CH220896A - Fahrzeug mit Gaserzeugungsanlage. - Google Patents

Fahrzeug mit Gaserzeugungsanlage.

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CH220896A
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Aktiengesellschaft M Industrie
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Miag Muehlenbau & Ind Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/10Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks concerning gas-producing plants

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Description


  Fahrzeug-mit Gaserzeugungsanlage.    Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit  Gaserzeugungsanlage, z. B. für Holz oder  andere feste Brennstoffe, bei dem die Längs  träger des Fahrgestelles als Gasleitungen  ausgebildet sind. Das Wesen der     Erfindung     besteht darin, dass der Generator und- der Rei  niger an mindestens je einer Stelle an jeden  Längsträger angeschlossen sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des erfindungsgemässen Fahrzeuges ver  anschaulicht, und zwar zeigen:  Fig. 1 eine Seitenansicht des Fahrzeuges,  Fig. 2 einen Querschnitt gemäss der Linie  II-II der Fig. 1,  Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Ge  nerator,  Fig. 4 einen Schnitt durch die Mischdüse  und  Fig. 5 einen Schnitt durch die     Standgas-          oder    Leerlaufeinstellvorrichtung.  



  Das in der     Zeichnung    dargestellte Fahr  zeug setzt sich zusammen aus einem vor-    nehmlich aus zwei Längsträgern 1 bestehen  den Fahrgestell mit den Fahrzeugrädern 2,  dem Generator 3 mit den Verbindungsleitun  gen 4 von diesem zu den hohlen Längsträgern  1, dem Reiniger 5, der Leitung 6 mit der  Mischdüse 7 und dem Anfachgebläse 8, der  Leerlaufeinstellvorrichtung 9, dem Motor 10,  dem Motorkühler 11, dem Fahrersitz 12 sowie  den üblichen Steuer- und Getriebeteilen, die  jedoch für die vorliegende Erfindung nicht  von Bedeutung sind.  



  Das Fahrgestell besteht hauptsächlich aus  den beiden hohlen, zur Gasleitung verwende  ten     Längsträgern    1, die durch Querträger zu  einem verwindungssteifen Tragrahmen ver  vollständigt sind. Dabei ist einer dieser Quer  träger durch den Generator 3 ersetzt, so dass  statt des Querträgers dieser das Untergestell  verwindungssteif macht. Der Generator 3  kann im vordern oder hintern Teil des Fahr  gestelles angeordnet sein. Er ist mit minde  stens zwei Gasführungsleitungen 4, die sym-      metrisch zur vertikalen Längsmittelebene  durch den Generator angeordnet sind, an die  Längsträger 1 angeschlossen. Von diesen Lei  tungen 4 ist auf der Zeichnung in Fig. 1 nur  eine sichtbar. Die seitliche Anordnung der  Leitungen 4 hat den Vorteil, dass das Gas  sofort nach dem Verlassen des Generators  durch den Fahrwind gekühlt wird.  



  Dem Generator 3 gegenüber am entgegen  gesetzten Ende des Fahrgestelles ist der Rei  niger 5 unmittelbar auf die beiden Längs  träger 1 aufgesetzt. Verbindungsleitungen  zwischen den Längsträgern 1 und dem Rei  niger 5 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ver  mieden. Der Anschluss an beide Längsträger  kann durch Stutzen oder, wie in der Zeich  nung dargestellt, unmittelbar durch Öffnun  gen des an die Längsträger angeschweissten       Reinigers    erfolgen.  



  Von dem Reiniger 5 aus wird das Gas  durch die nach dem Reiniger 5 hin mit Ge  fälle verlegte Leitung 6 von     gestreckten     liegender S-Form nach dem Motor 10 ge  führt. Diese Leitung verläuft im wesent  lichen parallel zur Fahrzeugachse. An dem  einen S-Bogen, der zweckmässig in die Nähe  des Führerstandes verlegt ist, ist die nach  stellbare Mischdüse 7 angeordnet, so dass sie  von dem Fahrer ohne weiteres bedient wer  den kann. Das gleiche gilt für die Leerlauf  einstellvorrichtung 9, mittels der die Leer  laufklappe 13 im Verbindungsrohr 6 ein  gestellt werden kann.  



