DE871489C - Gaserzeuger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gaserzeuger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE871489C
DE871489C DED2509D DED0002509D DE871489C DE 871489 C DE871489 C DE 871489C DE D2509 D DED2509 D DE D2509D DE D0002509 D DED0002509 D DE D0002509D DE 871489 C DE871489 C DE 871489C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas generator
glow tube
generator according
fuel
scraper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED2509D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Ihle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED2509D priority Critical patent/DE871489C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE871489C publication Critical patent/DE871489C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gaserzeuger, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezie-Iht sich auf einenGaserzeuger, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Es ist bei solchen Anlagen -bereits bekannt, das in der Glühzone entwickelte Gas durch eine Weißglutzone hindurchziehen zu lassen, um eine restlose Verschwelung sowie eine ausgiebige Trocknung des für den Betrieb einer BrennIkraftmaschine bestimmten Gases zu erreichen. Zu diesem Zweck ist der Herd in der Nähe,der Lufteinblasedüse mit einer Einschnürung versehen, die am unteren Ende des Brennstoffvorratsbehälters beginnt, meistens unmittelbar an oder unterhalb der Luftdüse ihre engste Stelle hat und sich anschließend zur Decke e ines Aschenraumes erweitert. Die konische Herdform hat den Nachteil, daß unmittelbar über der weißglühenden Zone eine verhältnismäßig breite Rotglutschicht liegt, die in eine überhaupt nicht zum Glühen kommende Brennstoffschicht augläuft. Die Folge davon ist, daß sich eine sehr große Menge stark teerhaltiges und feuchtes Gas entwickelt, und die Weiß-lutschid.ht der Glühzone ist viel zu kurz, um diesen Teeranteil zu verschwelen und das Gas vor seinem Austritt in den Gasab,zug wirksam zu trocknen. Die Folge davon ist eine starke Beanspruchung der Filter, die dadurch vorzeitig verstopft und, insbesondere bei Ausbildung als Tuchfilter, stark angegriffen werden.
  • Diesen Übelständen wird durch die Erfindung abgeholfen. Diese besteht darin, daß als Herd ein vorzugsweise zylindrisches., aus keramischein Werkstoff bestehendes, Lufteintritts- und Gasaustrittsöffnungen aufweisendes Glührohr vorgesehen ist, das gerade so viel Brennstoff aufzunehmen vermag, wie zur Bildung einer Glühzone zum Entwickeln der für die Vollast der Brennkraftmaschine ausreichenden Gastnenge notwendig ist, und daß der zwischen Glühröhr und Mantel verbleibende Zwischenraum, der unter dem Einfluß des Über das Glührohr s'ich auswirkenden Saugzuges der Brennkraftmaschine steht, zur Wärmedämmung dient. Unter dem Heidrohr ist eine Schlatkenpfanne, mit einem Abstreifer vorgesehen, der gegebenenfalls mit einer Vorschubeinrichtung im Bremietoffbehäfter zusammenwirkt, der sich hauptsächlich in Richtung gegen das Fahrzeug hin bzw. über die dem Gaserzeuger zunächstliegende Radachse erstreckt.
  • Die Anordnung des Glührohres hat den Vorteil, daß zwischen Luf teintrittsöffnung und Gasaustrittsöffnung eine länger-" -in Strömungsrichtung. des Gases sich erstreckende Weißglutzone vorhanden ist, in welcher die teerhaltigen Rückstände bei der Gasentwicklung restlos aufgespalten werden und die im Gas enthaltende Feuchtigkeit weitgehend ausgeschieden. wird. Die Abstreifvorrichtung über der Schlackenpfanne unmittelbar unter dem Glührohrende hat den Vorteil einer äußerst feinen Dosierungsmöglichkeit ides Schlackenabzuges, womit auch eine genaue Regelung des Brennstoffnachschubes ermöglicht wird, Die Anordnung des Brennstofflbdhälter,s so, daß sich dieser gegen das Fahrzeug bzw. über diedem Gaserzeuger zunächstliegende Fahrzeugachse erstreckt, hat den Vorteil einer günstigen Gewichtsverteilung, was wiederum den Fahreigenschaftendes Fahrzeuges zum Vorteil gereicht. Außerdem eignet sich ein solcher Gaserzeuger gut für eine Unterbringung im Kofferraum normaler Fahrzeuge bzw. im Bug- oder Heckraum von windschlüpfigen Fahrzeugen mit abfallender Stirn- oder Rückwand des Wagenkastens.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schema;tisch dargestellt. Es zeigt Abib. i einen Längsschnitt durch einen im Heckraum eines Fahrzeuges -untergebrachten Gaser,zeuger und Ablb. 2 die Brennstoffvorschub- und Schlackenabstreifvorriclitung der Anordnung nach Abb. i in einer Draufsicht in größerem Maßstab.
