DE501235C - Vorrichtung zum Abbrennen des Russes in Kaminen - Google Patents

Vorrichtung zum Abbrennen des Russes in Kaminen

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DE501235C
DE501235C DEZ16961D DEZ0016961D DE501235C DE 501235 C DE501235 C DE 501235C DE Z16961 D DEZ16961 D DE Z16961D DE Z0016961 D DEZ0016961 D DE Z0016961D DE 501235 C DE501235 C DE 501235C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J3/00Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
    • F23J3/02Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys
    • F23J3/026Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys cleaning the chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbrennen des Rußes in Kaminen unter Verwendung eines flüssigen Brennstoffes. Bei den bekannten Vorrichtungen zum Rußabbrennen wird der flüssige Brennstoff aus einem Behälter unter Druck durch eine absperrbare Schlauchleitung und eine an diese sich anschließende Lanze einem Zerstäuberbrenner zugeführt. Nach der Erfindung ist, to wie an sich bekannt, in dem Brennstoffbehälter eine den Druck erzeugende, von Hand zu bedienende Luftpumpe und am Kopf der Lanze eine senkrecht zu deren Achse liegende Anschlagscheibe sowie ein mit Brenneröffnungen versehenes Zerstäubergehäuse angeordnet, in dem sich das in bekannter Weise die Zerstäubung bewirkende Flügelrad auf der verlängerten Achse eines die Lanzenöffnung sperrenden Rückschlagventils befindet. ao Durch die gemäß der Erfindung vereinigten Merkmale wird eine Vorrichtung geschaffen, welche sich, im Gegensatz zu ähnlichen, dem Ausbrennen von Heizzügen und Heizkanälen dienenden Vorrichtungen, besonders zum Reia5 nigen von Kaminen eignet. Denn die am Kopf der Lanze angeordnete Anschlagscheibe soll verhindern, daß der Brennerkopf sich gegen die Kaminwand anlegt und die austretende Brennerflamme nur gegen eine Wand spritzt. Ferner bezweckt die Anordnung des bei Heizbrennern bekannten Zerstäuberflügelrades auf der Achse eines Rückschlagventils, daß beim Zurückschlagen der Flamme in dem unzugänglichen Kamin das Flügelrad sofort beschleunigend auf die Schließbewegung des Rückschlagventils einwirkt.
Die Erfindung ist in einer Ausführung auf der Zeichnung veranschaulicht.
In einem vollkommen dicht geschlossenen, feuer- und explosionssicheren' Behälter 1 ist eine Luftpumpe 2 eingebaut. Die Befestigung der Luftpumpe 2 erfolgt mittels einer in den Deckel 3 des Behälters 1 eingelöteten Mutter 4 und mittels des Gewindes 5 der Pumpe 2. Zur Abdichtung ist noch eine Dichtungsscheibe 6 vorhanden. Die Luftpumpe 2 besitzt am unteren Ende ein Sicherheitsventil 7. Ebenso ist dem Deckel 3 ein Überdruckventil 8 eingebaut. Am Boden 9 des Behälters 1 ist das Abflußrohr 10 für das Benzinluftgemisch, so daß sämtliches Benzin abfließen kann. Den Benzinabfluß regelt der Hahn 11. Die Fortsetzung des Abflußrohres 10 bildet ein Metallschlauch 12, der es ermöglicht, die Lanze 13 unabhängig von der Neigung der Kaminmündung in den Kamin einzuführen und in jede gewünschte Lage dann einzustellen. Am Ende der Lanze 13 befindet sich der Zerstäuber 14, der aus dem Rückschlagventil 15 und der Ringdüse 16 besteht. Die Lanze 13 trägt eine Scheibe 17, die die Lanze
13 jeweils im Schornstein in senkrechter Lage erhält und ein Zurückschlagen der Flamme verhindert.
Die Wirkungsweise des Gegenstandes vorliegender Erfindung ist nun folgende: Der Behälter 1 wird mit Benzin gefüllt und dann mittels der Luftpumpe 2 Luft in den Behälter gedrückt. Wird nun der Hahn 11 geöffnet, so entströmt den Düsen 16 des Zerstäubers
14 ein hochexplosives Dampf gemisch aus Benzin und Luft, das entzündet einen Feuerstrahl von hoher Temperatur ergibt. Nun kann die Lanze 13 in den Schornstein eingeführt werden und! das Ausbrennen der Schornsteinwände erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Abbrennen des Rußes in Kaminen, bei welcher der flüssige Brennstoff aus einem Behälter unter Druck durch eine absperrbare Schlauchleitung und eine an diese sich anschließende Lanze einem Zerstäuberbrenner zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brennstoffbehälter eine den Druck erzeugende, von Hand zu bedienende Luftpumpe (2) und am Kopf der Lanze (13) eine senkrecht zu deren Achse liegende Anschlagscheibe (17) sowie ein mit Brenneröffnungen versehenes Zerstäubergehäuse (14) angeordnet ist, indem sich das die Zerstäubung bewirkende Flügelrad (15) auf der verlängerten Achse eines die Lanzenöffnung sperrenden Rückschlagventils (15) befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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