CH220896A - Fahrzeug mit Gaserzeugungsanlage. - Google Patents
Fahrzeug mit Gaserzeugungsanlage.Info
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
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- C10J3/02—Fixed-bed gasification of lump fuel
- C10J3/20—Apparatus; Plants
- C10J3/34—Grates; Mechanical ash-removing devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
Fahrzeug-mit Gaserzeugungsanlage. Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit Gaserzeugungsanlage, z. B. für Holz oder andere feste Brennstoffe, bei dem die Längs träger des Fahrgestelles als Gasleitungen ausgebildet sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Generator und- der Rei niger an mindestens je einer Stelle an jeden Längsträger angeschlossen sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des erfindungsgemässen Fahrzeuges ver anschaulicht, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Fahrzeuges, Fig. 2 einen Querschnitt gemäss der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Ge nerator, Fig. 4 einen Schnitt durch die Mischdüse und Fig. 5 einen Schnitt durch die Standgas- oder Leerlaufeinstellvorrichtung. Das in der Zeichnung dargestellte Fahr zeug setzt sich zusammen aus einem vor- nehmlich aus zwei Längsträgern 1 bestehen den Fahrgestell mit den Fahrzeugrädern 2, dem Generator 3 mit den Verbindungsleitun gen 4 von diesem zu den hohlen Längsträgern 1, dem Reiniger 5, der Leitung 6 mit der Mischdüse 7 und dem Anfachgebläse 8, der Leerlaufeinstellvorrichtung 9, dem Motor 10, dem Motorkühler 11, dem Fahrersitz 12 sowie den üblichen Steuer- und Getriebeteilen, die jedoch für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung sind. Das Fahrgestell besteht hauptsächlich aus den beiden hohlen, zur Gasleitung verwende ten Längsträgern 1, die durch Querträger zu einem verwindungssteifen Tragrahmen ver vollständigt sind. Dabei ist einer dieser Quer träger durch den Generator 3 ersetzt, so dass statt des Querträgers dieser das Untergestell verwindungssteif macht. Der Generator 3 kann im vordern oder hintern Teil des Fahr gestelles angeordnet sein. Er ist mit minde stens zwei Gasführungsleitungen 4, die sym- metrisch zur vertikalen Längsmittelebene durch den Generator angeordnet sind, an die Längsträger 1 angeschlossen. Von diesen Lei tungen 4 ist auf der Zeichnung in Fig. 1 nur eine sichtbar. Die seitliche Anordnung der Leitungen 4 hat den Vorteil, dass das Gas sofort nach dem Verlassen des Generators durch den Fahrwind gekühlt wird. Dem Generator 3 gegenüber am entgegen gesetzten Ende des Fahrgestelles ist der Rei niger 5 unmittelbar auf die beiden Längs träger 1 aufgesetzt. Verbindungsleitungen zwischen den Längsträgern 1 und dem Rei niger 5 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ver mieden. Der Anschluss an beide Längsträger kann durch Stutzen oder, wie in der Zeich nung dargestellt, unmittelbar durch Öffnun gen des an die Längsträger angeschweissten Reinigers erfolgen. Von dem Reiniger 5 aus wird das Gas durch die nach dem Reiniger 5 hin mit Ge fälle verlegte Leitung 6 von gestreckten liegender S-Form nach dem Motor 10 ge führt. Diese Leitung verläuft im wesent lichen parallel zur Fahrzeugachse. An dem einen S-Bogen, der zweckmässig in die Nähe des Führerstandes verlegt ist, ist die nach stellbare Mischdüse 7 angeordnet, so dass sie von dem Fahrer ohne weiteres bedient wer den kann. Das gleiche gilt für die Leerlauf einstellvorrichtung 9, mittels der die Leer laufklappe 13 im Verbindungsrohr 6 ein gestellt werden kann. Zum