DE661344C - Filter fuer Gaserzeuger - Google Patents

Filter fuer Gaserzeuger

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DE661344C
DE661344C DED72980D DED0072980D DE661344C DE 661344 C DE661344 C DE 661344C DE D72980 D DED72980 D DE D72980D DE D0072980 D DED0072980 D DE D0072980D DE 661344 C DE661344 C DE 661344C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filter für Gaserzeuger Die bisher zur Verwendung gelangten Filter für Gaserzeuger, die zum Antrieb von Brennkraftmaschinen, insbesondere Kraftfahrzeugen, verwendet werden, und zwischen dem Gaserzeuger und dem Motor eingeschaltet werden müssen, haben in den meisten Fällen einen sehr großen Umfang, so daß sie nur schwer in ein Fahrzeug untergebracht werden konnten. Trotzdem ist es aber in den wenigsten Fällen gelungen, die Generatorgase so zu reinigen, daß eine Verlegung des Motors bzw. seiner Ventile und der Zuleitungen verhindert werden konnte.
  • Es bestehen zwar Filter, welche aus einer Anzahl ineinandergeschobener Hauben zusammengesetzt sind, deren Trennwände aber senkrecht nach abwärts verlaufen, so daß zwischen diesen nur ein kleiner Zwischenraum besteht, durch welchen die abgesetzten Staubteilchen nach abwärts fallen sollen. Dieser Zwischenraum wird sich aber bei Vorhandensein größerer feuchter Staubmengen leicht verlegen, und eine Reinigung dieses Filters ist nicht ohne weiteres möglich, da man zu den einzelnen Trennungs- und Zwischenwänden nicht gut gelangen kann. Da aber auch die Trennungswände nach unten zu offen sind und die zu reinigenden Gase stets in dem kürzesten Wege streichen, so kann es leicht vorkommen, daß dieselben nicht durch alle Trennungs- und Zwischenwände hindurchgehen, so daß hierdurch die gewünschte Reinigung infolge öfterer Umkehr der Strömungsrichtung nicht mehr stattfinden kann.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die obigenNachteile zu beseitigen und die Filter in einer derart gedrängten Bauweise herzustellen, daß sie im Untergestell des Fahrzeuges leicht untergebracht werden können und so ausgebildet sind, daß eine vollkommene Sicherheit für die Reinigung der Generatorgase besteht und außerdem die Reinigung der Filter selbst auf einfache Weise erfolgen kann. Die Erfindung besteht darin, daß der an dem Generator angeschlossene Haubenfilter durch eine aufklappbare Bodenklappe geschlossen wird, an welche die freien Enden der Zwischenräume des Filters anschließen und dadurch das Innere desselben in mehrere abgeschlossene Absetzkammern teilen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Zusammenstellung des Generators samt Filtern, Abb. 2 den an den Generator angeschlossenen Haubenfilter im teilweisen Schnitt und Abb. 3 eine Ausführungsform der Trennungswand dieses Filters.
  • Der mit dem Brennstoffbehälter 19 versehene Generator 5 ist mittels des Ableitungsrohres I8 an die Rohrleitung 37 angeschlossen, die zu der Filteranlage führt. Diese Filteranlage besteht aus einer Anzahl übereinandergestülpter Hauben 36, in welche das Rohr 37 hineinragt. Sämtliche Hauben 36 reichen bis zu dem Boden 38, welcher aufklappbar ausgebildet ist. Diese Hauben 36 sind kegelförmig mit gebrochenem Mantel ausgebildet und nach unten gegen den Deckel 38 hin erweitert. Zwischen den einzelnen Hauben 36 sind Trennungswände 39 vorhanden.
  • Das durch das Rohr 37 einströmende und vot. dem Generator 5 unmittelbar kommende Gås wird zuerst in den untersten Teil des Filters eingeleitet (Abb. 2) und strömt durch die ein" zelnen Kammern, die durch die kegeligen Hauben 36 gebildet werden, bei gleichzeitiger Richtungsänderung infoIge der eingesetzten Trennungswände 39 nach aufwärts in das Rohr 40, wobei infolge der mehrmaligen Richtungsänderung die in dem Gase vorhandenen Unreinlichkeiten und Staubteilchen nach abwärts fallen und längs der kegelförmigen Wände der Haube 36 und der ebenfalls kegeligen Trennungswände 39 sich an dem Boden 38 absetzen. Nach Aufklappen dieser Bodenklappe 38 können die sich auf derselben abgesetzten Unreinlichkeiten diesem Haubenfilter entnommen werden, so daß die Reinigung desselben sehr einfach und rasch vor sich geht.
  • Die Trennungswände 39 können, wie in Abb. 3 dargestellt, in ihrem unteren Teil mit Einschnitten qI und an ihrem Mantel mit zwischen diesen Einschnitten angeordneten Rillen 42 versehen sein, so daß hierdurch Kanäle entstehen, in welche die Gase aufströmen und ein Herabfallen der Staubteilchen ermöglichen. Die einzelnen Hauben 36 sind an ihrem oberen verengten Teile mit Durchtrittsöffnungen 36' versehen, durch welche die aufströmenden Gase in das Innere der darüberliegenden Hauben bzw. der Trennungswände 39 derselben gelangen.
  • In den meisten Fällen wird es genügen, nur ein derartiges Haubenfilter zum Absetzen der Staubteilchen anzuordnen, jedoch kann man selbstverständlich auch bei größeren Anlagen zwei oder mehrere solcher Filter hintereinander schalten. Zwecks vollkommener Reinigung werden dann diese Filter unter evtl. Zwischenschaltung von Absetztöpfen 56 mittels der Rohre und 48 an Sieb- und Wollfilter 43, 51, 52 angeso so so daß die vollkommen entstaubten Gase durch das Zuleitungsrohr 29 und die in demselben eingebaute Mischvorrichtung für Zusatzluft zu dem Motor gelangen kann.
  • Infolge der kleinen und gedrängten Bauart dieser Filteranlage kann dieselbe sehr leicht im Untergestell eines Fahrzeuges angebracht werden, und die vom Generator erzeugten Betriebsgase werden in so ausreichendem Maße gut gereinigt, daß eine Verunreinigung des Motors nicht mehr stattfinden kann.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Filter für Gaserzeuger zum Antrieb von Brennkraftmaschinen, insbesondere Kraftfahrzeugen, der aus einer Anzahl in ein andergeschobener Hauben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Generator (5) angeschlossene Haubenfilter durch eine aufklappbare Bodenklappe (38) geschlossen wird, an welche die freien Enden der Hauben (36) des Filters anschließen und dadurch das Innere desselben in mehrere abgeschlossene Absetzkammern teilen.
  2. 2. Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Mantel des Filters als auch die einzelnen Hauben (36) desselben sich nach abwärts kegelig erweitern.
  3. 3. Filter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungswände (39) mit Rillen (42) und Einschnitten (41) zum Abgleiten der mitgerissenen Staubteilchen versehen sind.
DED72980D 1936-03-14 1936-03-14 Filter fuer Gaserzeuger Expired DE661344C (de)

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