzahl regelnden Reg-
ler und ein diesem Motor nachgeschaltetes Schaltgetriebe mit einem Schaltorgan aufweist, wobei das Beschleunigungspedal über ein Gestänge mit einem Solldrehzahl-Eingabcorgan des Reglers verbunden ist und wobei das Schaltorgan in den höheren Gängen, in denen über der höchstzulässigen Geschwindigkeit gefahren werden könnte, den Regler im Sinne einer der zulässigen Höchstgeschwindigkeit entsprechende Drehzahlbegrenzung beeinflußt. Eine solche Einrichtung ist aus der deutschen Patentschrift 711573 bekannt.
Bei dieser bekannten Einrichtung wirkt das Schaltorgan in den höheren Gängen auf den Regler dadurch ein, daß es auf elektrischem Wege die Zu- bzw. Abschaltung einer von einer Schraubendruckfeder abgeleiteten Zusatzkraft zu dem als Fliehgewichtstachometer ausgebildeten Ist-Wert-Meldeorgan der Motordrehzahl steuert. Dort ist also die Regelung von der Federdehnung abhängig, die von Feder zu Feder verschieden sein kann und sich im Laufe der Zeit ändert.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der in Frage stehenden Art zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist und eine von Federdehnungen unabhängige, reproduzierbare Regelung gestattet.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß das Gestänge einen Totgangmechanismus enthält, der im ungesperrten Zustand die Verstellung des Reglers beim Durchtreten des Beschleunigungspedals auf eine einer vorbestimmten Höchstgeschwindigkeit entsprechende Endstellung beschränkt und im gesperrten Zustand die Verstellung des Reglers über die Endstellung hinaus gestattet, und daß
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Äßssrs si r r^ reg!£rseitigen Abschnitt des Gestän-
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höheren Schallstufen zwangsweise eekoDDelt im ges verbunden sein „ . .,
Mit Act Frfinrfimo wir/ ·♦ Γ geK0PPelt lbt· Um das mutwillige Verstellen des Endanschlags
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Unter- lo weise bei landwirtschaftlichen Schleppern im Ge-
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kein Üterträ;u Jilii,S8 ""^- Anordnun§ aufwendige Weg auf eine einfache und besonders
SltbLSel Se einem ein" Und auS" zuverlässige Weise vermieden.
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η;,. Prfinrittnn ..m^R, · ^ ■, 20 Auch kann die erfinduncsgemäße Einrichtung
ril?l ' ga"ZC ^^ bCS°ndCrS dazu dt d bi i Zfll
η;,. Prfinrittnn ..m^R, · ^ ■, uch kann die erfinduncsgemäße Einrichtung
vone lhaher ruiel?l γ' ga"ZC ^^ bCS°ndCrS dazu verwendet werden' um bei mit Zapfwellen aus
vone.lhafterAusgLstaltungsformen: gerüsteten Schleppern die Höchstdrehzahl einer
, mo Γ h6 fT'TS,.ann mittels einer cIek" Zapfwelle auf einen Wert zu beschränken, der etwa
ObS IneSSrV-rS * ?" mcchanisch bet;i" durch ein nachgeschaltetes Arbeitsgerät bedingt ist.
&&ίς8 Sper .Sem- 25 In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele für
hn? rrn ?S8f .SperrvornclltunS ^.in in den die erfindungsgemäße Einrichtung zur Begrenzung
£ rl "i„ H? Λ" u in einCm bestimmten Ga"S der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen schema
flcn ZriZr ?T, -^Γ^™ Ο^Γ βΓ" tisch dargestellt, die an Hand der nachstehenden Be-
8ΐί h^·, clektrische> hydraulische oder Schreibung im einzelnen erläutert werden. Es zeigt
Pneumansche Leitung; m„ cjnem Nehmer verbunden 30 Fig. 1 einen mit der erfindungsgemäßen Einrich-
ist. Der Geber kann be.spielswe.se ein in einem den tung ausgestatteten SchleoDer
SEiS1SrT;11"1 ''"Pf ,reiS liCg^nder Mikr°- Fi S ^n eSsSAuSu'ngsbeisPie. für die Ein-
NIS[Zt,?h^Nehme,rcin A Eleklromagnetsein. richtung gemäß Fig. 1 mit einem linear geführten
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Er- Totgangmechanismus,
Π mW,,1 Ζ0'8« < tß die ^"vorrichtung 35 Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die
str steZrüMah ge iareS,SperrSi8nal ln eine Einrichtung gemäß Fig. 1 mit einem bogenförmig
Sperrstellung ubcrfuhrbar ist und dieses von außen geführten Totgangmechanismus,
aufgebbare Sperrs.gnal von einem durch das Einrük- F i g. 4 eine Ansicht der Einrichtung aus Richtung
ken des Schaitorgans m die höhere Schallstufe er- des PfeilesA in Fig 3 und
^^o^tSPerre,T1^berueUCrbar ist· Mit dic" 40 Fiß-5 einen Schnitt durch die Einrichtung eemäß
scr Ausgestaltung ,st die Gewahr gegeben, daß beim F i g. 3 nach der Linie V-V in F i g. 4.
