CH220990A - Generatorgasanlage für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen. - Google Patents

Generatorgasanlage für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen.

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CH220990A
CH220990A CH220990DA CH220990A CH 220990 A CH220990 A CH 220990A CH 220990D A CH220990D A CH 220990DA CH 220990 A CH220990 A CH 220990A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
generator
gas system
box
gases
filter housing
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Inventor
Zimmerli Otto
Original Assignee
Zimmerli Otto
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


      Generatorgasanlage    für Kraftfahrzeuge, insbesondere     Personenkraftwagen.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine     Generatorgasanlage    für Kraftfahrzeuge,  insbesondere Personenkraftwagen.  



  Gemäss der Erfindung ist das den Filter  für das     Generatorgas    enthaltende     Gehäuse     in einem an den Generator angeschlossenen  gasten angeordnet, in welchen die aus dem  Generator austretenden heissen Generator  gase     hineinströmen,    um die Wandungen de-,  Filtergehäuses zu bestreichen und dasselbe  zu beheizen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform     des    Erfin  dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 die     Generatorgasanlage    in Rück  ansicht,     teilweise    im Schnitt,       Fig.    2 eine Draufsicht der Anlage,       Fig.    3 eine Endansicht derselben und       Fig.    4 die am     Hinterende    eines Personen  kraftwagens angeordnete Anlage in kleine  rem Massstab.  



  Die dargestellte Anlage weist einen am       Fahrzeughinterende    zu befestigenden     gasten       1 auf, welcher durch eine Trennwand 2  unterteilt ist. Der eine der durch diese  Trennwand 2 im     gasten    1 gebildete Abteil ist  als Generator ausgebildet mit dem Auf  nahmeraum 3 für Holzkohle, dem Verbren  nungsraum 4, der     Luftzufuhrdüse    5, der       Einfüllöffnung    6 und der Aschentüre 7.

   Der  andere Abteil im     gasten    1 dient zur     Auf-.          nahme    des Filtergehäuses 8, das von oben  her in den     gasten    .eingeführt ist.     Unterhalb     des Filtergehäuses 8 ist am     gasten    1 ein  Rohrregister 9 angebracht. Der Boden des       Generators    ist doppelwandig ausgeführt und  die im Generator erzeugten Gase durchströ  men den Zwischenraum 10 in diesem Doppel  boden.

   Ein Rohrstutzen 11, der mit dem  Zwischenraum 10 in Verbindung steht, mün  det in den das     Filtergehäuse    8 umschliessen  den Teil des Kastens 1     aus.    Ein vom Stutzen  11 abgezweigtes Rohr 12 verbindet densel  ben mit dem Rohrregister 9. Eine im Stut  zen 11 verstellbare     Klappe    13     gestattet    da  bei, entweder das obere Austrittsende     des     Stutzens 11 oder das Rohr 12 abzuschliessen.

        Das Filtergehäuse 8, das mittels des  Flansches 14 in einer Öffnung der Decke       dee        Kastens    1     befestigt    und mit einem     Dek-          kel    15 versehen ist, weist unterhalb des     Dek-          kels    einen Zwischenboden 16 auf, an wel  chem Reihen von senkrecht verlaufenden.  mit Längsschlitzen versehenen Rohren 17  befestigt sind. Stoffbeutel 18 aus Filtertuch  sind über die einzelnen Reihen von Rohren  gespannt. Das     Filtergehäuse    8 weist an  gegenüberliegenden Seiten verschliessbare  Öffnungen 19 und 20 auf für den Zutritt  der zu reinigenden Gase.

   Ein Rohrkrümmer  21 steht mit dem Zwischenraum zwischen  Deckel     1.5    und     Zwischenboden    16 in Verbin  dung und dient zur Abführung der gereinig  ten     Generatorgasse    und zum Anschluss einer  zum Motor des Fahrzeuges dienenden Lei  tung 22     (Fig.    4). Eine Türe 28 am Kasten  1 dient zur     .Entnahme    der Flugasche aus  dem Kasten 1 und dem     Filtergehäuse.     



