CH221697A - Einrichtung an Gaskraftanlagen für Kohle, Holzkohle usw. zur Regulierung des Wasser- bezw. Wasserdampfzusatzes zur Verbrennungsluft. - Google Patents

Einrichtung an Gaskraftanlagen für Kohle, Holzkohle usw. zur Regulierung des Wasser- bezw. Wasserdampfzusatzes zur Verbrennungsluft.

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CH221697A
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/80Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour

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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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Description


  Einrichtung an Gaskraftanlagen für Kohle, Holzkohle usw. zur     Regulierung     des Wasser-     bezw.        Wasserdampfzusatzes    zur Verbrennungsluft.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Einrichtung an Gaskraftanlagen für  Kohle, Holzkohle     usw.    zur Regulierung des  Wasser-     bezw.        Wasserdampfzusatzes    zur  Verbrennungsluft. Insbesondere bei solchen  Anlagen für Fahrzeuge, bei welchen die Be  lastung starken Schwankungen unterworfen  ist, sollte die Regulierung des Wasser-     bezw.          Wasserdampfzusatzes    entsprechend der Be  lastung des Gasgenerators reguliert werden.

    Eine solche Regulierung könnte auf einfache  Weise durch Einschaltung einer Wasserdüse  in den Verbrennungsluftstrom (ähnlich der  Benzindüse bei     Brennkraftmaschinen)    statt  finden. Dies hätte jedoch den Nachteil, dass  beim Anfeuern des Gasgenerators gleich     viel     Wasser     bezw.    Wasserdampf wie bei Vollast  angesaugt würde. Auch wäre es nicht ein  fach, bei Stillstand den Wasser-     bezw.    Was  serdampfzustrom abzusperren; denn die  Schwimmerkonstruktion, welche für Benzin  geeignet ist, würde für Wasser-     bezw.    Was-         serdampf    zufolge Korrosion und Kalknieder  schläge keine dauernd sichere Absperrung  gewährleisten.  



  Gemäss vorliegender     Erfindung        ist    zur  Regulierung des Wasser-     bezw.    Wasser  dampfzusatzes ein temperaturempfindliches  Organ vorgesehen, das den aus dem Gas  generator austretenden Gasen     ausgesetzt    ist.  Diese Regulierung kann so erfolgen, dass bei  kaltem Generator, also beim Anfeuern, kein  Wasser-     bezw.    Wasserdampf zugesetzt     wird,     d. h., dass der Zusatz erst bei einer bestimm  ten Minimaltemperatur einsetzt.

   Auch kann  dafür gesorgt sein, dass sich beim Abstellen  des     Motors    das     temperaturempfindliche    Or  gan, wenn es nicht mehr durch heisse Gase  bestrichen wird, schnell abkühlt, so dass der  Wasser-     bezw.        Wasserdampfzusatz    schnell  abgestellt wird.  



  Nach einem ersten     Ausführungsbeispiel     des     Erfindungsgegenstandes    besteht das tem  peraturempfindliche Organ aus einem Bronze-           draht,    welcher von den aus dem Gasgenera  tor     austretenden    Gasen bestrichen wird und  dessen Längenausdehnung hierbei gegenüber  einem Eisenrohr, in welchem der Draht an  gebracht ist, zur     Regulierung    des Wasser  zusatzes zur Verbrennungsluft dient, indem  der Draht einen in die     M'asserzuleitung    ein  gesetzten     Wasserhahn    steuert.  



  Nach einem zweiten Beispiel können die  austretenden Gase ein     Bimetallelement    be  streichen, das ebenfalls einen in die Wasser  zuleitung eingesetzten Hahn zur Regulierung  des Wasserzusatzes steuert.  



  Durch den Wasserzusatz zur Verbren  nungsluft wird die Temperatur im Generator  infolge des     endothermischen    Vorganges der       Wasserzersetzung        wieder        herabgesetzt.    Da  durch kann der Fall eintreten, dass nicht alles  zugesetzte Wasser zersetzt wird, so dass un  zersetzter Wasserdampf als Beimischung in  das fertige Gas kommt. Die Regulierung  des     Wasserzusatzes    ist daher so von der Tem  peratur abhängig zu machen, dass nie mehr  Wasser zugesetzt wird, als im Generator  auch zersetzt wird.  



  Ferner kann in der Wasserzuleitung eine  düsenartige     Querschnittsverengerung    vorgese  hen sein, welche die Wassermenge auf einen  bestimmten Maximalwert begrenzt. Das Was  ser kann, bevor es in den Verbrennungsraum       gelangt,    durch irgend einen Apparat in  Dampfform übergeführt werden. Ob dann  das temperaturempfindliche Organ das Was  ser bei seinem     Zufluss    zu dem Verdampfer  reguliert, oder ob es die Wassermenge erst  steuert, wenn sie schon in Dampfform über-         gegangen    ist, ist für die Erfindung nicht von  Belang.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Gaskraftanlagen für Kohle, Holzkohle usw. zur Regulierung des Wasser- bezw. Tasserdampfzusatzes zur Ver- brennungsluft, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regulierung des Wasser- bezw. Wasser dampfzusatzes ein temperaturempfindliches Organ vorgesehen ist, das den aus dem Gas generator austretenden Gasen ausgesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das temperatur empfindliche Organ den Wasser- bezw. ZVas- serdampfzusatz derart reguliert, dass der Zu satz erst bei einer bestimmten Minimaltem peratur einsetzt. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das temperatur empfindliche Organ den Wasser- bezw. Was serdampfzusatz derart reguliert, dass die Wasser- bezw. Wasserdampfmenge nie höher wird als diejenige Menge, die im Generator zersetzt wird.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Wasserzu leitung eine düsenartige Querschnittsveren- gerung vorgesehen ist, um die Wasser- bezw. Wasserdampfmenge auf einen bestimmten Maximalwert zu begrenzen.
CH221697D 1941-11-25 1941-11-25 Einrichtung an Gaskraftanlagen für Kohle, Holzkohle usw. zur Regulierung des Wasser- bezw. Wasserdampfzusatzes zur Verbrennungsluft. CH221697A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006052345A1 (de) * 2006-11-07 2008-05-08 Herlt, Christian, Dipl.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung des Feinstaubes im Abgas bei der thermischen Vergasung von Biomasse in Form von Ballen oder Stücke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006052345A1 (de) * 2006-11-07 2008-05-08 Herlt, Christian, Dipl.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung des Feinstaubes im Abgas bei der thermischen Vergasung von Biomasse in Form von Ballen oder Stücke
DE102006052345B4 (de) * 2006-11-07 2009-04-23 Herlt, Christian, Dipl.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Feinstaubbildung bei der thermischen Vergasung von halmartiger und stückiger Biomasse in Form von Ballen

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