η rh Γ SPCrElgnaIs dlc Sperrvorrichtung in ent- In Fig. 1 ist ein Schlepper 11 zwecks Geschwin-
sprechender Stellung ,st. digkeitsbegrenzung mit der erfindungsgemäßen Ein-
V,o?aS -tfr dcs t SPe,[rsi8naIs kan" an das Vor- richtung 12 gemäß den F i g. 3 bis 5 dargestellt. Diese
liegen eines bestimmten Betriebszustands des Kraft- 45 Einrichtung 12 ist an der Treibstoff-Einspritzpumpe
am8?' ν™?* Emschaltu"g der elektrischen 13, unmittelbar neben dem nicht sichtbaren Regler
Anlage des Kraftfahrzeugs, gekoppelt sein. Der Vor- für den Motor 14 angeflanscht und in ein Gehäuse
teil dieser Anordnung gegenüber einer Anordnung, 14,28 eingeschlossen, das gegebenenfalls verplombt ist.
bei der die Sperrvorrichtung in Ruhestellung sich in Der Einfachheit halber wird die erfindungsgemäße
Sperrstellung befindet und durch ein von außen auf- 50 Einrichtung an Hand eines einfachen Ausführungs-
gcbbarcs Signal in die Entspcrrstcllung überführt beispiels erläutert, das in Fi g. 2 dargestellt ist Diese
wird, ist der, daß man nicht durch mutwillige Vcrän- Einrichtung 112 umfaßt einen Totgangmechanismus
dcrungen etwa ,n der elektrischen Aniage das Über- 113, der einenends am Gestänge 114 eines Beschleu-
scnrciten der Höchstgeschwindigkeit ermöglichen nigungspedals 115 und anderenends an einem SoIl-
"η· 55 drezahl-Eingabeorgan, nachstehend mit Reglerge-
Uer otgangmechanismus kann einerseits von stange 116 eines Reglers 117 bezeichnet, angebracht
einer Kulisse und andererseits von einem an der Ku- ist. Der Totgangmechanismus 113 kann durch einen
lisse durch die Sperrvorrichtung feststellbaren Sperr- Elektromagneten 118 mit einem Anker 119 gesperrt
glied gebildet sein, welches im entsperrten Zustand und entsperrt werden, wobei der Anker 119 in der
die Kulisse bis zu einem Endanschlag frei durchläuft. 60 Spcrrstellung vor der Stirnfläche 120 am vorderen
Der den Totgang begrenz.cnde Endanschlag kann Ende des Gestänges 114 in der Bewegungsbahn des-
vcrstellbar sein, um die Höchstgeschwindigkeit voi- selben liegt und in der Entsperrstellung durch eine
geben zu können Rückstellfeder 121 aus dieser Stellung zurückgezo-
Line vorteilhafte Ausbildung des Totgangmecha- gen wird. Im letzteren Falle wird beim Betätigen des
nismiis ist gegeben, wenn die Kulisse und das Sperr- 65 Bcschlcunigungspedals 115 das Gestänge 114 in
glied um konzentrische Achsen herum schwenkbar Richtung auf den Regler 117 bis zu einem durch eine
sind. Das Sperrglied kann dabei mit dem beschleuni- Stellschraube gebildeten Endanschlag 122 in das Ge-
gungspcdalscitigcn Abschnitt des Gestänges und die häuse 123 des Totaanemechanismus 113 eineescho-
ben und nach Freigabe des Beschleunigungspedals
115 durch Einwirkung einer Feder 130 wieder in die dargestellte Stellung zurückgebracht. Beim Erreichen des 'Endanschlags 122 wird beim weiteren Vorschieben der Totgangmechanismus 113 und mit diesem auch das Reglergestänge 116, je nach gewünschter Drehzahl des Motors, verstellt.
