CH220163A - Zündvorrichtung. - Google Patents

Zündvorrichtung.

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CH220163A
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CH
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ignition
pump
oil
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Serge Ing Ziegler
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Serge Ing Ziegler
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/42Starting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


      Zündvorrichtung.       Die Erfindung betrifft eine     Vorrichtung     zum Zünden eines aus einem Brenner     aus-          tretenden        Brennstoffluftgemisches,    bei der  eine     abgemessene    Menge     Zündöl    beim An  lassendes     Brenners        selbsttätig        einer        ele-ktri-          sehen    Zündvorrichtung zugeführt wird und  kennzeichnet sich durch eine, z.

   B. von dem  Druck des Öls oder der Verbrennungsluft  betätigte, pumpenartige Vorrichtung, welche  eine abgemessene Menge von einem     Varrats-          behälter    .entnommenem Zündöl in einen Luft  strahl presst, worauf das     entstehende,    leicht  entflammbare     Gemisch        elektrisnh    gezündet  wird,     zwecks    Bildung einer Zündflamme für  das aus dem Brenner austretende     Brennstoff-          luftgemisch.     



  Die     pumpenartige        Vorrichtung    besteht  dabei     vorteilhafterweise    aus einem Membran  körper, der bei Inbetriebsetzung des Bren  ners durch den     Druck        des    Öls     zusammenge-          presst    wird, wodurch ein Teil     des-        in    dem  Pumpenraum befindlichen Zündöls durch die       Zündölleitung    zur Zündvorrichtung gedrückt  wird.

   Der     Membrankörper    der Membran-    pumpe     könnte    auch bei der Inbetriebsetzung  des Brenners durch den Druck der     Ver-          brennungsluft    entgegen einem Federdruck       zusammengepresst    werden. Beim     Stillsetzen     des     Brenners    lässt der     Betriebsdruck    nach,  worauf der sich unter der Wirkung der  Feder wieder vergrössernde     Pumpenraum     durch     aus        einem    Vorratsgefäss über ein Ven  til angesaugtes Zündöl neu füllt.  



  Für ein     einwandfreies    Arbeiten der     Vor-          richtung    ist erforderlich,     dass    -die Membran  pumpe bei     Inbetriebsetzung        stets    vollstän  dig mit     Zündöl    gefüllt ist.

   Zu diesem       Zweck    kann der Vorratsbehälter für das  Zündöl senkrecht über dem     Pumpenraum     angeordnet und mit diesem über     eine     nur während     des        Förderhubes    -der Pumpe ge  schlossene, an dem höchsten Punkt     des          Pumpenraumes    angeschlossene Leitung ver  bunden sein..

   Die indem     Pumpenraum    unter  ,dem Einfluss der     Wärmeausstrahlung    des       ]Kessels    entstehenden Dämpfe sowie Luft  blasen,     Schmutzteilchen    und dergleichen  können daher ungehindert durch das offene           Rückschlagventil    in den     Zündölvorratsbehäl-          ter        hinaufsteigen,    während .dafür Zündöl in  den Pumpenraum hinabfliesst, der daher stets       volletän:dig    mit     Zündöl    gefüllt ist.  



  Der     Vorratsbehälter    für das     Zündöl    liegt  vorteilhaft höher als die Pumpenvorrichtung,  aber tiefer als die     Zündeinrichtung.     



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          bei3piel    des Erfindungsgegenstandes im       Längsschnitt        dargestellt.     



  Das Zündöl gelangt bei dieser Vorrich  tung aus dem     Vorratsbehälter    1 durch dis  im folgenden beschriebene pumpenartige  Vorrichtung in die Zündleitung 2 und von  dort in das Rohr 3.     Aus    diesem Rohr wird  es durch :einen seitlich eintretenden Luft  strom in die hohl ausgebildete     Zündkerze   <U>ge-</U>  fördert. Das     Zündölluftgemisch    verlässt die  Zündkerze durch die Öffnung 5 und wird  hier vor dem Eintreten in den durch den  Brenner zu beheizenden     Kesselraum    durch  die Elektroden 6 gezündet.  



  Die pumpenartige Vorrichtung zur Ab  gabe abgemessener     -Mengen    von Zündöl be  steht aus einem Ventilgehäuse 7, welches  mit dem     Zündölvorratsbehälter    1 und dem  Pumpengehäuse 8 verbunden ist, das durch  einen     Nembrankörper    9 in zwei Räume       unterteilt    ist.

   Der zwischen     31embrankörper     9 und     Pumpengehäuse    8 befindliche Raum  ist durch eine bei 10 angeschlossene     Leitun-          mit    der Brennölleitung oder der     Zerstäu-          bungs-        bezw.        Verbrennungsluftleitung    des       Schwerö:lbrenners    verbunden, der auf der       Zeichnung    nicht dargestellt ist. Dieser  Brenner ist in bekannter Weise ausgeführt..

    Im Innern des     Membrankörpers    und im  Ventilgehäuse befindet sieh Zündöl,     welches     bei geöffnetem über das am höchsten Punkt  des innerhalb der Membrane und dem Ven  tilgehäuse 7 befindlichen Pumpenraumes an  geordnetem     Rückschlagventil    11 aus dem  senkrecht über :dem Pumpenraum befind  lichen     Zü.ndö:lvorratsbehälter    1 in den Pum  penraum strömt.  