  • Bei dem Aus(führungsbei-Spiel ist -in dem durch eine Deckelhaube i 9bschließbaren Heckraum 2 eines Kraftfahrzeuges ein dessen oberen Abschnitt ausfüllender und inder Hauptsache sich in waagerechter Richtung auf die Fahrzeugmitte zu ausdehnender Brennstoffvorralsbehälter 3 angeordnet. Dieser -ist wiederum durch einen eigenen Deckel 4 gasdicht abgeschlossen. Dort, wo die der Krümmung der Deckelhaube i folgende Decke des Behälters 3 in den Behälterlboden 6 übergeht, ist am Boden 6 ein nach unten ragendes, zylindrisches Mantel riohr 7 an-gesetzt. Dieses ist durch ein-en Boden 8 abgeschlossen und weist unmittelbar über dem Boden 8 ein seitliches Aschenloch 9 auf. Den Boden 6 des Behälters 3 bildet ein mit einem Mittelloch versehenes Sieb, in das ein keramisches Rohr io eingesetzt ist, das erheblich enger und kürzer ist als das Rohr 7. Das Rohr 7 weist nahe seinem oberen Ende eine Lufteintrittsöffnung i i und nahe seinem unteren Ende eine Gasaustrittsöffnung 12 auf. Die Öffnungen i i und 12 liegen mit Bezug auf die Mittelachse des Rohres io diametral einander gegfenüber. Vor der Öffnung 12 ist ein Rost 14 vorgesehen, der durch eine in der Gasaustrittsleitung 13 angeordnete Klappe 15 zugänglich ist.
  • Der über das Sieh 6 mit dem Behälterraum 3 In Verbindung stehende Raum 16 zwischen den beiden Rohren 7 und io ist unten durch ein Bodenblech 17 abgeschlossen. In diesem 'befindet sich unterhalb der Gasabzugsleitung 13 ein abgeschirmtes Loch 18, und darüberist das Gasableitungsrohr 13 ebenfalls mit einer Öffnung 19 versehen, so daß die Öffnung 12 bzw. das Gasa#bzugsrohr 13 wohl mit dem Aschenraum 2o, aber nicht mit dem Raum 16 unmittelbar in Verbindung steht. Im Aschenraum 2o .ist in geringer Entfernung vom unteren Ende des Rohres io eine flache Pfanne 21 befestigt, deren Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser des Rohres io ist. Über der Pfanne ist ein Abstreifer 22, z. B. ein hochkant gestelltes Flacheisen, um einen Zapfen 23 schwenkbar angeordnet (Abb. 2-) - Der Abstreifer 22 steht einerseits unter dem Einfluß einer Rückholfeder-2,4, und anderseits liegt sein freies Ende im Drehbereich eines Nockensternes 25. Die Feder 24 ist bestrebt, den Abstreifer 22 entgegen der Wirkung des Nockensternes gegen zn einen Anschlag 26 zu ziehen.