In der Sperrstellung dagegen greift der Anker 119 des Elektromagneten 118 vor die Stirnfläche 120 und gewiihrlcistet eine starre Schubverbindung zwischen dem Gestänge 114 und dem Reglergestänge 116, so daß beim Vorschieben des ersteren mittels des Beschlcunigungspedals 115 eine sofortige Reglerbeeinflussung einsetzt. In der in den höheren Schaltstufen vorhandenen Entsperrstellung muß das Gestänge 114 erst um den Betrag des Totgangs zwischen der Stirnfläche 120 des Gestänges 114 und dem Endanschlag 122 eingeschoben werden, bevor das Reglergestänge
116 dieser Bewegung folgt, die der Höchstgeschwindigkeit des Schleppers entspricht, während in der in darunterliegenden Schaltslufen vorhandenen Sperrstellung des Totgangmechanismus eine höhere Drehzahl erreicht werden kann.
Die Einstellung des Totgangmechanismus 113 hängi vom Zustand des Elektromagneten 118 ab, der »5 durch einen Mikroschalter 126 geregelt wird Dieser Mikroschalter 126 liegt in einem aus der Stromquelle 127 des Schleppers gespeisten Stromkreis 128, an den auch der Elektromagnet 118 derart angeklemmt ist, daß der Anker 119 bei geschlossenem Mikroschalter 126 den Totgangmechanismus 113 sperrt und bei geöffnetem Mikroschalter 126 entsperrt, wie es oben beschrieben worden ist.
Der Mikroschalter 126 wird seinerseits durch das Schaltorgan 129 für das Schaltgetriebe des Schieppcrs betätigt, und zwar nur dann, wenn dieses Schaltorgan eine höhere Schaltstufe einlegt, mit der die Höchstgeschwindigkeit des Schleppers überschritten werden könnte, wenn nicht der Totgangmechanismus entsperrt würde. Diese Stellung ist in F i g. 2 gezeigt. Es ist offensichtlich, daß mit dieser Schaltung des Elektromagneten 118 der Totgangmechanismus auch bei Ausfall der Stromquelle 127 oder bei einer Unterbrechung des Stromkreises 128 entsperrt wird, weshalb auch bei Störungen dieser Art die Einhaitung der Höchstgeschwindigkeit gewährleistet ist, wobei sich zusätzlich und beabsichtigt ergibt, daß der Totgangmechanismus 113 nicht mehr gesperrt werden kann und das Hochfahren des Motors auf seine zulässige Höchstdrehzahl auch in den niedrigen Schallstufen unmöglich ist. Die Höchstgeschwindigkeit des Schleppers kann damit bauartbedingt nicht überschritten werden.
Eine Veränderung der Höchstgeschwindigkeit ist auf einfache Weise durch Verändern des Totgangs möglich, was sich durch Versetzen des Endanschlags 122 erreichen läßt, wobei der Totgang durch Versetzen des Endanschlags 122 in Richtung auf den Regler 117 vergrößert und in Richtung auf das Bcschleunigungspedal 115 verkleinert wird. Im ersten Falle wird die Drehzahl bei entsperrtem Totgangmechanismus verringert, im zweiten Falle erhöht.
Auf ähnliche oben beschriebene Weise arbeitet die Einrichtung 12 nach den Fig.3 bis5, die am Schlcpper 11 in Fig. 1 angebracht ist. Der mechanische Teil derselben umfaßt eine an einer Reglergestängewelle 15 befestigte, durch eine Feder 27 zurückstellbare Totgangkulissc 16 und einen über ein Hebclgestange 17 bctiitiglen Schwenkhebel 18, der auf einer mit der Reglergestängewcllc koaxialen Schwenkwelle 26 gelagert ist und auf dem ein Elektromagnet 19 mit einem in die Kulisse übergreifenden Anker 20 angebracht ist. Das Hebelgestängc 17 ist mit einem von einem Bcschleunigungspedal kommenden Gestänge 21 gekuppelt und folgt dessen Bewegung. Der Anker 20 weist einen als Sperrglied wirksamen Stift 22 auf, der in der Ruhestellung des Totgangmechanismus 23, wenn der Elektromagnet 19 nicht erregt ist und der Anker 20 aus diesem hcrausragt (wie es in Fig. 5 angedeutet ist), vor einer Raste 24 in der Kulisse 16 liegt.