Gesamtaufbau des Fahrzeuges kommt noch der zweiteilig ausgebildete Motorkühler 11, von dem in der Seitenansicht gemäss Fig. 1 nur ein Kühlerelement zu sehen ist. Die bei den Kühlerelemente sind je auf einem der Längsträger 1 errichtet, wobei die Kühler flächen nach der Seite weisen. Zwischen den beiden Kühlerelementen rotiert der Motor ventilator 14. Bei dem beschriebenen Generatorfahrzeug ist demnach die Gasführung vom Generator 3 zum Motor 10 wie folgt: Das durch den Motor oder das an sich be kannte Anfachgebläse 8 angesaugte, im Ge nerator 3 erzeugte Gas gelangt von diesem über die Leitungen 4 in den Hohlraum der Längsträger 1. Die Oberfläche ist im Ver hältnis zum Hohlraum dieser Längsträger 1 dabei zweckmässig gross gewählt, damit das Generatorgas weitgehend gekühlt wird und der mitgeführte Wasserdampf kondensiert. Ausserdem erfolgt während des Durch strömens der Längsträger vom Anschluss der Leitungen 4 bis zum Reiniger 5 eine Vor reinigung des durchströmenden Gases, da sich sämtliche Kodenswasser der Anlage in diesen an der tiefsten Stelle der Anlage lie genden Längsträgern 1 sammeln und wäh rend der Fahrt im Hohlraum umhergeschleu dert werden. Von den Längsträgern 1, die zweckmässig am hintern Ende mit lösbaren Verschlüssen 15 versehen sind, um die Entfernung des Kondenswassers Lind von Unreinigkeiten zu ermöglichen, gelangt das Generatorgas in den Reiniger 5 und von hier über die Leitung 6 zum Motor 10. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Fahrer sitz 12 unmittelbar Tiber dem Reiniger 5 an geordnet. Die Tragfeder 16 des Sitzes 12 ist schwenkbar um den Drehpunkt 17 angeord net, um ein Abheben des Reinigerdeckels zu ermöglichen. Der Generator 3 besitzt gemäss Fig. 3 die beiden Mäntel 18 und 19, die einen Hohlraum zwischen sich freilassen für den Abzug des erzeugten Gases. Der untere Teil des Schacht mantels 18 weist eine Verengung auf, über die das Rohrstück 20 aufgesteckt ist. Den untern Abschluss des Schachtmantels 18 bil det die Herdplatte 21 mit der mittigen Off- nung 22. Über die Herdplatte hinaus erstreckt sich das Rohrstiick 20 bis nahe an den Boden 23 des Generatormantels 19. Die aus der Zeichnung ersichtliche Einschnürung am untern Ende des Rohrstückes 20 ist in der Hauptsache aus Fertigkeitsgründen gewählt. Sie kann aber auch dazu dienen, eine Aus mauerung des untern Teils des Rohrstückes 20 zu stützen. An der Verengung des Schachtmantels 18 sind die Luftdüsen 24 angeordnet, die dem nach die Verbindung zwischen dem vereng- ten Schachtraum und dem aus der Schacht verengung, dem Rohrstück 20 und der Herd platte 21 gebildeten Ringraum für die Ver brennungsluft darstellen. 25 ist ein Frisch luftventil bekannter Bauart. Es versorgt den Ringraum laufend mit der nötigen Verbren nungsluft. Den obern Abschluss des Gas erzeugers bildet ein Deckel 26, der durch eine Verschlussvorrichtung 27 bekannter Bauart in Schliesslage gehalten wird. Wie aus der zeichnerischen Darstellung ersichtlich, hat der 'Schachtraum von oben bis unten eine sich ändernde Querschnittsform, um Brückenbildung zu vermeiden. Die Beschickung und Arbeitsweise des Generators sind wie folgt: Der feste Brennstoff, z. B. Holz oder dergl., wird in zerkleinerter Form durch den geöffneten Deckel 26 in den Schachtraum ein gefüllt. Während des Betriebes bildet sich in der Nähe der Luftdüsen 24 eine Brenn- zone, die in der Zeichnung mit A bezeichnet ist. Es tritt dabei ziemlich deutlich hervor, dass infolge der Einschnürung der Brennzone durch die mutige Herdplattenöffnung 22 eine Beanspruchung