  • Auf der Antriebswelle 27 des NockensterneS 25 sitzt außerhalb des Kastenbodens 8 ein Klinkenrad :28, in das eine Vorschubklinke 29 eingreift. Die Klinke 29 ist auf einer verschiebbar gelagerten Stange 3o befestigt, die einerseits unter dem Einflu-ß' einer weiteren Rückholfeder 3o11 (Abb. i) steht und anderseits an ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Betätigungsglied angelenkt ist. Als Betätigungs-glied kann hierzu in der Nähe des Fahrersitzes ein besonderer Hand- oder Fußhebel vorgesehen sein, oder die Stange 3o ist än einen bereits vorhandenen Hebel angelenkt, der während des Fahrbetriebes öfters betätigt wird (Fußhebel für die Bremsbetätigung,-Ik-"upplungsbedienung, Gemischregelung od.,dgl.).
  • Die Antriebswelle:27 für das Klinkenrad 28 und den Nockenstern 25 ist bis über den Sliebboden 6 des Brennstoffbehälters 3 hinaus verlängert und trägt an ihrem oberen Ende ein Speichenrad 31, dessen Speichen mit Streifblechen 32 versehen sind, die sich bei Drehungdes Rades 31 unmittelbar über .den Siebboden bewegen.
  • Die Luftzuführung zum Glührohr io erfolgt durch eine Luftdüst 33 (Abb. i), die in ein gegen den Raum 16 hin abschirmendes RohFstÜck 34 eintritt und unmittelbar vor -der LufteintTittsöffnung i i im Rohr i o endigt, ohne das Rohr i o zu berühren. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Luftdüse 34 nicht zu heiß wird und man daher ohne besondere Kühlmaßnahmen unmittelbar an der Düse, z. B. eine Isolierschicht oder Flüssigkeitskühlung, auskommt. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Der Brennetoff rutscht aus dem Behälter 3 in das Glührohr io hinein, die Vergasungsluft tritt durch die öffnung i i zu, und die erzeugten Gase werden durch den Saugzug des Antriebsmotors des Kraftfahrzeuges über die öffnung 12, den Rost 14 und die Leitung 13 in üblicher Weise abgesaugt, wobei in der Saugleitung 13 Kühler, Reiniger usw. vorgesehen sein können. Das Nachrutschen des Brennstoffes wird durch die zeitweise Betätigung des Rades 31, 32 unterstützt. Beim Nachrutschen des Brennstoffes gelangt der Brennstoffstaub durch das Sieb 6 in den Raum 16 und -bildet eine wirksame Isolierschicht zwischen dem äußeren Mantelrohr 7 und dem inneren Rohr io. Außerdem wirkt über das Rohr i o, den Vorratsraum 3 und das Sieb 6 auch der von der Leitung 13 her wirkende Unterdruck in einem gewissen Grade auf die im Raum 16 befindliche Luft ein und erzeugt dort einen geringen Unterdruck, der ebenfalls zur Wärmeisolierung beiträgt. Die vielfache Richtungsumkehr des Unterdruckweges, der Siebboden 6 und der darüberliegende Kohlenvorrat 5 verhindern, daß Brennstoffstaub oder Asche aus den Räumen 16 und 2o in die Gasabzugsleitung 13 gesaugt werden. Durch Betätigen der Stange 30 wird die Nachschubvorrichtung 34 32 von Zeit zu Zeit in Umdrehung versetzt und dadurch ein Nachrutschen .der Kohle aus -dem Behälter 3 in das Rohr io ge- sichert. Ein geregeltes Nachrutschen der Kohle kann auch durch eine entsprechende Ausbildung des Behälterbodens als Schütttrichter begünstigt werden, wozu auch die Rüttelbewegung des Fahrzeuges während der Fahrt oder durch den laufenden Motor verursacht beiträgt. Bei der Betätigung der Stange 30 wird neben der Vorschubeinrichtung 34 312 auch die Abstreifvorrichtung ?,2 wirksam. Es dreht dabei die Klinke.29 das Rad 28 mit dem Notkenstern 25, wobei der Abstreifer ?-2 unter Anspannung der Feder z# 24 aus der Anschlagstellu - ng I (Albb. 2) bis in die Stellung II geschwenkt wiTd, d. h. bis der am Abstreiferhebel:22 angreifende Nocken (den Hebel eben freigibt, worauf dieser unter der Einwirkung der sich entspannenden Feder 24 wieder gegen seinen Anschlag 26 zurückgeschwenkt wird. Beim Verschwenken des Abstreifers 22 wird jeweils ein Teil .der auf der Pfanne2i liegendenSchlacke von dieser abgestreift, und diese fällt in den Aschenraum 2o. Infolge des geringen Abstandes der Pfanne 21 VOM unteren Rohrende io und durch die begrenzte Bewegung des Abstreifers 22 werden der Schlackenabzug und damit auch das Nachrutschendes Brennstoffvorrates genau dosiert. Gegebenenfalls kann die Größe der Schwenkbewegung des Abstreifers 2:2 durch Verstellung des Anschlages 26 verstellt werden. Auch eine Höhenverstellung der Pfanne 21 kann vorgesehen werden, indem man diese z. B. auf einer Schraubspindel befestigt.