  Zum Gesamtaufbau des Fahrzeuges kommt  noch der zweiteilig ausgebildete Motorkühler  11, von dem in der Seitenansicht gemäss Fig. 1  nur ein Kühlerelement zu sehen ist. Die bei  den Kühlerelemente sind je auf einem der  Längsträger 1 errichtet, wobei die Kühler  flächen nach der Seite weisen.     Zwischen    den  beiden Kühlerelementen rotiert der Motor  ventilator 14.  



  Bei dem beschriebenen Generatorfahrzeug  ist demnach die Gasführung vom Generator 3  zum Motor 10 wie folgt:  Das durch den Motor oder das an sich be  kannte Anfachgebläse 8 angesaugte, im Ge  nerator 3 erzeugte Gas gelangt von diesem    über die     Leitungen    4 in den Hohlraum der  Längsträger 1. Die Oberfläche ist im Ver  hältnis zum Hohlraum dieser Längsträger 1  dabei zweckmässig gross gewählt, damit das  Generatorgas weitgehend gekühlt wird und  der mitgeführte Wasserdampf kondensiert.

    Ausserdem erfolgt während des Durch  strömens der Längsträger vom Anschluss der  Leitungen 4 bis     zum    Reiniger 5 eine Vor  reinigung des durchströmenden Gases, da  sich sämtliche Kodenswasser der Anlage in  diesen an der tiefsten Stelle der Anlage lie  genden     Längsträgern    1 sammeln und wäh  rend der Fahrt im Hohlraum umhergeschleu  dert werden.  



  Von den Längsträgern 1, die zweckmässig  am     hintern    Ende mit lösbaren     Verschlüssen     15 versehen sind, um die Entfernung des  Kondenswassers Lind von Unreinigkeiten zu  ermöglichen, gelangt das Generatorgas in den  Reiniger 5 und von hier über die Leitung 6  zum Motor 10.  



  Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Fahrer  sitz 12 unmittelbar     Tiber    dem Reiniger 5 an  geordnet. Die Tragfeder 16 des Sitzes 12 ist  schwenkbar um den Drehpunkt 17 angeord  net, um ein Abheben des Reinigerdeckels zu  ermöglichen.  



  Der Generator 3 besitzt gemäss Fig. 3 die  beiden Mäntel 18 und 19, die einen Hohlraum  zwischen sich freilassen für den Abzug des  erzeugten Gases. Der untere Teil des Schacht  mantels 18 weist eine Verengung auf, über  die das Rohrstück 20 aufgesteckt ist. Den  untern Abschluss des Schachtmantels 18 bil  det die Herdplatte 21 mit der     mittigen        Off-          nung    22. Über die     Herdplatte    hinaus erstreckt  sich das     Rohrstiick    20 bis nahe an den Boden  23 des     Generatormantels    19. Die aus der  Zeichnung ersichtliche     Einschnürung    am  untern Ende des Rohrstückes 20 ist in der  Hauptsache aus Fertigkeitsgründen gewählt.

    Sie kann aber auch dazu dienen, eine Aus  mauerung des untern Teils des Rohrstückes  20 zu stützen.  



  An der Verengung des Schachtmantels 18  sind die Luftdüsen 24 angeordnet, die dem  nach die Verbindung zwischen dem vereng-      ten Schachtraum und dem aus der Schacht  verengung, dem Rohrstück 20 und der Herd  platte 21 gebildeten Ringraum für die Ver  brennungsluft     darstellen.    25 ist ein Frisch  luftventil     bekannter    Bauart. Es versorgt den  Ringraum laufend mit der nötigen Verbren  nungsluft. Den obern Abschluss des Gas  erzeugers bildet ein Deckel 26, der durch eine  Verschlussvorrichtung 27 bekannter Bauart in  Schliesslage gehalten wird.  



  Wie aus der zeichnerischen Darstellung  ersichtlich, hat der 'Schachtraum von oben bis  unten eine sich ändernde Querschnittsform,  um Brückenbildung zu vermeiden.  