  Die Arbeitsweise der     Generatorgasanlage     ist die folgende:  Die im Generator erzeugten Gase      -erden     durch den Fahrzeugmotor angesogen. Dabei  strömen dieselben unten durch den Zwischen  raum 10 und gelangen durch den Stutzen 11  in den das Filtergehäuse 8 umgebenden  Raum des Kastens 1, wobei sie bei der ange  deuteten Lage der Klappe 13     vorerst        da@:     Rohrregister 9 durchströmen.

   Aus dem er  wähnten Raum im Kasten treten die bereits  im Zwischenraum 10 und im Rohrregister 9  abgekühlten und am Gehäuse 8     vorbeistrei-          chenden    Gase durch eine der einander gegen  überliegenden Öffnungen 19 oder 20 an der  vordern     bezw.    hintern Stirnseite in das Fil  tergehäuse 8 ein, durchsetzen darin unter  Ablagerung der mitgeführten Flugasche die  Filtertücher und gelangen durch die Schlitze  in .den. Rohren 17 in den Zwischenraum zwi  schen dem Deckel 15 und dem Boden 1.6, von  wo sie durch den Krümmer     \?1    und die Lei  tung 22 zum Motor des Fahrzeuges strömen.  



  Im Winter oder bei kälterem, feuchte  rem     Wetter    dürfen die Gase nicht so weit  abgekühlt werden, dass eine Kondensation  von mitgeführtem Wasserdampf eintritt,    welche dazu führen würde, die Flugasche an  den     Filtertüehern    18 zu benetzen und in  einen Brei zu verwandeln, der diese Tücher       verstopft.    Für diese Betriebsverhältnisse  wird die Klappe 13 so umgelegt,     dass    die  noch warmen     Generatorgase        unmittelbar    in  den das Filtergehäuse umgebenden Raum  des Kastens 1 gelangen, ohne das Rohrregi  ster 9 zu durchsetzen.

   Die     Öffnung    19 wird       abgeschlossen    und die     Öffnung    20 freige  macht. Diese     Massnahmen    bewirken, dass das  Filtergehäuse in vermehrtem Masse von den  Gasen     lxheizt    wird und damit die Filter  tücher trocken bleiben.  



  Die     beschriebene        Generatoranlage    wird  am Hinterende des Fahrzeuges befestigt und  nimmt so weniger Platz in Anspruch als  z. B. eine auf einem besonderen Anhänger  angeordnete Anlage für denselben Zweck.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Generatorgasanlage für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet. dass das den Filter für das Generatorgas enthaltende Gehäuse in einem an den Generator angeschlossenen Kasten angeordnet ist, in welchen die aus dem Generator austretenden heissen Generator gase hineinströmen, um die Wandungen des Filtergehäusen zu bestreichen und dasselbe zu beheizen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Generatürgasanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator einen Teil des Kastens selbst bil det.
    \?. CTeneratorgasanlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Boden des Generators unterhalb des Verbrennungsraumes dessel ben doppelwandig ausgebildet ist und mit einem Rohrstutzen in Verbindung steht, welcher in den das Filtergehäuse enthalten den Teil des Kastens ausmündet, so dass die aus dem Generator abgesaugten Gase unter dem Generator hindurch in den Stutzen und von hier in diesen Teil des Kastens strömen.
    3. Generatorgasanlage nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Kasten unterhalb des das Filtergehäuse aufnehmen den Teils desselben ein Durchlaufkühler für die Generatorgase)vorgesehen ist, der einer- ends mit dem erwähnten Teil verbunden ist und andernend,s an den mit dem Zwischen raum im Doppelboden des Generators in Verbindung stehenden Rohrstutzen ange schlossen ist,
    wobei in diesem letzteren ein Absperrorgan vorgesehen ist, welches in der einen Lage die Generatorgase unmittelbar und in der andern Lage erst nach Durch strömen des Kühlers in den -das Filterge- häuse umgebenden Teil des Kastens gelan gen lässt.
    4. Generatorgasanlage nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterge häuse zwei einander gegenüberliegende, ver schliessbare Eintrittsöffnungen für die Gene ratorgase aufweist, wobei die eine Üffnung auf der Seite des Generators und die andere auf der von demselben entfernt liegenden Seite des Filtergehäuses angeordnet ist.
CH220990D 1940-09-19 1940-09-19 Generatorgasanlage für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen. CH220990A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972200C (de) * 1949-01-01 1959-06-04 Daimler Benz Ag Gasgeneratoranlage fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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