  Bei der Inbetriebnahme des Brenners  wird durch den durch die Leitung 10 aus  geübten Druck des Brennöls     bezw.    der         Zerstäubungs-    oder der Verbrennungs  luft der     Membrankörper    9 entgegen der  Wirkung der Feder 12 zusammengepresst.  Dabei schliesst sich das     Rüeksehlagventil    11  und eine abgemessene, der Verkleinerung  des Pumpenraumes entsprechende Menge       Zündöls    wird durch die Leitung 2 nach der       Zündvorricbtung        gedrückt.     



  Beim     Stillsetzen    des Brenners lässt der  durch die Leitung     1(I    ausgeübte Druck nach.  Der     Membrankörper    entspannt sich unter der  Wirkung der Feder 12, worauf sich     das          Rückschlagventil    11 öffnet, so dass neues  Zündöl durch     dasselbe    in den     l1embra.nkör-          per    und das Ventilgehäuse strömen kann.

    Das     R.ücksaugen    von Zündöl aus der     Zünd-          ölleitung    \2 kann durch ein in     diese        Leitung     eingebautes Ventil, das auf der Zeichnung  nicht     dargestellt    ist,     verhindert    werden.

    Statt ein     besonderes    Ventil einzubauen, kann  auch für die     Zündölleitung    2 ein Rohr mit  so kleinem Durchmesser gewählt werden,  dass der     Strömungswiderstand    in der     Förder-          leitung    (2) grösser ist als der Widerstand,  den das in der Verbindungsleitung von Vor  ratsbehälter     und    Pumpenraum befindliche  Ventil (11) seinem     Offnen    entgegengesetzt.

    Infolge der Anordnung des Vorratsbehälters  1 für das     Zündöl    senkrecht über dem Pum  penraum und der Verbindung dieser beiden  Teile durch ein     1liickwhlagventil    11 oder ein  anderes, sich erst während des Förderhubes       des        Membrankörpers    9 schliessendes Ab  sperrorgan wird ein ungehindertes Ab  strömen der im Pumpenraum ,gebildeten       Zündöldämpfe    nach oben und der Ersatz       derselben    durch aus dem Vorratsbehälter 1  herabfliessendes Zündöl sichergestellt.

   In den  Pumpenraum     gelangende    Luftblasen und  Schmutzteilchen kommen an dem Rück  schlagventil 11 vorbei nach oben in den       Zündölvorratsbehälter    1. Durch Anordnung  des Vorratsbehälters 1 tiefer als die Zünd  vorrichtung 6 wird das Auslaufen von       Zündöl    bei     Betriebsstörungen    verhindert.  



  Statt zum Zünden eines     Schwerödbren-          ners    kann der     Erfindungsgegenstand    auch  zum Zünden anderer Brenner,     beispielsweise         von     Iiohlenstaubbrennern    oder dergleichen,  benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zünden eines aus einem Brenner austretenden Brennstoffluft gemisches, bei der eine abgemessene Menge Zündöl beim Anlassen des Brennens selbst tätig einer elektrischen Zündvorrichtung zu geführt wird, gekennzeichnet durch eine pumpenartige Vorrichtung, welche bei der Inbetriebsetzung des Brenners eine abgemes sene Menge von einem Vorratsbehälter (1) entnommenem Zündöl in einen Luftstrahl presst, worauf das entstehende, leicht ent flammbare Gemisch elektrisch gezündet wird,
    zwecks Bildung einer Zündflamme für das aus dem Brenner austretende Brenastoff- luftgemisch. UNTERANSPRüCHE 1. Zündvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die pumpen artige Vorrichtung einen Membrankörper (9) aufweist, der bei Inbetriebsetzung des Bren nens durch den Druck des Brennöls zusam- mengepresst wird, wodurch ein Teil des in dem Pumpenraum befindlichen Zündöls durch die Zündölleitung, (2) zur Zündvor richtung (6) gedrückt wird,
    während beim Stillsetzen des Brenners und Nachlassen des Betriebsdruckes der sich unter,der Wirkung der Feder (12) wieder vergrössernde Pum- penraum durch aus dem Vorratsbehälter (1) über ein Ventil (11) angesaugtes Zünd- öl neu füllt. 2.
    Zündvorrichtung nach Patentanspruch dadurch ,gekennzeichnet, dass der Membran körp.er (9) der Membranpumpe bei der In betriebsetzung des Brenners durch den Druck der Verbrennungsluft zusammenge- presst wird. 3.
    Zündvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbe hälter (1) für das Zündöl senkrecht über dem Pumpenraum angeordnet ist und mit diesem über eine nur während des Förder- hubes der Pumpe geschlossene, an dem höch sten Punkt des Pumpenraumes angeschlos- eene Leitung in Verbindung steht. 4. Zündvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrats behälter (1) höher als die pumpenartige Vorrichtung (8, 9), aber tiefer als die Zünd vorrichtung (4-6) liegt.
    5. Zündvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Strömungs widerstand in der Förderleitung (2) grösser ist als der Widerstand, den das in der Ver bindungsleitung von Vorratsbehälter und Pumpenraum befindliche Ventil (11) seinem Offnen entgegengesetzt.
CH220163D 1939-03-08 1939-03-08 Zündvorrichtung. CH220163A (de)

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