  • Die Isolierwirkung,des Werkstoffes, aus dem das Rohr io besteht, des Unterdruckes, des Kohlenstaubes und der Asche im Raum 16, die Bemessung des Rohres io und die Anordnung der Lufteintrittsöffnung i i sowie des Gasabzuges 12 tragen dazu bei, daß im Rohr io zwischen Luf teintritt i i und Gasaustritt 12 in Richtung der Gasströmung eine längere, weißglühende Brennstoffzone W vorhanden ist, die oben durch eine rotglühende Schicht R vorn Brennstoffvorrat 5 des Behälters 3 getrennt ist. Insbesondere sind im Rohr io zwischen Lufteintritt und Gasaustritt keine nur schwach glühenden Brennstoffteile vorhanden. Damit ist eine höchste Sicherheit dafür gegeben, daß nur teerfreies und trockenes Gas in die Leitung 13 gelangt, was eine erhebliche Schonung der ganzen Einrichtung, insbesondere der Filter, bedeutet und auch auf die Güte des Brenngases von Einfluß ist. Der Klinkenvorschu-b 28, :29 kann auch durch- eine in ein Freilaufrad eingreifende Zahnstange- oder eine Hebel-oder Kurbelanordnung ersetzt werden. Auch das Rohrstück 33 kann aus keramischem Werk#stoff bestehen -und gegebenenfalls mit dem Rohr io aus einem Stück hergestellt sein. Der Boden 8 des Mantelrohres 7 kann auch mit einem Bodendeckel, mit einem Ablaßhahn für Kondensat u. dgl. versehen #sein. Man kommt auch ohne Rost am Gasaustritt 1:2 aus, wenn man die Gasabzugsleitung 13 unmittelbar vom Gasaustrittsloch 12 schräg nach oben verlaufen läßt.
  • Die Schlackenabstreifvorrichtung ermöglicht es auch, auf einfache Weise -die weiß- und rotglühende Kohle zu entfernen, wenn z. B. beabsichtigt ist, das Fahrzeug längere Zeitstillzusetzen. Dadurch wird das Zusammenbackender glühenden Masse und die Bildung eines später nur schwer entfernbaren Schlaclke'kuchens verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gaserzeuger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit im wesentlichen rohrförmigem, von einem Außenmantel umgebenem Herdraum, dadurch gekennzeichnet, daß als Herd ein vorzugsweise zylindrisches, ans keramischem Werkstoft begtehendes, Lufteintritts- und Gasaustrittsöffnungen (i i, 12) aufweisendes Glührohr (i o) vorgesehen ist, das gerade so viel Brennstoff aufzunehmen vermag, wie zur Bildung einer Glühzone zum Entwickeln der für die Vollast der Brennkraftmaschine ausreichenden Gasmenge notwendig ist, und daß der zwischen Glührohr (io) und Mantel (7) verbleibende Zwischenraum (16), der unter dem Einfluß des über das Glührohr (io) sich auswirkenden Saugzuges derBrennkraftmaschine steht, zurWärme-#dämmung dient.