weder des Schachtmantels 18 noch des Rohrstückes 20 erfolgt. Die Brenn- zone A wird vielmehr in genügendem Ab stand von diesen Teilen gehalten, was sich günstig auf die Lebensdauer des gesamten Generators auswirken muss. Lediglich die Ränder der Herdplattenöffnung 22 dürften in Mitleidenschaft gezogen werden, so dass es sich empfiehlt, diese, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit auswechselbaren, ringförmi gen Einsatzstücken auszustatten. Die durch die besondere Ausbildung der Herdplatte entstandene Einschnürung lässt unmittelbar über der Herdplatte 21 im ein geschnürten Schachtraum einen Absatz ent stehen, auf dem sich Teer und sonstiges Un verbranntes ablagern können, um bei höherer Beanspruchung des Generators, die auch eine grössere Wärmeentwicklung in der Brennzone mit sich bringt, mitverbrannt zu werden. Unterhalb der Herdplatte 21 erstreckt sich die ausgedehnte Reduktionszone B. Die Ausdehnung dieser Zone wird bestimmt durch den Durchmesser und die Länge des Rohrstückes 20. Da weiterhin die Ausdeh nung der Brennzone A in dieser Beziehung mitbestimmend ist, ist der Abstand von den Luftdüsen 25 bis zur Unterkante des Rohr stückes 20 relativ lang zu wählen, damit eine vollkommene Reduktion des Gases auf dem Weg bis zur Unterkante des Rohrstückes 20 stattfindet. Das Gas, das in der angegebenen Pfeilrichtung D um die Unterkante des Rohr stückes 20 herum in den Raum zwischen Innen- und Aussenmantel 18 und 19 tritt, hat demnach bereits eine vollkommene Reduktion erfahren. Zur Vervollständigung wird noch auf die mit C bezeichnete Zone hingewiesen, inner halb der sich die Asche ansammelt. Diese Asche kann nach Lösen des Verschlussdeckels 28 durch die Öffnung 29 im Aussenmantel 19 entfernt werden. An sich kann auf eine Ausmauerung ver zichtet sein; denn infolge der besonderen Ausbildung des Generators kann eine wesent liche oder gar gefährliche Erhitzung von Be grenzungswänden nicht stattfinden. Allen falls ist eine Ausmauerung der Innenwände des Rohrstückes 20 unterhalb der Herdplatte 21 in Erwägung zu ziehen, obgleich die zwi schen dem Rohrstück 20, der Herdplatte 21 und der Böschung des Brennstoff f es ein geschlossene Luft an sich schon isolierend wirkt. Das erzeugte Gas wird aus dem Raum 30 zwischen den Mänteln 18 und 19 durch Öff nungen 31 in die Leitungen 4 abgesaugt, von denen wenigstens zwei gegenüberliegend an geordnet sind, um eine .gleichmässige Be lastung des Generators zu erzielen. Der Reiniger 5 (Fig. 2) besitzt ein. Rei nigergehäuse 32, das durch die Trennwand 33 über dem Boden des Gehäuses 32 in zwei Räume unterteilt ist. In den untern Raum münden die Gaszuführungsöffnungen 34 an entgegengesetzten Enden des Gehäusebodens ein. Ein oder mehrere Gasabführungsstutzen 35 sind an der Seitenwand des Gehäuses 32 oberhalb der Trennwand 33 angeordnet. Das als Krümmer ausgebildete Gehäuse 43 der Mischdüse 7 weist den tangential ge richteten Stutzen 44 auf. In die Bohrung dieses Stutzens 44 ist der Luftdüsenkörper 45 eingeführt, der an einer Hülse 46 festgemacht ist. Diese Hülse 46 kann z. B. mittels Ge winde am Stutzen 44 gehalten sein. Sie hat mehrere radial angeordnete Bohrungen 47, durch die die Luft zum Düsenkörper gelangen kann. Der Zutritt; der Luft durch die Bohrungen 4 7 ist regelbar, und zwar ist zu diesem Zweck , das topfartige Verstellstück 48 vorgesehen, dessen Ringrand die Bohrungen 47 mehr oder weniger verdeckt. Das Verstellstück 48 hat zum Zwecke der Verstellung gegen die Boh rungen 47 einen mutig angeordneten Schaft 