CH219297A - Einen Sockel und eine auf diesen aufgesetzte Haube aufweisende Fassung aus Isolierstoff für Stromverbraucher, insbesondere für Niederspannungs-Hochleistungsröhren. - Google Patents

Description

  Einen Sockel und eine auf diesen aufgesetzte Haube aufweisende Fassung aus       Isolierstoff    für Stromverbraucher, insbesondere für     Niederspannungs-          Hoehleistungsröhr    en.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Fas  "ung für Stromverbraucher, besonders für       Viederspannungs-Hochleistungsröhren,    wel  che Fassung einen Sockel und eine auf den  Sockel aufgesetzte Haube aufweist und bei  der im Sockel ein entgegen einer Einfüh  rungsöffnung an der Haube gerichteter Steg  vorgesehen ist.

   Die Erfindung macht es sich  zur Aufgabe, eine Fassung zu schaffen, die  einfach im Aufbau ist, leichte     Anschluss-          möglichkeit    bietet und ein sicheres Halten  des in eine     Durehbrechung    der Haube einzu  führenden Stromverbrauchers     bezw.    dessen  Sockels ermöglicht.  



  Die Erfindung besteht darin, dass der       Steg    mit seiner Grundfläche auf dem     Sockel     aufruht und durch an seinen Flachseiten an  liegende, mit dem Sockel und den Anschluss  klemmen fest verbundene und als Stromzu  führungen für den Stromverbraucher die  nende Kontaktfedern elastisch in seiner Lage       gehalten    wird. Auf der Unterseite des Sockels    ist zweckmässig ein an zwei Seiten offener,  kanalartiger Hohlraum für die Leitungszu  führung     bezw.        -durchführung    angebracht,  dem an den Enden geschwächte     durchbre-          chungsfähige        Wandungsteile    der Haube ge  genüberliegen können.

   An den Innenwan  dungen der Haube befinden sich vorteilhaft  Federn in seitlich angebrachten Führungen,  die zum elastischen Halten eines Röhren  sockels dienen. Diese Federn sind mit Vorteil  einseitig eingespannt     bezw.    in Schlitzen der  Haube befestigt und können mit ihren freien  Enden lose, jedoch federnd an der Innen  wandung der Haube anliegen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht eine Fas  sung als Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes. Die     Fig.    1 und 2 zeigen  die Haube und die     Fig.    d und 4 den Sockel  im Längs- und Querschnitt, während die       Fig.    5 eine Ansicht des Sockels von oben  darstellt.      Die Haube 1     (Fig.    1), die unten offen  ist und oben eine     Durchbrechung    für die Ein  führung eines Röhrensockels aufweist, be  sitzt an der Stelle 2 Bohrungen für die  Durchführung von Schrauben 3 des Sockels       (Fig.    3), mit denen die Verbindung der bei  den Teile erfolgt.

   In der Haube 1 befinden  sich Flachfedern 4, die, wie     Fig.    2 zeigt, in  Schlitzen des     obern    Haubenteils in beliebiger  Weise einseitig befestigt sind. Die freien  Federenden liegen an einander gegenüber  liegenden Innenwandungen der Haube an und  zwischen Rippen der Haube.  



  In einer Nut des Sockels 8     (Fig.    4) sind  zwei aus Isolierstoff bestehende Stege 5     rnit     ihrer untern     Kante    eingebettet. Die Stege  sind aus zwei spiegelbildlich zueinander  liegenden Teilen aufgebaut und besitzen an  einer Stelle einen Absatz, gegen den sieh  flache Kontaktfedern 6, die winklig ausge  bildet sind, legen. Die Befestigung der Kon  taktfedern 6 am Sockel erfolgt mittels der  Schrauben 7, die bis in einen kanalartigen  Hohlraum     unterhalb    des Sockels durchge  führt sind und an dieser Stelle zum Anschluss  der beiden Zuleitungen dienen. Die Federn 6  halten den Steg 5 elastisch in der gezeich  neten Lage und gewährleisten eine sichere  Kontaktgabe mit den entsprechend ausgebil  deten Gegenkontakten am Sockel der Röhre.

    Die Röhre besitzt am Sockel eine schlitz  artige     Ausnehmung,    an deren Wandungen  sich die Gegenkontakte befinden. Die Aussen  fläche des Röhrensockels ist mit     nockenarti-          gen    Erhebungen versehen, hinter die nach  Einführung des Sockels die     vorgebogenen     Teile der Blattfedern 4 greifen. Die     Offnun-          gen    9 des Sockels sind zur Befestigung der  Fassung auf ihrer Unterlage mittels Schrau  ben bestimmt. Die Teile 1, 8 und 5 der Fas  sung bestehen aus Isolierstoff, zum Beispiel       Isolierpressstoff.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einen Sockel und eine auf diesen auf gesetzte Haube aufweisende Fassung aus Iso- lierstoff, bei der im Sockel ein entgegen einer Einführungsöffnung an der Haube gerich teter Steg vorgesehen ist, für Stromverbrau cher, insbesondere für Niederspannungs- Hochleistungsröhren, dadurch gekennzeich net, dass der Steg mit seiner Grundfläche auf dein Sockel aufruht und durch an seinen Flachseiten anliegende, mit dem Sockel und den Anschlussklemmen fest verbundene und als Stromzuführungen für den Stromver braucher dienende Kontaktfedern elastisch in seiner Lage gehalten wird. UNTERANSPRüCHE 1.

   Fassung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg aus zwei spie gelbildlich zueinanderliegenden Teilen be steht, die am unter in eine Sockelnut ein greifenden Teil eine Abstufung besitzen, ge gen die sich die winkelförmig ausgebildeten Kontakt- und Haltefedern legen. 2. Fassung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Sockels ein auf zwei Seiten offener, kanalartiger Hohlraum für die Leitungszu- bezw. -durchführung vorge sehen ist, dem an den Enden geschwächte, durchbrechbare Wandungsteile der Haube gegenüberliegen.

   3. Fassung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass an den Innenwandungen der Haube Federn in seitlich angebrachten Führungen befestigt sind, die zum elastischen Halten des Stromverbrauchersookels dienen. 4. Fassung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass die Haltefedern für den Stromver- brauchersockel einseitig in eingelassenen Schlitzen der Haube befestigt sind und ihre freien Enden lose an der Innenwandung der Haube anliegen.