  2. 2. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) des Brennstoffvorratsbehälters (3) aus einem Sieb besteht und der Raum (16) zwischen Glührohr (io) und Außennlantel (7) als Auffangraurn für den aus dem Brennstoffvorrat sich ausscheidenden Brennstoffstaub dient. 3. Gaserzeuger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sieh der Brennstoffvorratsbehälter (3) oberhalb des Glührohres (i o) seitlich zumGeneratorherd auf das Fahrzeug zu erstreckt - bzw.- über die dem Gasgentrator zunädhst liegende Fahrzetigachse zu liegen kommt, 4. Gaserzettger -nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsdüse (34) in den vom Bodensieb (6) des Brennstoffbehälters (3) und von dein das Glüh- rohr (io) unten haltenden Bodenblech (17) begrenzten Zwischenraum (16) zwischen Glüh-und Mantelrohr (7, io) bis kurz vor eine am Glührohr (io) vorgesehene Lufteintrittsöffnung (i i) hineinragt, ohne das Glührohr (i o) selbst zu berühren. 5. Gaserzeuger nach -einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasabzugsöffnung (12) auf der der Lufteintrittsöffnun-g#(ii) gegenüberliegendenSeite unterhalb derselben bzw. -nahe am unteren Ende des Glüh- rohres (io) angeordnet ist, und zwar so, daß die das. G-Jührohr (io) durchströmenden Gast im wesentlichen in dessen Achsrichtung von oben nach unten Gtrömen. 6. Gaserzeuger nach Anspruc'h4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen ,dem Glührohr (io) und der Lufteintritts-düse-(34) (durch ein die Düse umgebendes Rohristück -(33) gegen den Raum (16) zwischen Glührohr (io) und Mantelrohr-(7) abgeschirmt ist. 7. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche i bis 6, idadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unterhalbdes unteren Endes des Glührohres (i o) eine vorzugsweise flache und gegebi#nenfalls in ihrer Höheillage verstell-bare Schlackenpfanne (21) angeordnet ist, über welcher ein über ihren Rand hinwegstreichender Abstreifer (2,2,) vorgesehen ist. 8..- Gaserzeuger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstreifer einzschwenkbar --gelaigertes (2,3), z. B. hochkant gestelltes Flacheisen (22) vorgesehen und die.Schlackenpfanne (:21) von der unteren Glührohrmündung- gerade so -weit entfernt befestigt ist, daß der Abstreifer (22,) durch den Zwischenraum zwischen Rohr (io) und Schlackenpfanne(2,i) gerade hindurchbewegt--werden kann. g. Gaserzeuger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (2:2) einerseits unter dem Ei#nfluß eines seine Schwenkbewegung einleitenden Nockensternes (25) od. dgl. und anderseits unter dem Einfluß einer Rückholfeder.(:24) st4#ht, die denAbstreifer in seine z. B. durch einen gegebenenfalls ebenfalls verstellbaren Anschlag (:26) begrenzte Anfangsstellung zurückschwenkt, sobald der Nockenstern (:25) -das freie Abstreiferende f reigibt. io. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche 7 .bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Albstreifers (2,:2) durch ein Triebwerk, z. B. durch eine unter der Einwirkung einer Rückholfeder (30a) stehenden Stange (3o) erfolgt, die ein die Abstreifvorrichtung mitnehmendes Klinkenschaltwerk (28, 39) betätigt. i i. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche 7 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk (.27 bis 30) für die Betätigung der Abstreifvorrichtung (2:2) mit einem in der Nähe .des Fahrersitzes angeordneten Betätigungsglied, z. B. mit einem besonderen Fußhebel oder einem dort bereits für andere Zwecke vorgesehenen Hebel verbunden ist. 12. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche 7 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk (27 bis 30) für den Schlackenaibstreifer (2:2) gleichzeitig auch eine Brennstoffvorschubeinrichtung im Vorratsbehälter (3) antreibt. 13. Gaserzeuger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Brennstoffvorschubeinrichtun,g im Vorratsbehälter (3) ein mit Streifblechen (32) versehenes Speichenrad (äi) vorgesehen ist, das durch die Antriehswelle (2,7) des Nockensternes (:25) der Abstreifvorrichtung mit angetrieben wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 479868, 604771; französische Patentschriften Nr. 509 994, 867 204, französische Zusatzpatentschrift Nr. 476722 (Zusatz zur Patentschrift Nr. 782 668).