49, dessen. Gewinde in das einer achsialen Bohrung an dem Deckel der Hülse 46 ein- gesehra:ubt ist. Wird das Verstellstück 48, das einen als Handhabe ausgebildeten Rand 50 aufweist, durch Drehen um den Schaft 49 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der gezeich neten Lage herausgedreht, so werden die Off nungen 47 mehr und mehr freigegeben. Es kann demnach eine grössere Luftmenge durch den. Düsenkörper 45 angesaugt werden. Das Schliessen der Bohrungen 47 erfolgt in ent sprechender Weise durch Drehen des Ver stellstückes 48 im Uhrzeigersinn. Dabei ist vorausgesetzt, dass der Schaft 49 Rechts gewinde hat. 51 ist eine Klemmvorrichtung, die die je- ,veilige Stellung des Verstellstückes 48 sichert. Ausser der Mischdüse 7 ist beim Fahrer z. B. am Schaltbrett des Fahrzeuges ferner die Standgas- oder Leerlaufeinstellvorrich tung vorgesehen, die den Zweck hat, die Ge mischzufuhr zum Motor 10 im Leerlauf zu ändern. Diese Vorrichtung (Fig. 5) besteht aus einem am Schaltbrett 52 angeordneten Füh rungsstück. 53 und einer mit einem Stift direkt an dem Hebel 54 der Drosselklappe 13 im Gemischkanal 6 angreifenden Verstell stange 56 mit Handhabe 57. Die Verstell stange 56 ist, wie aus der Zeichnung ersicht- In das Gehäuse 32 sind zweckmässig von oben die beiden Filtereinsätze 36, die zylin drische Form haben, eingeführt. Den Boden dieser Einsätze bildet die zum Durchtritt des Gases durchbrochene Trennwand 33, auf der die Einsätze im übrigen dicht abschliessend aufsitzen. Den obern Abschluss der Einsätze bilden lösbare Deckel 37, die mittels der Verschlüsse 38 dicht abschliessend auf den Einsätzen 36 gehalten werden. In der Nähe dieser Deckel 37 sind die Wandungen der Filtereinsätze 36 ebenfalls für den Durchtritt des Gases durchbrochen. Als Filtermasse 39 für die Einsätze 36 kommen die bekannten Filterstoffe, insbeson dere Holzwolle, zur Verwendun, wobei die Einsätze vornehmlich stehend' angeordnet sind, um beim Absetzen des Stoffes die Bil dung von Hohlräumen in den Filtereinsätzen zu vermeiden. 40 ist ein Entwässerungsstift, der vornehmlich senkrecht durch den Deckel in das Gehäuse eingeführt ist, eine Handhabe 41 aufweist und mit seinem untern Ende eine Öffnung 42 in der Trennwand 33 abschliesst. Wird der Stift 40 angehoben, so gibt er die Öffnung 42 frei, und etwa in die Filtermasse gelangtes, von dem Gasstrom mitgeführtes Wasser kann in den Raum unterhalb der Trennwand 33 abfliessen. Die Wirkungsweise des Reinigers ist folgende: Durch die Öffnungen 34 tritt das vom Generator dem Reiniger durch die hohlen Träger 1 zugeführte Gas in den Raum unter halb der Trennwand 33 ein, gelangt von hier durch die Durehbrechung in die Einsätze 36 und strömt durch die Filtermasse 39 und die Durchbrechungen im obern Teil der Einsätze 36 in den Raum über der Trennwand 33. Von hier kann das Gas beim Stutzen 35 gereinigt entnommen werden. Zum Auswechseln der Filtermasse wer den die Deckel 37 durch Lösen der Ver schlüsse 38 abgenommen, worauf die Filter masse 39 entfernt werden kann. In Fig. 4 ist die Mischdüse für die vor beschriebene Anlage in vergrösserter Darstel lung veranschaulicht. lieh, mittels Gewinde im Führungsstück 53 verstellbar angeordnet. Die Druckfeder 59 sichert die Verstellstange 56 gegen selbst tätiges Verdrehen in der an sich bei solchen Sicherungen bekannten Weise. Die Verstellstange 56 ist ausser mit der Handhabe 57 mit der Verkleidungshülse 58 versehen. Zweckmässig ist mindestens die Handhabe 57 der beschriebenen Vorrichtung im Führer stand vorgesehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fahrzeug mit Gaserzeugungsanlage, bei dem die Längsträger des Fahrgestelles als Gasleitungen ausgebildet sind, dadurch ge kennzeichnet, dass der Generator (3) und der Reiniger (5) an mindestens je einer Stelle an jeden Längsträger (1) angeschlossen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gasführungs leitungen (4) von dem Generator (3) nach den Längsträgern (1) symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene durch den Generator an geordnet sind. 2. Fahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Reiniger (5) unter Verzicht auf jegliche Verbindungslei tung auf die gasführenden Längsträger (1) aufgesetzt ist. 3.Fahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Reiniger mit tels Anschlussstutzen mit den gasführenden Längsträgern (1) in Verbindung steht. 4. Fahrzeug nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Reiniger (5) direkt auf die gasführenden Längsträger (1) aufgeschweisst ist. 5. Fahrzeug nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die von dem am rückwärtigen Teil des Fahrzeuges angeordne ten Reiniger (5) wenigstens angenähert par allel zur Fahrzeugachse verlegte Verbin dungsleitung (6) zwischen Reiniger (5) und Motor (10) eine gestreckte, liegende S-Form hat, deren eine Krümmung in der Nähe des Führerstandes verläuft und die einstellbare Mischdüse (7) aufweist. 6.Fahrzeug nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungs leitung (6) zwischen Reiniger (5) und Motor (10) ein Gefälle nach dem Reiniger (5) hin aufweist, damit sich sämtliches Kondensat in den Längsträgern (1) sammelt. 7. Fahrzeug nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Längs träger (1) mit je einem lösbaren Verschluss (15) zur Entfernung von Kondenswasser und sonstigen Rückständen versehen sind. B.Fahrzeug nach Patentanspruch, bei dem der Generator mit Düsen für den Ein tritt der Vergasungsluft in die Brennzone ausgestattet ist und einen Ringraum für die Frischluft um eine Schachtmantelverengung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass .der Ringraum aus der Schachtmantelverengung einerseits, einem darüber gesteckten Rohr stück (20) anderseits und der Herdplatte (21) gebildet wird. 9. Fahrzeug nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (20) die Verlängerung des Schachtmantels (18) bildet und über die Herdplatte (21) hinaus bis nahe an den Generatorboden (23) verlängert ist. 10.Fahrzeug nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Herdplatte (21) lediglich mit einer mittigen Öffnung (22) versehen ist, --damit die Brennzone (A) mit keiner Wand des Generators in Berüh rung kommt. 11. Fahrzeug nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Rand der mit tigen Herdplattenöffnung (22) durch ein auswechselbares Teil gebildet wird. 12. Fahrzeug nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass der Schachtraum zur Vermeidung von Brückenbildung die Querschnittsform von oben bis unten ändert. 13. Fahrzeug nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die Düsen (24) an der verengten Stelle in die Schachtwand (18) eingesetzt sind. 14.Fahrzeug nach Patentanspruch, bei dem der Reiniger ein Gehäuse mit mehreren mit Filtermasse gefüllten, auswechselbaren Einsätzen aufweist, gekennzeichnet durch mindestens zwei am Gehäuse (32) verteilt an geordnete Gaszuführungsöffnungen (34), durch die das ungereinigte Gas einer Mehr zahl von Filtereinsätzen (36) gleichzeitig zu geführt wird. 15. Fahrzeug nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass zwei Gaszufüh rungsöffnungen (34) an entgegengesetzten En den am Boden des Reinigergehäuses (32) vor gesehen sind. 16. Fahrzeug nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass die Einätze (36) zylindrische Form haben, und dass deren obere Abschlussdeckel (37) von lösbaren Ver schlüssen (38) gehalten werden. 