  Die Beschickung und Arbeitsweise des  Generators sind wie folgt:  Der feste Brennstoff, z. B. Holz oder  dergl., wird in zerkleinerter Form durch den       geöffneten    Deckel 26 in den Schachtraum ein  gefüllt. Während des Betriebes bildet sich  in der Nähe der Luftdüsen 24 eine     Brenn-          zone,    die in der Zeichnung mit A bezeichnet  ist. Es tritt dabei ziemlich deutlich hervor,  dass infolge der Einschnürung der Brennzone  durch die mutige Herdplattenöffnung 22 eine  Beanspruchung weder des Schachtmantels 18  noch des Rohrstückes 20 erfolgt.

   Die     Brenn-          zone    A     wird    vielmehr in genügendem Ab  stand von diesen Teilen gehalten, was sich  günstig auf die Lebensdauer des     gesamten     Generators auswirken muss.     Lediglich    die  Ränder der Herdplattenöffnung 22 dürften  in Mitleidenschaft gezogen werden, so dass es  sich empfiehlt, diese, wie aus der Zeichnung  ersichtlich, mit auswechselbaren, ringförmi  gen Einsatzstücken     auszustatten.     



  Die durch die besondere Ausbildung der  Herdplatte entstandene Einschnürung lässt  unmittelbar über der Herdplatte 21 im ein  geschnürten Schachtraum einen Absatz ent  stehen, auf dem sich Teer und sonstiges Un  verbranntes ablagern können, um bei höherer  Beanspruchung des Generators, die auch eine  grössere Wärmeentwicklung in der Brennzone  mit sich bringt, mitverbrannt zu werden.  



  Unterhalb der Herdplatte 21 erstreckt  sich die ausgedehnte Reduktionszone B. Die  Ausdehnung dieser Zone wird bestimmt    durch den Durchmesser und die Länge des  Rohrstückes 20. Da weiterhin die Ausdeh  nung der Brennzone A in dieser Beziehung       mitbestimmend    ist, ist der Abstand von den  Luftdüsen 25 bis zur     Unterkante    des Rohr  stückes 20     relativ    lang zu     wählen,    damit eine  vollkommene Reduktion des Gases auf dem  Weg bis zur Unterkante des Rohrstückes 20  stattfindet.

   Das Gas, das in der     angegebenen     Pfeilrichtung D um die     Unterkante    des Rohr  stückes 20 herum in den Raum zwischen  Innen- und Aussenmantel 18     und    19 tritt, hat  demnach bereits eine vollkommene Reduktion  erfahren.  



  Zur     Vervollständigung        wird    noch auf die  mit C bezeichnete Zone     hingewiesen,    inner  halb der sich die Asche ansammelt. Diese  Asche kann nach Lösen des Verschlussdeckels  28 durch die Öffnung 29 im     Aussenmantel    19  entfernt werden.  



  An sich kann auf eine Ausmauerung ver  zichtet sein; denn infolge der besonderen  Ausbildung des Generators kann eine wesent  liche oder gar gefährliche Erhitzung von Be  grenzungswänden nicht     stattfinden.    Allen  falls ist eine Ausmauerung der Innenwände  des Rohrstückes 20 unterhalb der Herdplatte  21 in Erwägung zu ziehen, obgleich die zwi  schen dem Rohrstück 20, der Herdplatte 21  und der Böschung des Brennstoff f es ein  geschlossene Luft an sich schon isolierend  wirkt.  



       Das    erzeugte Gas wird aus dem Raum 30  zwischen den Mänteln 18 und 19 durch Öff  nungen 31 in die     Leitungen    4 abgesaugt, von  denen wenigstens zwei gegenüberliegend an  geordnet sind, um eine .gleichmässige Be  lastung des Generators zu erzielen.  