DED2509D 1942-11-24 1942-11-24 Gaserzeuger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE871489C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED2509D DE871489C (de) 1942-11-24 1942-11-24 Gaserzeuger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED2509D DE871489C (de) 1942-11-24 1942-11-24 Gaserzeuger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE871489C true DE871489C (de) 1953-03-23

Family

ID=7029986

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED2509D Expired DE871489C (de) 1942-11-24 1942-11-24 Gaserzeuger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE871489C (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR509994A (fr) * 1919-06-07 1920-11-24 Ets Poulenc Freres Perfectionnements aux gazogènes
DE479868C (de) * 1923-11-09 1929-07-25 Raphael Malbay Gaserzeuger zur Herstellung von Kraftgas, insbesondere fuer die Speisung der Verbrennungskraftmaschinen von Kraftfahrzeugen
DE604771C (de) * 1929-12-31 1934-10-27 Jean Gohin Gaserzeuger, insbesondere fuer Fahrzeuge und Kleinindustrieoefen
FR47672E (fr) * 1934-06-15 1937-06-16 Procédé et appareil de combustion
FR867204A (fr) * 1940-09-16 1941-10-07 Gazogène

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR509994A (fr) * 1919-06-07 1920-11-24 Ets Poulenc Freres Perfectionnements aux gazogènes
DE479868C (de) * 1923-11-09 1929-07-25 Raphael Malbay Gaserzeuger zur Herstellung von Kraftgas, insbesondere fuer die Speisung der Verbrennungskraftmaschinen von Kraftfahrzeugen
DE604771C (de) * 1929-12-31 1934-10-27 Jean Gohin Gaserzeuger, insbesondere fuer Fahrzeuge und Kleinindustrieoefen
FR47672E (fr) * 1934-06-15 1937-06-16 Procédé et appareil de combustion
FR867204A (fr) * 1940-09-16 1941-10-07 Gazogène

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE871489C (de) Gaserzeuger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1551858B2 (de) Verbrennungsklosett
DE419589C (de) Gaserzeuger mit Ableitung des Fertiggases in mittlerer Hoehe der Brennstoffsaeule
DE340635C (de) Gasreinigungsventilator
DE830235C (de) Gaserzeugungsanlage fuer Fahrzeuge
DE543700C (de) Funkenfaenger, insbesondere fuer Lokomotiven
DE226899C (de)
DE730359C (de) Loesch- und Austragsvorrichtung fuer Rueckstaende aus Feuerungen
DE398997C (de) Verbrennungskraftmaschine
DE886367C (de) Reinigen von Generatorgas und Reinigeranlage
DE480980C (de) Vorrichtung zum Wegschaffen der Asche und Schlacken aus Feuerungen mit bewegten Rosten
DE38478C (de) Retorte zur Oelgaserzeugung
DE649428C (de) Spritzvergaser fuer Brennkraftmaschinen
DE353457C (de) Vorrichtung zum Reinigen und Geruchlosmachen der Abgase von Verbrennungsmotoren u. dgl.
DE573566C (de) Fuellschachtheizofen
CH232083A (de) Vorrichtung an Kraftfahrzeugen mit Querstrom-Gasgeneratoren zur Erleichterung des Wiederanfachens derselben.
DE879698C (de) Vorrichtung zum Schleudern und Trennen von rohem, Feststoffe enthaltendem Teer, insbesondere Braunkohlenteer
DE337693C (de) Vorrichtung zur Rauchreinigung
DE632801C (de) Dachartiger, abnehmbarer Aufsatz fuer einen ebenen Feuerungsrost
DE465837C (de) Schraegrostfeuerung
DE649294C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Gas aus Holz, Torf u. dgl.
CH217723A (de) Gasgeneratoranlage.
DE895816C (de) Vorrichtung zum Entschlacken und Einbringen von Frischkohle zum Wiederanzuenden von Gaserzeugern
DE429650C (de) Herstellung von Zement nach dem Nassverfahren
DE559454C (de) Verfahren und Einrichtung zum Vergasen von Brennstoffen