17.Fahrzeug nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Reinigergehäuses (32) in der Nähe des Bodens durch eine waagrechte Trennwand (33) unterteilt ist, die an den Filtereinsätzen (36) durchbrochen ist, wobei die Gaszufuhr durch die beiden Öffnungen (34) im Boden des Behälters (32) in den untern Raum und die Gasabführung durch an der Seitenwand des Behälters (32) angeordnete Abführungs stutzen (35) aus dem obern Raum erfolgt. 18. Fahrzeug nach Unteranspruch 1.7, da durch gekennzeichnet, dass die Trennwand (33) des Reinigergehäuses eine Bohrung (42) aufweist, die durch einen wegnehmbaren Ent wässerungsstift (40) verschlossen ist. 19.Fahrzeug nach Unteranspruch 18, da durch gekennzeichnet, dass der Stift (40) senkrecht durch das Reinigergehäuse (32) hindurchgeführt und am obern Ende ausser halb des Behälterdeckels mit einer Handhabe (41) versehen ist. 20. Fahrzeug nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (36) stehend angeordnet sind. 21. Fahrzeug nach Patentanspruch, mit einer Mischdüse, bei der insbesondere das Mundstück der Luftdüse zentral in die Gas leitung hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischdüsengehäuse (43) als Krüm mer ausgebildet ist und einen Tangential stutzen (44) für die regelbare Luftdüse (45) aufweist. 22.Fahrzeug nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (.45) von einer Hülse (46) mit radialen Bohrungen (47) für den Zutritt der Luft gehalten ist. 23. Fahrzeug nach Unteranspruch 22, da durch gekennzeichnet, dass die Hülse (46) mittels Gewinde am Gehäusestutzen (44) be festigt ist. 24. Fahrzeug nach Unteranspruch 22, da durch gekennzeichnet, dass die Hülse (46) ein einstellbares Verstellstück (48) zum wahl weisen Abdecken der Lufteintrittsöffnungen <B>(47) trägt.</B> 25.Fahrzeug nach Unteranspruch 24, da durch gekennzeichnet. dass das Verstellstück (48) topfartig ausgebildet ist und einen mit tig angeordneten Schaft (49) mit Gewinde aufweist, der in eine achsiale Bohrung am Deckel der Hülse (46) eingeschraubt ist. 26. Fahrzeug nach Patentanspruch, mit einer Standgaseinstellvorrichtung, die eine auf die Gemsichdrossel wirkende Verstell stange aufweist, die vom Führerstand aus be tätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellstange unmittelbar auf das Drossel organ einwirkt.<B>7.</B> Fahrzeug nach Unteranspruch 26, da- 2 durch gekennzeichnet, dass die Verstellstange im Anschluss an das Verstellge-,vinde eine Stiftartige Verlängerung aufweist, die den Hebel der Gemischdrossel berührt.
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CH220896D CH220896A (de) | 1941-04-12 | 1941-06-04 | Fahrzeug mit Gaserzeugungsanlage. |
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Cited By (1)
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1941
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- 1941-06-04 CH CH220896D patent/CH220896A/de unknown
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EP0060400A1 (de) * | 1981-03-12 | 1982-09-22 | SOCIETE NOUVELLE DES TRANSPORT RAPIDES CALBERSON:Société anonyme dite | Vorrichtung zur Versorgung eines Dieselmotors mit einem Gemisch aus Schwachgas und Gasöl |
Also Published As
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