  Der Reiniger 5 (Fig. 2) besitzt ein. Rei  nigergehäuse 32, das durch die Trennwand 33  über dem Boden des Gehäuses 32 in zwei  Räume unterteilt ist. In den     untern    Raum  münden die     Gaszuführungsöffnungen    34 an  entgegengesetzten Enden des Gehäusebodens  ein. Ein oder mehrere     Gasabführungsstutzen     35 sind an der     Seitenwand    des Gehäuses 32  oberhalb der Trennwand 33 angeordnet.      Das als Krümmer ausgebildete Gehäuse  43 der Mischdüse 7 weist den tangential ge  richteten     Stutzen    44 auf.     In    die Bohrung  dieses Stutzens 44 ist der Luftdüsenkörper 45  eingeführt, der an einer Hülse 46 festgemacht  ist. Diese Hülse 46 kann z.

   B. mittels Ge  winde am Stutzen 44 gehalten sein. Sie hat  mehrere radial angeordnete Bohrungen 47,  durch die die Luft zum Düsenkörper gelangen       kann.     



  Der Zutritt; der Luft durch die     Bohrungen     4 7 ist regelbar, und zwar ist zu diesem Zweck ,  das topfartige Verstellstück 48 vorgesehen,  dessen Ringrand die Bohrungen 47 mehr oder  weniger verdeckt. Das Verstellstück 48 hat  zum Zwecke der Verstellung gegen die Boh  rungen 47 einen mutig angeordneten Schaft  49, dessen. Gewinde in das einer achsialen  Bohrung an dem Deckel der Hülse 46     ein-          gesehra:ubt    ist. Wird das Verstellstück 48,  das einen als     Handhabe    ausgebildeten Rand  50 aufweist, durch Drehen um den Schaft 49  entgegen dem Uhrzeigersinn aus der gezeich  neten Lage herausgedreht, so werden die Off  nungen 47 mehr und mehr freigegeben. Es  kann demnach eine grössere Luftmenge durch  den.

   Düsenkörper 45     angesaugt    werden. Das  Schliessen der Bohrungen 47 erfolgt in ent  sprechender Weise durch Drehen des Ver  stellstückes 48 im Uhrzeigersinn. Dabei ist       vorausgesetzt,    dass der Schaft 49 Rechts  gewinde hat.  



  51 ist     eine    Klemmvorrichtung, die die     je-          ,veilige    Stellung des Verstellstückes 48  sichert.  



  Ausser der Mischdüse 7 ist beim Fahrer  z. B. am Schaltbrett des Fahrzeuges ferner  die Standgas- oder Leerlaufeinstellvorrich  tung vorgesehen, die den Zweck hat, die Ge  mischzufuhr zum Motor 10 im Leerlauf zu  ändern.  



  Diese Vorrichtung     (Fig.    5) besteht aus  einem am Schaltbrett 52 angeordneten Füh  rungsstück. 53 und einer mit einem Stift  direkt an dem Hebel 54 der Drosselklappe 13  im Gemischkanal 6 angreifenden Verstell  stange 56 mit Handhabe 57. Die Verstell  stange 56 ist, wie aus der Zeichnung ersicht-    In das Gehäuse 32 sind zweckmässig von  oben die beiden Filtereinsätze 36, die zylin  drische Form haben, eingeführt. Den Boden  dieser Einsätze bildet die zum Durchtritt des  Gases durchbrochene Trennwand 33, auf der  die Einsätze im übrigen dicht abschliessend  aufsitzen. Den obern Abschluss der Einsätze  bilden lösbare Deckel 37, die mittels der       Verschlüsse    38 dicht abschliessend auf den  Einsätzen 36 gehalten werden.

   In der Nähe  dieser Deckel 37 sind die Wandungen der  Filtereinsätze 36 ebenfalls für den Durchtritt  des Gases durchbrochen.  



  Als Filtermasse 39 für die Einsätze 36  kommen die bekannten Filterstoffe, insbeson  dere Holzwolle, zur     Verwendun,    wobei die  Einsätze vornehmlich stehend'     angeordnet     sind, um beim Absetzen des Stoffes die Bil  dung von Hohlräumen in den Filtereinsätzen  zu vermeiden. 40 ist ein Entwässerungsstift,  der vornehmlich senkrecht durch den Deckel  in das Gehäuse eingeführt ist, eine Handhabe  41 aufweist und mit seinem untern Ende eine  Öffnung 42 in der Trennwand 33 abschliesst.  Wird der Stift 40 angehoben, so gibt er die  Öffnung 42 frei, und etwa in die Filtermasse  gelangtes, von dem Gasstrom mitgeführtes  Wasser kann in den Raum unterhalb der  Trennwand 33 abfliessen.  