Bei gesperrter Stellung des Totgangmechanismus 23, die durch Erregung des Elektromagneten unter den zum Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 erläutcrten Bedingungen über den Stromkreis 128 eingestellt wird, greift der Stift 22 in die Raste 24 ein und schafft eine starre Verbindung zwischen der Reglergestängcwelle 15 und dem Gestänge 21, und zwar über den Anker 20 und die Kulisse 16, während bei ungesperrter Stellung des Totgangmechanismus 23 der Stift 22 frei in der Kulisse 16 bis zu einem verstellbaren, ebenfalls durch eine Stellschraube gebildeten Endanschlag 25 gleitet. Eine Bewegung des Beschleunigungspedals wird daher bei gesperrtem Totgangmechanismus sofort und bei ungesperrtem Totgangmechanismus erst nach Durchlaufen des Totgangs auf den Regler übertragen, was im ersten Falle das Erreichen der Höchstdrehzahl und im zweiten Falle nur das Erreichen einer der Höchstgeschwindigkeit entsprechenden Drehzahl zuläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen, deren Triebwerk einen Motor mit einem diesen eindeutig abhängig von der Stellung des Beschleunigungspedals auf konstante Drehzahl regelnden Regler und ein diesem Motor nachgeschaltetes Schaltgetriebe mit einem Schaltorgan aufweist, wobei das Beschleunigungspedal über ein Gestänge mit einem Solldrehzahl-Eingabeorgan des Reglers verbunden ist und wobei das Schaltorgan in den höheren Gängen, in denen über der höchstzulässigen Geschwindigkeit gefahren werden könnte, den Regler im Sinne einer der zulässigen Höchstgeschwindigkeit entsprechenden Drehzahlbegrenzung beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (114, 116; 21, 15) einen Totgangmechanismus (113, 23) enihäll, der im ungesperrten Zustand (Fig. 2 und 3) die Verstellung des Reglers (117) beim Durchtreten des Beschleunigungspedals (115) auf eine einer vorbestimmten Höchstgeschwindigkeit entsprechende Endstellung beschränkt und im gesperrten Zustand (Fig.5) die Verstellung des Reglers (117) über die Endstellung (122, 25) hinaus gestattet, und daß die Entsperrung des Totgangmechanismus (113, 23) mit dem Einrücken des Schaliorgans (129) in mindestens eine der höheren Schaltstufen zwangsweise gekoppelt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Totgangmechanismus (113, 23) mittels einer elektro-magnetisch (118, 119; 19, 20), pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch betätigbaren Sperrvorrichtung sperrbar ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltorgan (129) ein in den höheren Schaltstufen oder in einem bes'immten Gang betätigter Geber (126) zugeordnet ist, der über eine Leitung (128) mit einem Nehmer (118,19) verbunden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber ein in einem den Nehmer beeinflussenden Stromkreis liegender Mikroschalter (126) und der Nehmer ein Elektromagnet (118,19) ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sperrvorrichtung im Ruhezustand in einer Entsperrstellung befindet, durch ein von außen aufgebbares Sperrsignal in eine Sperrstellung (F i g. 5) überführbar ist und dieses von außen aufgebbare Sperrsignale von einem durch das Einrücken des Schaltorgans (129) in die höhere Schaltstufe erzeugbaren Entsperrsignal übersteuerbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreten des Sperrsignals mit dem Vorliegen eines bestimmten Betriebszustands des Kraftfahrzeugs (11), z.B. an die Einschaltung der elektrischen Anlage (128) des Kraftfahrzeugs, gekoppelt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Totgangmechanismus (113, 23) einerseits eine Kulisse (16) und andererseits ein an der Kulisse (16) durch die Sperrvorrichtung feststellbares Sperr glied (20) umfaßt, welches im entsperrten Zu stand die Kulisse (16) bis zu einem Endanschlag (25) frei durchläuft.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Totgang begrenzende Endanschlag (122, 25) verstellbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (16) und das Sperrglied (20) um konzentrische Achsen (15, 26) herum schwenkbar angeordnel sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche? bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (119, 20) mit dem beschleunigungspedalseitigen Abschnitt (114, 21) des Gestänges und die Kulisse mit dem reglerscitigen Abschnitt (116, 15) des Gestänges verbunden ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (23) und das Solldrehzahl-Eingabeorgan (15) des Reglers schwer zugänglich oder unzugänglich, vorzugsweise gekapselt und verplombt angeordnet sind.
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