  Die Wirkungsweise des Reinigers ist  folgende:  Durch die Öffnungen 34 tritt das vom  Generator dem Reiniger durch die hohlen  Träger 1 zugeführte Gas in den Raum unter  halb der Trennwand 33 ein, gelangt von hier  durch die     Durehbrechung    in die Einsätze 36  und strömt durch die Filtermasse 39 und die       Durchbrechungen    im     obern    Teil der Einsätze  36 in den Raum über der Trennwand 33. Von  hier kann das Gas beim Stutzen 35 gereinigt  entnommen werden.  



  Zum Auswechseln der Filtermasse wer  den die Deckel 37 durch Lösen der Ver  schlüsse 38 abgenommen, worauf die Filter  masse 39 entfernt werden kann.  



  In     Fig.    4 ist die Mischdüse für die vor  beschriebene Anlage in vergrösserter Darstel  lung veranschaulicht.      lieh, mittels Gewinde im Führungsstück 53  verstellbar angeordnet. Die Druckfeder 59  sichert die Verstellstange 56 gegen selbst  tätiges Verdrehen in der an sich bei solchen  Sicherungen bekannten Weise.  



  Die Verstellstange 56 ist ausser mit der  Handhabe 57 mit der Verkleidungshülse 58  versehen.  



  Zweckmässig ist mindestens die Handhabe  57 der beschriebenen Vorrichtung im Führer  stand vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrzeug mit Gaserzeugungsanlage, bei dem die Längsträger des Fahrgestelles als Gasleitungen ausgebildet sind, dadurch ge kennzeichnet, dass der Generator (3) und der Reiniger (5) an mindestens je einer Stelle an jeden Längsträger (1) angeschlossen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gasführungs leitungen (4) von dem Generator (3) nach den Längsträgern (1) symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene durch den Generator an geordnet sind. 2. Fahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Reiniger (5) unter Verzicht auf jegliche Verbindungslei tung auf die gasführenden Längsträger (1) aufgesetzt ist. 3.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Reiniger mit tels Anschlussstutzen mit den gasführenden Längsträgern (1) in Verbindung steht. 4. Fahrzeug nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Reiniger (5) direkt auf die gasführenden Längsträger (1) aufgeschweisst ist. 5. Fahrzeug nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die von dem am rückwärtigen Teil des Fahrzeuges angeordne ten Reiniger (5) wenigstens angenähert par allel zur Fahrzeugachse verlegte Verbin dungsleitung (6) zwischen Reiniger (5) und Motor (10) eine gestreckte, liegende S-Form hat, deren eine Krümmung in der Nähe des Führerstandes verläuft und die einstellbare Mischdüse (7) aufweist. 6.
    Fahrzeug nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungs leitung (6) zwischen Reiniger (5) und Motor (10) ein Gefälle nach dem Reiniger (5) hin aufweist, damit sich sämtliches Kondensat in den Längsträgern (1) sammelt. 7. Fahrzeug nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Längs träger (1) mit je einem lösbaren Verschluss (15) zur Entfernung von Kondenswasser und sonstigen Rückständen versehen sind. B.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, bei dem der Generator mit Düsen für den Ein tritt der Vergasungsluft in die Brennzone ausgestattet ist und einen Ringraum für die Frischluft um eine Schachtmantelverengung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass .der Ringraum aus der Schachtmantelverengung einerseits, einem darüber gesteckten Rohr stück (20) anderseits und der Herdplatte (21) gebildet wird. 9. Fahrzeug nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (20) die Verlängerung des Schachtmantels (18) bildet und über die Herdplatte (21) hinaus bis nahe an den Generatorboden (23) verlängert ist. 10.
    Fahrzeug nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Herdplatte (21) lediglich mit einer mittigen Öffnung (22) versehen ist, --damit die Brennzone (A) mit keiner Wand des Generators in Berüh rung kommt. 11. Fahrzeug nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Rand der mit tigen Herdplattenöffnung (22) durch ein auswechselbares Teil gebildet wird. 12. Fahrzeug nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass der Schachtraum zur Vermeidung von Brückenbildung die Querschnittsform von oben bis unten ändert. 13. Fahrzeug nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die Düsen (24) an der verengten Stelle in die Schachtwand (18) eingesetzt sind. 14.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, bei dem der Reiniger ein Gehäuse mit mehreren mit Filtermasse gefüllten, auswechselbaren Einsätzen aufweist, gekennzeichnet durch mindestens zwei am Gehäuse (32) verteilt an geordnete Gaszuführungsöffnungen (34), durch die das ungereinigte Gas einer Mehr zahl von Filtereinsätzen (36) gleichzeitig zu geführt wird. 15. Fahrzeug nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass zwei Gaszufüh rungsöffnungen (34) an entgegengesetzten En den am Boden des Reinigergehäuses (32) vor gesehen sind. 16. Fahrzeug nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass die Einätze (36) zylindrische Form haben, und dass deren obere Abschlussdeckel (37) von lösbaren Ver schlüssen (38) gehalten werden. 17.
    Fahrzeug nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Reinigergehäuses (32) in der Nähe des Bodens durch eine waagrechte Trennwand (33) unterteilt ist, die an den Filtereinsätzen (36) durchbrochen ist, wobei die Gaszufuhr durch die beiden Öffnungen (34) im Boden des Behälters (32) in den untern Raum und die Gasabführung durch an der Seitenwand des Behälters (32) angeordnete Abführungs stutzen (35) aus dem obern Raum erfolgt. 18. Fahrzeug nach Unteranspruch 1.7, da durch gekennzeichnet, dass die Trennwand (33) des Reinigergehäuses eine Bohrung (42) aufweist, die durch einen wegnehmbaren Ent wässerungsstift (40) verschlossen ist. 19.
    Fahrzeug nach Unteranspruch 18, da durch gekennzeichnet, dass der Stift (40) senkrecht durch das Reinigergehäuse (32) hindurchgeführt und am obern Ende ausser halb des Behälterdeckels mit einer Handhabe (41) versehen ist. 20. Fahrzeug nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (36) stehend angeordnet sind. 21. Fahrzeug nach Patentanspruch, mit einer Mischdüse, bei der insbesondere das Mundstück der Luftdüse zentral in die Gas leitung hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischdüsengehäuse (43) als Krüm mer ausgebildet ist und einen Tangential stutzen (44) für die regelbare Luftdüse (45) aufweist. 22.
    Fahrzeug nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (.45) von einer Hülse (46) mit radialen Bohrungen (47) für den Zutritt der Luft gehalten ist. 23. Fahrzeug nach Unteranspruch 22, da durch gekennzeichnet, dass die Hülse (46) mittels Gewinde am Gehäusestutzen (44) be festigt ist. 24. Fahrzeug nach Unteranspruch 22, da durch gekennzeichnet, dass die Hülse (46) ein einstellbares Verstellstück (48) zum wahl weisen Abdecken der Lufteintrittsöffnungen <B>(47) trägt.</B> 25.
    Fahrzeug nach Unteranspruch 24, da durch gekennzeichnet. dass das Verstellstück (48) topfartig ausgebildet ist und einen mit tig angeordneten Schaft (49) mit Gewinde aufweist, der in eine achsiale Bohrung am Deckel der Hülse (46) eingeschraubt ist. 26. Fahrzeug nach Patentanspruch, mit einer Standgaseinstellvorrichtung, die eine auf die Gemsichdrossel wirkende Verstell stange aufweist, die vom Führerstand aus be tätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellstange unmittelbar auf das Drossel organ einwirkt.
    <B>7.</B> Fahrzeug nach Unteranspruch 26, da- 2 durch gekennzeichnet, dass die Verstellstange im Anschluss an das Verstellge-,vinde eine Stiftartige Verlängerung aufweist, die den Hebel der Gemischdrossel berührt.
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